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ICE/IC Abstellanlage auf dem ehemaligen Gbf. Schönholz
geschrieben von BuchholzerJung 
Zitat
Heidekraut
Gelten denn für Güterverkehr und S-Bahn die gleichen Signale?

Stell Dir mal vor, wie viele Signale an manchem Gleis stehen müssten, wenn es nicht so wäre. Eins für die S-Bahn, eins für den Güterverkehr, eins für den Regionalverkehr und eins für den Fernverkehr. Vielleicht noch eins für Flixtrain? Und welchen Sinn sollte das haben? An Straßen stehen doch auch nicht für LKW und PKW unterschiedliche Ampeln.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Heidekraut
Gelten denn für Güterverkehr und S-Bahn die gleichen Signale?

Stell Dir mal vor, wie viele Signale an manchem Gleis stehen müssten, wenn es nicht so wäre. Eins für die S-Bahn, eins für den Güterverkehr, eins für den Regionalverkehr und eins für den Fernverkehr. Vielleicht noch eins für Flixtrain? Und welchen Sinn sollte das haben? An Straßen stehen doch auch nicht für LKW und PKW unterschiedliche Ampeln.

Naja, bis vor einigen Jahren (und im Hamburg auch noch heute) hat(te) die S-Bahn schon ein eigenes Signalsystem (Sv). Ich bin mir nicht sicher, ob ein Lokführer eines Güterzugs wissen muss, wie er sich zu verhalten hätte, wenn er plötzlich doppelt grün sieht.
Zitat
Jumbo
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Heidekraut
Gelten denn für Güterverkehr und S-Bahn die gleichen Signale?

Stell Dir mal vor, wie viele Signale an manchem Gleis stehen müssten, wenn es nicht so wäre. Eins für die S-Bahn, eins für den Güterverkehr, eins für den Regionalverkehr und eins für den Fernverkehr. Vielleicht noch eins für Flixtrain? Und welchen Sinn sollte das haben? An Straßen stehen doch auch nicht für LKW und PKW unterschiedliche Ampeln.

Naja, bis vor einigen Jahren (und im Hamburg auch noch heute) hat(te) die S-Bahn schon ein eigenes Signalsystem (Sv). Ich bin mir nicht sicher, ob ein Lokführer eines Güterzugs wissen muss, wie er sich zu verhalten hätte, wenn er plötzlich doppelt grün sieht.

Muss er. Wegen sowas gibt es ja auch die Streckenkenntnis, sodass derartige Signale nicht unvermittelt auftauchen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Heidekraut
Gelten denn für Güterverkehr und S-Bahn die gleichen Signale?

Stell Dir mal vor, wie viele Signale an manchem Gleis stehen müssten, wenn es nicht so wäre. Eins für die S-Bahn, eins für den Güterverkehr, eins für den Regionalverkehr und eins für den Fernverkehr. Vielleicht noch eins für Flixtrain? Und welchen Sinn sollte das haben? An Straßen stehen doch auch nicht für LKW und PKW unterschiedliche Ampeln.

Ich bin ja ein Laie und an Signalen bisher nur mäßig interessiert. Eigentlich bin ich immer von sowas ausgegangen. Es handelt sich ja um getrennte Gleissysteme. Und es gibt doch gar nicht so viele Gleise, auf denen S-Bahnen und Fernverkehr gemeinsam fahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2025 18:53 von Heidekraut.
Muss denn ein Lokführer eines Güterzuges jede von ihm befahrene Strecke mit Streckenkenntnis befahren? Was ist beim Rangieren, bei Umleitungen und andern Anweisungen vom Fahrdienstleiter? Bei einem TF der S-Bahn gehe ich natürlich von Streckenkenntnis aus. Erstens muss er ja die gleiche Strecke ständig befahren, zweitens macht er Personenbeförderung mit vielen Haltestellen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2025 21:56 von Heidekraut.
Zitat
Heidekraut
Muss denn ein Lokführer eines Güterzuges jede von ihm befahrene Strecke mit Streckenkenntnis befahren? Was ist beim Rangieren, bei Umleitungen und andern Anweisungen vom Fahrdienstleiter? Bei einem TF der S-Bahn gehe ich natürlich von Streckenkenntnis aus. Erstens muss er ja die gleiche Strecke ständig befahren, zweitens macht er Personenbeförderung mit vielen Haltestellen.

Ja! Sollte er keine Streckenkenntnis (inkl. Ortskenntnis für die betreffenden Bahnhöfe) besitzen, bräuchte er einen Lotsen. Eine solche Doppelbesetzung kostet zusätzlich und sie muss organisiert werden. Passiert daher nur in unvermeidlichen und i. d. R. planbaren Ausnahmefällen.

Für den Rangierdienst benötigt der Tf zumindest Ortskenntnis.

Umleitungen oder von der Regel abweichende Strecken(-teile) dürfen ebenfalls nur mit Streckenkenntnis oder mit kundigem Lotsen befahren werden.

Fährt ein S-Bahn-Tf eine andere Linie, als auf seiner Stammstrecke, muss er dafür ebenfalls die nötige Streckenkenntnis besitzen.

Gruß
Die Ferkeltaxe
Ich hab noch nicht verstanden, ob sich das jetzt generell auf Lokführer bezieht, oder nur auf S-Bahn TFs und andere Personenverkehre?
Zitat
Heidekraut
Und es gibt doch gar nicht so viele Gleise, auf denen S-Bahnen und Fernverkehr gemeinsam fahren.

Für Berlin mag das zutreffen, global gesehen sieht es da schon ganz anders aus. Du bist doch oft in Mannheim, schau mal, wo da die S-Bahnen fahren. Und letztendlich fährt, zumindest in Deutschland, eine S-Bahn ebenso nach der EBO wie andere Eisenbahnen auch.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Heidekraut
Ich hab noch nicht verstanden, ob sich das jetzt generell auf Lokführer bezieht, oder nur auf S-Bahn TFs und andere Personenverkehre?

Das gilt meines Wissens generell für alle Eisenbahnen in D mit öffentlichem Verkehr, wobei ich aus meiner persönlichen Erfahrung ganz konkret für den Fernverkehr sprechen kann. Dort ist es definitiv so.

Gruß
Die Ferkeltaxe
Zitat
Ferkeltaxe
Zitat
Heidekraut
Ich hab noch nicht verstanden, ob sich das jetzt generell auf Lokführer bezieht, oder nur auf S-Bahn TFs und andere Personenverkehre?

Das gilt meines Wissens generell für alle Eisenbahnen in D mit öffentlichem Verkehr, wobei ich aus meiner persönlichen Erfahrung ganz konkret für den Fernverkehr sprechen kann. Dort ist es definitiv so.

Das Verfahren gilt auch im Nah- wie auch Güterverkehr. Im Störungsfall dürfen auch Strecken befahren werden für die der Tf keine Streckenkenntnis besitzt. Dann ist die Höchstgeschwindigkeit eingeschränkt. Andererseits gibt es Strecken, wo das Fahren ohne Streckenkenntnis untersagt sind, dazu zählen die Strecken der Berliner S-Bahn aber auch Steilstrecken und Strecken im Zugleitbetrieb sind solche Kandidaten.
Zitat
Bd2001
Andererseits gibt es Strecken, wo das Fahren ohne Streckenkenntnis untersagt sind, dazu zählen die Strecken der Berliner S-Bahn aber auch Steilstrecken und Strecken im Zugleitbetrieb sind solche Kandidaten.

Das ist falsch. Es gilt:

Zitat

Fahrdienstvorschrift 408.2301Z31

Züge fahren; Ohne Streckenkenntnis fahren, Ortskenntnis
Regeln für den Betrieb der Gleichstrom-S-Bahn Berlin

1. Geltungsbereich
Dieser Zusatz gilt ausschließlich im Bereich der Gleichstrom-S-Bahn Berlin.

2. Ohne Streckenkenntnis fahren
Wenn der Triebfahrzeugführer eines S-Bahn-Zuges nicht streckenkundig ist und kein streckenkundiger Mitarbeiter beigegeben ist, beträgt die Geschwindigkeit höchstens 40 km/h.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bd2001
Andererseits gibt es Strecken, wo das Fahren ohne Streckenkenntnis untersagt sind, dazu zählen die Strecken der Berliner S-Bahn aber auch Steilstrecken und Strecken im Zugleitbetrieb sind solche Kandidaten.

Das ist falsch. Es gilt:

Zitat

Fahrdienstvorschrift 408.2301Z31

Züge fahren; Ohne Streckenkenntnis fahren, Ortskenntnis
Regeln für den Betrieb der Gleichstrom-S-Bahn Berlin

1. Geltungsbereich
Dieser Zusatz gilt ausschließlich im Bereich der Gleichstrom-S-Bahn Berlin.

2. Ohne Streckenkenntnis fahren
Wenn der Triebfahrzeugführer eines S-Bahn-Zuges nicht streckenkundig ist und kein streckenkundiger Mitarbeiter beigegeben ist, beträgt die Geschwindigkeit höchstens 40 km/h.

Da ist die Rede von einem S-Bahnzug, wie sieht das aber mit einer Baumaschine aus?
>Und letztendlich fährt, zumindest in Deutschland, eine S-Bahn ebenso nach der EBO wie andere Eisenbahnen auch.

Ja, das ist schon klar. Es gibt aber in D nur zwei Städte in denen die S-Bahn besondere Züge und ein Stromschienensystem haben. Die andern sogenannten S-Bahnen fahren ja mit Standard Triebzügen, die auch für den Regionalverkehr genutzt werden und mit der gleichen Oberleitung, wie auch der Fernverkehr. Also mit genau dem gleichen Schienensystem. Ich dachte immer unsere S-Bahnen, HH mit einbezogen, sind was Besonderes und haben auch ein besonderes, einfacheres Signalsystem. Aber durch ESTW und LZB hat sich einiges geändert, das ist mir schon klar.

Und danke Euch für die vielen Infos, das ist eine interessante Diskussion.

Noch ne Frage, warum sind also die völlig gleichen Signale auf den S-Bahnsteigen so niedrig angebracht, im Gegensatz zu anderen Signalen? Und gab es bei der S-Bahn auch Formsignale?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2025 01:21 von Heidekraut.
Zitat
Heidekraut
Es gibt aber in D nur zwei Städte in denen die S-Bahn besondere Züge und ein Stromschienensystem haben. Die andern sogenannten S-Bahnen fahren ja mit Standard Triebzügen, die auch für den Regionalverkehr genutzt werden und mit der gleichen Oberleitung, wie auch der Fernverkehr. Also mit genau dem gleichen Schienensystem. Ich dachte immer unsere S-Bahnen, HH mit einbezogen, sind was Besonderes und haben auch ein besonderes, einfacheres Signalsystem. Aber durch ESTW und LZB hat sich einiges geändert, das ist mir schon klar.

Es gibt ein einfacheres Signalsystem, das nur bei der Berliner und der Hamburger S-Bahn eingebaut wurde. In Berlin wurde es inzwischen im Zuge des Umbaus auf ESTW abgelöst, in Hamburg sind diese Signale noch mancherorts vorhanden. Bei diesen Sv-Signalen sind Haupt- und Vorsignal auf einem Signalschirm nebeneinander¹ vereint. Als Besonderheit, die so nur im Sv-System existiert, gibt es 2x gelb nebeneinander, was bedeutet, das man am Signal anhalten muss und dann auf Sicht weiterfahren darf.

Zitat
Heidekraut
Noch ne Frage, warum sind also die völlig gleichen Signale auf den S-Bahnsteigen so niedrig angebracht, im Gegensatz zu anderen Signalen? Und gab es bei der S-Bahn auch Formsignale?

1. Frage: Das könnte was mit der Sichtbarkeit zu tun haben. Wäre das Signal höher angebracht, würde es vom Bahnsteigdach verdeckt werden.
2. Frage: ja, gab es. Beispielsweise in Wilhelmshagen: [www.stadtschnellbahn-berlin.de]

¹im Gegensatz zum Hl-System der Reichtsbahn, wo die Vorsignalfunktion oben und die Hauptsignalfunktion unten ist.
Formsignale gabs, die letzten in Erkner. Aber da wissen andere bestimmt mehr.
Zitat
Heidekraut

Noch ne Frage, warum sind also die völlig gleichen Signale auf den S-Bahnsteigen so niedrig angebracht, im Gegensatz zu anderen Signalen? Und gab es bei der S-Bahn auch Formsignale?

Die niedrige Bauform von Signalen an Bahnsteigen liegt an der Signalsicht. Ab einen gewissen Punkt muß der Triebfahrzeugführer ständig das Signal sehen. Bei der hohen Bauform behindert das Bahnsteigdach die Sicht.

Formsignale gab es bei der Berliner S-Bahn reichlich. Bis vor ca 100 Jahren waren das alles Formsignale. Lichtsignale kamen erstmals 1926 auf der Strecke Potsdamer Vorort­bahnhof—Lich­ter­fel­de Ost zum Einsatz. In den Folgejahren wurden dann schrittweise beginnend mit den Innenstadtstrecken und einige Zulaufstrecken die Formsignale schrittweise durch Lichtsignale ersetzt. Das letzte Formsignal bei der Berliner S-Bahn verschwand 1993 in Potsdam Stadt (Heute Potzdam Hbf).
Vielen Dank für die Erläuterungen.
Zitat
Jumbo


Es gibt ein einfacheres Signalsystem, das nur bei der Berliner und der Hamburger S-Bahn eingebaut wurde. In Berlin wurde es inzwischen im Zuge des Umbaus auf ESTW abgelöst, in Hamburg sind diese Signale noch mancherorts vorhanden. Bei diesen Sv-Signalen sind Haupt- und Vorsignal auf einem Signalschirm nebeneinander¹ vereint. Als Besonderheit, die so nur im Sv-System existiert, gibt es 2x gelb nebeneinander, was bedeutet, das man am Signal anhalten muss und dann auf Sicht weiterfahren darf.

Hallo zuerst mal in die Runde.

Ich bin neu hier im Forum als aktiver Schreiber, hab aber schon "ewig" mitgelesen. Zuletzt hatte ich mich vor einigen Wochen registriert und dann auf eine angekündigte Freischaltung durch einen Admin gewartet, die mir per e mail mitgeteilt werden sollte - da kam aber keine.
Nun gut anyway, heute hab ich festgesgellt, dass ich schreiben kann. Hier bin ich also... ;-)

Ich wohne seit einigen Jahrzehnten in Reinickendorf (Baujahr 1961) und kenne die S Bahn über Schönholz seit meiner Kindheit (Im Wedding groß geworde). Bin schon in den 60er Jahren mit meinem Vater mit der S Bahn nach Tegel zum Einkaufen gefahren, erinnere mich an die samstäglichen Franzosen- Züge, Dampflok bespannt, von Tegel über Schönholz, Gesundbrunnen und von dort weiter über die Ringbahn...

Die zerschlagene Station Bornholmer Str., die von der S Bahn ohne Halt durchfahren wurde, ist mir genauso in Erinnerung wie die Kurve der Bahn auf der Ostberliner Seite am Nassen Dreieck, wo man mit Glück einen Zug mit Dampflok beobachten konnte, wie er von Pankow kommend Richtung Schönhauser Allee fuhr.
Damals existierte auch noch am Nassen Dreieck die Verbindungskurve von Pankow nach Wollankstraße. Allerdings war wegen der Grenzanlagen der DDR der Bahndamm abruppt an der Grenzanlage abgebrochen worden, obendrauf konnte man aber noch Gleise liegen sehen.
Als damals 5 Jähriger malte ich mir in meiner kindlichen Fantasie entsetzt aus, was da wohl ganz Schlimmes passieren würde, wenn ein Zug versehentlich auf diesem zerstörten Bahndamm fahren würde...

Aber zumThema: ich bin jetzt während der Bauarbeiten öfter am Bahnhof Wollankstraße gewesen, gerade während der Phase, als das S- Bahn Gleis Richtung Norden stillgelegt war und verschwenkt wurde.
Noch 2 Tage vor der Fertigstellung hätte ich nicht gedacht, dass das pünktlich fertig wird und war super erstaunt, dass am 28. März die S- Bahn
über das neue Gleis fuhr. Wirklich erstaunlich, mit welcher menpower und Geschwindigkeit da diese komplexe Arbeit abgliefert wurde.

Weiß vielleicht irgendjemand hier, wann mit dem Planfeststellungsbeschluss für die ABA- Schönholz zu rechnen ist? Auf der Projektseite der Bahn war ja als Zeitschiene Ende 24/Anfang 25 avisiert. Gibt es da evtl.so viele Einwendungen, dass sich das verzögert? Oder läuft das Verfahren noch nach (Zeit-) Plan?

Und zu meinem Zitat von Jumbo oben:

Auch wenn die Signalbilder der Bahn heutzutage sehr komplex sind, inzwischen gib es ja "wieder" Vor- und Hauptsignal auf einem Signalschirm

Und zwar als sogenannte "Ks- Signale".

Ist aber natürlich nicht mit den relativ simpel gestallteten Kombi- Signalen der früheren S-Bahn zu vergleichen.

Unter den folgenden Links kann man ein wenig darüber erfahren:

Signalbuch Online: TF- Ausbildung - Ks- Signalbilder

Wikipedia - Ks Signale


Bei Wikipedia erfährt man auch, dass diese Ks- Signale mangels eigentlich längst überfälliger Änderungsverordnung zur
"Eisennahn- Signalverordnung - SVO" sich in einem (genehmigten) seit 1994 andauernden Betriebsversuch befinden.

Na ja, das Rechtliche verstehe wer will - ich bin (interesierter) Laie. Inzwischen gibt es ja durch bzw. wegen "european train control system"(ETCS), Strecken ganz ohne Signale.

Da durfte ich als Fahrgast bei Flix-Train schon mal miterleben, dass "mein" Zug nicht auf die Neubaustrecke bei Leipzig durfte, im Bahnhof Erfurt 90 Minuten von der Fahrdienstleitung aufgehalten wurde weil sich die Taurus- Lok an der Übergabestellle zur ETCS- Strecke nicht im IT- Sytsem registrieren lies, um dann schließlich eine 60 min längere Umleitungsstrecke fahren zu müssen. Schöne neue Welt.

Zurück zur Wollankstraße: Das Signal an dem Umleitungsgleis das man vom Bahnsteig sehen kann, dürfte (wie wohl inzwischen die allermeisten neuen Signale) ein Ks- Signal, also eine Kombi aus Vor- und Hauptsignal sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2025 15:15 von trainee.
Hast du mal beim Projektteam nachgefragt?
Zitat
Bd2001
Das letzte Formsignal bei der Berliner S-Bahn verschwand 1993 in Potsdam Stadt (Heute Potzdam Hbf).

...nachdem es erst 1992 im Rahmen der Reaktivierung neu aufgestellt wurde. :-)

Hintergrund war, dass im Rahmen der Fernbahn-Elektrifizierung das ESTW Wannsee zwar schon im Bau war, die S-Bahn aber schon ein Jahr vorher wieder fahren können sollte. Also rüstete man die Strecke provisorisch nochmal mit "Alttechnik" betriebsfähig aus.

Anders als heute etwa in Zossen ging's in der Nachwendezeit eben pragmatisch zu...

Viele Grüße
Arnd
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