Rechnet jemand mit Einspruch? Da gibt es doch so gut wie keine Anwohner. Anders schon bei der Brücke Wollankstraße, aber das ist ein anderer Abschnitt. Provinzstraße hingegen sehe ich keine Probleme. Evtl. Verkehrsführung und die Buslinie?

Zitat

"Jumbo" am 29.10.2022 um 11.14 Uhr:

Seit heute, 29.10.2022 liegen die Planunterlagen [...] im Internet beim Eisenbahn-Bundesamt aus.

Für die Personen, die die Planunterlagen lieber in Papierform begutachten wollen: Die auf der von "Jumbo" genannten Webseite des EBA verlinkte Bekanntmachung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen vom 19. Oktober 2022 ist heute (7.11.2022) auch in der Berliner Zeitung auf Seite 6 abgedruckt worden:

Zitat

Wir geben auf Veranlassung des Eisenbahn-Bundesamtes Folgendes bekannt!

[...] Der Plan [...] kann in der Zeit vom 9. November 2022 bis einschließlich 8. Dezember 2022 montags bis mittwochs von 9 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 10 Uhr bis 17 Uhr, freitags von 9 Uhr bis 13 Uhr sowie nach telefonischer Terminvereinbarung, im Bezirksamt Pankow von Berlin, Stadtentwicklungsamt, Storkower Straße 97, 10407 Berlin, "Glasraum" im Foyer (neben dem Pförtner), [...] und im Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt, Müllerstraße 146, 13353 Berlin, Raum 166, [...] und im Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Stadtentwicklungsamt, Eichborndamm 215, 13437 Berlin, Raum 217C (Rathaus Reinickendorf, 2. Stock), [...] eingesehen werden. [...]
.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Zitat
Jumbo am 02.08.2021 17:57
irgendwie gehört die Zufahrt zur Abstellanlage ja auch in diesen Thread:

Beim Eisenbahn-Bundesamt liegen seit heute die Planunterlagen zum Planfeststellungsverfahren Ersatzneubau Eisenbahnüberführung Wollankstraße und Neubau von 2 Fernbahngleisen in neuer Lage der Strecke 6030 S-Bahn Berlin Gesundbrunnen-Oranienburg, Bahn-Kilometer 2,766Strecke 6088 F-Bahn Berlin-Stralsund, Bahn-Kilometer 2,778Strecke 6088 F-Bahn Berlin-Stralsund; Bahn-Kilometer 2,457 bis 3,213 im Internet unter der Adresse [www.eba.bund.de] bzw. auf 128 MB zusammengezipt, aber nicht barrierefrei direkt unter [www.eba.bund.de] aus.

Seit dem 19.06.2023 ist der Planfeststellungsbeschluss für das „Planfeststellungsverfahren Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung (EÜ) Wollankstraße“ im Internet unter [www.eba.bund.de] abrufbar. Direktlink zur Bekanntmachung: [www.eba.bund.de] (PDF, 22KB, Datei ist nicht barrierefrei), zu den Planfeststellungsunterlagen: [www.eba.bund.de] (zip, 614 MB, Datei ist nicht barrierefrei) und zum Planfeststellungsbeschluss: [www.eba.bund.de] (PDF, 437KB, Datei ist nicht barrierefrei)

PS. irgendwie scheint die Datumsanzeige an meinem Computer nicht zu stimmen ;-)

Zitat
Jumbo

Zitat
Jumbo am 02.08.2021 17:57
irgendwie gehört die Zufahrt zur Abstellanlage ja auch in diesen Thread:

Beim Eisenbahn-Bundesamt liegen seit heute die Planunterlagen zum Planfeststellungsverfahren Ersatzneubau Eisenbahnüberführung Wollankstraße und Neubau von 2 Fernbahngleisen in neuer Lage der Strecke 6030 S-Bahn Berlin Gesundbrunnen-Oranienburg, Bahn-Kilometer 2,766Strecke 6088 F-Bahn Berlin-Stralsund, Bahn-Kilometer 2,778Strecke 6088 F-Bahn Berlin-Stralsund; Bahn-Kilometer 2,457 bis 3,213 im Internet unter der Adresse [www.eba.bund.de] bzw. auf 128 MB zusammengezipt, aber nicht barrierefrei direkt unter [www.eba.bund.de] aus.

Seit dem 19.06.2023 ist der Planfeststellungsbeschluss für das „Planfeststellungsverfahren Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung (EÜ) Wollankstraße“ im Internet unter [www.eba.bund.de] abrufbar. Direktlink zur Bekanntmachung: [www.eba.bund.de] (PDF, 22KB, Datei ist nicht barrierefrei), zu den Planfeststellungsunterlagen: [www.eba.bund.de] (zip, 614 MB, Datei ist nicht barrierefrei) und zum Planfeststellungsbeschluss: [www.eba.bund.de] (PDF, 437KB, Datei ist nicht barrierefrei)

PS. irgendwie scheint die Datumsanzeige an meinem Computer nicht zu stimmen ;-)

Die Unterlagen werden ab 19. Juni öffentlich ausgelegt, online stehen sie bereits zur Verfügung. Der Planfeststellungsbeschluss des EBA vom 24. Mai scheint am 8. Juni veröffentlicht worden zu sein.

Immerhin wurde zumindest laut der Vorhabenbegründung die spätere Wiederherstellung der Straßenbahn entlang der Wollankstraße mit berücksichtigt:

Zitat

B.1.1 Gegenstand des Vorhabens

Gegenstand des Vorhabens ist der „Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung über die
Wollankstraße am S-Bahnhof Wollankstraße, S-Bahn-km 2,766; F-Bahn-km 2,778, die
Verlängerung des vorhandenen südwestlichen S-Bahn-Personenzugangs bis zur
Nordseite der Fernbahn mit Anschluss an den Gehweg an der Wollankstraße und die
Aufweitung der EÜ zur regelkonformen Herstellung des Straßenquerschnittes für Kfz-,
Fahrrad- und Fußgängerverkehr für den Zwischenzustand (lichte Weite 19,50 m) und
für den zukünftigen Endzustand des Straßenquerschnittes (lichte Weite 25,90 m) zur
Aufnahme des Straßenbahnverkehrs. Die lichte Höhe der EÜ beträgt >/= 4,50 m.

Die 4,50 m Höhe sind nicht unbedingt ideal, für DD-Busse reicht das nur, wenn keine Straßenbahnoberleitung unter der Brücke hängt. Das gleiche Spiel wie vor geraumer Zeit beim Neubau der EÜ Berliner Straße am S-Bf Pankow.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2023 01:21 von der weiße bim.

Zitat
der weiße bim

Zitat
Jumbo

Zitat
Jumbo am 02.08.2021 17:57
irgendwie gehört die Zufahrt zur Abstellanlage ja auch in diesen Thread:

Beim Eisenbahn-Bundesamt liegen seit heute die Planunterlagen zum Planfeststellungsverfahren Ersatzneubau Eisenbahnüberführung Wollankstraße und Neubau von 2 Fernbahngleisen in neuer Lage der Strecke 6030 S-Bahn Berlin Gesundbrunnen-Oranienburg, Bahn-Kilometer 2,766Strecke 6088 F-Bahn Berlin-Stralsund, Bahn-Kilometer 2,778Strecke 6088 F-Bahn Berlin-Stralsund; Bahn-Kilometer 2,457 bis 3,213 im Internet unter der Adresse [www.eba.bund.de] bzw. auf 128 MB zusammengezipt, aber nicht barrierefrei direkt unter [www.eba.bund.de] aus.

Seit dem 19.06.2023 ist der Planfeststellungsbeschluss für das „Planfeststellungsverfahren Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung (EÜ) Wollankstraße“ im Internet unter [www.eba.bund.de] abrufbar. Direktlink zur Bekanntmachung: [www.eba.bund.de] (PDF, 22KB, Datei ist nicht barrierefrei), zu den Planfeststellungsunterlagen: [www.eba.bund.de] (zip, 614 MB, Datei ist nicht barrierefrei) und zum Planfeststellungsbeschluss: [www.eba.bund.de] (PDF, 437KB, Datei ist nicht barrierefrei)

PS. irgendwie scheint die Datumsanzeige an meinem Computer nicht zu stimmen ;-)

Die Unterlagen werden ab 19. Juni öffentlich ausgelegt, online stehen sie bereits zur Verfügung. Der Planfeststellungsbeschluss des EBA vom 24. Mai scheint am 6. Juni veröffentlicht worden zu sein.

Immerhin wurde zumindest laut der Vorhabenbegründung die spätere Wiederherstellung der Straßenbahn entlang der Wollankstraße mit berücksichtigt:

Zitat

B.1.1 Gegenstand des Vorhabens

Gegenstand des Vorhabens ist der „Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung über die
Wollankstraße am S-Bahnhof Wollankstraße, S-Bahn-km 2,766; F-Bahn-km 2,778, die
Verlängerung des vorhandenen südwestlichen S-Bahn-Personenzugangs bis zur
Nordseite der Fernbahn mit Anschluss an den Gehweg an der Wollankstraße und die
Aufweitung der EÜ zur regelkonformen Herstellung des Straßenquerschnittes für Kfz-,
Fahrrad- und Fußgängerverkehr für den Zwischenzustand (lichte Weite 19,50 m) und
für den zukünftigen Endzustand des Straßenquerschnittes (lichte Weite 25,90 m) zur
Aufnahme des Straßenbahnverkehrs. Die lichte Höhe der EÜ beträgt >/= 4,50 m.

Die 4,50 m Höhe sind nicht unbedingt ideal, für DD-Busse reicht das nur, wenn keine Straßenbahnoberleitung unter der Brücke hängt. Das gleiche Spiel wie vor geraumer Zeit beim Neubau der EÜ Berliner Straße am S-Bf Pankow.

Seite 44:

Zitat

Die Fundamente der Widerlager der EÜ
werden bereits so tief eingebracht, dass die Absenkung der Straße für den zu unter-
führenden Straßenbahnverkehr auf eine lichte Höhe von 4,70 m erfolgen kann. Die
Aufweitung der Eisenbahnüberführung wurde vom Land Berlin gefordert.

Zitat
DerMichael
Seite 44:

Zitat

Die Fundamente der Widerlager der EÜ
werden bereits so tief eingebracht, dass die Absenkung der Straße für den zu unter-
führenden Straßenbahnverkehr auf eine lichte Höhe von 4,70 m erfolgen kann. Die
Aufweitung der Eisenbahnüberführung wurde vom Land Berlin gefordert.

Ah, danke für die Ergänzung, habe ich auch gerade entdeckt. DD-Bus- und Straßenbahn-kompatibel. Das lässt dann hoffen ...

so long

Mario

Wie kann es sein, dass man in dieser Stadt eine EÜ so plant, dass eine Straßenbahnstrecke, die noch nicht einmal planfestgestellt wurde, später problemlos gebaut werden könnte? Da denkt doch jemand mit oder ist das einfach Glück oder Zufall?

Zitat
Krumme Lanke
Wie kann es sein, dass man in dieser Stadt eine EÜ so plant, dass eine Straßenbahnstrecke, die noch nicht einmal planfestgestellt wurde, später problemlos gebaut werden könnte? Da denkt doch jemand mit oder ist das einfach Glück oder Zufall?

Früher ist da eine Straßenbahn gefahren, wenn die Widerlager gleich bleiben, dann müsste man ja schon die Fahrbahn erhöhen, damit es nicht mehr passt.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Vielleicht ist die Norm jetzt anders? Keine Ahnung.

Zitat
Nemo

Zitat
Krumme Lanke
Wie kann es sein, dass man in dieser Stadt eine EÜ so plant, dass eine Straßenbahnstrecke, die noch nicht einmal planfestgestellt wurde, später problemlos gebaut werden könnte? Da denkt doch jemand mit oder ist das einfach Glück oder Zufall?

Früher ist da eine Straßenbahn gefahren, wenn die Widerlager gleich bleiben, dann müsste man ja schon die Fahrbahn erhöhen, damit es nicht mehr passt.

"Früher" hatten die Straßenbahnen nicht die ganze Technik auf dem Dach und die Hochkettenfahrleitung war noch nicht das Nonplusultra.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay

Zitat
Nemo

Zitat
Krumme Lanke
Wie kann es sein, dass man in dieser Stadt eine EÜ so plant, dass eine Straßenbahnstrecke, die noch nicht einmal planfestgestellt wurde, später problemlos gebaut werden könnte? Da denkt doch jemand mit oder ist das einfach Glück oder Zufall?

Früher ist da eine Straßenbahn gefahren, wenn die Widerlager gleich bleiben, dann müsste man ja schon die Fahrbahn erhöhen, damit es nicht mehr passt.

"Früher" hatten die Straßenbahnen nicht die ganze Technik auf dem Dach und die Hochkettenfahrleitung war noch nicht das Nonplusultra.

Also bei Brückendurchfahrten verzichtet man gerne auf eine Hochkettenfahrleitung, ich denke auch nicht dass die Straßenbahn über 4m Durchfahrtshöhe braucht, die Fahrzeuge sind 3,4m hoch und hatten früher alles unter dem sehr hohen Fußboden - die Gesamthöhe wird sich dadurch nicht oder kaum verändert haben. Da geht es in erster Linie darum, dass entsprechend hohe Kraftfahrzeuge weiterhin die Brücke passieren können.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2023 11:43 von Nemo.

Zitat
Nemo

Zitat
Jay

Zitat
Nemo

Zitat
Krumme Lanke
Wie kann es sein, dass man in dieser Stadt eine EÜ so plant, dass eine Straßenbahnstrecke, die noch nicht einmal planfestgestellt wurde, später problemlos gebaut werden könnte? Da denkt doch jemand mit oder ist das einfach Glück oder Zufall?

Früher ist da eine Straßenbahn gefahren, wenn die Widerlager gleich bleiben, dann müsste man ja schon die Fahrbahn erhöhen, damit es nicht mehr passt.

"Früher" hatten die Straßenbahnen nicht die ganze Technik auf dem Dach und die Hochkettenfahrleitung war noch nicht das Nonplusultra.

Also bei Brückendurchfahrten verzichtet man gerne auf eine Hochkettenfahrleitung, ich denke auch nicht dass die Straßenbahn über 4m Durchfahrtshöhe braucht, die Fahrzeuge sind 3,4m hoch. Da geht es in erster Linie darum, dass entsprechend hohe Kraftfahrzeuge weiterhin die Brücke passieren können.

Der heutige Brückenstandard ist 4,50 m Durchfahrtshöhe. Das war früher anders.

Ähnlich ist es bei Gleisabständen, das macht man heute auch standardmäßig 4,00 m (freie Strecke) bzw. 4,50 m (Bahnhof), wenn man neu baut. In früheren Zeiten waren geringere Abstände zulässig.

Zitat
Nemo

Zitat
Jay

Zitat
Nemo

Zitat
Krumme Lanke
Wie kann es sein, dass man in dieser Stadt eine EÜ so plant, dass eine Straßenbahnstrecke, die noch nicht einmal planfestgestellt wurde, später problemlos gebaut werden könnte? Da denkt doch jemand mit oder ist das einfach Glück oder Zufall?

Früher ist da eine Straßenbahn gefahren, wenn die Widerlager gleich bleiben, dann müsste man ja schon die Fahrbahn erhöhen, damit es nicht mehr passt.

"Früher" hatten die Straßenbahnen nicht die ganze Technik auf dem Dach und die Hochkettenfahrleitung war noch nicht das Nonplusultra.

Also bei Brückendurchfahrten verzichtet man gerne auf eine Hochkettenfahrleitung, [...]

Nein, genau das tut "man" (BVG) eben nicht. Ob am Alex oder in Pankow, die Hochkette ist heilig. In Pankow sind das dann eben genau die 20 cm, die für den Doppeldeckereinsatz fehlen, weil die Brücke untern den Parametern einer Einfachfahrleitung geplant wurde.

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Zitat
Jay
Nein, genau das tut "man" (BVG) eben nicht. Ob am Alex oder in Pankow, die Hochkette ist heilig. In Pankow sind das dann eben genau die 20 cm, die für den Doppeldeckereinsatz fehlen, weil die Brücke untern den Parametern einer Einfachfahrleitung geplant wurde.

Zur Planungszeit der Pankower Brücken fuhren dort die Linien 50 und M1 (bis 11.12.2004 52 und 53) jeweils alle 10 min (HVZ) mit solo-GT6 oder Tatra. Der Energiebedarf der Straßenbahn hat sich seitdem stark erhöht.
Allein die Leistung der Klimageräte im Flexity übersteigt bereits die Motorleistung von Dreiwagenzügen der bis in die 1990er Jahre eingesetzten Fahrzeuggeneration. Schon mit dem Tatraprogramm hat sich der Energiebedarf verdoppelt und mit der Flexity-Niederflurgeneration ab 2011 weiter gesteigert.

Erst durch die Spannungserhöhung in den letzten Monaten ist erstmals seit der Elektrifizierung der Pferdebahn die Stromstärke rund 20% gesunken. Der Effekt wird jedoch durch die weitere Taktverdichtung, die Vergrößerung der Länge und Masse der aktuell bestellten XLZ-Gelenkwagen auf 50m bzw. 30m-MZ-Wagen in Doppeltraktion gleich wieder kompensiert. Regenerative Elektroenergie steht ja in Zukunft fast unbegrenzt zur Verfügung, zumindest solange Sonne scheint und der Wind weht ;-)
Für Hochkettenfahrleitungen gibt es keine wirtschaftliche Alternative. Parallele Kabel zu zusätzlichen Speisepunkten müssten ansonsten im öffentlichen Straßenland verlegt werden.

so long

Mario

Zitat
der weiße bim

Für Hochkettenfahrleitungen gibt es keine wirtschaftliche Alternative. Parallele Kabel zu zusätzlichen Speisepunkten müssten ansonsten im öffentlichen Straßenland verlegt werden.

Andere Städte schaffen es ja auch. Die nehmen eben einen größeren Querschnitt oder verlegen Doppelfahrleitungen. Parallel muß ja sowieso ein Kabel verlegt werden, ohne Speisepunkte kommt auch eine Hochkette nicht aus.

Zitat
Bd2001

Zitat
der weiße bim

Für Hochkettenfahrleitungen gibt es keine wirtschaftliche Alternative. Parallele Kabel zu zusätzlichen Speisepunkten müssten ansonsten im öffentlichen Straßenland verlegt werden.

Andere Städte schaffen es ja auch. Die nehmen eben einen größeren Querschnitt oder verlegen Doppelfahrleitungen. Parallel muß ja sowieso ein Kabel verlegt werden, ohne Speisepunkte kommt auch eine Hochkette nicht aus.

Andere Städte haben aber auch keine Doppeldecker, die sie nicht mehr haben wollen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Es gibt jetzt eine weitere Seite zur Anbindung der Anlage:

Komplexe Arbeiten im Berliner Norden



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.2023 08:38 von DerMichael.

Vielen Dank. Interessant finde ich, dass die Betonung so auf der Nordbahn liegt. D.h., dass man die Durchbindung der Heidekraut nach Gesundbrunnen von dem zweigleisigen Ausbau der Nordbahn abhängig macht. Jedenfalls so mein Eindruck.

Lassen wir uns überraschen. Wäre ja schön wenn man auch an die Zukunft denken würde und nicht wieder nur das nötigste baut.

LG Veit

Zitat
veit82
Lassen wir uns überraschen. Wäre ja schön wenn man auch an die Zukunft denken würde und nicht wieder nur das nötigste baut.

LG Veit

Du musst dich nicht überraschen lassen, es steht eigentlich alles da.
EÜ Wollankstraße wird so gebaut, dass ein zweites Ferngleis möglich wäre, es wird aber nur ein Ferngleis gebaut & bis Schönholz elektrifiziert. Die anderen Bauwerke werden so angelegt, dass zwei Ferngleise möglich sind, es kommen aber zunächst keine Gleise drauf.

Im Rahmen von i2030 soll dann die Nordbahn (vorbehaltlich eines positiven Nutzen-Kosten-Faktors) bis Wilhelmsruh fernbahnseitig wieder aufgebaut werden, um die Heidekrautbahn bis Gesundbrunnen durchzubinden. Zumindest der Abschnitt zwischen Schönholz und Überleitstelle Wollankstraße soll dann auch zweigleisig werden. Ob auch zwischen Wilhelmsruh und Schönholz zwei Gleise kommen, wird sich im weiteren Verfahrensverlauf zeigen.

Was zwischen Wilhelmsruh und Hohen Neuendorf passiert, steht noch in den Sternen. Möglich, dass nach Absagen der direkten Führung des RE6 über Tegel ein neuer Anlauf für die Nordbahn erfolgt.

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