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Nachnutzung des U-Bahnhofs Französische Straße?
geschrieben von Marienfelde 
Zitat
Wollankstraße
Eventuell sind Wände an den Zugängen tragende Teile ? Kenn mich mit Statik nicht so aus.

Klar sind die Treppenwände Teil der tragenden Konstruktion, zumindest zwischen Tunnelsohle und Tunneldecke. Der darüber liegende Teil nicht.
Kleine Bögen im Gleis werden deshalb immer an den früheren Bahnhof erinnern.

so long

Mario
Danke für die schnelle Aufklärung, wieder was gelernt...
Was ist eigentlich aus der Idee geworden, den Bahnhof als Denkmal an die Geisterbahnhöfe während der Teilung der Stadt zu erhalten? Pappsoldaten hinstellen wäre nicht all zu aufwändig und den Bahnsteig kann man ja dennoch ein Stück zurück bauen, da das ja betrieblich sinnvoll wäre.
Zitat
Krumme Lanke
Was ist eigentlich aus der Idee geworden, den Bahnhof als Denkmal an die Geisterbahnhöfe während der Teilung der Stadt zu erhalten? Pappsoldaten hinstellen wäre nicht all zu aufwändig und den Bahnsteig kann man ja dennoch ein Stück zurück bauen, da das ja betrieblich sinnvoll wäre.

Ich glaube das war nie eine offizielle Idee - oder?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Achso, mir war irgendwie so, aber was soll's :D

Allerdings hätte man mit dem U-Bahnhof Französische Straße nun die einmalige Gelegenheit, Geisterbahnhöfen ein Denkmal zu setzen, wenn dieser aus statischen Gründen ohnehin nicht einfach so abgerissen (bzw die Gleise zu Gunsten der Reisegeschwindigkeit begradigt) werden kann.
Zitat
Krumme Lanke
Allerdings hätte man mit dem U-Bahnhof Französische Straße nun die einmalige Gelegenheit, Geisterbahnhöfen ein Denkmal zu setzen, wenn dieser aus statischen Gründen ohnehin nicht einfach so abgerissen (bzw die Gleise zu Gunsten der Reisegeschwindigkeit begradigt) werden kann.

Funktioniert leider nicht, denn mit der dann geltenden Streckenhöchstgeschwindigkeit von 70 km/h ist draußen nichts mehr zu erkennen. Mit den "historischen" 25 km/h schafft man den Fahrplan nicht.

so long

Mario
Irgendwie halte ich die Idee als Geisterbahnhof mit Puppen in DDR-Uniform für geschmacklos

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
der weiße bim
Zitat
Krumme Lanke
Allerdings hätte man mit dem U-Bahnhof Französische Straße nun die einmalige Gelegenheit, Geisterbahnhöfen ein Denkmal zu setzen, wenn dieser aus statischen Gründen ohnehin nicht einfach so abgerissen (bzw die Gleise zu Gunsten der Reisegeschwindigkeit begradigt) werden kann.

Funktioniert leider nicht, denn mit der dann geltenden Streckenhöchstgeschwindigkeit von 70 km/h ist draußen nichts mehr zu erkennen. Mit den "historischen" 25 km/h schafft man den Fahrplan nicht.

Da eine andere Nutzung aufgrund verschiedener Richtlinien nicht möglich ist, hatte ich auch schon diese Idee der Herrichtung als Geisterbahnhof.

Ist denn die tatsächliche Geschwindigkeit an dieser Stelle bereits 70km/h? UdL liegt ja gleich um die Ecke.
Zitat
Trittbrettfahrer
Ist denn die tatsächliche Geschwindigkeit an dieser Stelle bereits 70km/h? UdL liegt ja gleich um die Ecke.

Wenns da keine Langsamfahrstelle gäbe, wäre es so.
Bei einer durchschnittlichen Anfahrbeschleunigung von 1 m/s² erreicht ein U-Bahnzug in der Ebene bereits nach spätestens 200 m die Höchstgeschwindigkeit. 60 km/h sind es nach rund 150 m. Beim Bremsen ist das ähnlich.

so long

Mario
Auch mit den ehemaligen Ein- und Ausfahrkurven? Da darf man mit 70 rüber?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.2021 22:22 von PassusDuriusculus.
Deshalb schrieb ich im Konjunktiv. Derzeit gilt ein Limit von 40, wie auch sonst bei Bahnhofsdurchfahrten vorgeschrieben.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.2021 22:32 von der weiße bim.
Den zurückgebauten Bahnstejg hatte ich schon vorausgesetzt.

Meine nachwievor bestehende Frage bezieht sich alleine auf die Gleisgeometrie, den Kurvenradius.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Krumme Lanke
Allerdings hätte man mit dem U-Bahnhof Französische Straße nun die einmalige Gelegenheit, Geisterbahnhöfen ein Denkmal zu setzen, wenn dieser aus statischen Gründen ohnehin nicht einfach so abgerissen (bzw die Gleise zu Gunsten der Reisegeschwindigkeit begradigt) werden kann.

Funktioniert leider nicht, denn mit der dann geltenden Streckenhöchstgeschwindigkeit von 70 km/h ist draußen nichts mehr zu erkennen. Mit den "historischen" 25 km/h schafft man den Fahrplan nicht.

Wie schnell fuhren die Linien U6 und U8 auf der Transitstrecken durch Ostberlin während der Mauerzeit?
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
Funktioniert leider nicht, denn mit der dann geltenden Streckenhöchstgeschwindigkeit von 70 km/h ist draußen nichts mehr zu erkennen. Mit den "historischen" 25 km/h schafft man den Fahrplan nicht.

Wie schnell fuhren die Linien U6 und U8 auf der Transitstrecken durch Ostberlin während der Mauerzeit?

Wie so oft findest Du die Antwort in dem von Dir zitierten Text.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
der weiße bim
Mit den "historischen" 25 km/h schafft man den Fahrplan nicht.

Da sieht man mal wieder, wie ungünstig es ist, etwas in Stein zu meißeln.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Aber da wird doch schon abgebremst für die Linden, oder es wird gerade erst beschleunigt.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
Funktioniert leider nicht, denn mit der dann geltenden Streckenhöchstgeschwindigkeit von 70 km/h ist draußen nichts mehr zu erkennen. Mit den "historischen" 25 km/h schafft man den Fahrplan nicht.

Wie schnell fuhren die Linien U6 und U8 auf der Transitstrecken durch Ostberlin während der Mauerzeit?

Wie so oft findest Du die Antwort in dem von Dir zitierten Text.

Meine Frage war, ob diese Geschwindigkeit für die gesamten Transitstrecken der Linien U6 und U8 gelten?
Zitat
Henning
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
Funktioniert leider nicht, denn mit der dann geltenden Streckenhöchstgeschwindigkeit von 70 km/h ist draußen nichts mehr zu erkennen. Mit den "historischen" 25 km/h schafft man den Fahrplan nicht.

Wie schnell fuhren die Linien U6 und U8 auf der Transitstrecken durch Ostberlin während der Mauerzeit?

Wie so oft findest Du die Antwort in dem von Dir zitierten Text.

Meine Frage war, ob diese Geschwindigkeit für die gesamten Transitstrecken der Linien U6 und U8 gelten?

Während der Berliner Teilung wurden die unter Ostberlin liegenden Streckenabschnitte der Linien 6 und 8 von der BVG-Ost (Kombinat BVB) instandgehalten, der Zugbetrieb von der BVG-West durchgeführt und für die Nutzung ein Entgelt an die BVB entrichtet. Für den Zugbetrieb hatte der Betriebsleiter U-Bahn der BVG-West besondere Vorschriften erlassen.
Die Streckengeschwindigkeit war damit auf 50 km/h begrenzt, bei der Durchfahrt der stillgelegten Zwischenbahnhöfe galten die erwähnten 25 km/h ohne besondere Signalisierung.

so long

Mario
Warum konnten die stillgelegten Bahnhöfen der Transitstrecken nicht mit der normalen Streckengeschwindigkeit von 50 km/h durchfahren werden?
Zitat
Henning
Warum konnten die stillgelegten Bahnhöfen der Transitstrecken nicht mit der normalen Streckengeschwindigkeit von 50 km/h durchfahren werden?
Bei Betriebsfahrten auf belebten Bahnhöfen natürlich sinnvoll, finde ich wiederum die Frage bei den Geisterbahnhöfen gar nicht mal so schlecht von Henning.
Man hätte ja eigentlich auch schneller durchfahren können.
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