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Kurzmeldungen Dezember 2020
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Nemo
Auf Gurgelmaps ist dieses Ampellicht aber auch echt schwer zu erkennen. Also vom Winkel her, da es so eine Einmündung ist, wo nur die Hauptstraße eine Ampel hat, die einmündende Straße mündet ganz normal mit Vorfahrt gewähren ein. Bei derartigen Konstrukten gibt es häufig Rotlichtverstöße - zumindest sehe ich dort häufig welche, da der Einbieger nicht peilt, dass die Ampel auch für ihn gilt.

Wobei es ja extra ein Hinweisschild bezüglich der Ampel gibt - oder wurde das mittlerweile abgebaut?

Gruß
Salzfisch

---
Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Wenn man sich die Lage anschaut, dann sollte man doch eigentlich meinen, dass dort eine sehr gute Sicht auf die Straßenbahn besteht.
Zitat
BVG Pressemitteilung


Berlin, 11. Dezember 2020



Wahre Schönheit kommt von innen



Die Tunnelsanierung der Berliner Verkehrsbetriebe zwischen den U-Bahnhöfen Nollendorfplatz und Wittenbergplatz schreitet weiter voran. Nun ist die Innenseite des Tunnels dran. Hier wird der alte Beton abgetragen und erneuert. Für die Arbeiten sind nächtliche Einschränkungen auf den U-Bahnlinien U1 und U3 notwendig. Diese gelten jeweils von Sonntag bis Donnerstag, nur im Zeitraum von zirka 22:00 Uhr bis Betriebsschluss:



· von Sonntag, den 13. Dezember 2020 bis Freitag, den 18. Dezember 2020

· von Sonntag, den 03. Januar 2021 bis Freitag, den 26. März 2021

(ausgenommen Sonntag, den 07. März 2021)

· von Sonntag, den 12. April 2021 bis Freitag, den 30. April 2021



In dieser Zeit fährt die U-Bahnlinie U1 nicht zwischen Uhlandstraße und Gleisdreieck sowie die U3 nicht zwischen Gleisdreieck und Warschauer Straße.



Alternativ können die Buslinien M19 oder M29 zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz, die Linie M46 zwischen Kurfürstendamm und Wittenbergplatz oder die U-Bahnlinien U2 und U3 zwischen Wittenbergplatz und Gleisdreieck genutzt werden. Der U Kurfürstenstraße ist nach einem kurzen Fußweg vom U-Bahnhof Bülowstraße sowie mit den M48 oder M85 erreichbar.



Beste Grüße
Harald Tschirner
Inzwischen wurde am Endbahnhof Uhlandstraße der Linie U1 der westliche Zugang mitten auf dem Kurfürstendamm nach aufwändigem Neubau wieder eröffnet. Er wird von einem nach alten Mustern neu gefertigten Grenanderbogen überwölbt (benannt nach seinem ursprünglichen Gestalter, dem schwedischen Architekten Alfred Grenander).

Nicht historisch, sondern der aktuellen Politik geschuldet sind mehrere Fahrradständer, die hoffentlich das Anschließen von Fahrrädern an den Eingangsgittern verhindern.

so long

Mario


Zitat
BVG Pressemitteilung


Berlin, 11. Dezember 2020



Astreine Sache



In der Berliner Straße finden Baumschnittarbeiten des Grünflächenamtes statt. Von Montag, den 14. Dezember 2020 bis Freitag, den 18. Dezember 2020 jeweils in der Zeit von zirka 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr sind die Straßenbahnlinien M1 und 50 nicht wie gewohnt unterwegs.



Die Linie M1 ist zwischen Schillerstraße bzw. Rosenthal Nord, Pankow Kirche, und Guyotstraße im Einsatz, sowie zwischen Am Kupfergraben, U Eberswalder Straße und Hansastraße. Die 50 fährt zwischen Björnsonstraße und Virchow Klinikum. Als Ersatz sind Busse für die M1 zwischen Pankow Kirche und U Eberswalder Straße sowie für die 50 Pankow Kirche und Björnsonstraße unterwegs.





Beste Grüße
Harald Tschirner
Wie hat man das nur in den anderen Jahren gemacht? Dem SEV zur Björnsonstr. gebe ich max. zwei Stunden.
Zitat
Nordender
Wie hat man das nur in den anderen Jahren gemacht?

Nicht wie - wann: nachts.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hallo,

einen Kleine Anfrage beschäftigt sich mit der LSA-Steuerung in der umgebauten Bölschestraße und thematisiert erneut das Thema "Null-Wartezeit-Konzept":

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-25565.pdf

Viele Grüße
André
Zitat
Nordender
Wie hat man das nur in den anderen Jahren gemacht? Dem SEV zur Björnsonstr. gebe ich max. zwei Stunden.

Naja, da er diesmal nur zwischen Pankow Kirche und Björnsonstraße verkehrt, wird es relativ schwierig eine passende Argumentation für ein zurückziehen bis S+U Pankow (aus Richtung Pankow Kirche) zu finden.
Zitat

"andre_de" am 11.12.2020 um 20.11 Uhr:

eine[n] Kleine Anfrage

Ähem, erster! ;-)

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Nordender
Wie hat man das nur in den anderen Jahren gemacht? Dem SEV zur Björnsonstr. gebe ich max. zwei Stunden.

Welches Jahr meist du?
Seit mehreren Jahren erfordern Arbeitsschutzvorschriften für Baumschnittarbeiten der Straßen- und Grünflächenämter der Bezirke und von ihnen beauftragten Firmen die Freischaltung der Straßenbahnfahrleitung. Die Arbeiten sollen vorwiegend bei Tageslicht durchgeführt werden, auch wegen Lärmschutz für die Anwohner.
Daher - alle Jahre wieder Ersatzverkehr werktags tagsüber für viele Straßenbahnstrecken. Alternativ müssten Straßen mit Straßenbahnen ohne große Straßenbäume auskommen, will man die jährlichen Sperrungen vermeiden.
Für Vegetationsarbeiten im oberirdischen U-Bahnbereich beschäftigt die BVG eigene Mitarbeiter mit Gärtnerausbildung, die als Bahnbetriebsangehörige bei laufendem U-Bahnbetrieb im Gleisbereich mit Sicherheitsposten arbeiten dürfen, um das Grünzeug kurz halten. Bei ausreichendem Abstand braucht die Stromschiene nicht ausgeschaltet werden, da sie teilweise Berührungsschutz aufweist. Bei nahenden Zügen wird die Arbeit kurz unterbrochen.

so long

Mario
Zitat
Nemo
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Jay
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T6Jagdpilot
Schwerer VU gestern abend Wuhletalstr, mit Entgleisung...
Auf Gurgelmaps ist dieses Ampellicht aber auch echt schwer zu erkennen. Also vom Winkel her, da es so eine Einmündung ist, wo nur die Hauptstraße eine Ampel hat, die einmündende Straße mündet ganz normal mit Vorfahrt gewähren ein. ...War die Ampel eigentlich eingeschaltet? Die Dinger werden an solchen Stellen ja gerne nachts ausgeschaltet.


Habe mal ein (schon etwas älteres) Bild von der Stelle herausgesucht:





Laut Tagesspiegel "bog der Taxifahrer ... von der Schwarzburger Straße kommend nach links in die Wuhletalstraße in Richtung Märkische Allee ein, als er mit einer Straßenbahn der Linie M8 zusammenstieß". Wenn es so war, ist das Taxi von der Einmündung der Schwarzburger Straße aus bereits rund 200 m auf der Wuhletalstraße gefahren (etwa so wie im Bild der weiße Lieferwagen), bevor es zum Unfall kam. Mit freiem Blick auf zwei rote Ampeln und die sich von links nähernde Straßenbahn. Aber auch wenn er erst direkt vor der Straßenbahnkreuzung aus der Wohngebietsstraße (heißt auch Wuhletalstraße) nach links eingebogen ist, musste er links an und unter den beiden roten Ampeln vorbei. Denn die stehen erst hinter der Einmündung. Und die vor der Kreuzung direkt neben ihm fahrende Straßenbahn ist da noch weniger zu übersehen.

Gruß
Micha


Zitat
der weiße bim
Zitat
Nordender
Wie hat man das nur in den anderen Jahren gemacht? Dem SEV zur Björnsonstr. gebe ich max. zwei Stunden.

Welches Jahr meist du?
Seit mehreren Jahren erfordern Arbeitsschutzvorschriften für Baumschnittarbeiten der Straßen- und Grünflächenämter der Bezirke und von ihnen beauftragten Firmen die Freischaltung der Straßenbahnfahrleitung. Die Arbeiten sollen vorwiegend bei Tageslicht durchgeführt werden, auch wegen Lärmschutz für die Anwohner.
Daher - alle Jahre wieder Ersatzverkehr werktags tagsüber für viele Straßenbahnstrecken. Alternativ müssten Straßen mit Straßenbahnen ohne große Straßenbäume auskommen, will man die jährlichen Sperrungen vermeiden.
Für Vegetationsarbeiten im oberirdischen U-Bahnbereich beschäftigt die BVG eigene Mitarbeiter mit Gärtnerausbildung, die als Bahnbetriebsangehörige bei laufendem U-Bahnbetrieb im Gleisbereich mit Sicherheitsposten arbeiten dürfen, um das Grünzeug kurz halten. Bei ausreichendem Abstand braucht die Stromschiene nicht ausgeschaltet werden, da sie teilweise Berührungsschutz aufweist. Bei nahenden Zügen wird die Arbeit kurz unterbrochen.

Dann könnte die BVG doch für den Grünschnitt an Straßenbahngleisen ebenfalls eigene Mitarbeiter mit entsprechender Ausbildung vorhalten, oder? Für die würden dann - analog zur U-Bahn - die unternehmensinternen Arebitssicherheitsvorschriften gelten.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Dann könnte die BVG doch für den Grünschnitt an Straßenbahngleisen ebenfalls eigene Mitarbeiter mit entsprechender Ausbildung vorhalten, oder? Für die würden dann - analog zur U-Bahn - die unternehmensinternen Arbeitssicherheitsvorschriften gelten.

Die BVG hat keine Befugnisse im öffentlichen Straßenraum. Dazu müsste der Senat die Baumpflege in allen Straßen mit Straßenbahn der BVG übertragen und entsprechend bezahlen. Eigentlich ist das aber Sache der Bezirke, das sehe ich keine Chancen.
Zum Arbeiten im Oberleitungsbereich müsste diese eine isolierende Abdeckung erhalten, das ist bei gleichzeitigem Fahrbetrieb ebenso unrealistisch wie die Ausrüstung besonderer Bahnkörper mit Stromschienen am Gleis statt Fahrleitung - oder gar der Verzicht auf Bäume.
Ersatzverkehr ist dagegen sicher und praktikabel und kann im eigenen Hause mit vorhandenen Fahrzeugen organisiert werden.

so long

Mario
Zitat
Micha
Aber auch wenn er erst direkt vor der Straßenbahnkreuzung aus der Wohngebietsstraße (heißt auch Wuhletalstraße) nach links eingebogen ist, musste er links an und unter den beiden roten Ampeln vorbei. Denn die stehen erst hinter der Einmündung. Und die vor der Kreuzung direkt neben ihm fahrende Straßenbahn ist da noch weniger zu übersehen.

Naja, bei einer Fahrweisae, die für einige Taxifahrer nicht ganz ungewöhnlich wäre, hätter er ja nie die Haltelinie überfahren, sondern wäre eher dort in die Kreuzung eingefahren, wo sich auf Deinem Bild der Bus befindet.

Dann kann ich schon nachvollziehen, dass er die Ampel nicht gesehen hat, wie man hier erkennen kann. Natürlich soll das, möglicherweise erfolgte, Kurveschneiden jetzt keine Entschuldigung sein! Die Straßenbahn dürfte deutlich schneller als das Taxi gewesen sein, also nicht "neben ihm" gefahren sein.

Gruß
Salzfisch

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Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Die U7 hält seit heute im Bf.Grenzallee wieder in Richtung Rath.Spandau.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nordender
Wie hat man das nur in den anderen Jahren gemacht? Dem SEV zur Björnsonstr. gebe ich max. zwei Stunden.

Welches Jahr meist du?
Seit mehreren Jahren erfordern Arbeitsschutzvorschriften für Baumschnittarbeiten der Straßen- und Grünflächenämter der Bezirke und von ihnen beauftragten Firmen die Freischaltung der Straßenbahnfahrleitung. Die Arbeiten sollen vorwiegend bei Tageslicht durchgeführt werden, auch wegen Lärmschutz für die Anwohner.
Daher - alle Jahre wieder Ersatzverkehr werktags tagsüber für viele Straßenbahnstrecken. Alternativ müssten Straßen mit Straßenbahnen ohne große Straßenbäume auskommen, will man die jährlichen Sperrungen vermeiden.
Für Vegetationsarbeiten im oberirdischen U-Bahnbereich beschäftigt die BVG eigene Mitarbeiter mit Gärtnerausbildung, die als Bahnbetriebsangehörige bei laufendem U-Bahnbetrieb im Gleisbereich mit Sicherheitsposten arbeiten dürfen, um das Grünzeug kurz halten. Bei ausreichendem Abstand braucht die Stromschiene nicht ausgeschaltet werden, da sie teilweise Berührungsschutz aufweist. Bei nahenden Zügen wird die Arbeit kurz unterbrochen.


5 Tage am Stück in der Zeit wo (immer noch) am meisten Fahrgäste unterwegs sein müssen?
Also da fällt mir kein Vergleich ein wann das jemals gewesen ist, 3 Tage zwischen 08:00 bis zum Mittag gab es durchaus mal.
Zitat
der weiße bim
Inzwischen wurde am Endbahnhof Uhlandstraße der Linie U1 der westliche Zugang mitten auf dem Kurfürstendamm nach aufwändigem Neubau wieder eröffnet. Er wird von einem nach alten Mustern neu gefertigten Grenanderbogen überwölbt (benannt nach seinem ursprünglichen Gestalter, dem schwedischen Architekten Alfred Grenander).

Nicht historisch, sondern der aktuellen Politik geschuldet sind mehrere Fahrradständer, die hoffentlich das Anschließen von Fahrrädern an den Eingangsgittern verhindern.
Bin sehr begeistert, dass man sich hier Mühe gegeben hat einen historisch angelehnten Bogen zu erschaffen. Weiter so.
Zitat
Nordender
Also da fällt mir kein Vergleich ein wann das jemals gewesen ist, 3 Tage zwischen 08:00 bis zum Mittag gab es durchaus mal.

Tja, die Sicherheitsanforderungen steigen immer weiter und die meisten Bäume wachsen weiter, als wenn es keinen Klimawandel mit Baumsterben gäbe ... ;-)

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
die meisten Bäume wachsen weiter, als wenn es keinen Klimawandel mit Baumsterben gäbe ... ;-)

Der jährliche Waldzustandsbericht kommt da regelmäßig zu einem ganz anderen Schluß.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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