Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 14.08.2024 23:55 |
Zitat
485er-Liebhaber
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tramfahrer
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485er-Liebhaber
Zu belassen? Es können die meisten Linien mit Einrichtern befahren werden und daran wird sich so schnell nichts ändern.
Noch, aber es wird sich nicht mehr lohnen eine weitere Generation an Einrichtungsfahrzeugen zu beschaffen. Die würden ja frühestens in 5-6 Jahren kommen und dann 30-35 Jahre im Einsatz bleiben. Bei den aus heutiger Sicht geplanten Verlängerungen wäre solch eine Beschaffung fatal und jeder würde zu Recht ungläubig fragen warum man in den 2020er Jahren nicht so weitsichtig war ausreichend Zweirichter zu beschaffen.
Darauf bin ich auch nicht eingegangen, aber so zu tun, als ob das Netz Zweirichter-Fahrzeuge verlangt - da sind wir noch sehr sehr weit von entfernt. Das aktuelle Tempo im Ausbau lässt da leider auch nicht wirklich "hoffen", dass sich das ändert. Beim Flexist klang es ja fast so, als ob man irgendwie Probleme hätte, die Einrichter irgendwo einzusetzen.
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 14.08.2024 23:57 |
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tramfahrer
So abwegig ist das gar nicht. Immerhin werden uns die langen Einrichter noch ca 20 Jahre erhalten bleiben. Mit den aus heutigem Stand geplanten Streckenerweiterungen bleiben nicht mehr viele Linien für Einrichter über.
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 00:36 |
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 08:14 |
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Philipp Borchert
Soweit ich weiß bestehen keine konkreten Pläne, die SL M5, M6, M8, M17, 12, 16, 61, 67 und 68 zu verlängern oder mit Stumpfendstellen auszustatten - alles Linien, die heute mit ER fahren und demzufolge auch über 20 Jahre hinaus so bestückt werden können.
Zitat
Philipp Borchert
Es sei denn, es folgen weitere (in meinen Augen eher sinnlose) linksseitige Haltestellen.
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 08:32 |
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Alter Köpenicker
Man könnte dem Beispiel Zürich folgen und solchen Haltestellen durch Gleiskreuzungen auch für Einrichtungsfahrzeuge nutzbar machen.
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 10:01 |
Zitat
Flexist
[...]
Neue Straßenbahnstrecken bekommen keine Wendeschleifen mehr.
[...]
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 11:32 |
Zitat
Jay
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Flexist
[...]
Neue Straßenbahnstrecken bekommen keine Wendeschleifen mehr.
[...]
Das ist sachlich falsch. Mit Schöneweide geht ein Schleifenneubau (hoffentlich) am Samstag in Betrieb. Blankenburger Süden wurde in allen Varianten mit Wendeschleife geplant, obwohl die M2 schon heute zwingend auf Zweirichter angewiesen ist. Das könnte sich jetzt allerdings ändern, wenn die Strecke tatsächlich gemäß der verkündeten Entscheidung der ex-Senatorin Schreiner nicht mehr zum S-Bahnhof Blankenburg geführt wird.
Für Jungfernheide war eigentlich auch eine Wendeschleife angedacht. Hier wurden Platzgründe zum Umschwenken auf eine viergleisige Stumpfendstelle benannt.
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 11:54 |
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Flexist
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Jay
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Flexist
[...]
Neue Straßenbahnstrecken bekommen keine Wendeschleifen mehr.
[...]
Das ist sachlich falsch. Mit Schöneweide geht ein Schleifenneubau (hoffentlich) am Samstag in Betrieb. Blankenburger Süden wurde in allen Varianten mit Wendeschleife geplant, obwohl die M2 schon heute zwingend auf Zweirichter angewiesen ist. Das könnte sich jetzt allerdings ändern, wenn die Strecke tatsächlich gemäß der verkündeten Entscheidung der ex-Senatorin Schreiner nicht mehr zum S-Bahnhof Blankenburg geführt wird.
Für Jungfernheide war eigentlich auch eine Wendeschleife angedacht. Hier wurden Platzgründe zum Umschwenken auf eine viergleisige Stumpfendstelle benannt.
Gut. Da habe ich mich geirrt. Dennoch werden bei vielen Neubaustrecken Stumpfendstellen anvisiert.
Und da bietet es sich nun mal einen einheitlichen Fuhrpark zu besitzen. Dieser muss in dem Fall dann halt aus ZR bestehen.
Ich mag die ER, aber die ZR bieten viele relevante Stehplätze für den Berufsverkehr.
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 12:07 |
Zitat
tramfahrer
Zitat
Tramy1
Ich glaube viel mehr, das die 40 F6z komplett nach Köpenicck gehen, wenn das irgend wann mal möglich ist.
Meinst du F6Z, dann sind es nur 35 :)
Zitat
PassusDuriusculus
Dass die hintere Bahn zu viele Fahrgäste ausladen könnte ist der Grund, dass die Doppelhaltestelle nicht genutzt wird?
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 12:11 |
Zitat
VBB/HVV
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tramfahrer
Zitat
Tramy1
Ich glaube viel mehr, das die 40 F6z komplett nach Köpenicck gehen, wenn das irgend wann mal möglich ist.
Meinst du F6Z, dann sind es nur 35 :)
Genau genommen 34 (4001-4034).
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 12:15 |
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VBB/HVV
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tramfahrer
Zitat
Tramy1
Ich glaube viel mehr, das die 40 F6z komplett nach Köpenicck gehen, wenn das irgend wann mal möglich ist.
Meinst du F6Z, dann sind es nur 35 :)
Genau genommen 34 (4001-4034).
Zitat
PassusDuriusculus
Dass die hintere Bahn zu viele Fahrgäste ausladen könnte ist der Grund, dass die Doppelhaltestelle nicht genutzt wird?
Falls das Fragezeichen absichtlich so gesetzt war: Ich weiß es nicht, ich vermute es auch nicht, aber es fällt mir auch kein anderer Grund ein. Ich weiß nur, dass man kurz nach Verlängerung hintereinander hielt und dann nach einiger Zeit nicht mehr.
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 13:22 |
Zitat
VBB/HVV
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PassusDuriusculus
Dass die hintere Bahn zu viele Fahrgäste ausladen könnte ist der Grund, dass die Doppelhaltestelle nicht genutzt wird?
Falls das Fragezeichen absichtlich so gesetzt war: Ich weiß es nicht, ich vermute es auch nicht, aber es fällt mir auch kein anderer Grund ein. Ich weiß nur, dass man kurz nach Verlängerung hintereinander hielt und dann nach einiger Zeit nicht mehr.
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 13:53 |
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PassusDuriusculus
Dass die hintere Bahn zu viele Fahrgäste ausladen könnte ist der Grund, dass die Doppelhaltestelle nicht genutzt wird?
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 17:55 |
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 20:58 |
Zitat
der weiße bim
In der ersten Ausschreibung für die Flexity (Bombardier) betrug die Preisdifferenz des Preisangebots zwischen gleichlangen Ein- und Zweirichtern gerade mal 5%. Diese geringe Mehrausgabe kommt der Flexibilität und größeren Einheitlichkeit des Wagenparks zugute.
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 21:57 |
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Adenosin
Zitat
der weiße bim
In der ersten Ausschreibung für die Flexity (Bombardier) betrug die Preisdifferenz des Preisangebots zwischen gleichlangen Ein- und Zweirichtern gerade mal 5%. Diese geringe Mehrausgabe kommt der Flexibilität und größeren Einheitlichkeit des Wagenparks zugute.
Ah cool, das ist doch mal ne konkrete Zahl, danke!
Nun wirken 5% Mehrkosten auf den ersten Blick tatsächlich nicht viel. Bei einem Fahrzeug, das 3 Mio. € (Preis laut BVG-Pressemitteillung) kostet, ergibt das 150.000€ Mehrkosten pro Fahrzeug.
Bei 117 Fahrzeugen sind das dann aber über 17 Mio. €. Und das ist, auch mit Blick auf Berlins Finanzsituation, in meinen Augen dann nicht mehr eine "geringe Mehrausgabe". Von dem Geld könnte man auch einige Wendeschleifen bauen 😉
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 15.08.2024 23:11 |
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 16.08.2024 00:12 |
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 16.08.2024 02:19 |
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Adenosin
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der weiße bim
In der ersten Ausschreibung für die Flexity (Bombardier) betrug die Preisdifferenz des Preisangebots zwischen gleichlangen Ein- und Zweirichtern gerade mal 5%. Diese geringe Mehrausgabe kommt der Flexibilität und größeren Einheitlichkeit des Wagenparks zugute.
Ah cool, das ist doch mal ne konkrete Zahl, danke!
Nun wirken 5% Mehrkosten auf den ersten Blick tatsächlich nicht viel. Bei einem Fahrzeug, das 3 Mio. € (Preis laut BVG-Pressemitteillung) kostet, ergibt das 150.000€ Mehrkosten pro Fahrzeug.
Bei 117 Fahrzeugen sind das dann aber über 17 Mio. €. Und das ist, auch mit Blick auf Berlins Finanzsituation, in meinen Augen dann nicht mehr eine "geringe Mehrausgabe". Von dem Geld könnte man auch einige Wendeschleifen bauen 😉
Re: Neue lange Straßenbahnen für die BVG 16.08.2024 07:08 |
Zitat
Flexist
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Adenosin
Zitat
der weiße bim
In der ersten Ausschreibung für die Flexity (Bombardier) betrug die Preisdifferenz des Preisangebots zwischen gleichlangen Ein- und Zweirichtern gerade mal 5%. Diese geringe Mehrausgabe kommt der Flexibilität und größeren Einheitlichkeit des Wagenparks zugute.
Ah cool, das ist doch mal ne konkrete Zahl, danke!
Nun wirken 5% Mehrkosten auf den ersten Blick tatsächlich nicht viel. Bei einem Fahrzeug, das 3 Mio. € (Preis laut BVG-Pressemitteillung) kostet, ergibt das 150.000€ Mehrkosten pro Fahrzeug.
Bei 117 Fahrzeugen sind das dann aber über 17 Mio. €. Und das ist, auch mit Blick auf Berlins Finanzsituation, in meinen Augen dann nicht mehr eine "geringe Mehrausgabe". Von dem Geld könnte man auch einige Wendeschleifen bauen 😉
Ah wie schön. Dann mach der BVG doch Vorschläge wo sie diese hinbauen kann und erkundige Dich vorher gründlichst, ob das ohne Weiteres einfach so möglich ist.