Ich danke euch für die Rechnungen, die habe ich so auch hinbekommen.
Aber:
Bei den 140 D2U war sicherlich eine Art Mengenrabatt eingepreist.
Deswegen fragte ich nach dem konkreten Preis für die TED/BED 52.

MPunktHPunkt, du meinst sicherlich Großraumzug?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313
Ich danke euch für die Rechnungen, die habe ich so auch hinbekommen.
Aber:
Bei den 140 D2U war sicherlich eine Art Mengenrabatt eingepreist.
Deswegen fragte ich nach dem konkreten Preis für die TED/BED 52.

MPunktHPunkt, du meinst sicherlich Großraumzug?

Natürlich, ich entschuldige mich vielmals für meine verkürzte und damit nicht korrekte Bezeichnung :)

Was ist denn eigentlich aus der Kompatibilität zwischen Hk und Ik geworden? Die wurde ja nach einem Software-Update erstmal nicht möglich. Gibt es da einen neuen Stand zu, oder hat man diese Vorgabe mittlerweile komplett verworfen?

Die Anordnung über das Kuppelverbot wurde erst verlängert.

Viele Grüße, Rico

Wieder einmal eine meiner dummen Fragen: Ich habe eine 10-Uhr Karte. Mein Bus sollte laut Aushang an der Haltestelle um 10:02 abfahren, tatsächlich fuhr er schon um 9:58 (laut Handy und Display im Bus) ab. Abgesehen davon, dass 4min Verfrühung schon grenzwertig ist, hätte ich bei einer Kontrolle direkt nach der Abfahrt eine dieser 60 € teuren Fahrkarten nachlösen müssen? Ich frage deshalb, weil mir ein Kontrolleur in der S-Bahn am Ostkreuz weismachen wollte, dass nur seine Uhr und nicht die Bahnhofsuhr zählt - ich bin nach 10:00 eingestiegen. Übrigens meine amerikanische Busfahrerin hätte in einem solchen Fall nur gegrinst.
Henner

Zitat
md95129
hätte ich bei einer Kontrolle direkt nach der Abfahrt eine dieser 60 € teuren Fahrkarten nachlösen müssen?

Es zählt der Fahrplan. Dumm nur, wenn der vermeintlich zu frühe Bus tatsächlich verspätet war.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
md95129
Wieder einmal eine meiner dummen Fragen: Ich habe eine 10-Uhr Karte. Mein Bus sollte laut Aushang an der Haltestelle um 10:02 abfahren, tatsächlich fuhr er schon um 9:58 (laut Handy und Display im Bus) ab. Abgesehen davon, dass 4min Verfrühung schon grenzwertig ist, hätte ich bei einer Kontrolle direkt nach der Abfahrt eine dieser 60 € teuren Fahrkarten nachlösen müssen? Ich frage deshalb, weil mir ein Kontrolleur in der S-Bahn am Ostkreuz weismachen wollte, dass nur seine Uhr und nicht die Bahnhofsuhr zählt - ich bin nach 10:00 eingestiegen. Übrigens meine amerikanische Busfahrerin hätte in einem solchen Fall nur gegrinst.
Henner

Es zählt die planmäßige Abfahrtszeit. Wenn der Bus zu früh fährt, was bei 4 Minuten Verfrühung nicht grenzwertig, sondern schlicht unverschämt wäre, denn selbst nach altem Verkehrsvertrag lag die Kulanz des Aufgabenträgers gegenüber der BVG bei "nur" 90 Sekunden, dann ist das nicht dein Verschulden. Ist der Bus dagegen verspätet, dann dürftest du ihn nur nutzen, wenn er deine Haltestelle frühestens um 10:00 Uhr verlässt.

Sofern die Bahnhofsuhr nicht offensichtlich falsch geht, ist sie für dich der relevante Zeitmesser. Relevant aber auch nur in Hinsicht auf einen verspäteten Zug, den du nutzen darfst, sofern er den Startpunkt deiner Fahrt nicht vor 10:00 Uhr verlässt. Ansonsten ist die planmäßige Abfahrtszeit die relevante Größe.

Als Beispiel:
Die S85 nach Pankow fährt planmäßig um 9:58 Uhr und ist damit für dich tabu. Planmäßig dürftest du erst die Ringbahn 42 um 10:01 Uhr nehmen. Hat die S85 nun aber 2 Minuten Verspätung und fährt Zeigerschlag 10:00 Uhr ab, dann dürftest du sie nutzen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Ein Frage zur Mindestwendezeit im Regionalverkehr.

Ich sehe morgens am Ostkreuz öfter die Anzeige das die RB25 die um 5:17 abfährt, um 5:14 als RB12 ankommt, also nur 3min Wendezeit hat.

Ich dachte bisher, das die hier genannten 4min bei BVG/BT auch für DB/ODEG gelten.

Zitat
micha774
Ich dachte bisher, das die hier genannten 4min bei BVG/BT auch für DB/ODEG gelten.

Rein rechtlich kann ich mir das kaum vorstellen, da ja der ÖPNV und der SPNV ganz andere Grundlagen haben und auch andere Gesprächspartner bei solchen Sachen.

Vier Minuten Wendezeit im Regionalverkehr finde ich dennoch ganz schön sportlich, ich nehme an, sowas geht auch nur weil's so früh und in ruhiger Umgebung statt findet oder weil mit einer oder einem zweiten Tf gearbeitet wird.

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Zitat
Philipp Borchert

Zitat
micha774
Ich dachte bisher, das die hier genannten 4min bei BVG/BT auch für DB/ODEG gelten.

Rein rechtlich kann ich mir das kaum vorstellen, da ja der ÖPNV und der SPNV ganz andere Grundlagen haben und auch andere Gesprächspartner bei solchen Sachen.

Vier Minuten Wendezeit im Regionalverkehr finde ich dennoch ganz schön sportlich, ich nehme an, sowas geht auch nur weil's so früh und in ruhiger Umgebung statt findet oder weil mit einer oder einem zweiten Tf gearbeitet wird.

Die 4 Minuten bei der BVG haben auch keine rechtliche Grundlage, sondern sind eine tarifvertragliche Vereinbarung. Auch bei der "großen" Bahn sind mir da keine rechtlich festgesetzten Mindestwendezeiten bekannt. Es gibt aber natürlich technisch bedingte Mindestwendezeiten, die bei der Fahrplananmeldung entsprechend berücksichtigt werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay
Die 4 Minuten bei der BVG haben auch keine rechtliche Grundlage, sondern sind eine tarifvertragliche Vereinbarung. Auch bei der "großen" Bahn sind mir da keine rechtlich festgesetzten Mindestwendezeiten bekannt. Es gibt aber natürlich technisch bedingte Mindestwendezeiten, die bei der Fahrplananmeldung entsprechend berücksichtigt werden.

Richtig, die Mindestwendezeit ist vom Fahrzeug und von der Anzahl der Tf abhängig.
In München beträgt z.B. die Wendezeit der S3 und S7 am Ostbahnhof mit 2 Tf nur 2 Minuten.
Ansonsten sind es bei der DB im Durchschnitt bei einem Triebzug ca. 5min und bei einem Lok-Wagen-Zug (Bsp. 5 Wagen) ca. 7min für den einzelnen Tf.

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MfG, S5M



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.06.2021 17:25 von S5 Mahlsdorf.

Sieh doch mal in Hamburg die S11 in Altona beim Fahrtrichtungswechsel. 2 Min und 2 Tf. Der ankommenden steigt aus und ein andere fährt weiter.

Anders Beispiel Fehmarn-Burg. Ein Tf beim Lokbespannten Zug 7 Min Wendezeit, beim VT nur 6.

Oder Büsum dort 4 Wendezeit bei ein VT (Lint 41) und ein Tf.

Mfg

Sascha Behn

Zitat
Sascha Behn
Sieh doch mal in Hamburg die S11 in Altona beim Fahrtrichtungswechsel. 2 Min und 2 Tf. Der ankommenden steigt aus und ein andere fährt weiter.

Ich finde so sollte es sein. Habe ich persönlich in Berlin nur sehr selten gesehen. Vielmehr ist es in Berlin üblich, dass die Tf selbst bei bereits vorhandenen Verspätungen seelenruhig langsam von einem Ende des Zuges zum anderen Ende schreiten, und dort wieder einsteigen. Besonders ärgerlich ist diese Praxis wenn die Fahrt wegen Verspätung unverhofft irgendwo endet, bei Ansage „alle aussteigen, der nächste Zug folgt sofort“. Nicht selten bekommen die Tf beim Abschreiten des Zuges dann den Unmut der Fahrgäste ab, um dann ins Kehrgleis zu fahren. Das kann dauern. Und der angekündigte Folgezug hat natürlich regelmäßig ein anderes Ziel, als das wo man hinwill.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.06.2021 20:04 von Möckernbrücke.

Naja, es ist schon ein Unterschied, ob die Fahrtrichtung planmäßig gewechselt wird und folglich im Rahmen dessen auch ein Fahrerwechsel stattfindet oder ob ein Zug irgendwo spontan endet und der eine Lokführer den Führerstand wechseln muss.

Wozu dann aber die neue Weiche auf der U7 vor Rudow?

Im Abendverkehr glaube ich kaum das da mit 2 Tf gearbeitet wird um die Wendezeit von 12 auf 2min zu drücken.

Wie es wochenends aussieht mit der Weiche bei 4 oder 19min Wendezeit weiß ich nicht

Zitat
micha774
Wozu dann aber die neue Weiche auf der U7 vor Rudow?

Im Abendverkehr glaube ich kaum das da mit 2 Tf gearbeitet wird um die Wendezeit von 12 auf 2min zu drücken.

Wie es wochenends aussieht mit der Weiche bei 4 oder 19min Wendezeit weiß ich nicht

Die Weichen vor Rudow dienen in erster Linie dem signalisierten Linksfahrbetrieb. Das Kurzkehren am Bahnsteig war mal angedacht, wurde aber angesichts der mangelnden Fahrplanstabilität auf der Linie zu den Akten gelegt.

Warum in die Ferne schweifen, ...
Die RB35 kehrt in Bad Saarow Klinikum in 6 Minuten

Bäderbahn

Zitat
Jay
Die 4 Minuten bei der BVG haben auch keine rechtliche Grundlage, sondern sind eine tarifvertragliche Vereinbarung.

Festlegungen in Tarifverträgen gelten streng genommen verbindlich nur für die Mitglieder der vertragschließenden Gewerkschaft. Diese haben einen Rechtsanspruch auf Einhaltung/Anwendung der tarifvertraglichen Regelungen. Um nicht alle Mitarbeiter zum Eintritt zu motivieren, werden die Regelungen für alle Mitarbeiter der BVG / BT angewendet.
Es wäre auch schwierig, gesonderte Dienstpläne für Mitglieder und Nichtmitglieder zu erstellen und anzuwenden.

so long

Mario

Danke Bd2001.

Zitat
Bäderbahn
Warum in die Ferne schweifen, ...
Die RB35 kehrt in Bad Saarow Klinikum in 6 Minuten

Der RE1 in FFO manchmal in 7min bei 5 Wagen.

Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
md95129
hätte ich bei einer Kontrolle direkt nach der Abfahrt eine dieser 60 € teuren Fahrkarten nachlösen müssen?

Es zählt der Fahrplan. Dumm nur, wenn der vermeintlich zu frühe Bus tatsächlich verspätet war.

Da der Bus nur alle 20min fährt, kann ich wohl annehmen, dass der um 9:58 abfahrende Bus zu der 10:02 Fahrplanlage gehört. Im Zweifelsfall hätte ich das "Strafticket" angefochten, die Auslagen wären es mir wert gewesen. Die Haltestelle ist übrigens die vorletzte vor der Endhaltestelle (ohne Staugefahr) und die Busfahrer sind darauf erpicht, in ihre Pause zu kommen. @Jay: Bei einer Fahrt alle paar Minuten (S-Bahn Ostkreuz -> Innenstadt) warte ich natürlich, bis die Bahnhofsuhr >10:00 anzeigt.
Henner