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Aufzugeinbau bei der U-Bahn 2021
geschrieben von Bahnmeier 
Zitat
Nemo
An entsprechende Taktverdichtungen beim Bus glaube ich nicht, lasse mich da aber gerne eines besseren belehren. In meiner Erinnerung sind aber die S-Bahnersatzverkehre nicht sonderlich dicht gefahren - also nicht dichter als alle 10min.

Doch, da waren sehr viele personalintensive E-Wagen unterwegs.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Na aber sicher. Wie soll ein Bus auch nur ansatzweise eine S-Bahnstrecke wie den Ring ersetzen?

Ich glaube, dass bis zur Wiedereröffnung der Ringbahn im Dezember 1993 eine Buslinie von Seestraße bis Tempelhof über die Stadtautobahn fuhr. Das ist größtenteils die gleiche Strecke.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2021 23:19 von Henning.
Zitat
B-V 3313
Na aber sicher. Wie soll ein Bus auch nur ansatzweise eine S-Bahnstrecke wie den Ring ersetzen?
Nun, die S-Bahn wurde schon weit vor der Einstellung der Straßenbahn boykottiert und hatte kaum nennenswerte Fahrgastzahlen. Von den bekannten Linien auf der Stadtautobahn gab es Stadtweit zahlreiche Linien an den Strecken bzw. Parallelverkehr. Und da die S-Bahn nicht eingestellt sondern boykottiert wurde hat sich das Angebot nicht verschlechtert sondern verlagert. Und hier hat die BVG damals durchaus darauf reagiert wenn man sich damalige Fahrzeugzahlen und Takte anguckt.
Und auch die Einstellung der Straßenbahn kam nicht überraschend sodaß fast alles durch den Bus ersetzt wurde. Dies sieht man ja auch anhand der Zunahme an Linien spätestens 1969.
@Henning: Die Existenz dieser Buslinien und deren Streckenführung ist mir bekannt und darum ging es in der Frage auch nicht. Vergleiche mal wie viele Fahrgäste in einen S-Bahnzug (Vollzug) passen und wie viele Busse man dafür braucht. Dann vergleichst du die Fahrzeiten und schon kannst du dir diese rhetorische Frage bei Bedarf beantworten.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2021 00:11 von B-V 3313.
Nein, der S-Bahnboykott und die Parallelführung vorhandener (A65) und neuer Buslinien (AS4, A84, A99) kamen ab September 1961 mitten, also zusätzlich, in der Einstellungsphase der Straßenbahn (1954-1967). Die Reichsbahn reagierte auf den Boykott zwar bis 1980 nicht mit kompletten Einstellungen, wohl aber mit Ausdünnungen und verkürzten Zügen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
In Deiner Ausführung gebe ich Dir Recht.

Mir ging es aber um diesen Satz von Nemo
Zitat
Nemo
Ich meine den Fahrgastrückgang durch eine Steigerung des MIV, die von Seiten des Senats durch den proaktiven Rückbau der ÖV-Infrastruktur per Straßenbahnstilllegung unterstützt wurde. Dazu kam dann ja noch der Wegfall des S-Bahnnetzes aus anderen poltischen Gründen. Es sind also gewaltige ÖPNV-Kapazitäten einfach mal eben so entfallen
den ich so nicht unterschreibe.

Sicherlich hat der Senat die autogerechte Stadt vorangetrieben. Aber er hat definitiv nicht zwangsläufig den ÖPNV blockiert, gestutzt oder den Ausbau ausgebremst.
Und das damalige S-Bahnnetz ist eben nicht weggefallen. Es war da und jeder konnte es nutzen. Wollten aber die wenigsten und die BVG hat in vielen Jahren einen Ersatz aufgebaut. Und die meisten haben sich nicht beschwert und haben auch ggf. längere Fahrzeiten in Kauf genommen wenn die U-Bahn keine Alternative war.
Aber es war keine Verschlechterung des Angebots.
Antworten haben sich überschnitten.
Zitat
GraphXBerlin
Sicherlich hat der Senat die autogerechte Stadt vorangetrieben. Aber er hat definitiv nicht zwangsläufig den ÖPNV blockiert, gestutzt oder den Ausbau ausgebremst.

Natürlich ist durch den Abbau der Straßenbahn der ÖPNV massiv blockiert, behindert und gestutzt worden:
Blockiert - der Senat wiegelte bis 1981 jedwede Verhandlung zu einer S-Bahnüberbahme ab.
Behindert - der Bus stand im Stau während die vormals eigene Trasse der Straßenbahn "umgewidmet" wurde.
Gestutzt - viele Direktverbindungen fielen weg.
Beim Ausbau der U-Bahn stand oftmals weniger der verkehrliche Wert, als das Verbrennen Bonner Gelder zur Gewinnmaximierung der Betonmafia unter dem Deckmantel der Arbeitsplatzerhaltung im Fokus.

Zitat
GraphXBerlin
Und das damalige S-Bahnnetz ist eben nicht weggefallen. Es war da und jeder konnte es nutzen.

Du weißt schon, dass beim Boykott auch Schlägertrupps eingesetzt wurden? Würdest du für eine S-Bahnfahrt deine körperliche Unversehrtheit aufs Spiel setzen?

Zitat
GraphXBerlin
Wollten aber die wenigsten und die BVG hat in vielen Jahren einen Ersatz aufgebaut. Und die meisten haben sich nicht beschwert und haben auch ggf. längere Fahrzeiten in Kauf genommen wenn die U-Bahn keine Alternative war.
Aber es war keine Verschlechterung des Angebots.

Man verbrannte hirnlos Geld für widersinnigen Parallelverkehr. Und dieser Unsinn wird von manch ahnungslosem Geist auch noch als "die gute alte Zeit" verklärt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GraphXBerlin
In Deiner Ausführung gebe ich Dir Recht.

Mir ging es aber um diesen Satz von Nemo
Zitat
Nemo
Ich meine den Fahrgastrückgang durch eine Steigerung des MIV, die von Seiten des Senats durch den proaktiven Rückbau der ÖV-Infrastruktur per Straßenbahnstilllegung unterstützt wurde. Dazu kam dann ja noch der Wegfall des S-Bahnnetzes aus anderen poltischen Gründen. Es sind also gewaltige ÖPNV-Kapazitäten einfach mal eben so entfallen
den ich so nicht unterschreibe.

Sicherlich hat der Senat die autogerechte Stadt vorangetrieben. Aber er hat definitiv nicht zwangsläufig den ÖPNV blockiert, gestutzt oder den Ausbau ausgebremst.
Und das damalige S-Bahnnetz ist eben nicht weggefallen. Es war da und jeder konnte es nutzen. Wollten aber die wenigsten und die BVG hat in vielen Jahren einen Ersatz aufgebaut. Und die meisten haben sich nicht beschwert und haben auch ggf. längere Fahrzeiten in Kauf genommen wenn die U-Bahn keine Alternative war.
Aber es war keine Verschlechterung des Angebots.

Der Effekt ist absolut der gleiche, auch wenn hier ausnahmsweise mal der Senat weniger Schuld hatte. Der Mob hatte den S-Bahnfahrgästen sogar Prügel angedroht - von Polizeischutz für S-Bahnfahrgäste habe ich aber nie was gehört. Unter solchen Bedingungen kann man so ein System nichtmehr benutzen, es ist also weggefallen.

Das hat sich natürlich nach und nach gegeben.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Vielleicht kommt ihr mal wieder zum eigentlichen Thema!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2021 06:34 von Bahnmeier.
Meine Güte, Gedanken halten sich nicht an strikte Themenvorgaben. Wer was assoziiert tut das eben, und in manchen Fällen führt das eben zu einem anderen interessanten Thema. Wenn das ein Problem ist, sollte man vielleicht das Konzept eines strikt themenscharfen Forums überdenken.

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Zitat
Philipp Borchert
Meine Güte, Gedanken halten sich nicht an strikte Themenvorgaben. Wer was assoziiert tut das eben, und in manchen Fällen führt das eben zu einem anderen interessanten Thema. Wenn das ein Problem ist, sollte man vielleicht das Konzept eines strikt themenscharfen Forums überdenken.

Genau. Du bist aber schon lange genug dabei, um zu wissen, wie alles abläuft.

IsarSteve
Zitat
GraphXBerlin
In Deiner Ausführung gebe ich Dir Recht. ...


Aber es war keine Verschlechterung des Angebots.

1. Einstellen konnte er sie nicht. War ja nicht seins.
2. Nur weil etwas da war heißt es nicht, schon gar nicht wenn es um Politik geht, das es auch genutzt wird.

Und, Vorsicht.
Während der Berlin Blockade, du entsinnst dich, eine Mauer gab es da noch nicht, hätte jeder Westberliner im Osten einkaufen können.
Theoretisch.

Du siehst die Analogie?
Zitat
B-V 3313
Blockiert - der Senat wiegelte bis 1981 jedwede Verhandlung zu einer S-Bahnüberbahme ab.
Aus meiner Sicht völlig zu Recht. Er argumentierte mit der Tatsache, dass (bis zur Übernahme) ein gut ausgebautes Netz von U-Bahn und Bus in Berlin vorhanden war. Man sollte nicht vergessen wer die Blockade initiiert hat nebst Mauerbau. Und jetzt soll der Senat der Böse sein?

Zitat
B-V 3313
Behindert - der Bus stand im Stau während die vormals eigene Trasse der Straßenbahn "umgewidmet" wurde.
"Der" Bus stand nicht im Stau. Und einzelne wenige Linien im Berufsverkehr bestimmt nicht weil irgendeine Trasse umgewidmet wurde.
Die Straßenbahn im Westteil hatte nicht mal annähernd die Hälfte eine eigene Trasse gehabt sondern fuhr mit im Straßenverkehr.
Und dort wo es Trassen gab wurden u.a. die Straßen verbreitert sodaß der dortige Bus keine Probleme hatte durch zu kommen.

Zitat
B-V 3313
Gestutzt - viele Direktverbindungen fielen weg.
Sicherlich. Aber viele andere auch dazu. In den 30 Jahren haben sich selbst im Westteil die ein oder anderen Ströme verändert sodaß irgendwann
auch die besten Direktverbindungen nicht mehr optimal oder wirtschaftlich sind.

Zitat
B-V 3313
Beim Ausbau der U-Bahn stand oftmals weniger der verkehrliche Wert, als das Verbrennen Bonner Gelder zur Gewinnmaximierung der Betonmafia unter dem Deckmantel der Arbeitsplatzerhaltung im Fokus.
Nun, der Berliner Filz, die korrupten Banken, die Gelder vom Bund... gebe ich Dir Recht... aber eigenes Thema...
Wiederum kannst Du nicht sagen, dass der U-Bahnbau verkehrlich zweifelhaft war. Verlängerungen nach Gropiusstadt, Märkisches Viertel, Spandau und die Linie G/9 waren aus meiner Sicht sinnvoll und nötig.

Zitat
B-V 3313
Du weißt schon, dass beim Boykott auch Schlägertrupps eingesetzt wurden? Würdest du für eine S-Bahnfahrt deine körperliche Unversehrtheit aufs Spiel setzen?
Ja. Allerdings gab es diesen kleinen Mob nicht an jedem S-Bahneingang und auch nur für kurze Zeit als besonders der DGB die ganze Situation (zu Recht) hochstachelte.
Angriffspunkt waren auch eher die S-Bahnfahrer und Mitarbeiter die aus dem Westteil kamen. Natürlich trauten sich dann auch die restlichen Fahrgäste nicht mehr die S-Bahn zu nutzen. Davon abgesehen hatte die Bevölkerung durch den Bau der Mauer mehrheitlich auch keine Lust mehr die S-Bahn zu nutzen was man ja die nächsten 30 Jahre gut sehen konnte. Da hätte die BVG die S-Bahn in ihren Plänen gar nicht totschweigen müssen.

Letztendlich ist ein Angebot nur so gut oder schlecht wie der Fahrgast dies für sich persönlich sieht Ich bin der Meinung, dass sich der ÖPNV ab Mauerbau nicht verschlechtert sondern verändert hat. Die "fehlende" S-Bahn hat für mich eben nicht gefehlt da es sie nicht wirklich gegeben hat.
Abe das sieht jeder anders.
Nunja, wenn sich das Verkehrsnetz durch den Wegfall der S-Bahn nicht verschlechtert hat, dann hat es sich durch die Wiedereinführung ab 1984 auch nicht verbessert. Oder sehe ich das jetzt falsch?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
GraphXBerlin
Aus meiner Sicht völlig zu Recht. Er argumentierte mit der Tatsache, dass (bis zur Übernahme) ein gut ausgebautes Netz von U-Bahn und Bus in Berlin vorhanden war.

Das war damals schon völliger Quatsch. Erstmal dauerte der U-Bahnausbau ja Jahrzehnte und zweitens hat sich diese Situation ja nicht 1981 plötzlich geändert.

Zitat
GraphXBerlin
Man sollte nicht vergessen wer die Blockade initiiert hat nebst Mauerbau. Und jetzt soll der Senat der Böse sein?

Das waren im ersten Fall die Sowjets und im zweiten die DDR und nicht die DR - und erst recht nicht deren aus dem Westteil stammende Mitarbeiter. Der Boykott war ein billiges Ventil die eigene Hilflosigkeit - Achtung Wortspiel - in gewisse Bahnen zu lenken.

Zitat
GraphXBerlin
"Der" Bus stand nicht im Stau. Und einzelne wenige Linien im Berufsverkehr bestimmt nicht weil irgendeine Trasse umgewidmet wurde.
Die Straßenbahn im Westteil hatte nicht mal annähernd die Hälfte eine eigene Trasse gehabt sondern fuhr mit im Straßenverkehr.
Und dort wo es Trassen gab wurden u.a. die Straßen verbreitert sodaß der dortige Bus keine Probleme hatte durch zu kommen.

Komisch, dass man dann schon 1970 mit der Einrichtung von Busspuren begann. Und in den meisten Fällen wurden die ehemaligen Gleiskörper zu Parkplätzen.

Zitat
GraphXBerlin
Sicherlich. Aber viele andere auch dazu. In den 30 Jahren haben sich selbst im Westteil die ein oder anderen Ströme verändert sodaß irgendwann
auch die besten Direktverbindungen nicht mehr optimal oder wirtschaftlich sind.

Einige der Verbindungen sind seit Jahrzehnten unverändert.

Zitat
GraphXBerlin
Nun, der Berliner Filz, die korrupten Banken, die Gelder vom Bund... gebe ich Dir Recht... aber eigenes Thema...

Das gehört natürlich dazu.

Zitat
GraphXBerlin
Wiederum kannst Du nicht sagen, dass der U-Bahnbau verkehrlich zweifelhaft war. Verlängerungen nach Gropiusstadt, Märkisches Viertel, Spandau und die Linie G/9 waren aus meiner Sicht sinnvoll und nötig.

Natürlich wäre jede Verlängerung bei einer normal integrierten S-Bahn anders bewertet worden. Luxustunnel wie den doppelstöckigen der U9 in der Schloßstraße hätte man sich schenken können.

Zitat
GraphXBerlin
Ja. Allerdings gab es diesen kleinen Mob nicht an jedem S-Bahneingang und auch nur für kurze Zeit als besonders der DGB die ganze Situation (zu Recht) hochstachelte.

Vielleicht nicht in Düppel und Hermsdorf, aber sonst recht flächendeckend und massiv.

Zitat
GraphXBerlin
Angriffspunkt waren auch eher die S-Bahnfahrer und Mitarbeiter die aus dem Westteil kamen. Natürlich trauten sich dann auch die restlichen Fahrgäste nicht mehr die S-Bahn zu nutzen.

Gewiss nicht. Die Sprüche wie "Du zahlst noch 20 Pfennig für Ulbrichts Stacheldraht?" waren nur und einzig gegen die Fahrgäste gerichtet.

Zitat
GraphXBerlin
Davon abgesehen hatte die Bevölkerung durch den Bau der Mauer mehrheitlich auch keine Lust mehr die S-Bahn zu nutzen was man ja die nächsten 30 Jahre gut sehen konnte. Da hätte die BVG die S-Bahn in ihren Plänen gar nicht totschweigen müssen.

Wenn die Bevökkrung keine Lust gehabt hätte, hätte man die S-Bahn auch nicht totschweigen müssen. So ganz glaubte man dann aber doch nicht an die eigene "Überlegenheit".

Zitat
GraphXBerlin
Letztendlich ist ein Angebot nur so gut oder schlecht wie der Fahrgast dies für sich persönlich sieht

Wenn man den Fahrgäste Schläge androht und verpasst, dann ist das keine freie Entscheidung mehr.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2021 22:25 von B-V 3313.
Zitat
Nemo
Nunja, wenn sich das Verkehrsnetz durch den Wegfall der S-Bahn nicht verschlechtert hat, dann hat es sich durch die Wiedereinführung ab 1984 auch nicht verbessert. Oder sehe ich das jetzt falsch?

Völlig.

Die Ost-S-Bahn in West-Berlin war schlecht, weil durch die Einnahmen angeblich Ulbrichts Stacheldraht finanziert wurde. In Wirklichkeit schwächte sie durch den vom Senat nicht gedeckten Zuschussbedarf das östliche Wirtschaftssystem.

Nach 1984 war die West-S-Bahn gut. Sie bot viele, jetzt BAT/BMTG-tarifgebundene Arbeitsplätze, und stärkte die Kampfkraft der ötv. Die Bau- und Betonbranche hatte ergiebige Aufträge, so dass der U-Bahnbau nahezu zum Erliegen kam, sonst hätten wir jetzt eine U10 zwischen Steglitz und Kurfürstenstraße/unten. Und jeder Meter weniger U-Bahn bedeutet mehr Kilometer Straßenbahn, haben wir gelernt. In der Zukunft. Wenn endlich Platz auf den Straßen ist.

Zurück zum eigentlichen Thema:
Vom 11. Januar an wird im U-Bhf Sophie-Charlotte-Platz der Bahnsteig 2 (Richtung Pankow) gesperrt, um das Blindenleitsystem einzubauen. Am Ende der Arbeiten (Ende Februar, falls kein Frost kommt) wird möglicherweise der zweite Aufzug in Betrieb genommen.

so long

Mario
Weiß eigentlich jemand, wann der Aufzug U Westphalweg jetzt kommen soll?
Planfestellung war ja schon 2019, und ursprünglich hieß es glaube ich, der solle im Q4 2020 in Betrieb gehen... ging er offenbar nicht. ;)

~ Mariosch
Zitat
Mariosch
Weiß eigentlich jemand, wann der Aufzug U Westphalweg jetzt kommen soll?

Ich schätze, die Bauabteilung wird die verkehrsfreien Zeiten der südlichen U6 in diesem Jahr für die Rohbauarbeiten nutzen. Wegen dringender Sanierung der aus den 1960ern stammenden Festen Fahrbahn und Einbau eines doppelten Gleiswechsels im Bereich Alt-Tempelhof wird die U6 zweimal jeweils für ca. zwei Monate am Südring enden. Wenns so genehmigt wird Mitte April bis Mitte Juni und nochmals nach den Sommerferien.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2021 00:13 von der weiße bim.
Wann (Monate) sind die verkehrsfreien Zeiten eines Jahres?
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