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Aufzugeinbau bei der U-Bahn 2021
geschrieben von Bahnmeier 
Zitat
der weiße bim
Wegen dringender Sanierung der aus den 1960ern stammenden Festen Fahrbahn und Einbau eines doppelten Gleiswechsels im Bereich Alt-Tempelhof wird die U6 zweimal jeweils für ca. zwei Monate am Südring enden.
Stimmt, da war ja auch noch was. Das war ursprünglich ja auch für früher geplant gewesen und dann verschoben worden, oder? Das soll jetzt also 2022 kommen?

Ist natürlich sinnvoll, dass dann zu kombinieren. Zumal mir irgendwie so ist, als hätte ich gelesen, dass die Wand zwischen Tunnel und Treppenaufgang im Zuge des Aufzugeinbaus abgerissen und neu errichtet werden müßte - das ist bestimmt viel einfacher, wenn nicht alle 5 Minuten ein U-Bahnzug an der Baustelle vorbeirauscht.

~ Mariosch
Zitat
Mariosch
Stimmt, da war ja auch noch was. Das war ursprünglich ja auch für früher geplant gewesen und dann verschoben worden, oder? Das soll jetzt also 2022 kommen?

Nein, schon dieses Jahr - war blöd formuliert von mir. Hab ich korrigiert.
Hoffentlich können die Aufzugsbauarbeiten rechtzeitig beauftragt werden, dass sie während der beiden Sperrungen zumindest im Gleisbereich gleich mit erledigt werden können.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Mariosch
Stimmt, da war ja auch noch was. Das war ursprünglich ja auch für früher geplant gewesen und dann verschoben worden, oder? Das soll jetzt also 2022 kommen?

Nein, schon dieses Jahr - war blöd formuliert von mir. Hab ich korrigiert.
Hoffentlich können die Aufzugsbauarbeiten rechtzeitig beauftragt werden, dass sie während der beiden Sperrungen zumindest im Gleisbereich gleich mit erledigt werden können.

Zumindest nach der jetzigen Planungen ist das nicht eingeplant. Aber vielleicht schafft es die Bauabteilung das noch einzuordnen.
Zitat
Henning
Wann (Monate) sind die verkehrsfreien Zeiten eines Jahres?

Die gelten nicht allgemein im Jahresverlauf.

Mario meinte mit verkehrsfrei die Zeit der Bauarbeiten. Diese finden nur dieses Jahr Mitte April bis Mitte Juni statt und dann nochmals nach den Sommerferien statt. In diesen Zeit ist der Tunnel zwischen Tempelhof und Alt-Mariendorf verkehrsfrei, weil keine Züge der U6 durch den Tunnel verkehren können.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2021 01:19 von PassusDuriusculus.
Zitat
der weiße bim
Nein, schon dieses Jahr - war blöd formuliert von mir. Hab ich korrigiert.
Ah, ich hatte noch überlegt - oder ist 2021 gemeint?

Dann kann man eigentlich nur hoffen, dass sie den Aufzugseinbau mit in die Sperrpause kriegen bzw. das so umsetzen können, dass dafür nicht noch eine extra Sperrung der Strecke nötig wäre.
Wobei es dank dem neuen Gleiswechsel dann ja eigentlich möglich sein sollte, zumindest alle 10 Minuten auf dem anderen, nicht betroffenen Gleis in beide Richtungen zu fahren.
Damit könnte ich ja leben, ist alle mal schneller als Tempelhof auf den SEV umsteigen zu müssen :)

EDIT: Vor allem, weil die gewählte Lösung ja, wenn ich mich recht erinnere, ähnlich U Kaiserin-Augusta-Straße ausfallen soll - mit Aufzug direkt vom Bahnsteig hoch auf die Mitte der Straße.
Einen echten Mittelstreifen gibt es auf dem Ma-Damm dort nicht, da muß also auch die Straße massiv umgebaut werden. Womöglich zeitgleich mit der U-Bahn-Sperrung, dann würde der SEV so richtig im Stau stehen...

~ Mariosch



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2021 05:02 von Mariosch.
Moin.

BVG-Pressemitteilung vom 22.6.2021:

Zitat

Janz schön liftig hier

Die Berliner Verkehrsbetriebe arbeiten stets daran alle derzeit 174 U-Bahnhöfe barrierefrei auszubauen. Der U-Bahnhof Rathaus Schöneberg ist der nächste, der mit einem Aufzug und einem zweiten Ausgang ausgestattet wird. Für die Arbeiten ist auf der U4 von Donnerstag, den 24. Juni 2021 bis Donnerstag, den 31. März 2022 der Halt am U Rathaus Schöneberg in beide Richtungen nicht möglich.

Als Alternative können die U-Bahnhöfe Bayerischer Platz oder Innsbrucker Platz (knapp 600 Meter entfernt) genutzt werden. Auch die Buslinien 104 oder M46 (Haltestelle Rathaus Schöneberg) bieten eine Alternative, um in die Nähe vom U-Bahnhof Rathaus Schöneberg zu gelangen.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zu den Schwierigkeiten U Wittenbergplatz:
Hotlink zum Bild aus 196x:

Bild aus Wiki aktuell:

Damals war neben dem Bahnhofsgebäude das Gleis der Straßenbahn und 4-5 Meter freie Fläche - genug platz für den Aufzug, wenn man die ursprüngliche Straßenlage wieder herstellt.

Bäderbahn

Wann fuhr die letzte Straßenbahn am Wittenbergplatz?
Zitat
Henning
Wann fuhr die letzte Straßenbahn am Wittenbergplatz?

Am 1. Oktober 1966 fuhren die letzten 40 Bahnen des Hofes Britz nach Charlottenburg. Danach wurde diese Betriebsstrecke stillgelegt. Der letzte Linienzug (Linie 55) fuhr dort am frühen Morgen des 1. Oktober 1964.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Bäderbahn
Damals war neben dem Bahnhofsgebäude das Gleis der Straßenbahn und 4-5 Meter freie Fläche - genug platz für den Aufzug, wenn man die ursprüngliche Straßenlage wieder herstellt.

Ein Aufzug an der von dir vorgeschlagenen Stelle würde im Gleistrog der Linie U1 liegen. Das wäre tatsächlich der geringste Bauaufwand, den Außen-Bahnsteig III barrierefrei zu erschließen. Nur leider könnten dort keine U-Bahnzüge mehr fahren ...

so long

Mario
Aber warum wird es am Bahnhof Schöneberg ein gutes dreiviertel Jahr dauern müssen?
Zitat
Heidekraut
Aber warum wird es am Bahnhof Schöneberg ein gutes dreiviertel Jahr dauern müssen?

Weil da ein komplett neues Zugangsbauwerk gebaut wird. Da wird nicht nur der Aufzug sondern auch Treppen neu gebaut und Technikräume müssen umziehen.
Seit wann hält die U-Bahn am Bahnhof Schöneberg?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Extra für B-V 3313 am U-Bahnhof Rathaus Schöneberg. Nur, wir Berliner reden nicht so. Wir sagen auch nicht - mit Bussen -, sondern "mit Busse". Und sprechen Navrokki und Ro-Mein-Roll-Land, obwohl natürlich nur Navrotzki und Romain-Rolland (französisch ausgesprochen) möglich ist.
Zitat
Heidekraut
Nur, wir Berliner reden nicht so. Wir sagen auch nicht - mit Bussen -, sondern "mit Busse". Und sprechen Navrokki und Ro-Mein-Roll-Land, obwohl natürlich nur Navrotzki und Romain-Rolland (französisch ausgesprochen) möglich ist.

Ach, du kannst für alle Berliner sprechen? Tolle Sache! Bildungsferne Schichten mögen ja eventuell so reden, aber die Berliner, die ich kenne, die fahren mit Bussen und steigen am Rathaus Schöneberg (oder Stadtpark) in die U4. Bekanntermaßen kann man nur in Schöneberg in die U4 einsteigen, um den genauen Bahnhof zu nennen, muss man also präzisieren.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Heidekraut
Nur, wir Berliner reden nicht so. Wir sagen auch nicht - mit Bussen -, sondern "mit Busse". Und sprechen Navrokki und Ro-Mein-Roll-Land, obwohl natürlich nur Navrotzki und Romain-Rolland (französisch ausgesprochen) möglich ist.

Ach, du kannst für alle Berliner sprechen? Tolle Sache! Bildungsferne Schichten mögen ja eventuell so reden, aber die Berliner, die ich kenne, die fahren mit Bussen und steigen am Rathaus Schöneberg (oder Stadtpark) in die U4. Bekanntermaßen kann man nur in Schöneberg in die U4 einsteigen, um den genauen Bahnhof zu nennen, muss man also präzisieren.

Nix gegen bildungsferne Schichten!

Abgesehen davon: Kontext ist König.
Der 185. Aufzug bei der U-Bahn geht heute auf dem Bahnhof Klosterstraße in Betrieb. Dafür mußte der historische Wagentorso weichen und wandert an das andere Ende des Bahnsteiges. Das dort befindliche historische Stellwerk wird auch erhalten, es wandert in die südliche Schalterhalle.

Taktile Streifen und Aufmerksamkeitsfelder sucht man noch vergeblich. Da stehen noch umfangreiche Bahnsteigarbeiten an und danach (geplant 2023) werden diese verlegt.
Zitat
Bd2001
Der 185. Aufzug bei der U-Bahn geht heute auf dem Bahnhof Klosterstraße in Betrieb. Dafür mußte der historische Wagentorso weichen und wandert an das andere Ende des Bahnsteiges. Das dort befindliche historische Stellwerk wird auch erhalten, es wandert in die südliche Schalterhalle.

Taktile Streifen und Aufmerksamkeitsfelder sucht man noch vergeblich. Da stehen noch umfangreiche Bahnsteigarbeiten an und danach (geplant 2023) werden diese verlegt.

Das nervt wieder: Warum ist es der BVG nicht möglich, an einem ohnehin sanierungsbedürftigen Bahnhof gleich alle anstehenden Maßnahmen in einem Projekt zu bündeln und als Einheit an ein einziges Konsortium oder Generalunternehmen zu vergeben? Dann könnte man auch direkt einen Zeitraum für die Gesamtrealisierung vertraglich fixieren.

Jetzt haben wir da wieder Stückwerk mit jahrelangen Zwischenzuständen... :-(

Viele Grüße
Arnd
Nun warten die Bauunternehmen nicht auf die BVG, die haben auch so volle Auftragsbücher. Oder hättest du lieber ernsthaft noch zwei Jahre auf den Aufzug dort verzichtet, nur damit der Bahnsteig komplett fertig ist?

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