Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 29.04.2021 18:47 |
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def
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Latschenkiefer
Ich glaube, es gibt innerhalb der SPD auch eine relativ stare Gruppe gegen den Autobahnbau. Und mit Blick auf die Klimadebatte kann man mit so einem Thema eigentlich nur verlieren. Aber nur zu...
Schon um 2010 konnte Klaus Wowereit den derzeit in Bau befindlichen Abschnitt innerparteilich nur durch Erpressung (die Verknüpfung mit der Vertrauensfrage) durchdrücken. Ob es nun, zehn Jahre später und während einer Klimadebatte, eher zugunsten der Autobahn aussieht?
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 29.04.2021 18:50 |
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 29.04.2021 19:21 |
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Jens Wieseke im Interview in "nd.Der Tag"
Verkehrssenatorin Regine Günther von den Grünen hat offenbar lange nicht verstanden, dass ein guter Öffentlicher Personennahverkehr der zentrale Schlüssel für die Verkehrswende ist. Er spielte für ihre Politik keine Rolle. 2016 war ihr Versprechen: Wir lösen alle Probleme mit dem Fahrrad. Aber das wird in dieser Riesenstadt nicht funktionieren, weil die Arbeits- und Alltagswege für viele Menschen 20 oder 30 Kilometer lang sind. Für das Fahrrad liegt die Grenze für die meisten irgendwo bei sieben Kilometern.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 29.04.2021 20:27 |
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Jens Wieseke
Hingegen verschleudern die Grünen mit der forcierten Umstellung auf Batteriebusse massiv Ressourcen. Auch die Förderung durch den Bund gleicht nicht aus, dass mit den aktuellen Reichweiten mehr Fahrzeuge und mehr Fahrer benötigt werden. Ein vollständig bevorrechtigtes System mit modernsten Dieselbussen wäre die Brückentechnologie, um in kürzester Zeit viele Autofahrten und damit CO2 einzusparen.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 01:09 |
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VvJ-Ente
Wenn beispielsweise die Mitarbeiter der Charité Parkplätze fordern, weil die Anbindung mit dem ÖPNV schlecht und in Wochenendnächten nicht vorhanden ist, dann erwarte ich vom Vortänzer der IGEB zumindest einen Vorschlag, mit welcher Buslinie man das ändern könnte.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 07:37 |
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VvJ-Ente
Naja, letztendlich ist er aber auch dabei, wenn die umweltfreundlichen Verkehrsmittel gegeneinander ausgespielt werden.
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VvJ-Ente
Wenn die Busse auf der Kantstr. ausgebremst werden, liegt das nicht an den Radfahrern, sondern daran dass die Verkehrsverwaltung die einen gegen die anderen ausspielt, weil man zu feige ist, an die Parkspur ranzugehen.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 08:07 |
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Philipp Borchert
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VvJ-Ente
Wenn beispielsweise die Mitarbeiter der Charité Parkplätze fordern, weil die Anbindung mit dem ÖPNV schlecht und in Wochenendnächten nicht vorhanden ist, dann erwarte ich vom Vortänzer der IGEB zumindest einen Vorschlag, mit welcher Buslinie man das ändern könnte.
Ich würde aber eher entgegnen, dass man von der Haltestelle Invalidenpark mit seinen bis zu vier Nachtlinien keine 500 Meter zum Bettenhochhaus läuft. Also ganz ehrlich...
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 08:45 |
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def
Prinzipiell finde ich es sinnvoll, wenn auf Elektrobusse gesetzt wird (und ggf. auch andere Busse mit alternativen Antriebsformen), aber aus industrie- und nicht aus verkehrspolitischer Sicht. Gerade deshalb, weil es hier um Industriepolitik geht, müssten aber alle zusätzlichen Kosten aus entsprechenden Töpfen des Bundes getragen werden. Dass der Busverkehr unabhängig von der Antriebsform beschleunigt gehört, ist sicher unbestritten.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 08:52 |
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M48er
Deswegen sind Verweise auf die Kombination Rad+ÖPNV immer Verweise auf Individualverkehrsmittel, die eben nicht jedem zur Verfügung stehen.
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M48er
Ein Fahrgastverband sollte daher zu Recht die Kombination Rad+ÖPNV nur als eine (freiwillige) Ergänzung zu einem notwendigen Vollangebot des ÖPNV benennen und ein ÖPNV-Vollangebot einfordern, welches auch gut ohne Fahrrad-Zubringer nutzbar ist.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 09:12 |
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def
Und vielleicht spricht man mit der Kombination Fahrrad+Bahn noch viel mehr Leute an als mit Fahrrad+Bus, was dann z.B. bei den eher siedlungsschwerpunktfernen Siedlungen im Spandauer Westen interessant wäre (zusätzlich zu einem auf sie zugeschnittenen Busnetz, um es nochmals zu betonen). Man kann es ja auch von der Seite sehen: die Leute, die mit dem Fahrrad statt mit dem Bus zur S-Bahn fahren, kaufen trotzdem eine Fahrkarte, finanzieren also stärker als eine Durchschnittsbürgerin den Bus mit, nehmen aber keinen Platz in Anspruch - und machen die Fahrt für die verbleibenden Busfahrgäste bequemer.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 09:34 |
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hvhasel
Puh, wirklich?
Was müssen wir denn noch mehr fördern als jetzt schon? Der Bund übernimmt doch schon seit Jahren bis zu 80 Prozent der Mehrkosten von Batteriebussen, die sonst kaum wettbewerbsfähig wären. Außerdem gibt es doch genügend Anbieter für Batteriebusse und wir haben einen europäischen Binnenmarkt. Mir wäre es lieber, es würde weniger Industriepolitik betrieben, denn dann würden die Busse der Zukunft eben so angetrieben werden wie alle anderen Nutzfahrzeuge auch.
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hvhasel
Bei den Fahrzeugen vertraue ich dem Markt.
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hvhasel
Außerdem würden die Kosten dann von den Anbietern nicht künstlich hoch gehalten werden können.
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hvhasel
Der Bund sollte lieber Infrastrukturen fördern, also Oberleitungen für Streckenlader, meinetwegen auch Ladestationen (z.B. mit Pantograph) und Bustrassen in das GVFG aufnehmen.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 09:34 |
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M48er
[...]
Ausdrücklich kritisch sehe ich nur die Unterstützung der IGEB bei der Forderung nach kostenlosen Pendlerparkplätzen für Nachtschichtarbeitende im Bereich der Charité. Ich sehe die Charite nämlich auch nachts als relativ gut angebunden an (z.B. durch die Haltestellen Invalidenpark oder Oranienburger Tor). Da erreicht man die Charité mit einem für das Personal m.E. vertretbaren Fußweg (für mobilitätseingeschränkte Patienten braucht es den 147er vor der Tür, aber die reisen nicht sonntags um 6 Uhr an). Zudem baut ja Frau Günther (bzw. ihre Verwaltung und die BVG) jedes Jahr das ÖPNV-Angebot durch Mehrleistungen und Zusatzbestellungen aus. Wenn die IGEB die ÖPNV-Nachtanbindung der Charité wirklich als einen wichtigen und zu beseitigenden Defizitpunkt sehen würde, sollte es dem Verband doch sicher möglich sein, in den Gesprächen mit BVG oder ÖPNV-Aufgabenträger diesen Aspekt zu benennen und darauf hinzuwirken, dass es da ein paar frühe Zusatzfahrten auf dem 147er am Wochenende gibt.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 09:40 |
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Jay
Auch wenn ich mich wiederhole: Das Thema wurde stets und ständig in ALLEN entsprechenden Runden angesprochen. Es stößt schlichtweg auf taube Ohren, wie man ja auch hier sieht: "Lauf doch die 500 Meter zur Notaufnahme", ist ja im Prinzip auch deine Aussage. Wenn ich ne Bänderdehnung oder ähnliche Verletzungen im Bein/Fuß habe, dann macht das Laufen nicht wirklich Spaß. Damit fährt man schon mal in die Notaufnahme, braucht aber noch keinen Rettungswagen. Da ist es dann schon ziemlich bescheiden, wenn zwar 50 Meter entfernt eine Haltestelle ist, die aber nicht bedient wird. Und nebenbei sei in diesem Kontext darauf hingewiesen, dass es noch immer nicht gelungen ist die Haltestelle Philippstr. auch für die Fahrtrichtung Hauptbahnhof einzurichten.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 10:14 |
Nein, das ist nicht meine Aussage, Du phantasierst an dieser Stelle. Es ging im Wieseke-Interview und in meinem Zitat um die Erreichbarkeit der Charité von Personal im Schichtdienst. Die Fahren jedoch in der Regel nicht mit einer Bänderdehnung zur Arbeit (dann würden sie sich krank melden), sondern sind meines Erachtens in der Lage, im Wochenendnachtverkehr von der Haltestelle Invalidenpark ihre Arbeitsstätte zu erreichen, genauso wie andere Arbeitnehmer auch 400m zu ihrem Arbeitsplatz von einer ÖPNV-Haltestelle zurückzulegen haben.Zitat
Jay
Auch wenn ich mich wiederhole: Das Thema wurde stets und ständig in ALLEN entsprechenden Runden angesprochen. Es stößt schlichtweg auf taube Ohren, wie man ja auch hier sieht: "Lauf doch die 500 Meter zur Notaufnahme", ist ja im Prinzip auch deine Aussage.
Ich habe da in der Tat einen anderen Anspruch an ein Nachtverkehrsnetz als Du. Ich erwarte nicht, dass nachts in 50 Meter Abstand zu allen Krankenhäusern mit Notaufnahme eine ÖPNV-Haltestelle bedient wird. Dieser Anspruch ist meines Erachtens unrealistisch, auch bei den großen Krankenhäusern mit Notaufnahme. Diesen Anspruch würden fast alle Krankenhäuser in Berlin nachts verfehlen, egal ob Klinikum Buch oder Benjamin Franklin oder das UKB. Und ja, für den nachts zugezogenen oder zu behandelnden Bänderriss gibt es meines Erachtens deutlich bessere Anreisemöglichkeiten zu einem Krankenhaus (Taxi oder Krankenwagen) als die Nutzung des ÖPNV.Zitat
Jay
Wenn ich ne Bänderdehnung oder ähnliche Verletzungen im Bein/Fuß habe, dann macht das Laufen nicht wirklich Spaß. Damit fährt man schon mal in die Notaufnahme, braucht aber noch keinen Rettungswagen. Da ist es dann schon ziemlich bescheiden, wenn zwar 50 Meter entfernt eine Haltestelle ist, die aber nicht bedient wird.
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M48er
Ich habe da in der Tat einen anderen Anspruch an ein Nachtverkehrsnetz als Du.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 10:31 |
Frau Giffey argumentiert fundamental anders oder sie zieht andere Schlüsse. Bei ihr klingt es so, als sei jeder der z.B. 200.000 Autofahrer pro Tag über die Stadtautobahn auf die Autonutzung angewiesen sei, deswegen lehnt sie Veränderungen im Sinne einer Verkehrswende ab. Ich verweise dagegen darauf, dass nicht jeder Individualverkehrsmittel nutzen kann, z.B. auf Grund von Behinderungen / Alterserkrankungen im Bereich der Motorik oder z.B. Epilepsieerkrankungen. Nur ziehe ich deswegen ganz andere Schlüsse als Frau Giffey, nämlich das es eine Stärkung und Priorisierung des ÖPNV geben muss und dass man auch im MIV-Bereich deutlich stärker regelnd eingreifen muss (z.B. deutlich stärkere Ausweisung von Behindertenstellplätzen statt allgemeinen Dauerparkerstellplätzen im öffentlichen Straßenraum).Zitat
def
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M48er
Deswegen sind Verweise auf die Kombination Rad+ÖPNV immer Verweise auf Individualverkehrsmittel, die eben nicht jedem zur Verfügung stehen.
Frau Giffey argumentiert übrigens recht ähnlich: "es kann ja nicht jeder öffentlich oder mit dem Rad fahren" - und genau damit begründet sie, dass es auf gar keinen Fall irgendwelche Einschränkungen für Autofahrende geben soll. Deshalb ist mir dieses Konkurrenzdenken innerhalb des Umweltverbundes ziemlich zuwider.
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def
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M48er
Ein Fahrgastverband sollte daher zu Recht die Kombination Rad+ÖPNV nur als eine (freiwillige) Ergänzung zu einem notwendigen Vollangebot des ÖPNV benennen und ein ÖPNV-Vollangebot einfordern, welches auch gut ohne Fahrrad-Zubringer nutzbar ist.
Sicher, aber stellt das jemand in Frage?
Natürlich darf es nicht darum gehen, dass ein gut ausgebautes Radwegenetz den ÖPNV in irgendeiner Form ersetzt, auch nicht abschnittsweise (den Quartiersbus) - aber wer es als bloße (auch noch freiwillige) Ergänzung sieht, verschenkt viel Potential. Es wird immer Wege geben, die völlig quer zu den durch den ÖPNV abdeckbaren Verkehrsströmen liegen und deshalb mit diesem aufwändige Umwegfahrten mit Umstiegen erfordern. Wer sich dafür ein Auto kauft, wird das tendenziell auch auf Wegen benutzen, die gut mit dem ÖPNV zurückzulegen sind, und sich mit geringerer Wahrscheinlichkeit eine Zeitkarte kaufen.
Außerdem kann das Fahrrad gerade in Stadtrandlagen mit ausgedehnten Einfamilienhaussiedlungen eben auch das Einzugsgebiet des ÖPNV erweitern.
Und vielleicht spricht man mit der Kombination Fahrrad+Bahn noch viel mehr Leute an als mit Fahrrad+Bus, was dann z.B. bei den eher siedlungsschwerpunktfernen Siedlungen im Spandauer Westen interessant wäre (zusätzlich zu einem auf sie zugeschnittenen Busnetz, um es nochmals zu betonen). Man kann es ja auch von der Seite sehen: die Leute, die mit dem Fahrrad statt mit dem Bus zur S-Bahn fahren, kaufen trotzdem eine Fahrkarte, finanzieren also stärker als eine Durchschnittsbürgerin den Bus mit, nehmen aber keinen Platz in Anspruch - und machen die Fahrt für die verbleibenden Busfahrgäste bequemer.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 10:49 |
Zitat
M48er
Frau Giffey argumentiert fundamental anders oder sie zieht andere Schlüsse. Bei ihr klingt es so, als sei jeder der z.B. 200.000 Autofahrer pro Tag über die Stadtautobahn auf die Autonutzung angewiesen sei, deswegen lehnt sie Veränderungen im Sinne einer Verkehrswende ab. Ich verweise dagegen darauf, dass nicht jeder Individualverkehrsmittel nutzen kann, z.B. auf Grund von Behinderungen / Alterserkrankungen im Bereich der Motorik oder z.B. Epilepsieerkrankungen. Nur ziehe ich deswegen ganz andere Schlüsse als Frau Giffey, nämlich das es eine Stärkung und Priorisierung des ÖPNV geben muss und dass man auch im MIV-Bereich deutlich stärker regelnd eingreifen muss (z.B. deutlich stärkere Ausweisung von Behindertenstellplätzen statt allgemeinen Dauerparkerstellplätzen im öffentlichen Straßenraum).Zitat
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M48er
Deswegen sind Verweise auf die Kombination Rad+ÖPNV immer Verweise auf Individualverkehrsmittel, die eben nicht jedem zur Verfügung stehen.
Frau Giffey argumentiert übrigens recht ähnlich: "es kann ja nicht jeder öffentlich oder mit dem Rad fahren" - und genau damit begründet sie, dass es auf gar keinen Fall irgendwelche Einschränkungen für Autofahrende geben soll. Deshalb ist mir dieses Konkurrenzdenken innerhalb des Umweltverbundes ziemlich zuwider.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 11:07 |
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M48er
Menschen, die regelmäßig Fahrrad+ÖPNV nutzen, haben ganz andere Nutzungsgewohnheiten als die reinen ÖPNV-Nutzer. Sie sind im ÖPNV oft nur im S+U-Bahnnetz unterwegs und meiden den Busverkehr, insbesondere den Kiezbusverkehr mit seltenen Takten. Dieses Nutzungsverhalten der Verkehrsmittel Rad+ÖPNV (welches sehr oft bei Entscheidungsträgern oder vielen Mitgliedern der Grünen vorhanden ist - ich simplifiziere hier bewusst) führt dann aber dazu, dass man bestimmte Entscheidungen und Prioritäten anders setzt, z.B. Radstreifen markieren, ohne die Auswirkungen auf den Busverkehr zu prüfen oder zu beachten, siehe z.B. Kantstraße.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 30.04.2021 11:08 |
Admin |
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M48er
Nein, das ist nicht meine Aussage, Du phantasierst an dieser Stelle. Es ging im Wieseke-Interview und in meinem Zitat um die Erreichbarkeit der Charité von Personal im Schichtdienst. Die Fahren jedoch in der Regel nicht mit einer Bänderdehnung zur Arbeit (dann würden sie sich krank melden), sondern sind meines Erachtens in der Lage, im Wochenendnachtverkehr von der Haltestelle Invalidenpark ihre Arbeitsstätte zu erreichen, genauso wie andere Arbeitnehmer auch 400m zu ihrem Arbeitsplatz von einer ÖPNV-Haltestelle zurückzulegen haben.
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M48er
Ein Fahrgastverband sollte daher zu Recht die Kombination Rad+ÖPNV nur als eine (freiwillige) Ergänzung zu einem notwendigen Vollangebot des ÖPNV benennen und ein ÖPNV-Vollangebot einfordern, welches auch gut ohne Fahrrad-Zubringer nutzbar ist.