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Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21)
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
def
Aber wenn man einen Doktortitel erwirbt und ihn angibt, sollte man auch korrekt erwerben. Das ist m.E. eine Aufgabe der Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit.

Das sollte man annehmen dürfen.
Aber offensichtlich erwirbt man so einen Doktortitel gar nicht, sondern bekommt ihn hinterhergeworfen. Das ist das, was ich eigentlich anprangere. So eine Doktorarbeit muß doch gleich auf Hieb- und Stichfestigkeit überprüft werden und nicht erst zehn Jahre später. Man möge sich das anhand anderer Beispiele einmal vergegenwärtigen: Da wird der Straßenbahnfahrer nach zehn Jahren Fahrtätigkeit plötzlich angehalten und gebeten, seine Fahrerlaubnis abzugeben, weil man sich damals offenbar geirrt und bei der Prüfung nicht so genau hingeschaut hat.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
SenUVK

Am 2.6.2021 findet von 18 bis 20 Uhr die digitale Informationsveranstaltung rund um den Ersatzneubau der Langen Brücke in Berlin Treptow-Köpenick statt. Es wird ein Überblick über das Vorhaben gegeben und in kleineren Gruppen wird die Möglichkeit bestehen, Fragen zu stellen und Hinweise zu geben. Ziel ist es, den Informationsbedarf rund um die Lange Brücke zu erfassen und Ihnen die Möglichkeit zu geben, Ihre Bedürfnisse hinsichtlich des weiteren Partizipationsprozesses zu formulieren. Die digitale Auftaktveranstaltung ist Teil einer Reihe unterschiedlicher Dialogangebote.

Um an der Veranstaltung teilzunehmen, loggen Sie sich bitte unter folgendem Link ein: [hiermittenmang.my.webex.com]

Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 163 813 1918

Meeting Passwort: willkommen

berlin.de/sen/uvk/verkehr/verkehrsplanung/eisenbahnverkehr/projekt-i2030/
Zitat
X-Town Traffic
Zitat
SenUVK
Ersatzneubau der Langen Brücke in Berlin Treptow-Köpenick

Was soll denn da neugebaut werden? Die alte, bereits sanierte Brücke oder die provisorischen Brückenüberfahrten oder beides?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Was soll denn da neugebaut werden? Die alte, bereits sanierte Brücke oder die provisorischen Brückenüberfahrten oder beides?

siehe hier [www.berlin.de]
Sehr schöne Stilblüte:

Herr Scheuer ist mit dem Umbau der Invalidenstraße vor seinem Ministerium unzufrieden. So verbreitet es die Presse:
u. a. hier: [www.berlin.de]

Man könnte auch schreiben: Wäre Herr Scheuer damals Minister gewesen, hätte er die Klage des BUND unterstützt :D
Ja ne, ist klar.

Das kommt davon, wenn man je Richtung eine zusätzliche Spur für MIV schafft. Es bleibt weniger Platz für den Rest.
Kann man sich nicht ausdenken.
Populäre Irrtümer zum Fahrradverkehr: [m.tagesspiegel.de]

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
Der FDP-Spitzenkandidat im Podcast:

"Man sollte das Auto bewusst willkommen heißen"

Ohne Kommentar.
Zitat
Latschenkiefer
Der FDP-Spitzenkandidat im Podcast:

"Man sollte das Auto bewusst willkommen heißen"

Ohne Kommentar.

Danke für den Link, es war recht interessant. Die "coole Frage" Ferrari oder Fahrrad hat er für mich vollkommen überraschend mit "Ferrari" beantwortet, obwohl man die Vorzüge dieses Fahrzeugs in unserer Stadt nicht einmal ansatzweise ausfahren kann.

Andererseits ist er später auch für Fahrradparkhäuser. Am besten hat mir "weiter hinten" (die Fahrt auf dem "äußeren Berliner Innenring" (S 42) beginnt ja in Tempelhof) die "Fruchthofaussage" gefallen, über nicht wenige pandemiebedingte Pleiten dort, gegen die der Senat zu wenig und vor allem für viele zu spät etwas getan habe.

Ich selbst komme ja nie auch nur in die Versuchung, FDP wählen zu wollen, denke aber, etwas würde verkehrspolitisch wohl gehen mit dieser FDP: Der Ausbau des ÖV und auch der Infrastruktur für Radfahrer (und Fußgänger?). Allerdings kommt man in einem Stadtstaat dann sehr schnell zu Konflikten um die Flächen. Der Wiederaufbau der Tram in Moabit führt insgesamt zu Restriktionen beim MIV - sogar bei der Umsetzung der "Senatsplanungsvariante", mit der wir hier ja überwiegend nicht sonderlich zufrieden sind.

Baulücken schließen, Dachgeschoßausbau -> Parkraumbewirtschaftung - da wird es dann schwierig, lavieren würde nicht helfen. Leider gab es zu dieser zentralen, auf der Tagesordnung stehenden Frage keine solche, und daher auch keine Antwort.
Jedem Politiker des aktuellen Senats seien die Seiten 20 bis 27 im neuen "Signal" (Juni / Heft 336) empfohlen.

Wie Autor Jan Gympel diesen Leuten den Spiegel vors Gesicht hält ist sehr lesenswert, aber auch beschämend für diese Politiker und für alle ÖPNV-Nutzer die darunter leiden müssen/mussten.

3,30€ die sich lohnen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.06.2021 15:24 von micha774.
Mal was Neues zum Thema Free-floating Car Sharing
[www.spiegel.de] (aktuell kostenfrei lesbar)

Zitat

Weil sich die Sharingautos in urbanen Gebieten ballten, trügen die Systeme auch kaum zum Klimaschutz bei, klagt Wissenschaftler Aberle. Sie würden zu oft für Fahrten genutzt, die mit dem öffentlichen Nahverkehr deutlich effizienter wären.
...
Zu hinterfragen sei, ob Kommunen kommerziellen Carsharingfirmen in der Innenstadt öffentliche Parkflächen weiterhin günstig oder kostenlos zur Verfügung stellen sollten.

Wurde der Senat nicht gerade in den Medien niedergeknüppelt für dieses Vorhaben (Parkplätze nicht mehr kostenfrei)?

Der Artikel ist aber auch so interessant, z. B. was die Abdeckungsquoten der Anbieter in Hamburg, Berlin und München angeht.
Die FDP zeigt sich mal wieder von ihrer paranoiden Seite - ihrzufolge haben Busspuren, Pop-Up-Radwege und Maßnahmen der Verkehrsberuhigung allein den Zweck, die armen Autofahrenden zu gängeln. Anders ist jedenfalls die aktuelle Anfrage des FDP-Abgeordneten Thomas Seerig mit dem bezeichnenden Namen "Mobilitäts-Ende" nicht zu verstehen (pdf). Pro forma schiebt man natürlich Behinderte vor, um sich nicht völlig lächerlich zu machen (Spoiler: überraschenderweise sind keine Behindertenparkplätze weggefallen).

Toll ist übrigens auch der Gedanke, der dahintersteht: Mobilität ist also das Lagern von Privateigentum im öffentlichen Straßenraum.
Zitat
def
Toll ist übrigens auch der Gedanke, der dahintersteht: Mobilität ist also das Lagern von Privateigentum im öffentlichen Straßenraum.

Ganz genau. Man muß nämlich eine gewisse Mobilität an den Tag legen, um sein so gelagertes Eigentum zu besuchen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Am 1.7.2021 soll eine neue Plattform zu Fahrradstellplätzen an Bahnhöfen an den Start gehen, schreibt [www.heise.de].

Zitat
heise.de
Infostelle im Internet zu Fahrradparkplätzen an Bahnhöfen kommt

Für Nutzer des ÖPNV soll eine neue Plattform Auskunft über Fahrradstellplätze, Verkehrsanbindungen und den Nutzen fürs Klima bieten.

Damit wird die umweltfreundliche Kombination aus nichtmotorisiertem Individualverkehr und dem Schienenpersonennahverkehr mit Bundesmitteln gefördert.

Zitat
heise.de
Es brauche deutlich mehr Abstellmöglichkeiten

"Das ist eine Riesenchance für Städte und Gemeinden, ein echtes Angebot gerade auch für Berufspendler zu schaffen", erklärte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer heute. Es brauche deutlich mehr Abstellmöglichkeiten, sagte der CSU-Politiker.

Sein Ministerium finanziert das Info-Projekt mit 2,3 Millionen Euro bis 2023. Insgesamt stellt der Bund mit seinem Sonderprogramm "Stadt und Land" in den kommenden zweieinhalb Jahren rund 60 Millionen Euro für einen besseren Radverkehr in Städten und Gemeinden zur Verfügung.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Für Nutzer des ÖPNV soll eine neue Plattform Auskunft über Fahrradstellplätze, Verkehrsanbindungen und den Nutzen fürs Klima bieten.

Wozu soll die eigene Plattform gut sein, wenn die gleichen Informationen in den Fahrplanprogrammen (VBB, BVG... ) auch hinterlegt werden könnten - dort würden potentielle Nutzer wahrscheinlich eher suchen.

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
Wozu soll die eigene Plattform gut sein, wenn die gleichen Informationen in den Fahrplanprogrammen (VBB, BVG... ) auch hinterlegt werden könnten - dort würden potentielle Nutzer wahrscheinlich eher suchen.

Heutzutage lässt sich doch fast alles mit allem vernetzen, so dass die Daten allgemein verfügbar sind.
Mit den Meldungen über gestörte und reparierte Aufzüge wird doch ähnlich verfahren.

so long

Mario
Zitat
def
Die FDP zeigt sich mal wieder von ihrer paranoiden Seite - ihrzufolge haben Busspuren, Pop-Up-Radwege und Maßnahmen der Verkehrsberuhigung allein den Zweck, die armen Autofahrenden zu gängeln. Anders ist jedenfalls die aktuelle Anfrage des FDP-Abgeordneten Thomas Seerig mit dem bezeichnenden Namen "Mobilitäts-Ende" nicht zu verstehen (pdf). Pro forma schiebt man natürlich Behinderte vor, um sich nicht völlig lächerlich zu machen (Spoiler: überraschenderweise sind keine Behindertenparkplätze weggefallen).

Toll ist übrigens auch der Gedanke, der dahintersteht: Mobilität ist also das Lagern von Privateigentum im öffentlichen Straßenraum.

Na gut, unsereiner bemüht sich ja immer, Anhänger/inne/n anderer politischer "Kirchen" bis zum evtl. Beweis des Gegenteils gute Absichten zu unterstellen.

Etwas ärgerlich fand ich die teilweise sehr globalen Antworten auf einige Fragen, mit denen man nicht allzu viel anfangen kann.

Umgekehrt: Ich weiß nicht, ob dem Fragesteller das Problem, die Mobilität von Behinderten mit der Automobilität zu verbinden (was z.B. bei Sehbehinderten absolut nicht zielführend wäre) und sie damit auf einen (wenn auch wichtigen) Teil ihrer "Gesamtmobilität" zu reduzieren, überhaupt bewußt ist.

Als Beispiel wähle ich einmal die Frage 12: "Wie definiert der Senat die Erhöhung der Wohnqualität für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen durch den Wegfall von wohnsitznahen Stellplätzen?"

Dazu folgender Gedanke: Ein wohnsitznaher Stellplatz für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nutzt im Zweifel genau einem mobilitätseingeschränkten Menschen, eine wohnsitznahe Haltestelle dagegen einer weitaus höheren Zahl von (auch nicht mobilitätseingeschränkten) Menschen.

Mir ist dazu folgende "alternative Fragestellung" eingefallen: "Wie definiert der Senat die Erhöhung der Wohnqualität für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen durch den Wegfall von wohnsitznahen Haltestellen?" So eine Fragestellung (natürlich in einer anderen, meines Erachtens sinnvolleren Anfrage) würde mir weitaus mehr einleuchten,

Marienfelde.
Zitat
Marienfelde
Mir ist dazu folgende "alternative Fragestellung" eingefallen: "Wie definiert der Senat die Erhöhung der Wohnqualität für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen durch den Wegfall von wohnsitznahen Haltestellen?" So eine Fragestellung (natürlich in einer anderen, meines Erachtens sinnvolleren Anfrage) würde mir weitaus mehr einleuchten

Mir auch. Allein, wenn man überlegt, wo noch vor 20 Jahren Busse fuhren (und auf welchen heute nur zeitweise bedienten Abschnitten es einen täglichen 20-Stunden-Betrieb gab). Bei der Aufhebung von Haltestellen wurde oder wird stets zwischen den Zeilen mitgeteilt, dass man sich nicht so haben solle, wenn man jetzt halt die paar hundert Meter gehen muss. Bei Parkplätzen ist das hingegen ein Menschenrechtsverstoß, den selbst das nordkoreanische Regime sich nicht trauen würde...

Vor allem möchte ich noch mal betonen: bei Parkplätzen, also der Lagerfläche für das rollende Privateigentum. Vielleicht sollte in der Verkehrspolitik stärker zwischen Halteflächen bzw. Lieferzonen einerseits und Parkplätzen andererseits differenziert werden. Ja, Halteflächen sollte es einigermaßen flächendeckend geben (allein für Handwerkerinnen, Umzugswagen, oder auch mal für Großeinkäufe von Anwohnenden), was nicht heißen muss, dass es vor jedem einzelnen Haus eine geben muss. Das heißt aber nicht, dass jeder auch überall das Recht haben muss, seinen Wagen dauerhaft abzustellen (hier denke ich auch mehr an die Masse von Privat-Pkws, natürlich muss es Lösungen für Gewerbebetriebe und Behinderte geben).

Das hieße eventuell, dass man die StVO anpassen müsste, damit eben der beim Kunden seinen Wagen verlassende Handwerker nicht in rechtlicher Hinsicht parkt, sobald er länger als 3 min weg ist. Oder man findet eine Lösung, die in Parkverbotszonen das Parken für Gewerbetreibende im Rahmen ihrer Tätigkeit erlaubt, wobei das natürlich auch wieder sehr dehnbar wäre und damit zu Missbrauch einlüde.

Wie immer man das rechtlich löst: die deutlichere Unterscheidung zwischen Parken und Halten wäre ein gutes Beispiel dafür, dass Maßnahmen gegen den MIV nicht zwangsläufig auch dem Wirtschaftsverkehr schaden, sondern diesem sogar nützen können. Denn wie viel einfacher würden Lieferantinnen und Handwerker dann ihr Auto abstellen können, wenn nicht so viel Verkehrsfläche als Abstellraum missbraucht würde?
Mal für alle die mir widersprochen haben, als ich vor geraumer Zeit anführte, das die Polizei eine Quote vorgegeben bekommt,was für die Landeskasse einzutreiben ist...

[www.tagesspiegel.de]

T6JP
Zitat
Marienfelde
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def
Die FDP zeigt sich mal wieder von ihrer paranoiden Seite - ihrzufolge haben Busspuren, Pop-Up-Radwege und Maßnahmen der Verkehrsberuhigung allein den Zweck, die armen Autofahrenden zu gängeln. Anders ist jedenfalls die aktuelle Anfrage des FDP-Abgeordneten Thomas Seerig mit dem bezeichnenden Namen "Mobilitäts-Ende" nicht zu verstehen (pdf). Pro forma schiebt man natürlich Behinderte vor, um sich nicht völlig lächerlich zu machen (Spoiler: überraschenderweise sind keine Behindertenparkplätze weggefallen).

...

Na gut, unsereiner bemüht sich ja immer, Anhänger/inne/n anderer politischer "Kirchen" bis zum evtl. Beweis des Gegenteils gute Absichten zu unterstellen.

Etwas ärgerlich fand ich die teilweise sehr globalen Antworten auf einige Fragen, mit denen man nicht allzu viel anfangen kann.

Umgekehrt: Ich weiß nicht, ob dem Fragesteller das Problem, die Mobilität von Behinderten mit der Automobilität zu verbinden (was z.B. bei Sehbehinderten absolut nicht zielführend wäre) und sie damit auf einen (wenn auch wichtigen) Teil ihrer "Gesamtmobilität" zu reduzieren, überhaupt bewußt ist.

Als Beispiel wähle ich einmal die Frage 12: "Wie definiert der Senat die Erhöhung der Wohnqualität für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen durch den Wegfall von wohnsitznahen Stellplätzen?"

Dazu folgender Gedanke: Ein wohnsitznaher Stellplatz für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nutzt im Zweifel genau einem mobilitätseingeschränkten Menschen, eine wohnsitznahe Haltestelle dagegen einer weitaus höheren Zahl von (auch nicht mobilitätseingeschränkten) Menschen.

Mir ist dazu folgende "alternative Fragestellung" eingefallen: "Wie definiert der Senat die Erhöhung der Wohnqualität für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen durch den Wegfall von wohnsitznahen Haltestellen?" So eine Fragestellung (natürlich in einer anderen, meines Erachtens sinnvolleren Anfrage) würde mir weitaus mehr einleuchten,

Marienfelde.

Ich bin nun wahrlich kein Freund der autofreundlichen FDP-Politik, aber:
Fairerweise sollte man aber wissen, dass der Fragesteller auch zur Zielgruppe der Menschen mit Mobilitätseinschränkungen gehört... er sollte also wissen, worüber er da fragt.

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Die Bürgermeister der Bezirke Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick haben eine gemeinsame Erklärung zum Thema TVO abgegeben. Sie fordern das Planfeststellungsverfahren für die tangentiale Verbindung Ost, kurz TVO, zügig anzugehen. „Wir unterstützen die Resolution und rufen den Senat dazu auf, gemeinsam mit den Bezirken die Planungen über die Legislatur hinaus weiter fortzusetzen und wie versprochen das Planfeststellungsverfahren Anfang 2022 zu eröffnen.“ Dies sei dringend notwendig, so die Bürgermeister Michael Grunst, Dagmar Pohle (beide Die Linke) und Oliver Igel (SPD), „denn es hat bis heute zu viele Verzögerungen gegeben und auch das Planfeststellungsverfahren wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Dabei brauchen die Bezirke Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick eine leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung, die die Anwohnerinnen und Anwohner von Durchgangsverkehr und Stau entlastet.“ Das soll die TVO, die einen begleitenden Radschnellweg erhalten wird, leisten.
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