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Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21)
geschrieben von B-V 3313 
Fahrradfahrer können sich in Charlottenburg für 200 Euro einen Parkplatz kaufen!

Allerdings kann da auch jeder andere sein Rad anschließen. Dafür darf man sich exklusiv um die Reinigung kümmern...^^
Zitat
VvJ-Ente
Fahrradfahrer können sich in Charlottenburg für 200 Euro einen Parkplatz kaufen!

Allerdings kann da auch jeder andere sein Rad anschließen. Dafür darf man sich exklusiv um die Reinigung kümmern...^^

Diese Posse ist jetzt über zwei Jahre her. Abgesehen davon, dass die Unfähigkeit der Verwaltung besser nicht illustriert werden könnte, sehe ich nicht, warum man diese Peinlichkeit jetzt wieder aufwärmen muss.
Zitat
hansaplatz
Zitat
VvJ-Ente
Fahrradfahrer können sich in Charlottenburg für 200 Euro einen Parkplatz kaufen!

Allerdings kann da auch jeder andere sein Rad anschließen. Dafür darf man sich exklusiv um die Reinigung kümmern...^^

Diese Posse ist jetzt über zwei Jahre her. Abgesehen davon, dass die Unfähigkeit der Verwaltung besser nicht illustriert werden könnte, sehe ich nicht, warum man diese Peinlichkeit jetzt wieder aufwärmen muss.

Weil es jetzt darum geht, Nichtwerbung für die Grünen zu machen?

Nebenbei im gescholtenen FK läuft es in dieser Hinsicht ganz gut. Wir haben viele Radbügel und wir haben hier auch eine Verwaltung, die in dieser Hinsicht willig ist. Wie läuft es in Reinickendorf, wo die automobile Welt noch in Ordnung ist? Da wird man vermutlich mit dem Ansinnen eines Radbügels wirklich bestenfalls eine Beleidigung als Antwort bekommen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2021 13:57 von Nemo.
Wär doch mal ne gute Idee für Autoparkplätze. Jede*r, die/der auf der Straße parken möchte kann für 200€ einen Stellplatz auf der Straße vor der Tür kaufen. Markierungen müssen aber aus der eigenen Tasche bezahlt und dur hgeführt werden und alle dürfen sich da abstellen.
Zitat
PassusDuriusculus
Wär doch mal ne gute Idee für Autoparkplätze. Jede*r, die/der auf der Straße parken möchte kann für 200€ einen Stellplatz auf der Straße vor der Tür kaufen. Markierungen müssen aber aus der eigenen Tasche bezahlt und durchgeführt werden und alle dürfen sich da abstellen.

Und Verschmutzungen muss der Eigentümer natürlich innerhalb von 48 Stunden reinigen.
Das Netz vergisst nicht, und lustig ist die Geschichte immer noch...
Zitat
PassusDuriusculus
Wär doch mal ne gute Idee für Autoparkplätze.

Gibts doch schon massig.
In Friedrichshain zahlt man 3€ pro Stunde, das ist das Doppelte eines VBB-Einzelfahrscheins (3€ für zwei Stunden).

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2021 23:56 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Zitat
PassusDuriusculus
Wär doch mal ne gute Idee für Autoparkplätze.

Gibts doch schon massig.
In Friedrichshain zahlt man 3€ pro Stunde, das ist das Doppelte eines VBB-Einzelfahrscheins (3€ für zwei Stunden).

Äpfel <-> Birnen?

ÖPNV-Fahrgäste zahlen gar keine Lagergebühren für öffentliches Straßenland, insofern ist ein derartiger Vergleich absurd.

Wenn du den VBB-Einzelfahrschein vergleichen möchtest, dann doch mit den Spritpreisen Benzin/Diesel sowie Verschleißkosten
etc. Da gibt's ja nun auch Studien zu und der ADAC rechnete im letzten Jahr 39,4 Euro-Cent pro km für einen VW Golf, also
ca. 300 € im Monat.
[www.br.de]
[www.adac.de]
Zitat
TomB
Zitat
der weiße bim
Zitat
PassusDuriusculus
Wär doch mal ne gute Idee für Autoparkplätze.

Gibts doch schon massig.
In Friedrichshain zahlt man 3€ pro Stunde, das ist das Doppelte eines VBB-Einzelfahrscheins (3€ für zwei Stunden).

Äpfel <-> Birnen?

ÖPNV-Fahrgäste zahlen gar keine Lagergebühren für öffentliches Straßenland, insofern ist ein derartiger Vergleich absurd.

Wenn du den VBB-Einzelfahrschein vergleichen möchtest, dann doch mit den Spritpreisen Benzin/Diesel sowie Verschleißkosten
etc. Da gibt's ja nun auch Studien zu und der ADAC rechnete im letzten Jahr 39,4 Euro-Cent pro km für einen VW Golf, also
ca. 300 € im Monat.
[www.br.de]
[www.adac.de]

Der Fahrgast kann sich zwei Stunden in den Verkehrsmitteln einlagern, sofern er es schafft dabei nicht unbeabsichtigt eine Rück- oder Runfdahrt durchzuführen.

Ok, aber Spaß beiseite. Gibts eigentlich auch einen Autokostenrechner, der nur die fahrtabhängigen Kosten anzeigt, also ohne fahrtunabhängige Kosten wie Versicherung, zeitabhängigen Wertverlust usw., so dass die Autobesitzenden mal wirklich vergleichen einen Einzelfahschein mit dem bewegten Auto vergleichen können?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
(...) so dass die Autobesitzenden mal wirklich vergleichen einen Einzelfahschein mit dem bewegten Auto vergleichen können?

Aber genau so argumentieren Autofahrer doch oft. Für die Strecke zahl' ich mit dem Auto 'n Liter Benzin (was auch immer der in dem Moment kostet), setze ich mich die halbe Stunde in den Bus zahle ich mindestens doppelt so viel (Einzelfahrschein). Nimmt er noch wen mit, wird der Vergleich Auto - Pkw kostenmäßig noch viel klarer.

Dass bei der Autonutzung in JEDEM verdammten Fall Kosten hinzukommen, die beim ÖPNV alle inkludiert sind (und kommt mir nicht mit der Subventionierung, die gibt es für's Autofahren auch), bleibt doch also schon außen vor.

Sowas kannst Du mit ADAC Maps berechnen, quasi die Kraftstoffkosten. Mehr ist's ja selten.



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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.2021 12:16 von Philipp Borchert.
Der Artikel ist nur mit Abo lesbar, aber das Foto ist auch schon aussagekräftig genug.

Wer verhält sich hier falsch? Das Kind.
Ich weiß natürlich nicht, was die Essenz des Amtes ist, aber meiner Meinung nach würde ich der Grundaussage zustimmen - das Kind der Junge müsste komplett die Straßenseite wechseln anstatt nun entlang der Straße zu laufen. Der Lkw-Fahrer nutzt ja ganz eindeutig eine klar als solche erkennbare Lieferzone, die gar nicht anders benutzbar ist. Das Geschäft scheint ja kein kleiner Späti, sondern 'n richtiger Supermarkt mit den entsprechenden Warenmengen. Soll der Liefernde das Zeug mit der Sackkarre über das Kopfsteinpflaster schuckeln?

Wer natürlich ebenfalls falsch handelt, sind die Leute, die die Karren im Hintergrund einfach auf der Straße abgestellt haben. Deren Funktion erschließt sich mir deutlich weniger als die des Lkw im Vordergrund.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Ich weiß natürlich nicht, was die Essenz des Amtes ist, aber meiner Meinung nach würde ich der Grundaussage zustimmen - das Kind der Junge müsste komplett die Straßenseite wechseln anstatt nun entlang der Straße zu laufen. Der Lkw-Fahrer nutzt ja ganz eindeutig eine klar als solche erkennbare Lieferzone, die gar nicht anders benutzbar ist. Das Geschäft scheint ja kein kleiner Späti, sondern 'n richtiger Supermarkt mit den entsprechenden Warenmengen. Soll der Liefernde das Zeug mit der Sackkarre über das Kopfsteinpflaster schuckeln?

Wer natürlich ebenfalls falsch handelt, sind die Leute, die die Karren im Hintergrund einfach auf der Straße abgestellt haben. Deren Funktion erschließt sich mir deutlich weniger als die des Lkw im Vordergrund.

Wer den Fehler gemacht hat? Das Amt! Denn wie kann man eine Ladebucht genehmigen, die den Bürgersteig komplett blockiert? Man müsste natürlich vor dem LKW eine entsprechende Gehwegvorstreckung einrichten, damit die Fußgänger sicher vor dem Lkw herumgehen können.

Nebenbei ist es vielleicht nicht regelgerecht 3m auf der Fahrbahn zu laufen, aber es ist allemal sicherer 3m vor dem Lkw auf der Fahrbahn zu laufen als die Fahrbahn mit typischerweise 6m Breite 2 Mal zu kreuzen.

Im Zweifel würde ich immer zu Gunsten der Sicherheit abwägen und nie zu Gunsten irgendwelcher Regeln. Bußgelder sind billiger als Grabsteine!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.2021 14:11 von Nemo.
Den "Fehler" macht der Betreiber des Marktes, der die Zufahrt im Gebäude (nur so wird die Ladung genehmigt sein) vmtl. als Lagerfläche nutzt. So kann man es häufig beobachten (geübte Praxis, aber führt zu gefährlicherer Lieferung). Üblich wäre es, den LKW weiter hineinzufahren; je nach Tiefe der Ladezone auch tw. fast vollständig.
Grünen-Politiker Gelbhaar fordert einen weiteren Bahngürtel – als Erweiterung des Außenrings. Eine Tangentiale Verbindung Brandenburg, mit der Bernau, Strausberg, Erkner, Königs Wusterhausen, Zossen und Ludwigsfelde an den Berliner Außenring angeschlossen werden

Berliner Zeitung Papierversion vom 19.07.21
[www.berliner-zeitung.de]

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
Grünen-Politiker Gelbhaar fordert einen weiteren Bahngürtel – als Erweiterung des Außenrings. Eine Tangentiale Verbindung Brandenburg, mit der Bernau, Strausberg, Erkner, Königs Wusterhausen, Zossen und Ludwigsfelde an den Berliner Außenring angeschlossen werden

Berliner Zeitung Papierversion vom 19.07.21
[www.berliner-zeitung.de]

Das scheint mir alles sehr weit in der Zukunft zu liegen. Nur drei Details dazu (es gibt noch mehr, ich empfehle Euch die eigene "Lesung" des Artikels!):

1. Die unsägliche TVO stört auch die Nahverkehrstangente südlich des Biesdorfer Kreuzes. Unabhängig davon, ob man die TVO für sinnvoll hält, darf sie jedenfalls nicht zu weiteren Erschwernissen beim Aufbau der Nahverkehrstangente führen.

2. Von einer Wiederbedienung (also einem Neubau) des Bahnhofs Genshagener Heide in der alten Lage halte ich nichts. Für Ludwigsfelde liegt der neue Halt weiter westlich (Struveshof) deutlich besser.

Einleuchten würden mir eher Überlegungen, einen gemeinsamen Haltepunkt im Bereich der Überquerung des Außenrings über die Anhalter Bahn anzulegen, um dort neue Angebote für "Über-Eck-Verkehre" aufbauen zu können.

Allerdings müßten die Fahrplankonzepte dann dazu passen.

3. Positiv finde ich die Überlegungen für einen Turmbahnhof am Glasower Damm. Durch die hier vorhandene S-Bahn mit ihrem 20-Minutentakt würden sich auch bei ungünstigsten Fahrplänen mindestens stündlich akzeptable Anschlüsse von und zur S-Bahn in alle Richtungen ergeben.
Morgen geht es in der Berliner Zeitung um die Tram in der Leipziger Straße
[www.berliner-zeitung.de]

ich sehe gerade, dass dies parallel schon im Stra0enbahn-thread diskutiert wird.... dann geht es dort weiter: [www.bahninfo-forum.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2021 19:19 von phönix.
Im aktuellen Tagesspiegel-Newsletter Treptow-Köpenick wird die P+R-Situation im Bezirk beklagt. Absurd ist der Hinweis auf fehlende Parkplätze am S-Bahnhof Hirschgarten für Bewohner/innen des Allende-Viertels...
Zitat
def
Im aktuellen Tagesspiegel-Newsletter Treptow-Köpenick wird die P+R-Situation im Bezirk beklagt. Absurd ist der Hinweis auf fehlende Parkplätze am S-Bahnhof Hirschgarten für Bewohner/innen des Allende-Viertels...

Ja, genauso absurd war es von der Autorin, in einem früheren Newsletter fehlende P+R-Parkplätze am S-Bahnhof Köpenick anzuprangern, obwohl die beiden großen Parkhäuser nicht ausgelastet sind. Ich hatte die Autorin damals angeschrieben, aber nicht viel Verständnis für meine Auffassung erhalten.
Das Problem ist, das nicht von Anfang an ein Gesamtkonzept angestrebt wurde und nicht die Vernunft die Führung der TVO, sondern irgendwelche Interessengeleiteten Gruppeninteressen die Straßenführung bestimmen. Nun hat man den Salat. Warum man nun den BAR wegen der TVN umbauen muss, versteht doch kein Mensch.
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