Zitat
Nemo
Nunja, seltsamerweise geht man davon aus, dass die Gesellschaft bereit ist, diese Kosten zu tragen. Ein wesentlich kleinerer Anteil, der notwendig wäre, um die Katastrophe zu verhindern geht aber natürlich gar nicht, da man dann ja den kleinen Mann schröpft.
Nebenbei könnte man in Hochwassergegenden auch auf Stelzen bauen. Unterm Haus ist dann nur der Carport.
Zitat
Nemo
Nebenbei könnte man in Hochwassergegenden auch auf Stelzen bauen. Unterm Haus ist dann nur der Carport.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 17.08.2021 09:08 |
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Nemo
Nebenbei könnte man in Hochwassergegenden auch auf Stelzen bauen. Unterm Haus ist dann nur der Carport.
Nun hat man doch aber gesehen, was beim Hochwasser eines der größten Probleme ist: Wassermassen reißen Zeug mit und dieses Zeug schlägt gegen solche Stelzen. Nichts gewonnen.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 17.08.2021 09:25 |
Zitat
Slighter
Zitat
T6Jagdpilot
...
Mal so generell gefragt: Hast du deine Position jemals mal verändert oder revidiert wenn dir Gegensätzliches bewiesen und gezeigt wurde? Wenn nicht hätte es wahrscheinlich wenig Zweck, jetzt Primärquellen mit Untersuchungen, Statements und Grafiken von Experten und gelernten Fachleuten heranzuziehen, die das etwas anders sehen als du.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 18.08.2021 08:21 |
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PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
Der Klimawandel darf nicht allein die Scheuklappe für den Rest des Handels sein.
Hochwasser -auch heftige,lokale-gab es schon immer, ebenso Waldbrände in den erwähnten Ländern auch,oft durch Brandstiftung.
T6JP
Es geht um die Häufigkeit der Hochwässer, Brände, Hitzewellen etc.
Wie gesagt- es gab sowas schon immer-kein Sommer der Vergangenheit wo keine Waldbrände aus Griechenland,Spanien,Türkei,Portugal,
auch Südfrankreich und Italien gemeldet wurden. In den weiten Sibiriens reicht ein Blitzschlag,und los gehts.
Hochwasser gab es regelmäßig im Frühjahr an Rhein,Mosel,Elbe nach der Schneeschmelze...
88 an der Elbe ist als Soldat an mir vorbeigegangen, da mussten die GT aus Stendal und die Pioniere aus Havelberg ran.
In den zwanziger Jahren gab Überschwemmungen selbst im Havelland.
Extremwetterlagen mit drei Tagen Regen im Einzugsgebiet von Elbe und Oder ließen 1997 und 2002 die Gegend absaufen,1994 im Selketal.
1976 hab ich als elend heissen Sommer im BVB Ferienlager Heldrungen bzw Thum in Erinnerung.
Letzens im MDR kam etwas über den heftigen Waldbrand vor Weisswasser kurz nach der Wende,ist also nichts neues.
Das Hochwasser an der Aar usw. ist wegen der ausgebliebenen Warnungen besonders bitter.
In Altlewin (Oderbruch) hab ich letzens sogar zwei Sirenen entdeckt,die gute alte und ein hochmodernes Teil...
T6JP
Richtig und wenn du meinen Beitrag gelesen hast kannst du dir auch denken, dass dann Starkhochwasser nicht mehr alle paar Jahre, sondern eher mehrmals im Jahr stattfinden. Beim häufiger werden, ist es egal, ob es etwas schon immer gab oder nicht. Es wird einfach immer häufiger. Ganz praktisch gesagt:
Wenn jetzt im Aartal oder Oderbruch nicht einmal im Jahrhundert Häuser weggespült werden, sondern alle 10 Jahre, dann kostet das entweder mehr dort immer wieder alles neu aufzubauen (Wer soll das zahlen?) oder man kann dort nicht mehr bauen. Dann müssen die Menschen dort aber irgendwo hin. Und Täler, Brandherde, die in Zukunft dauerhaft unbewohnbar werden, gibt es weltweit unzählige.
Also nochmal: Es geht nicht darum, dass es Fluten, Brände früher nicht gab, sondern, dass sie häufiger und extremer werden.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 18.08.2021 08:32 |
Zitat
Florian Schulz
Zitat
T6Jagdpilot
Wie gesagt- es gab sowas schon immer-kein Sommer der Vergangenheit wo keine Waldbrände aus Griechenland,Spanien,Türkei,Portugal,
auch Südfrankreich und Italien gemeldet wurden. In den weiten Sibiriens reicht ein Blitzschlag,und los gehts.
Hochwasser gab es regelmäßig im Frühjahr an Rhein,Mosel,Elbe nach der Schneeschmelze...
88 an der Elbe ist als Soldat an mir vorbeigegangen, da mussten die GT aus Stendal und die Pioniere aus Havelberg ran.
In den zwanziger Jahren gab Überschwemmungen selbst im Havelland.
Extremwetterlagen mit drei Tagen Regen im Einzugsgebiet von Elbe und Oder ließen 1997 und 2002 die Gegend absaufen,1994 im Selketal.
1976 hab ich als elend heissen Sommer im BVB Ferienlager Heldrungen bzw Thum in Erinnerung.
Letzens im MDR kam etwas über den heftigen Waldbrand vor Weisswasser kurz nach der Wende,ist also nichts neues.
Das Hochwasser an der Aar usw. ist wegen der ausgebliebenen Warnungen besonders bitter.
In Altlewin (Oderbruch) hab ich letzens sogar zwei Sirenen entdeckt,die gute alte und ein hochmodernes Teil...
T6JP
Nunja, im Physikunterricht der 9. Klasse wird einem der Unterschied zwischen Geschwindigkeit und Beschleunigung beigebracht. Da hattest du offenbar Kreide geholt.
"Regelmäßig" beschreibt gar nichts. Du hast auch regelmäßig Geburtstag. Allerding würdest du schief schauen, wenn du jedes Jahr um 20 Jahre altern würdest. So in etwa schaut gerade das Klima.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 18.08.2021 08:35 |
Zitat
def
Zitat
Slighter
Zitat
T6Jagdpilot
...
Mal so generell gefragt: Hast du deine Position jemals mal verändert oder revidiert wenn dir Gegensätzliches bewiesen und gezeigt wurde? Wenn nicht hätte es wahrscheinlich wenig Zweck, jetzt Primärquellen mit Untersuchungen, Statements und Grafiken von Experten und gelernten Fachleuten heranzuziehen, die das etwas anders sehen als du.
Wahrscheinlich nur dann, wenn die gelernten Fachleute im Studium mindestens 40 Jahre Straßenbahn gefahren sind. Sonst haben sie nämlich keine Ahnung von der RealitätTM.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
Der Klimawandel darf nicht allein die Scheuklappe für den Rest des Handels sein.
Hochwasser -auch heftige,lokale-gab es schon immer, ebenso Waldbrände in den erwähnten Ländern auch,oft durch Brandstiftung.
T6JP
Es geht um die Häufigkeit der Hochwässer, Brände, Hitzewellen etc.
Wie gesagt- es gab sowas schon immer-kein Sommer der Vergangenheit wo keine Waldbrände aus Griechenland,Spanien,Türkei,Portugal,
auch Südfrankreich und Italien gemeldet wurden. In den weiten Sibiriens reicht ein Blitzschlag,und los gehts.
Hochwasser gab es regelmäßig im Frühjahr an Rhein,Mosel,Elbe nach der Schneeschmelze...
88 an der Elbe ist als Soldat an mir vorbeigegangen, da mussten die GT aus Stendal und die Pioniere aus Havelberg ran.
In den zwanziger Jahren gab Überschwemmungen selbst im Havelland.
Extremwetterlagen mit drei Tagen Regen im Einzugsgebiet von Elbe und Oder ließen 1997 und 2002 die Gegend absaufen,1994 im Selketal.
1976 hab ich als elend heissen Sommer im BVB Ferienlager Heldrungen bzw Thum in Erinnerung.
Letzens im MDR kam etwas über den heftigen Waldbrand vor Weisswasser kurz nach der Wende,ist also nichts neues.
Das Hochwasser an der Aar usw. ist wegen der ausgebliebenen Warnungen besonders bitter.
In Altlewin (Oderbruch) hab ich letzens sogar zwei Sirenen entdeckt,die gute alte und ein hochmodernes Teil...
T6JP
Richtig und wenn du meinen Beitrag gelesen hast kannst du dir auch denken, dass dann Starkhochwasser nicht mehr alle paar Jahre, sondern eher mehrmals im Jahr stattfinden. Beim häufiger werden, ist es egal, ob es etwas schon immer gab oder nicht. Es wird einfach immer häufiger. Ganz praktisch gesagt:
Wenn jetzt im Aartal oder Oderbruch nicht einmal im Jahrhundert Häuser weggespült werden, sondern alle 10 Jahre, dann kostet das entweder mehr dort immer wieder alles neu aufzubauen (Wer soll das zahlen?) oder man kann dort nicht mehr bauen. Dann müssen die Menschen dort aber irgendwo hin. Und Täler, Brandherde, die in Zukunft dauerhaft unbewohnbar werden, gibt es weltweit unzählige.
Also nochmal: Es geht nicht darum, dass es Fluten, Brände früher nicht gab, sondern, dass sie häufiger und extremer werden.
Die Häufigkeit wird allerdings auch medial päsenter, als vor 100 Jahren.
Wenn heute ein Gewitter in einem Dorf den Bach zum Fluss werden lässt, ist das sofort rum.
Wann war denn das letzte Mal an der Aar derart Land unter?
Und wohin sollte das Wasser, was in der Eifel quasi auf Fels fällt, abfließen als durch die Flüsse?
Da ist kein Versickerungsraum..geschweige genug Talsperren.
An der Kirnitsch ist es doch das selbe- 20 Minuten heftiger Regen, und los geht es...
allerdings ist an der Häusern da genug Wasserstände markiert, man baut immer das Haus wieder an der selben Stelle hin.
Da wundert es jemand das dann immer wieder Aufregung ist?
T6JP
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 18.08.2021 10:45 |
Zitat
T6Jagdpilot
Wann war denn das letzte Mal an der Aar derart Land unter?
Zitat
T6Jagdpilot
Und wohin sollte das Wasser, was in der Eifel quasi auf Fels fällt, abfließen als durch die Flüsse?
Da ist kein Versickerungsraum..geschweige genug Talsperren.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 18.08.2021 11:14 |
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 18.08.2021 14:47 |
Zitat
VvJ-Ente
Die Aar ist doch woanders. ^^
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 19.08.2021 12:30 |
Zitat
phönix
Das Ahrtal ist ein nach unten durch Gestein abgedichteter Trichter mit Gefälle, in dem sich der starke Regen sammelt und große Kraft entwickelt. In den 1920erjahren hatte man Regenrückhaltebecken mit einer Kapazität von mehr als 11,5 Mio Kubikmetern geplant, aber dann doch das nicht genügend zur Verfügung stehende Geld für andere Zwecke (Nürburging) ausgegeben. Später, als das kollektive Gedächtnis der Flut von 1910 Lücken bekam, wurde das schlicht ausgeblendet. Folgender Artikel ist sehr interessant:
[www.rhein-zeitung.de]
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 19.08.2021 13:53 |
Zitat
Marienfelde
[www.rhein-zeitung.de]
Danke, für mich mit meinem begrenzten Wissensstand war der verlinkte Artikel recht lehrreich. Was mir daran am besten gefällt: Man ist nicht vor Schreck gelähmt, sondern es werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 19.08.2021 15:33 |
Zitat
phönix
Zitat
Marienfelde
[www.rhein-zeitung.de]
Danke, für mich mit meinem begrenzten Wissensstand war der verlinkte Artikel recht lehrreich. Was mir daran am besten gefällt: Man ist nicht vor Schreck gelähmt, sondern es werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
ja, fand ich auch ausgesprochen interessant. Ob heute noch der Bau von Regenrückhaltebecken in dem Umfang wie in den 1920er Jahren geplant realistisch und genehmigungsfähig wäre, kann ich nicht einschätzen. Ich hoffe, dass den Verantwortlichen in der Region nicht aus anderen Gründen (Schutz von Pflanzen oder Tierarten auf den Flächen, die zu Regenrückhaltung vorgesehen wären und heute vielleicht FFH-Gebiete darstellen), Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.
Andererseits fand ich auch überraschend, dass die Flut 2021 nur halb so stark war, wie 1804....
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 19.08.2021 16:10 |
Zitat
Nemo
Oftmals sind gerade naturbelassene Auen der beste Hochwasserschutz. Auch ein Becken irgendwo oben in den Bergen muss kein totes Betonbecken sein.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 20.08.2021 12:41 |
Zitat
Nemo
Zitat
phönix
Zitat
Marienfelde
[www.rhein-zeitung.de]
Danke, für mich mit meinem begrenzten Wissensstand war der verlinkte Artikel recht lehrreich. Was mir daran am besten gefällt: Man ist nicht vor Schreck gelähmt, sondern es werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
ja, fand ich auch ausgesprochen interessant. Ob heute noch der Bau von Regenrückhaltebecken in dem Umfang wie in den 1920er Jahren geplant realistisch und genehmigungsfähig wäre, kann ich nicht einschätzen. Ich hoffe, dass den Verantwortlichen in der Region nicht aus anderen Gründen (Schutz von Pflanzen oder Tierarten auf den Flächen, die zu Regenrückhaltung vorgesehen wären und heute vielleicht FFH-Gebiete darstellen), Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.
Andererseits fand ich auch überraschend, dass die Flut 2021 nur halb so stark war, wie 1804....
Offenbar war der Bau der Regenwasserrückhaltebecken damals auch nicht besonders realistisch. Nebenbei ist es auch nicht besonders schlau, hier wieder einmal Naturschutz mit Hochwasserschutz auszuspielen. Oftmals sind gerade naturbelassene Auen der beste Hochwasserschutz. Auch ein Becken irgendwo oben in den Bergen muss kein totes Betonbecken sein.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 20.08.2021 13:49 |
Zitat
T6Jagdpilot
Im Harz hat man das allerdings gemacht, auch Talsperren (Bode)weitergebaut die im Krieg angefangen wurden um damit die Hochwässer zu regulieren.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 20.08.2021 14:14 |
Zitat
phönix
Zitat
T6Jagdpilot
Im Harz hat man das allerdings gemacht, auch Talsperren (Bode)weitergebaut die im Krieg angefangen wurden um damit die Hochwässer zu regulieren.
Von den in Wiki aufgeführten 379 Talsperren in Deutschland wurden gerade mal 4 mit Baubeginn ab 1990 (Planung wahrscheinlich deutlich früher) in Betrieb genommen. Könnte das einen Grund haben? ich erinnere bloß an die individualegoistische Politik der Umweltschützer/ Bürgerinitiativen bei der Planung der Talsperre mit Pumpspeicherwerk in Atdorf/Schwarzwald in den letzten 15 Jahren. Ich bin gespannt, wie sich die Situation bei der derzeitigen Planung in Forbach ( 7 ha Waldrodungen, Verlust von Biotopen) entwickelt.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 20.08.2021 15:30 |
Zitat
Nemo
Zitat
phönix
Zitat
T6Jagdpilot
Im Harz hat man das allerdings gemacht, auch Talsperren (Bode)weitergebaut die im Krieg angefangen wurden um damit die Hochwässer zu regulieren.
Von den in Wiki aufgeführten 379 Talsperren in Deutschland wurden gerade mal 4 mit Baubeginn ab 1990 (Planung wahrscheinlich deutlich früher) in Betrieb genommen. Könnte das einen Grund haben? ich erinnere bloß an die individualegoistische Politik der Umweltschützer/ Bürgerinitiativen bei der Planung der Talsperre mit Pumpspeicherwerk in Atdorf/Schwarzwald in den letzten 15 Jahren. Ich bin gespannt, wie sich die Situation bei der derzeitigen Planung in Forbach ( 7 ha Waldrodungen, Verlust von Biotopen) entwickelt.
Wieviele Projekte wurden denn wegen Umweltschutzbedenken oder Bürgerprotesten abgesagt? Evtl. hat man die wirtschaftlichen Talsperren auch bereits gebaut?
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin II (ab 01/21) 20.08.2021 16:05 |
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Latschenkiefer
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Nemo
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phönix
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T6Jagdpilot
Im Harz hat man das allerdings gemacht, auch Talsperren (Bode)weitergebaut die im Krieg angefangen wurden um damit die Hochwässer zu regulieren.
Von den in Wiki aufgeführten 379 Talsperren in Deutschland wurden gerade mal 4 mit Baubeginn ab 1990 (Planung wahrscheinlich deutlich früher) in Betrieb genommen. Könnte das einen Grund haben? ich erinnere bloß an die individualegoistische Politik der Umweltschützer/ Bürgerinitiativen bei der Planung der Talsperre mit Pumpspeicherwerk in Atdorf/Schwarzwald in den letzten 15 Jahren. Ich bin gespannt, wie sich die Situation bei der derzeitigen Planung in Forbach ( 7 ha Waldrodungen, Verlust von Biotopen) entwickelt.
Wieviele Projekte wurden denn wegen Umweltschutzbedenken oder Bürgerprotesten abgesagt? Evtl. hat man die wirtschaftlichen Talsperren auch bereits gebaut?
Alles sehr spannend. Aber wie wäre es, mit dem Thema "Verkehrspolitik in Berlin" einmal weiter zu machen?