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BVG möchte keine kritische Infrastruktur sein
geschrieben von Florian Schulz 
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Nemo
Wie sieht das eigentlich mit anderen Verkehrsunternehmen aus? Wieviel Kontakt haben die mit dem BSI? Was macht die DB?

Die DB hat sich nicht so albern wie die BVG. Da nimmt man das Thema IT-Sicherheit ernst. :-)

Hier wären jetzt weitere Ausführungen dazu interessant.
bitte löschen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2021 11:03 von samm.
Zitat
Wutzkman
Zitat
485er-Liebhaber
]

Die DB hat sich nicht so albern wie die BVG. Da nimmt man das Thema IT-Sicherheit ernst. :-)

Hier wären jetzt weitere Ausführungen dazu interessant.

Hier gibt's einen längeren Artikel zu dem Thema, auch mit Ausführungen von DB-Seite. [app.handelsblatt.com] Der Rest ist vmtl. eher nicht öffentlich.

Wenn man sich die Stellenanzeigen der DB dazu abschaut, ist da aber schon "Betrieb".

PS: google fördert das hier zu Tage: [www.db-training.de]
Ob das öffentlich erreichbar sein soll? Keine Ahnung

Und das [www.dbsystel.de]

Ich wusste gar nicht, dass die DB extern Beratung anbietet. Interessant :)
Was man so findet ^^
Zitat
def
Sogar der ORF hat im Frühjahr eine solche Strategie verfolgt, was ich damals zufällig in einer Nachrichtensendung gesehen habe. Deutsche Rundfunkanstalten eventuell auch?

Beim rbb habe ich teilweise den Eindruck: Die 17-Uhr-Nachrichten kommen offenbar aus einem anderen Studio oder werden zumindest aus einem anderen Regie-Raum „regie“rt als die 13-Uhr- und die 16-Uhr-Ausgabe. Am Schluss der Sendung wird ja immer der Regie-Raum eingeblendet und der ist bei der 17-Uhr-Ausgabe deutlich dunkler und die Anzeigen im Hintergrund sind anders angeordnet.
Zitat
Jumbo
Zitat
def
Sogar der ORF hat im Frühjahr eine solche Strategie verfolgt, was ich damals zufällig in einer Nachrichtensendung gesehen habe. Deutsche Rundfunkanstalten eventuell auch?

Beim rbb habe ich teilweise den Eindruck: Die 17-Uhr-Nachrichten kommen offenbar aus einem anderen Studio oder werden zumindest aus einem anderen Regie-Raum „regie“rt als die 13-Uhr- und die 16-Uhr-Ausgabe. Am Schluss der Sendung wird ja immer der Regie-Raum eingeblendet und der ist bei der 17-Uhr-Ausgabe deutlich dunkler und die Anzeigen im Hintergrund sind anders angeordnet.

Beim rbb laufen die vier Studiostandorte personell inzwischen vollkommen separiert. Beschäftigte dürfen nicht zwischen ihnen wechseln, dürfen physisch nur an einem von ihnen präsent sein. Dazu natürlich auch umfangreiche Home-Office-Regelungen. Der Radio- und Internetbetrieb könnte im Zweifelsfall natürlich fast komplett ohne Vor-Ort-Präsenz abgewickelt werden, schließlich bietet inzwischen jeder normale Laptop die technischen Voraussetzungen. Beim Fernsehen sieht das etwas anders aus.
Auch in den Zeitungen gibt es entsprechend reduzierte Präsenzen. Die Eigner der Berliner Zeitung sollen da jedoch deutlich entgegengesetzte Wünsche zu angemessenen Maßnahmen in der Pandemie gehabt haben.
Na den Rundfunk möchte ich hören, der nur über Laptops gemacht wird. Du hast ja keine Ahnung.
Zitat
Heidekraut
Na den Rundfunk möchte ich hören, der nur über Laptops gemacht wird. Du hast ja keine Ahnung.

Du hättest es bei Radioeins im Frühjahr probieren können. Da hat eine Moderatorin die Morgensendung sogar aus Leipzig moderiert, von wo sie sonst anscheinend nach Potsdam pendelt. Und aktuell sind zwar die Moderierenden vor Ort, aber im Studio fast allein und immer in der gleichen - durch Plexiglasscheiben getrennten - Paarung (wie sie neulich auf Nachfrage eines Hörers erklärten).

Natürlich geht das in Notsituation, natürlich auch mit Einschränkungen gegenüber der Anwesenheit im Studio. Aber nicolaas schrieb ja auch "fast komplett". Wenn ich Dir jetzt verrate, dass man neuerdings sogar Meetings über Laptops abhalten kann, erwartet mich wahrscheinlich auch eine Schimpftirade? :)
Nein, das betreibe ich sogar selber, meetings brauchen ja auch keine Ton oder Bildqualität. Man braucht schon besondere Bedingungen auch wenn man mit einem Laptop ganze Sendungen zusammenschneiden kann, um Rundfunk zu betreiben, jedenfalls von Qualität.

Aber zum Thema, solange man noch nicht den MIV häcken kann, ist alles in Butter. Mal von Tesla abgesehen. ;-)
Zitat
nicolaas

Beschäftigte .. dürfen physisch nur an einem von ihnen präsent sein.

Da musste ich jetzt etwas schmunzeln :)
Hallo,

der TSP thematisiert nochmal inkl. einiger recht klarer Stellungnahmen (Herr Geisel, Frau Günther) und einer gewohnt warmluftigen Stellungnahme (Frau Pop):

https://www.tagesspiegel.de/berlin/unmut-im-senat-geisel-stellt-sich-im-bvg-streit-an-die-seite-des-bundesamtes/26850026.html

Viele Grüße
André
Hallo,

heute erschien ein weiterer Artikel im Tagesspiegel, der tief blicken lässt, was die Kommunikation zwischen BVG-Vorstand und -Aufsichtsrat angeht.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/opposition-attackiert-berliner-wirtschaftssenatorin-cdu-fordert-rauswurf-von-ramona-pop-als-chefin-des-bvg-aufsichtsrats/26865192.html

Frau Pop macht danach ebenfalls keine gute Figur. Sie hat das Handeln des von ihr beaufsichtigten Ladens offenbar nicht ansatzweise im Griff, oder ihr ist die ganze BVG total egal. Lecker Schnittchen-Essen bei Wirtschaftstreffen macht sicher mehr Spaß als so ein anstrengender Nahverkehrsbetrieb...

Viele Grüße
André
Hammer - vom 5. bis 22. hat die BVG gewartet, bis sie ein Schreiben
an die AR-Vorsitzende weitergeleitet hat - vom BSI-Präsidenten!
Zitat
TomB
Hammer - vom 5. bis 22. hat die BVG gewartet, bis sie ein Schreiben
an die AR-Vorsitzende weitergeleitet hat - vom BSI-Präsidenten!

Ja, das grenzt schon an Sabotage! Schwer zu glauben, dass da nur die Umlaufmappe in der Poststube falsch beschriftet wurde.
Da war der betreffende Mitarbeiter sicherlich im Urlaub... ;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hallo,

der TSP berichtet mal wieder zum Thema. Danach kommt von Frau Pop (Grüne) weiterhin nur heiße Luft, konkrete Ansagen in ihrer Rolle als BVG-Aufsichtsrat unterlässt sie.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-streit-mit-bundesamt-nimmt-kein-ende-pop-will-eine-loesung-aber-laesst-entscheidende-fragen-offen/26894778.html

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Hallo,

der TSP berichtet mal wieder zum Thema. Danach kommt von Frau Pop (Grüne) weiterhin nur heiße Luft, konkrete Ansagen in ihrer Rolle als BVG-Aufsichtsrat unterlässt sie.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-streit-mit-bundesamt-nimmt-kein-ende-pop-will-eine-loesung-aber-laesst-entscheidende-fragen-offen/26894778.html

Viele Grüße
André

Jedenfalls scheint sich Frau Kreienkamp in die richtige Richtung (der Einhaltung des BSI-Gesetzes) bewegen zu wollen.

Jörg Stroedter (SPD-Fraktionsvize im Abgeordnetenhaus): „Unsere Position ist ganz klar“, sagte er am Montag, „wir wollen, dass das abgeräumt wird“.

Dem kann man sich nur anschließen,
Marienfelde.
Zitat
Marienfelde
Jedenfalls scheint sich Frau Kreienkamp in die richtige Richtung (der Einhaltung des BSI-Gesetzes) bewegen zu wollen.

Jörg Stroedter (SPD-Fraktionsvize im Abgeordnetenhaus): „Unsere Position ist ganz klar“, sagte er am Montag, „wir wollen, dass das abgeräumt wird“.

Und so geschieht es, dass die BVG Einsicht zeigt und die Klage wohl zurückziehen wird:

"Man sei „falsch abgebogen“, sagt Chefin Eva Kreienkamp. Die BVG hatte dagegen geklagt, den Cyber-Sicherheitsstand gegenüber dem Bundesamt nachweisen zu müssen."

[www.tagesspiegel.de]

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