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Bauarbeiten Langhansstr. 2021: M2, M13, 12, (M1,50)
geschrieben von BuchholzerJung 
Was wir hier sehen ist ein gewollt schleichender Prozess, der irgendwann Auto- und Lieferverkehr zum Erliegen kommen läßt. Und wieder , wie bei den sog. Popupradwegen, hintenrum, mit fadenscheinigen Begründungen. Erst waren es die fehlenden Autos, die gerade mal nicht da sind, dann mußte ja pandemisch bedingt Abstand gehalten werden usw. . In meinen Augen ist das ein ideologischer Krieg gegen alles, was Auto heißt und nur einer kleinen Gruppe von Leuten Vorteile verschafft, die sich obendrein immer dreister weigert, allgemeingültig Regeln zu akzeptieren.
Hinzu kommt eine unerträgliche Vermüllung der Stadt mit Verkehrsbaken und ich würde gerne wissen, wieviel GeldBezirksämter und Senat dafür monatlich ausgegeben.
Inzwischen werden ja in Berlin zunehmend E.-Autos angeschafft und angenommen der Trend verstärkt sich, vielleicht weil manch einer im Lotto gewonnen hat, wird das nichts bringen, weil wahrscheinlich auch die dann keinen Platz mehr in der Stadt haben werden.
Nun, ich fürchte, das dieser Krieg Folgen haben wird und nicht nur für die politische Kultur hierzulande.
Und allen Fahrradfreaks die sich hier so überheblich äußern, Der Hochmut kommt vor dem Fall!
(Bin seit 55Jahren auch Radfahrer in Berlin)

Gruß O-37
Meine Güte, schon der zweite Beitrag an dem Morgen, der mit Kriegsrhetorik um die Ecke kommt. Ist euch die Zeitumstellung nicht bekommen?

Zitat
O-37
Popupradwegen [...] nur einer kleinen Gruppe von Leuten Vorteile verschafft [...] (Bin seit 55Jahren auch Radfahrer in Berlin)

Du hast hoffentlich bemerkt, dass du Teil dieser Gruppe bist, da du ja auch Nutznießer dieser Popup-Radwege bist. Also muss der Leser jetzt auch dir die These vom Totalen Krieg aufs Brot schmieren.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.03.2021 08:37 von Florian Schulz.
Zitat
O-37
In meinen Augen ist das ein ideologischer Krieg gegen alles, was Auto heißt und nur einer kleinen Gruppe von Leuten Vorteile verschafft, die sich obendrein immer dreister weigert, allgemeingültig Regeln zu akzeptieren.

Und wer hat damit angefangen, sehr dreist die halbe Stadtfläche für sich zu beanspruchen? Nenn' es doch Krieg - dafür werden Dir zwar bestimmt 'n paar Altgediente die Ohren lang ziehen, aber wenn's sich damit einfacher leben lässt, den Vorgang Krieg zu nennen (einfach um jedweder Argumentation aus dem Weg gehen zu können, wer wird schon für Krieg sein), bitte.

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Zitat
O-37
Was wir hier sehen ist ein gewollt schleichender Prozess, der irgendwann Auto- und Lieferverkehr zum Erliegen kommen läßt.

Nö, eben nicht. Denn wenn man nicht mehr mit dem Auto bequem zu dem weit entfernten Supermarkt fahren kann, wo die Marmelade 3 Cent billiger ist, nimmt man doch den näheren. Wenn man durch breite Straßen und viele kostenlose Parkplätze nicht eingeladen wird, selbst bei schönstem Wetter ein, zwei Kilometer mit dem Auto zum Bäcker zu fahren, nimmt man vielleicht doch das Fahrrad oder geht zu Fuß.

Es wird immer so getan, als seien sämtliche Autofahrten alternativlos, und dann werden irgendwelche Extrembeispiele ("Was ist mit denen, die morgens um 5:30 von Lichtenberg nach Diedersdorf müssen?!!1!") genommen, um die auf alle Autofahrten auszuweiten.

Zu einem nicht unerheblichen Teil ist der Autoverkehr übrigens selbst daran schuld, dass ihm immer weniger Flächen zur Verfügung stehen, werden doch die gefahrenen Autos immer größer. Und plötzlich passen eben auf eine Fläche am Straßenrand, auf der vorher noch sechs Auto geparkt werden konnten, nur noch fünf. Aber selbst daran sind natürlich die bösen Radfahrenden schuld.

Zitat
O-37
Und wieder , wie bei den sog. Popupradwegen, hintenrum, mit fadenscheinigen Begründungen. Erst waren es die fehlenden Autos, die gerade mal nicht da sind, dann mußte ja pandemisch bedingt Abstand gehalten werden usw. . In meinen Augen ist das ein ideologischer Krieg gegen alles, was Auto heißt und nur einer kleinen Gruppe von Leuten Vorteile verschafft, die sich obendrein immer dreister weigert, allgemeingültig Regeln zu akzeptieren.

Die "kleine Gruppe von Leuten" ist die Mehrheit der Bevölkerung. Zwei Drittel der Berliner_innen haben gar kein Auto - ja, es mag welche geben, die im Haushalt ein Auto zur Verfügung haben, umgedreht gibt es aber auch Haushalte mit zwei Autos und Dienstwagen. Und drei Viertel der Wege werden nicht mit dem Pkw zurückgelegt.

Es ist wie bei Diskussionen: die, die am lautesten schreien, habe nicht zwangsläufig recht. Und das Verkehrsmittel, das den meisten Raum beansprucht, wird nicht zwangsläufig von der Mehrheit der Berliner_innen für die Mehrheit der Wege benutzt.

Ich schrieb es gestern schon mal: wenn sich Autos vom Strausberger zum Alexanderplatz auf zwei Spuren stauen, sind in den Autos so viele Menschen drin, dass man sie bequem mit einer einzigen U-Bahn abtransportieren könnte.

Zitat
O-37
Hinzu kommt eine unerträgliche Vermüllung der Stadt mit Verkehrsbaken und ich würde gerne wissen, wieviel Geld Bezirksämter und Senat dafür monatlich ausgegeben.

Es ist wirklich niedlich, wie Dich gigantische Betonschneisen, zugeparkte Straßen oder die Stadtautobahn nicht zu stören scheinen, aber ein paar Verkehrsbaken den Untergang des Abendlandes bedeuten. Anders als bei abgestellten Autos kann man bei abgestellten Fahrrädern und auch bei den Baken übrigens als die Straße querender Fußgänger schauen, ob sich Fahrzeuge nähern. Irgendwie habe inzwischen sogar ich mit meinen >1,80 m Körpergröße Probleme, über Autos hinwegzuschauen, weil sie von Jahr zu Jahr höher werden.

Ursache und Wirkung verwechselst Du auch: Die Baken gibt es nicht wegen der Radfahrenden, sondern wegen der Autofahrenden, die nicht bereit sind, eine simple durchgezogene Linie zu akzeptieren. (Das macht es dann noch ein wenig dreister, wenn Du behauptest, die Radfahrenden würden sich weigern, allgemeingültig Regeln zu akzeptieren.)

Zitat
O-37
Inzwischen werden ja in Berlin zunehmend E.-Autos angeschafft und angenommen der Trend verstärkt sich, vielleicht weil manch einer im Lotto gewonnen hat, wird das nichts bringen, weil wahrscheinlich auch die dann keinen Platz mehr in der Stadt haben werden.

Autos haben schon jetzt keinen Platz in der Stadt, zumindest nicht so viel. Sie nehmen ihn sich einfach.

Zitat
O-37
Nun, ich fürchte, das dieser Krieg Folgen haben wird und nicht nur für die politische Kultur hierzulande.
Und allen Fahrradfreaks die sich hier so überheblich äußern, Der Hochmut kommt vor dem Fall!

Wer ist hier eigentlich hochmütig? Sind es vielleicht nicht diejenigen, die es für normal halten, dass ein Verkehrsmittel, mit dem ein Viertel der Wege zurückgelegt wird, in den meisten Straßenräumen weit mehr als die Hälfte des Straßenraums für sich beansprucht?

Zitat
O-37
(Bin seit 55Jahren auch Radfahrer in Berlin)

Klar. Einmal im Jahr betrunken zu Himmelfahrt auf dem Fußweg.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.03.2021 13:11 von def.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
O-37
In meinen Augen ist das ein ideologischer Krieg gegen alles, was Auto heißt und nur einer kleinen Gruppe von Leuten Vorteile verschafft, die sich obendrein immer dreister weigert, allgemeingültig Regeln zu akzeptieren.

Und wer hat damit angefangen, sehr dreist die halbe Stadtfläche für sich zu beanspruchen? Nenn' es doch Krieg - dafür werden Dir zwar bestimmt 'n paar Altgediente die Ohren lang ziehen, aber wenn's sich damit einfacher leben lässt, den Vorgang Krieg zu nennen (einfach um jedweder Argumentation aus dem Weg gehen zu können, wer wird schon für Krieg sein), bitte.

Ich hatte mal einen netten Vergleich gelesen: Stell' Dir vor, jemand nimmt Dir 50 Euro weg - und hinterher bietet er Dir großzügig an, man könnte doch einfach teilen. Genau so handeln der Autoverkehr und seine Lobby (in der Politik wie in der Gesellschaft).
Zitat
O-37
[heißer gegessen als gekocht]

Dir empfehle ich wärmstens den gestrigen Beitrag von def im Nachbarthread um 19:03 Uhr

[www.bahninfo-forum.de]

Damit ist eigentlich alles gesagt.
Man könnte vielleicht noch anmerken, dass es Radwege (ebenso wie Pförtnerampeln an Straßenbahnhaltestellen) überhaupt nur deshalb gibt, weil man den Psychopathen unter den Blechkistenfahrern nicht ihren Führerschein abnehmen kann oder will.
Zitat
VvJ-Ente
Man könnte vielleicht noch anmerken, dass es Radwege (ebenso wie Pförtnerampeln an Straßenbahnhaltestellen) überhaupt nur deshalb gibt, weil man den Psychopathen unter den Blechkistenfahrern nicht ihren Führerschein abnehmen kann oder will.

Nö, Radwege hat man nicht angelegt, damit die Psychos die Radfahrer nichtmehr gefährden, sondern damit, der normale Autofahrer ungestört rasen kann und nicht mehr durch diese unterprivilegierten Muskelfahrer behindert werden.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Der Autofahrende MUSS permanent davor geschützt werden, aufpassen zu müssen. Egal ob vor Leuten die zu Fuß oder Fahrrad unterwegs sind. Passiert gerade auf der Oranienburger Straße zwischen Wilhelmsruher Damm und Göschenplatz. Vier- oder fünfhundert Meter mittig angeordnetes Gängelgitter, damit bloß niemand auf die Idee kommt zwischen den offiziellen Übergängen auf eigene Gefahr den kürzesten Weg zu den auf gesamter Länge angeordneten Geschäften zu finden.

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Zitat
Philipp Borchert
Der Autofahrende MUSS permanent davor geschützt werden, aufpassen zu müssen. Egal ob vor Leuten die zu Fuß oder Fahrrad unterwegs sind. Passiert gerade auf der Oranienburger Straße zwischen Wilhelmsruher Damm und Göschenplatz. Vier- oder fünfhundert Meter mittig angeordnetes Gängelgitter, damit bloß niemand auf die Idee kommt zwischen den offiziellen Übergängen auf eigene Gefahr den kürzesten Weg zu den auf gesamter Länge angeordneten Geschäften zu finden.

Zumal sich die bezirkliche CDU in der Planungsphase mit Händen und Füßen gegen die nun dort errichteten Radwege gewehrt hatte, da der abschnittsweise Verlust einer Kfz-Fahrspur angeblich zum großräumigen und völligen Verkehrskollaps führen würde. Stattdessen ist auf der B96 das Gegenteil eingetreten, nämlich eine Verstetigung des Kfz-Verkehrs.
Zitat
O-37
Was wir hier sehen ist ein gewollt schleichender Prozess, der irgendwann Auto- und Lieferverkehr zum Erliegen kommen läßt.

Dafür bedarf es weder eines Radweges noch eines "gewollt schleichenden Prozesses". Hier, in unserem schönen Köpenick, kann man sich jeden Tag eindrucksvoll vor Augen führen lassen, daß zum Erliegen kommen lassen von Auto- und Lieferverkehr weder Radweg noch Busspur notwendig sind - das schaffen die Automobilisten ganz alleine.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Was ich immer wieder interessant finde und was sich auch wieder in dem zitierten CDU-Postulat zeigt, ist eine gewisse Unkenntnis was die Funktionsweise von MIV betrifft. In der Regel sind es ja die Knoten, welche für die Leistungsfähigkeit eines Strassenabschnitts massgeblich sind und nicht die Kanten.
Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es um die Ostseestrasse Richtung Westen. Aus meiner Zeit in Berlin kann ich mich noch gut erinnern, dass es sich regelmässig vor dem Knoten mit der Prenzlauer Allee gestaut hat.
Nach Milchmädchenrechnung könnte das ja ein Indiz sein, dass dieser Knoten eine geringere Leistungsfähigkeit hat, als die zweispurige Kante Ostseestrasse gen Westen. Somit liegt es im Rahmen der Möglichkeiten, dass sich an der Situation für den MIV überhaupt nix ändern, wenn in der Ostseestrasse eine MIV-Spur entfällt (solange am Knoten weiterhin zwei Spuren über den Knoten/Kreuzung führen).
Zitat
Bimmelbahn
Was ich immer wieder interessant finde und was sich auch wieder in dem zitierten CDU-Postulat zeigt, ist eine gewisse Unkenntnis was die Funktionsweise von MIV betrifft. In der Regel sind es ja die Knoten, welche für die Leistungsfähigkeit eines Strassenabschnitts massgeblich sind und nicht die Kanten.
Vollkommen richtig bemerkt. Es gibt halt ein paar Politikfelder, wo jeder meint mitreden zu können, weil man sich per se eine hohe Sachkenntnis zuschreibt. Das ist in der Regel die Bildungspolitik (wo auch jeder Experte ist, weil man 10 oder 13 Jahre zur Schule gegangen ist; mal schauen, ob das nach den Lockdown so bleibt oder zumindest die jetzige Eltern-Generation im Homeschooling gemerkt hat, das Lehramt zu Recht ein Studienfach ist) und die Verkehrspolitik (weil ja jeder jeden Tag im Verkehr teilnimmt, sei es als Autofahrer, Radfahrer, ÖPNV-Nutzer oder Fußgänger, und daher per se ein Verkehrsexperte ist). Die Sachkenntnis, wann und wodurch ein Stau entsteht, welche Form von Radverkehrsanlage wie sicher ist oder welche ÖPNV-Ausbaumaßnahme wirklich zu mehr Fahrgästen im ÖPNV führt, hat Otto Normalbürger dadurch aber in der Regel nicht und es werden oft sehr unsinnige Forderungen oder sehr subjektive und widersprüchliche Forderungen aufgestellt (z.B. auf dem Schulweg meiner Kinder müssen viele Ampeln stehen und Tempo 30 angeordnet werden; wenn ich selber mit dem Auto zur Arbeit fahre, will ich wenige Ampeln und Tempo 50 - außer natürlich in meinem unmittelbaren Wohnumfeld).



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.2021 11:25 von M48er.
Zitat
O-37
Was wir hier sehen ist ein gewollt schleichender Prozess, der irgendwann Auto- und Lieferverkehr zum Erliegen kommen läßt. Und wieder , wie bei den sog. Popupradwegen, hintenrum, mit fadenscheinigen Begründungen. Erst waren es die fehlenden Autos, die gerade mal nicht da sind, dann mußte ja pandemisch bedingt Abstand gehalten werden usw. . In meinen Augen ist das ein ideologischer Krieg gegen alles, was Auto heißt und nur einer kleinen Gruppe von Leuten Vorteile verschafft, die sich obendrein immer dreister weigert, allgemeingültig Regeln zu akzeptieren.
Hinzu kommt eine unerträgliche Vermüllung der Stadt mit Verkehrsbaken und ich würde gerne wissen, wieviel GeldBezirksämter und Senat dafür monatlich ausgegeben.
Inzwischen werden ja in Berlin zunehmend E.-Autos angeschafft und angenommen der Trend verstärkt sich, vielleicht weil manch einer im Lotto gewonnen hat, wird das nichts bringen, weil wahrscheinlich auch die dann keinen Platz mehr in der Stadt haben werden.
Nun, ich fürchte, das dieser Krieg Folgen haben wird und nicht nur für die politische Kultur hierzulande.
Und allen Fahrradfreaks die sich hier so überheblich äußern, Der Hochmut kommt vor dem Fall!
(Bin seit 55Jahren auch Radfahrer in Berlin)

Wenn man solche Ergüsse liest, weiß man dass die autoverliebte West-Berliner Terminologie der 1960er Jahre auf fruchtbaren Boden gefallen und gegen jede Vernunft wohl nicht auszurotten ist, weder in den Köpfen der Windschutzscheibenkapitäne noch in den Amtsstuben der Entscheidungsträger. Da nutzen auch noch so viele Stadtentwicklungs- und Nahverkehrspläne und was es noch alles für tolle Absichtserklärungen gibt, überhaupt nichts. Und wenn ich etwas von Vermüllung der Straßen lese kann ich das bestätigen: wo man auch hinkommt, stehen an ihren Rändern Blechkisten verschiedener Größen und Farben.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
O-37
Was wir hier sehen ist ein gewollt schleichender Prozess, der irgendwann Auto- und Lieferverkehr zum Erliegen kommen läßt. Und wieder , wie bei den sog. Popupradwegen, hintenrum, mit fadenscheinigen Begründungen. Erst waren es die fehlenden Autos, die gerade mal nicht da sind, dann mußte ja pandemisch bedingt Abstand gehalten werden usw. . In meinen Augen ist das ein ideologischer Krieg gegen alles, was Auto heißt und nur einer kleinen Gruppe von Leuten Vorteile verschafft, die sich obendrein immer dreister weigert, allgemeingültig Regeln zu akzeptieren.
Hinzu kommt eine unerträgliche Vermüllung der Stadt mit Verkehrsbaken und ich würde gerne wissen, wieviel GeldBezirksämter und Senat dafür monatlich ausgegeben.
Inzwischen werden ja in Berlin zunehmend E.-Autos angeschafft und angenommen der Trend verstärkt sich, vielleicht weil manch einer im Lotto gewonnen hat, wird das nichts bringen, weil wahrscheinlich auch die dann keinen Platz mehr in der Stadt haben werden.
Nun, ich fürchte, das dieser Krieg Folgen haben wird und nicht nur für die politische Kultur hierzulande.
Und allen Fahrradfreaks die sich hier so überheblich äußern, Der Hochmut kommt vor dem Fall!
(Bin seit 55Jahren auch Radfahrer in Berlin)

Wenn man solche Ergüsse liest, weiß man dass die autoverliebte West-Berliner Terminologie der 1960er Jahre auf fruchtbaren Boden gefallen und gegen jede Vernunft wohl nicht auszurotten ist, weder in den Köpfen der Windschutzscheibenkapitäne noch in den Amtsstuben der Entscheidungsträger. Da nutzen auch noch so viele Stadtentwicklungs- und Nahverkehrspläne und was es noch alles für tolle Absichtserklärungen gibt, überhaupt nichts. Und wenn ich etwas von Vermüllung der Straßen lese kann ich das bestätigen: wo man auch hinkommt, stehen an ihren Rändern Blechkisten verschiedener Größen und Farben.

Tut mir leid Herr Tschirner, völlig falsch geraten! Es ist nicht meine Herkunft, sondern die Erfahrung der letzten 30 Jahre, die mich zu meinen Äußerungen bringt.
Zunächst aber vielen Dank an alle, die sich hier geäußert und, na ja und auch geoutet haben. Die Feindbilder sind schon sehr tief eingedrungen in die Gesellschaft. Besonderen Dank an den weichgespülten Schreiber, der zu denen gehört, die immer alles von *innen betrachten wollen. Viel Spaß beim Sprachschänden.
Es ist alles gesagt und ich werde mich hier nicht mehr äußern. Ich bin hier geboren, ich lebe sehr gern in Berlin und ich liebe diese Stadt, so wie sie ist! Daran werden auch die Zugereisten, ehem. Landbewohner und auch die Durchgeknallten nichts ändern können. Was kommt, werden wir sehen. Ob sich Vernunft durchsetzt und eine Politik für Alle betrieben wird, oder eine grüne Diktatur sich weiterhin gegen die Hälfte der Berliner und Berlinbewohner wendet.

Gruß O-37
Zitat
O-37
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
O-37
Was wir hier sehen ist ein gewollt schleichender Prozess, der irgendwann Auto- und Lieferverkehr zum Erliegen kommen läßt. Und wieder , wie bei den sog. Popupradwegen, hintenrum, mit fadenscheinigen Begründungen. Erst waren es die fehlenden Autos, die gerade mal nicht da sind, dann mußte ja pandemisch bedingt Abstand gehalten werden usw. . In meinen Augen ist das ein ideologischer Krieg gegen alles, was Auto heißt und nur einer kleinen Gruppe von Leuten Vorteile verschafft, die sich obendrein immer dreister weigert, allgemeingültig Regeln zu akzeptieren.
Hinzu kommt eine unerträgliche Vermüllung der Stadt mit Verkehrsbaken und ich würde gerne wissen, wieviel GeldBezirksämter und Senat dafür monatlich ausgegeben.
Inzwischen werden ja in Berlin zunehmend E.-Autos angeschafft und angenommen der Trend verstärkt sich, vielleicht weil manch einer im Lotto gewonnen hat, wird das nichts bringen, weil wahrscheinlich auch die dann keinen Platz mehr in der Stadt haben werden.
Nun, ich fürchte, das dieser Krieg Folgen haben wird und nicht nur für die politische Kultur hierzulande.
Und allen Fahrradfreaks die sich hier so überheblich äußern, Der Hochmut kommt vor dem Fall!
(Bin seit 55Jahren auch Radfahrer in Berlin)

Wenn man solche Ergüsse liest, weiß man dass die autoverliebte West-Berliner Terminologie der 1960er Jahre auf fruchtbaren Boden gefallen und gegen jede Vernunft wohl nicht auszurotten ist, weder in den Köpfen der Windschutzscheibenkapitäne noch in den Amtsstuben der Entscheidungsträger. Da nutzen auch noch so viele Stadtentwicklungs- und Nahverkehrspläne und was es noch alles für tolle Absichtserklärungen gibt, überhaupt nichts. Und wenn ich etwas von Vermüllung der Straßen lese kann ich das bestätigen: wo man auch hinkommt, stehen an ihren Rändern Blechkisten verschiedener Größen und Farben.

Tut mir leid Herr Tschirner, völlig falsch geraten! Es ist nicht meine Herkunft, sondern die Erfahrung der letzten 30 Jahre, die mich zu meinen Äußerungen bringt.
Zunächst aber vielen Dank an alle, die sich hier geäußert und, na ja und auch geoutet haben. Die Feindbilder sind schon sehr tief eingedrungen in die Gesellschaft. Besonderen Dank an den weichgespülten Schreiber, der zu denen gehört, die immer alles von *innen betrachten wollen. Viel Spaß beim Sprachschänden.
Es ist alles gesagt und ich werde mich hier nicht mehr äußern. Ich bin hier geboren, ich lebe sehr gern in Berlin und ich liebe diese Stadt, so wie sie ist! Daran werden auch die Zugereisten, ehem. Landbewohner und auch die Durchgeknallten nichts ändern können. Was kommt, werden wir sehen. Ob sich Vernunft durchsetzt und eine Politik für Alle betrieben wird, oder eine grüne Diktatur sich weiterhin gegen die Hälfte der Berliner und Berlinbewohner wendet.

Glückwunsch. Schön die Feindbilder einmal durchgestreichelt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Glückwunsch. Schön die Feindbilder einmal durchgestreichelt.

Du hast gewonnen? Bei mir ist das Bullshitbingo am Fehlen des Wortes "Fachkräfte" (inkl. Anführungszeichen natürlich) gescheitert. Glückwunsch!
Zitat
O-37

....

Lieber O-37 was genau konkret wird dir von den Ökos diktiert? (wegen "Diktatur")
Zitat
O-37
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
O-37
Was wir hier sehen ist ein gewollt schleichender Prozess, der irgendwann Auto- und Lieferverkehr zum Erliegen kommen läßt. Und wieder , wie bei den sog. Popupradwegen, hintenrum, mit fadenscheinigen Begründungen. Erst waren es die fehlenden Autos, die gerade mal nicht da sind, dann mußte ja pandemisch bedingt Abstand gehalten werden usw. . In meinen Augen ist das ein ideologischer Krieg gegen alles, was Auto heißt und nur einer kleinen Gruppe von Leuten Vorteile verschafft, die sich obendrein immer dreister weigert, allgemeingültig Regeln zu akzeptieren.
Hinzu kommt eine unerträgliche Vermüllung der Stadt mit Verkehrsbaken und ich würde gerne wissen, wieviel GeldBezirksämter und Senat dafür monatlich ausgegeben.
Inzwischen werden ja in Berlin zunehmend E.-Autos angeschafft und angenommen der Trend verstärkt sich, vielleicht weil manch einer im Lotto gewonnen hat, wird das nichts bringen, weil wahrscheinlich auch die dann keinen Platz mehr in der Stadt haben werden.
Nun, ich fürchte, das dieser Krieg Folgen haben wird und nicht nur für die politische Kultur hierzulande.
Und allen Fahrradfreaks die sich hier so überheblich äußern, Der Hochmut kommt vor dem Fall!
(Bin seit 55Jahren auch Radfahrer in Berlin)

Wenn man solche Ergüsse liest, weiß man dass die autoverliebte West-Berliner Terminologie der 1960er Jahre auf fruchtbaren Boden gefallen und gegen jede Vernunft wohl nicht auszurotten ist, weder in den Köpfen der Windschutzscheibenkapitäne noch in den Amtsstuben der Entscheidungsträger. Da nutzen auch noch so viele Stadtentwicklungs- und Nahverkehrspläne und was es noch alles für tolle Absichtserklärungen gibt, überhaupt nichts. Und wenn ich etwas von Vermüllung der Straßen lese kann ich das bestätigen: wo man auch hinkommt, stehen an ihren Rändern Blechkisten verschiedener Größen und Farben.

Tut mir leid Herr Tschirner, völlig falsch geraten! Es ist nicht meine Herkunft, sondern die Erfahrung der letzten 30 Jahre, die mich zu meinen Äußerungen bringt.
Zunächst aber vielen Dank an alle, die sich hier geäußert und, na ja und auch geoutet haben. Die Feindbilder sind schon sehr tief eingedrungen in die Gesellschaft. Besonderen Dank an den weichgespülten Schreiber, der zu denen gehört, die immer alles von *innen betrachten wollen. Viel Spaß beim Sprachschänden.
Es ist alles gesagt und ich werde mich hier nicht mehr äußern. Ich bin hier geboren, ich lebe sehr gern in Berlin und ich liebe diese Stadt, so wie sie ist! Daran werden auch die Zugereisten, ehem. Landbewohner und auch die Durchgeknallten nichts ändern können. Was kommt, werden wir sehen. Ob sich Vernunft durchsetzt und eine Politik für Alle betrieben wird, oder eine grüne Diktatur sich weiterhin gegen die Hälfte der Berliner und Berlinbewohner wendet.

Wenn wir mal eine Dikatur der Ökos hätten, dann hätte ich ja Verständnis ums Gejammer! Aber was hier stattfindet (hier im Forum und auch hier in der Stadtpolitik) ist doch nur eine Diskussion, mehr nicht. Schauen wir mal die Stadt heute an:
1. Das Parken ist billig, die Anwohnerausweise reizen bei den Gebühren ja nichtmal das gesetzliche Maximum aus.
2. Das Fahren ist auch billig. Nirgends ne Maut in Sicht. Autofahren ist weiterhin attraktiv und preiswert.
3. die Straßen sind immernoch in Massen vorhanden. Und das obwohl Regierungem, die nichtmal grün waren, mal festlegten, dass mit Eröffnung der einen Straße, die andere zurückgebaut werden soll. Als Beispiel fällt mir das Adlergestell ein oder die aktuelle Diskussion um die Dörpfeldstraße obwohl die Umgehungsstraße in Betrieb ist. Und Straßenraum kommt noch hinzu! Letztens erfuhr ich, dass an der ohnehin doppelt vorhanden A113 (ich meine die A117) nun noch ne fette Anschlusstelle (Hubertus) gebaut wird.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital


Wenn wir mal eine Dikatur der Ökos hätten, dann hätte ich ja Verständnis ums Gejammer!

In welcher Diktatur dürfte man denn jammern?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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