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Betriebseinschränkungen wegen Winter
geschrieben von Logital 
also die Ausdünnung auf dem Ring erschließt sich mir auch nicht wirklich - das kann nicht allein mit Störungen an der Infrastruktur zu erklären sein. Sind denn vermehrt Viertelzüge infolge des Schnees außer Gefecht gesetzt, sodaß aus diesem Grund auch Fahrzeugmangel herrscht?

Dennis
Zitat
drstar
also die Ausdünnung auf dem Ring erschließt sich mir auch nicht wirklich - das kann nicht allein mit Störungen an der Infrastruktur zu erklären sein. Sind denn vermehrt Viertelzüge infolge des Schnees außer Gefecht gesetzt, sodaß aus diesem Grund auch Fahrzeugmangel herrscht?

Könnte sein. Aber genau 12 Stück? Kuriiaerweise gehen bei sowas immer genau 12 Züge kaputt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Heute früh gegen 7 Uhr waren es weit mehr als 12 Züge die im gesamten Netz ausfielen. Bei 25 hatte ich aufgehört zu zählen.
vielleicht sind es nicht genau 12 - aber zum einen muß das auch dispositiv gehandhabt werden und zum anderen, angenommen du läßt 10 Züge pro Richtung laufen, wie willst du das dann in der Betriebslage darstellen? 10-Min-Takt (man macht sich schlechter als es dann liefe), oder 5 Minuten-Takt (wäre ja gelogen infolge der Taktlücken)? Also stellt man jeweils eine Zuggruppe ab, das ergibt für mich durchaus Sinn

Dennis
Zitat
drstar
vielleicht sind es nicht genau 12 - aber zum einen muß das auch dispositiv gehandhabt werden und zum anderen, angenommen du läßt 10 Züge pro Richtung laufen, wie willst du das dann in der Betriebslage darstellen? 10-Min-Takt (man macht sich schlechter als es dann liefe), oder 5 Minuten-Takt (wäre ja gelogen infolge der Taktlücken)? Also stellt man jeweils eine Zuggruppe ab, das ergibt für mich durchaus Sinn

Ach komm... Weil etwas textuell nicht dargestellt werden kann, fallen Züge aus?
Ja dann schreiben sie halt: "Fährt alle 10 Minuten mit einzelnen Zusatzzügen."

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2021 18:53 von Logital.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
andre_de
Eisenbahn war auch "früher" schon kritische Infrastruktur, auch bevor es ein BSI gab. Und sie hat auch schon "früher" Milliarden an Staatsgeld gekostet. Ich halte es im Übrigen für ein Märchen, dass die Eisenbahn "früher" im Winter wie ein Uhrwerk geschnurrt hat. Lässt sich natürlich schnell mal sagen, mit Belegen wirds dann allerdings ebenso schnell schwierig.

Zumindest hat man sich früher bemüht den Verkehr irgendwie aufrecht zu erhalten und nicht gleich bei den ersten Schneeflocken profilaktisch den Betrieb eingestellt! Der Winter 1978/79 war ein Beispiel dafür: natürlich gabe es massive Beeinträchtigungen bei DR und DB, aber es ist immer irgendwas gefahren, auch stark verspätet und improvisiert. Heute merkt man nicht einmal den Ansatz von Bemühungen dazu und bemerkenswert ist auch die Stille aus den Bahn-Führungsetagen.

Na ja, Anfang Januar 1979 gab es in den heutigen Bundesländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie in Teilen Niedersachsens mehrere Tage lang überhaupt keinen Bahnbetrieb. Wenn man sich die Fernsehbilder von damals anschaut, bedarf die Ursache hierfür wohl keiner weiteren Erläuterung, oder...?

Dass bei DB und DR damals "noch mehr ging" als heute, lag natürlich auch an deren seinerzeitiger Verfasstheit als unmittelbarer Teil der Hoheitsverwaltung statt als zig selbstständige privatrechtlicher Einzelunternehmen, die in erster Linie ihre jeweils eigene Kostenstruktur im Auge haben müssen, keine Frage. Wer das ändern will, darf dann aber auch nicht ständig nach "Wettbewerb" und "Trennung zwischen Netz und Betrieb" rufen, sondern muss gleichzeitig sagen, mit welchem Geld "die Bahn" in welchem Umfang personelle wie technische Reserven für solche Notbetriebe vorhalten soll.

Zur Wahrheit über "damals" gehört aber auch: Die entsprechenden Kapazitäten bei DB und DR waren zum Großteil Ausdruck der Vorbereitung beider deutscher Staaten auf ein weltpolitisches Ereignis, das glücklicherweise nie eintrat und das wohl Niemand von uns überlebt hätte - das nur zur Erinnerung...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
drstar
vielleicht sind es nicht genau 12 - aber zum einen muß das auch dispositiv gehandhabt werden und zum anderen, angenommen du läßt 10 Züge pro Richtung laufen, wie willst du das dann in der Betriebslage darstellen? 10-Min-Takt (man macht sich schlechter als es dann liefe), oder 5 Minuten-Takt (wäre ja gelogen infolge der Taktlücken)? Also stellt man jeweils eine Zuggruppe ab, das ergibt für mich durchaus Sinn

Du veräppelst uns, oder? Wie wäre es mit "einzelne Züge fallen aus"?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Man müsste die gesamte Infrastruktur der Verkehrsbetriebe verstaatlichen: Während auf Autobahnen und Bundesstraßen sofort der Schnee geräumt wird und man Sperrungen vermeidet, habe ich beim Schienenverkehr das Gefühl, dass man nur auf wärmere Temperaturen wartet. Da werden Takte ausgedünnt und Linien einfach eingestellt, während niemand einfach die Stadtautobahn oder Kaiserdamm, Frankfurter Allee & Co wegen Schneefalls sperren würde.

Der ÖPNV und der Eisenbahnverkehr sind unsere wichtigsten Verkehrsmittel (Verkehrswende).
Zitat
DaniOnline
Man müsste die gesamte Infrastruktur der Verkehrsbetriebe verstaatlichen: Während auf Autobahnen und Bundesstraßen sofort der Schnee geräumt wird und man Sperrungen vermeidet, habe ich beim Schienenverkehr das Gefühl, dass man nur auf wärmere Temperaturen wartet. Da werden Takte ausgedünnt und Linien einfach eingestellt, während niemand einfach die Stadtautobahn oder Kaiserdamm, Frankfurter Allee & Co wegen Schneefalls sperren würde.

Der ÖPNV und der Eisenbahnverkehr sind unsere wichtigsten Verkehrsmittel (Verkehrswende).

Ich kenne ausschließlich staatlichte Schieneninfrastruktur. Zumindest wenn wir von den Strecken reden.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Logital
Die Berliner Zeitung berichtet über die Ursachen für die Ausfälle

[www.berliner-zeitung.de]

Und von der BVG dass sich die Elektrobusse gut klar kämen.

Für die E-Busse kommt das Dementi von der Welt-
Heizung an = Reichweite lt. Lastenheft wird nicht erreicht.... [www.welt.de]

T6JP

"Gegenüber WELT stellte sie am Mittwoch aber auch klar, dass insgesamt aber nur „1,7 Prozent“ der Berliner Elektrobus-Flotte betroffen gewesen seien."

Aber 23 Ausfälle (weiter oben im Text). Die BVG hat ja nicht tausende Akkusbusse. Wie passt das zusammen? Wie hat Frau Blume hier gerechnet?

Wie war es nach der S-Bahn Krise: "...alle S-Bahn Wagen sind jetzt umgerüstet worden und können auch im Winter mit Kälte und Schnee..." oder so.

GLG.................Tramy1
Zitat
DaniOnline
Man müsste die gesamte Infrastruktur der Verkehrsbetriebe verstaatlichen: Während auf Autobahnen und Bundesstraßen sofort der Schnee geräumt wird und man Sperrungen vermeidet, habe ich beim Schienenverkehr das Gefühl, dass man nur auf wärmere Temperaturen wartet. Da werden Takte ausgedünnt und Linien einfach eingestellt, während niemand einfach die Stadtautobahn oder Kaiserdamm, Frankfurter Allee & Co wegen Schneefalls sperren würde.

Je nach topografischer und meteorologischer Situation vor Ort wurden gestern sehr wohl auch Autobahnen und Bundesstraßen gesperrt. Auf ungeräumten Stadtstraßen gilt dann oft: Benutzung auf eigene Gefahr.

Berlin hat es da noch leicht, aber bei Städten wie etwa Wuppertal ist das ein reales Problem, da steile Straßen oft sogar für Feuerwehr, RTW und Räumfahrzeuge selbst unpassierbar sind...

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2021 19:22 von Arnd Hellinger.
Zitat
Logital
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T6Jagdpilot
Zitat
Logital
Die Berliner Zeitung berichtet über die Ursachen für die Ausfälle

[www.berliner-zeitung.de]

Und von der BVG dass sich die Elektrobusse gut klar kämen.

Für die E-Busse kommt das Dementi von der Welt-
Heizung an = Reichweite lt. Lastenheft wird nicht erreicht.... [www.welt.de]

T6JP

"Gegenüber WELT stellte sie am Mittwoch aber auch klar, dass insgesamt aber nur „1,7 Prozent“ der Berliner Elektrobus-Flotte betroffen gewesen seien."

Aber 23 Ausfälle (weiter oben im Text). Die BVG hat ja nicht tausende Akkusbusse. Wie passt das zusammen? Wie hat Frau Blume hier gerechnet?

1,7% ist ganz offensichtlich eher der Anteil an der GESAMTEN Busflotte (rechnerisch dann 1350 Stück, kommt das hin?).

Viele Grüße
André
Zitat
Logital
Aktuell:


Linien S41/S42: verkehren nur im 10-Minuten-Takt
Linie S46: verkehrt Königs Wusterhausen <> Tempelhof
Linie S75: verkehrt Wartenberg <> Lichtenberg im 20-Minuten-Takt
Linie S8: verkehrt Ostkreuz <> Birkenwerder
Linie S85: verkehrt nicht


Kennt jemand die Gründe warum die Linien nicht in voller Leistung fahren?

Vor allem der Grund beim Ring würde mich interessieren. Tipp: "Witterung" reicht mir nicht aus.

Wenn ich das richtig überschaue, wird (wurde) das Netz dann doch trotzdem komplett befahren. D.h., die Betriebseinschränkungen liegen wohl eher am Fahrzeug- und/oder Fahrermangel.

Viele Grüße
André
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
DaniOnline
Man müsste die gesamte Infrastruktur der Verkehrsbetriebe verstaatlichen: Während auf Autobahnen und Bundesstraßen sofort der Schnee geräumt wird und man Sperrungen vermeidet, habe ich beim Schienenverkehr das Gefühl, dass man nur auf wärmere Temperaturen wartet. Da werden Takte ausgedünnt und Linien einfach eingestellt, während niemand einfach die Stadtautobahn oder Kaiserdamm, Frankfurter Allee & Co wegen Schneefalls sperren würde.

Je nach topografischer und meteorologischer Situation vor Ort wurden gestern sehr wohl auch Autobahnen und Bundesstraßen gesperrt. Auf ungeräumten Stadtstraßen gilt dann oft: Benutzung auf eigene Gefahr.

In Berlin auch? Und welche Bundesstraße und Autobahn wurde heute in Berlin in der Kapazität halbiert?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2021 20:00 von Logital.
Zitat
andre_de
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Logital
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T6Jagdpilot
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Logital
Die Berliner Zeitung berichtet über die Ursachen für die Ausfälle

[www.berliner-zeitung.de]

Und von der BVG dass sich die Elektrobusse gut klar kämen.

Für die E-Busse kommt das Dementi von der Welt-
Heizung an = Reichweite lt. Lastenheft wird nicht erreicht.... [www.welt.de]

T6JP

"Gegenüber WELT stellte sie am Mittwoch aber auch klar, dass insgesamt aber nur „1,7 Prozent“ der Berliner Elektrobus-Flotte betroffen gewesen seien."

Aber 23 Ausfälle (weiter oben im Text). Die BVG hat ja nicht tausende Akkusbusse. Wie passt das zusammen? Wie hat Frau Blume hier gerechnet?

1,7% ist ganz offensichtlich eher der Anteil an der GESAMTEN Busflotte (rechnerisch dann 1350 Stück, kommt das hin?).

Viele Grüße
André

Das wäre aber ziemlicher dreist diese Quote dann anzugeben. Es geht doch um die Verfügbarkeit der Akkusbusse nicht um die aller Busse.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
andre_de

Eisenbahn war auch "früher" schon kritische Infrastruktur, auch bevor es ein BSI gab. Und sie hat auch schon "früher" Milliarden an Staatsgeld gekostet. Ich halte es im Übrigen für ein Märchen, dass die Eisenbahn "früher" im Winter wie ein Uhrwerk geschnurrt hat. Lässt sich natürlich schnell mal sagen, mit Belegen wirds dann allerdings ebenso schnell schwierig.

Viele Grüße
André

Zumindest hat man sich früher bemüht den Verkehr irgendwie aufrecht zu erhalten und nicht gleich bei den ersten Schneeflocken profilaktisch den Betrieb eingestellt! Der Winter 1978/79 war ein Beispiel dafür: natürlich gabe es massive Beeinträchtigungen bei DR und DB, aber es ist immer irgendwas gefahren, auch stark verspätet und improvisiert. Heute merkt man nicht einmal den Ansatz von Bemühungen dazu und bemerkenswert ist auch die Stille aus den Bahn-Führungsetagen.

Wenn der Fernverkehr großflächig eingestellt wird, was machen dann die potenziellen Fahrgäste, die fahren MÜSSEN? Sie steigen aufs Auto um und produzieren dann bei Bielefeld 70 km lange Staus!

Da bin ich bei Dir. Das vorauseilende komplette Einstellen gerade beim Fernverkehr, weil man "Angst um den Lack der schönen Züge hat", ist nicht nachvollziehbar. Zu DDR-Zeiten hätte man es sich schon rein volkswirtschaftlich nicht leisten können, die Werktätigen einfach zu Hause zu lassen oder die rein schienengebundene Rohstoffversorgung sowie die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs komplett zu unterbrechen. Heute interessiert sich niemand mehr für volkswirtschaftliche Schäden, zudem gibt es heute den Straßenverkehr als Rückfallebene, man kann die Kompensation des Ausfalls also bequem auf dem Einzelnen abschieben.

Wir müssen aber eben auch ehrlich sein, was die damalige Personalkapazität bei der Eisenbahn anging, und das hat nichts mit Kaputt-Sparen zu tun. Klassische (d.h. nichtelektronische) Stellwerke waren zwangsweise mit Personal besetzt. Dabei spielte es keine Rolle, ob das eine hochfrequentierte Betriebsstelle war, oder irgendeine kleine Abzweigstelle oder Schrankenposten, wo der Arbeitstag zu 95% aus Warten bestand. Mit so einer flächendeckenden Personalausstattung kann man natürlich im Winter anders agieren als heutzutage.

Es ist alles nicht schön und man macht es sich heutzutage teilweise zu einfach, da bin ich bei Euch. Speziell bei der S-Bahn in Berlin kann ich bisher aber nicht erkennen, dass man nur mangels Bemühung irgendwelche Teile des Netzes aufgibt. Bis auf einzelne Unterbrechungen (Grunewald, Plänterwald) wurde das Netz doch die ganzen Tage befahren, für Fahrgäste bedeutete das "nur" etwas mehr Umsteigen und längeres Warten. Ich selbst war von beidem auch ausreichend betroffen. Man ist aber nirgendwo stunden- oder gar tagelang gestrandet. Und ich würde mal sagen, wesentlich anders als so war das im S-Bahn-Netz in der "guten alten Zeit" auch nicht. Da waren die Leute das Warten vielleicht einfach noch mehr gewohnt, als es noch keine Taktfahrpläne, minutengenaue Übergänge, Handy-Verbindungssuche usw. gab.

Viele Grüße
André
Zitat
DaniOnline
Man müsste die gesamte Infrastruktur der Verkehrsbetriebe verstaatlichen: Während auf Autobahnen und Bundesstraßen sofort der Schnee geräumt wird und man Sperrungen vermeidet, habe ich beim Schienenverkehr das Gefühl, dass man nur auf wärmere Temperaturen wartet. Da werden Takte ausgedünnt und Linien einfach eingestellt, während niemand einfach die Stadtautobahn oder Kaiserdamm, Frankfurter Allee & Co wegen Schneefalls sperren würde.

Der ÖPNV und der Eisenbahnverkehr sind unsere wichtigsten Verkehrsmittel (Verkehrswende).

Wem gehört denn das Schienennetz in Deutschland, zumindest was die bundeseigenen Eisenbahnen angeht (sagt schon der Begriff)? Da ist nichts privat, das ist DB Netze, und damit der Staat, der Alleinaktionär der DB als Konzern ist. Es reicht nicht, etwas in staatlicher Hand zu halten, es braucht auch politische Konzepte, um einen stabilen Betrieb zu ermöglichen, und daran krankt es seit Jahren. Nach wie vor gibt es noch uralte mechanische und elektromechanische Stellwerke, für die es kaum noch Ersatzteile gibt und deren Wartung sehr intensiv ist.
Es ist entweder ein politischer Unwille und / oder Unfähigkeit, die finanziellen Mittel, die ja durchaus in den Bahnbetrieb gepumpt werden, derart zielgerichtet einzusetzen, daß hier auch in die Zukunft investiert wird. Sicher, derzeit wird massiv investiert, um die Gleisanlagen zu erneuern, aber das reicht bei weitem nicht, um ein modernes, zuverlässiges Schienennetz zu bekommen. Richtig ist aber auch, daß durch die Splitterung des DB-Konzerns letztlich keiner mehr imstande ist, wirksam zu kontrollieren, wo die Mittel eigentlich landen. Diese ganze Aufteilung zeigt hier ihr negatives Potenzial.
Was die Konkurrenz im Bahnbetrieb angeht, da sind die Verkehrsverbünde verantwortlich, also letztlich die einzelnen Bundesländer. Solange hier primär nur auf die günstigsten Angebote geschielt wird, wird sich im bahnbetrieb auch nicht viel verbessern - wobei auch die Fahrpläne mitunter Probleme bereiten, auch da besteht Verbesserungspotential.

Dennis
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Logital
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Arnd Hellinger
Je nach topografischer und meteorologischer Situation vor Ort wurden gestern sehr wohl auch Autobahnen und Bundesstraßen gesperrt. Auf ungeräumten Stadtstraßen gilt dann oft: Benutzung auf eigene Gefahr.

In Berlin auch? Und welche Bundesstraße und Autobahn wurde heute in Berlin in der Kapazität halbiert?

Am Montag betrug die witterungsbedingte Verzögerung auf dem südlichen Stadtring nahezu ganztags 40...60 Minuten, quasi auf ganzer Länge Dauerstau und Schritttempo. Wo hast Du denn 60 Minuten Verspätung in der S-Bahn gehabt? Man muss jetzt hier keine Weltverschwörung konstruieren! Oder erwartest Du ernsthaft, dass man aus "Fairnessgründen" einfach mal Straßen sperrt, weil die parallele S-Bahn aktuell nur im 20-Minuten-Takt verkehrt?
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Logital
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Arnd Hellinger
Je nach topografischer und meteorologischer Situation vor Ort wurden gestern sehr wohl auch Autobahnen und Bundesstraßen gesperrt. Auf ungeräumten Stadtstraßen gilt dann oft: Benutzung auf eigene Gefahr.

In Berlin auch? Und welche Bundesstraße und Autobahn wurde heute in Berlin in der Kapazität halbiert?

Ich habe für Dich das Wesentliche meiner Aussage nochmal etwas hervorgehoben. :-)

Und ja, wenn auch nicht direkt im Berliner Stadtgebiet, so gab es gestern u. a. auf der A2, A4, A7 und A9 im Mittelgebirge massive Staus und Sperrungen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
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Logital
Zitat
Arnd Hellinger
Je nach topografischer und meteorologischer Situation vor Ort wurden gestern sehr wohl auch Autobahnen und Bundesstraßen gesperrt. Auf ungeräumten Stadtstraßen gilt dann oft: Benutzung auf eigene Gefahr.

In Berlin auch? Und welche Bundesstraße und Autobahn wurde heute in Berlin in der Kapazität halbiert?

Ich habe für Dich das Wesentliche meiner Aussage nochmal etwas hervorgehoben. :-)

Und ja, wenn auch nicht direkt im Berliner Stadtgebiet, so gab es gestern u. a. auf der A2, A4, A7 und A9 im Mittelgebirge massive Staus und Sperrungen...

Mit geht's um die Einschränkungen bei der S-Bahn. Und die Topographie anderswo ist hierfür aus meiner Sicht irrelevant.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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