Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 09.03.2021 10:50 |
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 09.03.2021 10:56 |
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Ruhlebener
Da hat man keine Möglichkeit, sich innerhalb einer Woche in Kundenzentrum zu presentieren.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 09.03.2021 11:00 |
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Ruhlebener
Was hat man denn zu machen, wenn die Kontrolle auf dem weg zum Flughafen zum Antritt eine mehriwöchigen Auslandsaufenthalts eine Kartenunlesbarkeit feststellt? Da hat man keine Möglichkeit, sich innerhalb einer Woche in Kundenzentrum zu presentieren.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 09.03.2021 11:19 |
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Ruhlebener
Was hat man denn zu machen, wenn die Kontrolle auf dem weg zum Flughafen zum Antritt eine mehriwöchigen Auslandsaufenthalts eine Kartenunlesbarkeit feststellt? Da hat man keine Möglichkeit, sich innerhalb einer Woche in Kundenzentrum zu presentieren.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 09.03.2021 14:16 |
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Logital
Es ist übrigens andersrum. Es existiert eine Liste mit ungültigen Nummern.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 09.03.2021 14:23 |
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Beförderungsfall Nr. 8821
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Logital
Es ist übrigens andersrum. Es existiert eine Liste mit ungültigen Nummern.
Ich weiß.
Die SHA-256 Hashes von einer Million Kartennummern ließen sich auf ca. 40MB unterbringen. Das ist jetzt nicht gerade viel. Momentan haben wir m.W.n. etwas mehr als eine halbe Million Abos, also Pi mal Daumen 20MB. Zur not packt man das halt eben in eine interne Smartphone App, wenn die Lesegeräte das nicht mitmachen.
Apropos Smartphone-App. Eigentlich wäre es mal an der Zeit, dass die FahrCard komplett digital wird. Moderne Smartphones und auch Smartwatches haben ja bereits NFC und nicht jeder braucht eine übertragbare Karte (wobei selbst das lösbar wäre).
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 09.03.2021 14:47 |
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Nemo
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Logital
Es ist übrigens andersrum. Es existiert eine Liste mit ungültigen Nummern.
Ich weiß.
Die SHA-256 Hashes von einer Million Kartennummern ließen sich auf ca. 40MB unterbringen. Das ist jetzt nicht gerade viel. Momentan haben wir m.W.n. etwas mehr als eine halbe Million Abos, also Pi mal Daumen 20MB. Zur not packt man das halt eben in eine interne Smartphone App, wenn die Lesegeräte das nicht mitmachen.
Apropos Smartphone-App. Eigentlich wäre es mal an der Zeit, dass die FahrCard komplett digital wird. Moderne Smartphones und auch Smartwatches haben ja bereits NFC und nicht jeder braucht eine übertragbare Karte (wobei selbst das lösbar wäre).
Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 09.03.2021 15:42 |
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Logital
Monatskarten gibt es aber bereits per Smartphone. Wer das Risiko eingeht könnte also dies freiwillig anstatt der Fahrcard eineghen. Es gibt es halt nur noch nicht als Abo.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 09.03.2021 17:06 |
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Beförderungsfall Nr. 8821
Moderne Smartphones und auch Smartwatches haben ja bereits NFC und nicht jeder braucht eine übertragbare Karte (wobei selbst das lösbar wäre).
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 09.03.2021 17:17 |
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Nemo
Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 10.03.2021 10:23 |
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Nemo
Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.
Zitat
Logital
Monatskarten gibt es aber bereits per Smartphone.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 10.03.2021 10:38 |
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Beförderungsfall Nr. 8821
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Nemo
Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.
Weltweit nutzen Millionen von Menschen seit Jahren Tickets auf Smartphones für Zug- und Flugreisen, für Konzerte, für Kongresse etc. - Sogar hier in Deutschland. Und sogar bei der BVG und S-Bahn.
Das ist also kein Problem.
Die BVG-Ticket-App ist sogar richtig gut gelungen. Auf dem iPhone kann man sogar Apple Pay nutzen, was die Bezahlung der Tickets extrem bequem macht, weil man keine nervigen Passworteingaben tätigen muss und trotzdem eine hohe Sicherheit bei der Bezahlung hat.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 10.03.2021 11:02 |
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Beförderungsfall Nr. 8821
Sowas hätte man auch in Berlin haben können. Einfach Smartphone, Bankkarte oder Guthabenkarte auf einen Leser legen und schwupps könnte man bspw. 90 Minuten fahren. Noch einfacher kann man ÖPNV nicht machen. Kurzstrecke etc. kann man ja immer noch über eine App anbieten und die Automaten müsste man ja auch nicht abbauen.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 10.03.2021 11:13 |
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Beförderungsfall Nr. 8821
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Nemo
Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.
Weltweit nutzen Millionen von Menschen seit Jahren Tickets auf Smartphones für Zug- und Flugreisen, für Konzerte, für Kongresse etc. - Sogar hier in Deutschland. Und sogar bei der BVG und S-Bahn.
Das ist also kein Problem.
[...]
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 10.03.2021 13:29 |
Zitat
Jay
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Nemo
Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.
Weltweit nutzen Millionen von Menschen seit Jahren Tickets auf Smartphones für Zug- und Flugreisen, für Konzerte, für Kongresse etc. - Sogar hier in Deutschland. Und sogar bei der BVG und S-Bahn.
Das ist also kein Problem.
[...]
Doch, natürlich ist das ein Problem. Es verschwindet nicht, nur weil du es wegwischst. Egal ob Akku alle, Gerät abgestürzt oder aus einem anderen Grund nicht lesbar. Du als Nutzer bist dann der Doofe, der die Rennerei hat - so wie auch mit der Fahrcard.
Diese Fälle mögen im Promille-Bereich liegen, auf die Gesamtzahl aller Anwendungen. Vorhanden sind sie trotzdem!
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 10.03.2021 23:13 |
Zitat
Nordender
Dshalb versteh ich auch nicht, warum die BVG im Bus an diesem Pimpergeld-Gewurstel unbedingt festhalten will.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 11.03.2021 03:11 |
Zitat
Jay
Egal ob Akku alle, Gerät abgestürzt oder aus einem anderen Grund nicht lesbar. Du als Nutzer bist dann der Doofe, der die Rennerei hat - so wie auch mit der Fahrcard.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 11.03.2021 03:13 |
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der weiße bim
Schließlich gibt es in dieser Republik nach dem Bundesbankgesetz §14 (1) nur ein einziges unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel, auf Euro lautende Banknoten. Kein Telefon (egal welcher Marke) und keine Plastikkarte.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 11.03.2021 07:29 |
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Alter Köpenicker
Das Gesetz, an das Du Dich immer so schön klammerst, verbietet aber nicht, neben Bargeld noch andere Bezahlvarianten anzubieten.
Re: Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten 11.03.2021 08:04 |
Zitat
B-V 3313
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Alter Köpenicker
Das Gesetz, an das Du Dich immer so schön klammerst, verbietet aber nicht, neben Bargeld noch andere Bezahlvarianten anzubieten.
Danach fragte der Nordender aber nicht.