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Tsp: "Wie die S-Bahn Kunden zu Schwarzfahrern macht": fahrgastunfreundliches verfahren bei defekte Chipkarten
geschrieben von Ruhlebener 
Was hat man denn zu machen, wenn die Kontrolle auf dem weg zum Flughafen zum Antritt eine mehriwöchigen Auslandsaufenthalts eine Kartenunlesbarkeit feststellt? Da hat man keine Möglichkeit, sich innerhalb einer Woche in Kundenzentrum zu presentieren.
Zitat
Ruhlebener
Da hat man keine Möglichkeit, sich innerhalb einer Woche in Kundenzentrum zu presentieren.

In der zweiwöchigen Quarantäne nach Rückkehr hättest du ausreichend Zeit, eine neue Karte zu ordern und zu erhalten. ;-)

so long

Mario
Zitat
Ruhlebener
Was hat man denn zu machen, wenn die Kontrolle auf dem weg zum Flughafen zum Antritt eine mehriwöchigen Auslandsaufenthalts eine Kartenunlesbarkeit feststellt? Da hat man keine Möglichkeit, sich innerhalb einer Woche in Kundenzentrum zu presentieren.

Im Zweifel am Flughafen in die Post geben. Gibt es da eigentlich überhaupt eine?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Ruhlebener
Was hat man denn zu machen, wenn die Kontrolle auf dem weg zum Flughafen zum Antritt eine mehriwöchigen Auslandsaufenthalts eine Kartenunlesbarkeit feststellt? Da hat man keine Möglichkeit, sich innerhalb einer Woche in Kundenzentrum zu presentieren.

Das Verkehrsuntermen über dein Gebaren informieren und freundlich aber bestimmt mitteilen dass es eben nicht früher geht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Es ist übrigens andersrum. Es existiert eine Liste mit ungültigen Nummern.

Ich weiß.

Die SHA-256 Hashes von einer Million Kartennummern ließen sich auf ca. 40MB unterbringen. Das ist jetzt nicht gerade viel. Momentan haben wir m.W.n. etwas mehr als eine halbe Million Abos, also Pi mal Daumen 20MB. Zur not packt man das halt eben in eine interne Smartphone App, wenn die Lesegeräte das nicht mitmachen.

Apropos Smartphone-App. Eigentlich wäre es mal an der Zeit, dass die FahrCard komplett digital wird. Moderne Smartphones und auch Smartwatches haben ja bereits NFC und nicht jeder braucht eine übertragbare Karte (wobei selbst das lösbar wäre).
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Logital
Es ist übrigens andersrum. Es existiert eine Liste mit ungültigen Nummern.

Ich weiß.

Die SHA-256 Hashes von einer Million Kartennummern ließen sich auf ca. 40MB unterbringen. Das ist jetzt nicht gerade viel. Momentan haben wir m.W.n. etwas mehr als eine halbe Million Abos, also Pi mal Daumen 20MB. Zur not packt man das halt eben in eine interne Smartphone App, wenn die Lesegeräte das nicht mitmachen.

Apropos Smartphone-App. Eigentlich wäre es mal an der Zeit, dass die FahrCard komplett digital wird. Moderne Smartphones und auch Smartwatches haben ja bereits NFC und nicht jeder braucht eine übertragbare Karte (wobei selbst das lösbar wäre).

Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Logital
Es ist übrigens andersrum. Es existiert eine Liste mit ungültigen Nummern.

Ich weiß.

Die SHA-256 Hashes von einer Million Kartennummern ließen sich auf ca. 40MB unterbringen. Das ist jetzt nicht gerade viel. Momentan haben wir m.W.n. etwas mehr als eine halbe Million Abos, also Pi mal Daumen 20MB. Zur not packt man das halt eben in eine interne Smartphone App, wenn die Lesegeräte das nicht mitmachen.

Apropos Smartphone-App. Eigentlich wäre es mal an der Zeit, dass die FahrCard komplett digital wird. Moderne Smartphones und auch Smartwatches haben ja bereits NFC und nicht jeder braucht eine übertragbare Karte (wobei selbst das lösbar wäre).

Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.

Monatskarten gibt es aber bereits per Smartphone. Wer das Risiko eingeht könnte also dies freiwillig anstatt der Fahrcard eineghen. Es gibt es halt nur noch nicht als Abo.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Monatskarten gibt es aber bereits per Smartphone. Wer das Risiko eingeht könnte also dies freiwillig anstatt der Fahrcard eineghen. Es gibt es halt nur noch nicht als Abo.

Zumindest neuere iPhones ermöglichen die NFC-Funktionalität eingeschänkt auch aus der Akkureserve: [www.heise.de]
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Moderne Smartphones und auch Smartwatches haben ja bereits NFC und nicht jeder braucht eine übertragbare Karte (wobei selbst das lösbar wäre).

NFC hatten auch schon mittlerweile unmoderne Smartphones, wie zum Beispiel mein altes Nokia Lumia 920 aus dem Jahre 2012. Mindestens so lange trödelt man schon moderner Technik hinterher und erfindet das Rad immer wieder neu.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Nemo
Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.

Warum sollte das nicht lösbar sein? Ich habe stets sämtliche Fahrkarten auf dem Handy und noch nie Probleme damit gehabt. Für den Notfall führe ich eine Power Bank mit, die jedoch nur äußerst selten zum Einsatz kommt - meist auf sehr langen Reisen in Zügen ohne Steckdosen. Vor allem bei Auslandsreisen habe ich sicherheitshalber immer auch einen Ausdruck der Fahrkarte dabei, bislang jedoch vergebens. Dem ängstlichen Bahnreisenden sei eine Reise im schwedischen Fernverkehr empfohlen, da benötigt man keine Fahrkarte, wenn man weiß, wo man hingehört - ebenso wie in italienischen Hochgeschwindigkeitszügen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Nemo
Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.

Weltweit nutzen Millionen von Menschen seit Jahren Tickets auf Smartphones für Zug- und Flugreisen, für Konzerte, für Kongresse etc. - Sogar hier in Deutschland. Und sogar bei der BVG und S-Bahn.

Das ist also kein Problem.

Die BVG-Ticket-App ist sogar richtig gut gelungen. Auf dem iPhone kann man sogar Apple Pay nutzen, was die Bezahlung der Tickets extrem bequem macht, weil man keine nervigen Passworteingaben tätigen muss und trotzdem eine hohe Sicherheit bei der Bezahlung hat.

Zitat
Logital
Monatskarten gibt es aber bereits per Smartphone.

Stimmt. Hab ich ganz vergessen. Allerdings ist das immer noch QR-Code-basiert und nicht per NFC gelöst. Ich finde es immer höllisch bequem, wenn ich in London unterwegs bin und dort nur noch mein iPhone auf den Leser legen muss.

Sowas hätte man auch in Berlin haben können. Einfach Smartphone, Bankkarte oder Guthabenkarte auf einen Leser legen und schwupps könnte man bspw. 90 Minuten fahren. Noch einfacher kann man ÖPNV nicht machen. Kurzstrecke etc. kann man ja immer noch über eine App anbieten und die Automaten müsste man ja auch nicht abbauen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2021 10:39 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Nemo
Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.

Weltweit nutzen Millionen von Menschen seit Jahren Tickets auf Smartphones für Zug- und Flugreisen, für Konzerte, für Kongresse etc. - Sogar hier in Deutschland. Und sogar bei der BVG und S-Bahn.

Das ist also kein Problem.

Die BVG-Ticket-App ist sogar richtig gut gelungen. Auf dem iPhone kann man sogar Apple Pay nutzen, was die Bezahlung der Tickets extrem bequem macht, weil man keine nervigen Passworteingaben tätigen muss und trotzdem eine hohe Sicherheit bei der Bezahlung hat.

Er hat "Apple Pay" gesagt - auf den Scheiterhaufen mit ihm! :'D


Zumindest eine freiwillige Nutzung des Abos über ein Smartphone wär nice. Man muss ja niemanden zwingen. Da kommen schon genügend Freiwillige zusammen.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821

Sowas hätte man auch in Berlin haben können. Einfach Smartphone, Bankkarte oder Guthabenkarte auf einen Leser legen und schwupps könnte man bspw. 90 Minuten fahren. Noch einfacher kann man ÖPNV nicht machen. Kurzstrecke etc. kann man ja immer noch über eine App anbieten und die Automaten müsste man ja auch nicht abbauen.

Dshalb versteh ich auch nicht, warum die BVG im Bus an diesem Pimpergeld-Gewurstel unbedingt festhalten will. Karte (kontaktlos) rüberziehen, fertig. Allerdings rennen ja immer noch welche mit Karten rum, die nur Magnetstreifen haben. Den Banken müsste eigentlich daran liegen diese auszutauschen, wenn der Nutzer die Funktion nicht aktiviert ist das sein Bier.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Nemo
Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.

Weltweit nutzen Millionen von Menschen seit Jahren Tickets auf Smartphones für Zug- und Flugreisen, für Konzerte, für Kongresse etc. - Sogar hier in Deutschland. Und sogar bei der BVG und S-Bahn.

Das ist also kein Problem.
[...]

Doch, natürlich ist das ein Problem. Es verschwindet nicht, nur weil du es wegwischst. Egal ob Akku alle, Gerät abgestürzt oder aus einem anderen Grund nicht lesbar. Du als Nutzer bist dann der Doofe, der die Rennerei hat - so wie auch mit der Fahrcard.

Diese Fälle mögen im Promille-Bereich liegen, auf die Gesamtzahl aller Anwendungen. Vorhanden sind sie trotzdem!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Nemo
Nicht lösbar ist allerdings das Problem der begrenzten Akkukapazität bei Mobiltelefonen.

Weltweit nutzen Millionen von Menschen seit Jahren Tickets auf Smartphones für Zug- und Flugreisen, für Konzerte, für Kongresse etc. - Sogar hier in Deutschland. Und sogar bei der BVG und S-Bahn.

Das ist also kein Problem.
[...]

Doch, natürlich ist das ein Problem. Es verschwindet nicht, nur weil du es wegwischst. Egal ob Akku alle, Gerät abgestürzt oder aus einem anderen Grund nicht lesbar. Du als Nutzer bist dann der Doofe, der die Rennerei hat - so wie auch mit der Fahrcard.

Diese Fälle mögen im Promille-Bereich liegen, auf die Gesamtzahl aller Anwendungen. Vorhanden sind sie trotzdem!

Rein statistisch gesehen: ich halte es schon für realistisch, dass so ein Smartphone im Promille-Bereich von Halbtagen ausfällt. Das ist bei einer Einzelfahrt ein durchaus vertretbares Risiko (dass, einen Papierfahrschein zu verlieren wäre ja vergleichbar auch). Bei DB-Fahrten habe ich dadurch eine Rückfallebene, dass die Tickets auch in der Wolke liegen, d.h. ich könnte von einem beliebigen anderen Endgerät aus auch darauf zugreifen.

Aber das Risiko a) bei einer Monatskarte und b) dabei, sie *nur* auf dem Handy zu haben, wäre mir zu hoch.
Zitat
Nordender
Dshalb versteh ich auch nicht, warum die BVG im Bus an diesem Pimpergeld-Gewurstel unbedingt festhalten will.

Von Wollen kann keine Rede sein. Die Anstalt und viele Insassen wären froh, wenn die Barzahlung beim Busfahrer nach Wiedereinführung des Vordereinstieges nicht wieder käme. Dazu fehlen aber noch entscheidende Genehmigungen und Zustimmungen.
Schließlich gibt es in dieser Republik nach dem Bundesbankgesetz §14 (1) nur ein einziges unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel, auf Euro lautende Banknoten. Kein Telefon (egal welcher Marke) und keine Plastikkarte.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2021 23:14 von der weiße bim.
Zitat
Jay
Egal ob Akku alle, Gerät abgestürzt oder aus einem anderen Grund nicht lesbar. Du als Nutzer bist dann der Doofe, der die Rennerei hat - so wie auch mit der Fahrcard.

Das trifft auch auf den abhanden gekommenen oder unleserlich gewordenen Papierfahrschein zu, der dann unter Umständen tatsächlich unwiederbringlich verloren ist.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
der weiße bim
Schließlich gibt es in dieser Republik nach dem Bundesbankgesetz §14 (1) nur ein einziges unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel, auf Euro lautende Banknoten. Kein Telefon (egal welcher Marke) und keine Plastikkarte.

Das Gesetz, an das Du Dich immer so schön klammerst, verbietet aber nicht, neben Bargeld noch andere Bezahlvarianten anzubieten.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Das Gesetz, an das Du Dich immer so schön klammerst, verbietet aber nicht, neben Bargeld noch andere Bezahlvarianten anzubieten.

Danach fragte der Nordender aber nicht.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Alter Köpenicker
Das Gesetz, an das Du Dich immer so schön klammerst, verbietet aber nicht, neben Bargeld noch andere Bezahlvarianten anzubieten.

Danach fragte der Nordender aber nicht.

Ich halte es dennoch für eine gelungene Einrede. Soweit ich weiß will die BVG tatsächlich auch gerne das kontaktlose Zahlen anbieten,aber es scheitert wie immer an irgendwas.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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