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Arnd Hellinger
Und warum zum Geier setzt man nicht einfach den von mir rot markierten Absatz um? Das ist nämlich genau das Vorgehen, was in Würzburg, Bochum, Erfurt etc. schon seit Ewigkeiten - jedenfalls seit dortiger Einführung elektrischer Straßenbahnen - praktiziert wird.
Irgendwie scheinen manche Leute in Berlin sich und Anderen doch das Leben schwerer zu machen, als es sein müsste... :-(
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der weiße bim
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Arnd Hellinger
Und warum zum Geier setzt man nicht einfach den von mir rot markierten Absatz um? Das ist nämlich genau das Vorgehen, was in Würzburg, Bochum, Erfurt etc. schon seit Ewigkeiten - jedenfalls seit dortiger Einführung elektrischer Straßenbahnen - praktiziert wird.
Irgendwie scheinen manche Leute in Berlin sich und Anderen doch das Leben schwerer zu machen, als es sein müsste... :-(
Seit Ewigkeiten praktizierte Verhaltensweisen sollten ab und zu mit den aktuellen Bestimmungen und Technischen Regeln abgeglichen werden.
Zum Erden und Kurzschließen von Bahnstromanlagen sind nur Elektrofachkräfte des Bahnbetreibers befugt. Das ergibt sich neben der DGUV Arbeitsschutzbestimmungen der Berufsgenossenschaften aus den Fachbereichsstandards / Europäische Normen der Elektrotechnik [de.wikipedia.org].
Feuerwehrleute sind keine Elektrofachkräfte für Bahnen, da ihnen die in den Regeln genau benannte Qualifikation, Kenntnisse, Erfahrungen sowie die regelmäßige (jährliche) Weiterbildung fehlen. Welche Menschen zur Sicherung von Bahnenergieanlagen befugt sind, legt die Verantwortliche Elektrofachkraft des Betreibers fest.
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Arnd Hellinger
Ach je, und Du meinst, man könne das nicht wie in den von mir genannten Städten durch organisatorische Maßnahmen (regelmäßige Übung mit Fw-Kräften der für Friedrichshain zuständigen Wachen, Ausbildung und Ernennung "schaltberechtigter" Fw-Kräfte ebenda, Rufbereitschaft bei der BVG...) in den Griff bekommen? Wenn es dort unter demselben Arbeitsschutzrecht funktioniert, warum dann nicht in Berlin...?
Und wie geschrieben, hat die Fw selbst diese Lösung vorgeschlagen, insofern man schon deren Regelwerkskonformität annehmen darf... :-)
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der weiße bim
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Arnd Hellinger
Ach je, und Du meinst, man könne das nicht wie in den von mir genannten Städten durch organisatorische Maßnahmen (regelmäßige Übung mit Fw-Kräften der für Friedrichshain zuständigen Wachen, Ausbildung und Ernennung "schaltberechtigter" Fw-Kräfte ebenda, Rufbereitschaft bei der BVG...) in den Griff bekommen? Wenn es dort unter demselben Arbeitsschutzrecht funktioniert, warum dann nicht in Berlin...?
Und wie geschrieben, hat die Fw selbst diese Lösung vorgeschlagen, insofern man schon deren Regelwerkskonformität annehmen darf... :-)
Die Feuerwehr legt die Regeln für den Umgang mit Elektroenergieversorgungsanlagen nicht fest. In Kleinstädten mit einer Wache und einer Straßenbahnlinie kann das sicherlich funktionieren.
Das Problem ist Berlin-weit existent und wächst mit jedem Meter Neubaustrecke. Im Prinzip müssten alle aktiven Berliner Feuerwehrleute eine mindestens dreijährige Elektroberufsausbildung neben ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit absolvieren, die Prüfungen dazu bestehen und das ganze Fahrleitungsnetz der Berliner Straßenbahn kennen und alle Änderungen und Unterweisungen wie die Elektrofachkräfte der BVG mitmachen. Das ist praktisch unmöglich. Dazu kommen ja noch Einsätze im Eisenbahnbereich und U-Bahnbereich mit Stromschienen in Tunneln, Werkstätten und Viadukten und die höhere Spannungsebene der DB-Oberleitungen.
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 08.08.2022 00:58 |
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der weiße bim
Im Prinzip müssten alle aktiven Berliner Feuerwehrleute eine mindestens dreijährige Elektroberufsausbildung neben ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit absolvieren, die Prüfungen dazu bestehen und das ganze Fahrleitungsnetz der Berliner Straßenbahn kennen und alle Änderungen und Unterweisungen wie die Elektrofachkräfte der BVG mitmachen.
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 08.08.2022 08:53 |
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Nemo
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der weiße bim
Im Prinzip müssten alle aktiven Berliner Feuerwehrleute eine mindestens dreijährige Elektroberufsausbildung neben ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit absolvieren, die Prüfungen dazu bestehen und das ganze Fahrleitungsnetz der Berliner Straßenbahn kennen und alle Änderungen und Unterweisungen wie die Elektrofachkräfte der BVG mitmachen.
Das ist doch nun wirklich Quatsch. Es muss doch nur einer da sein, der in diesem speziellen Fall den Schalter findet und die Erdung vornimmt. Bei einem Brand im Gebäude mit notwendigem Einsatz der Drehleiter hätte man neben der Drehleiter mindestens ein TLF vor Ort. Das wären soviel ich weiß 8-12 Leute, von denen muss einer eingewiesen und geschult sein, nicht zum kompletten Fahrleitungsbau, nein, lediglich zum Abschalten und Erden, den Rest machen dann die Leute von der BVG wenn der Brand gelöscht ist. Rund gerechnet müssten also 10% der Feuerwehrleute in den entsprechenden Gebieten eine Einweisung haben - eine handwerkliche Ausbildung, die auch Elektriker sein kann - haben viele Feuerwehrleute sowieso.
Ich traue der Feuerwehr in dieser Hinsicht jedenfalls eher zu mit geeignetem Personal innerhalb entsprechender Zeit vor Ort zu sein.
Vielleicht ist das hier auch die Lösung:[www.berliner-feuerwehr.de]
So ein Teleskopmast könnte wohl auch die Oberleitung umschiffen...
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Jay
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Nemo
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der weiße bim
Im Prinzip müssten alle aktiven Berliner Feuerwehrleute eine mindestens dreijährige Elektroberufsausbildung neben ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit absolvieren, die Prüfungen dazu bestehen und das ganze Fahrleitungsnetz der Berliner Straßenbahn kennen und alle Änderungen und Unterweisungen wie die Elektrofachkräfte der BVG mitmachen.
Das ist doch nun wirklich Quatsch. Es muss doch nur einer da sein, der in diesem speziellen Fall den Schalter findet und die Erdung vornimmt. Bei einem Brand im Gebäude mit notwendigem Einsatz der Drehleiter hätte man neben der Drehleiter mindestens ein TLF vor Ort. Das wären soviel ich weiß 8-12 Leute, von denen muss einer eingewiesen und geschult sein, nicht zum kompletten Fahrleitungsbau, nein, lediglich zum Abschalten und Erden, den Rest machen dann die Leute von der BVG wenn der Brand gelöscht ist. Rund gerechnet müssten also 10% der Feuerwehrleute in den entsprechenden Gebieten eine Einweisung haben - eine handwerkliche Ausbildung, die auch Elektriker sein kann - haben viele Feuerwehrleute sowieso.
Ich traue der Feuerwehr in dieser Hinsicht jedenfalls eher zu mit geeignetem Personal innerhalb entsprechender Zeit vor Ort zu sein.
Vielleicht ist das hier auch die Lösung:[www.berliner-feuerwehr.de]
So ein Teleskopmast könnte wohl auch die Oberleitung umschiffen...
Richtig, zumal Nicolas ja bereits aufgezeigt hat, dass es Lösungen gäbe, mit denen die Feuerwehr leben könnte. Die Einweisung zur Betätigung eines Schalters, der anschließend der Status anzeigt, ist sicher hochkompliziert und erfordert einen enormen Schulungsaufwand... /*Ironie*
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nicolaas
Neben der Haltung "Hammwaimmersogemacht", die sich nicht nur in der Verwaltung findet scheint mir eher das Problem die zum Teil dürftige Ausstattung der Feuerwehr zu sein. Auch beim Waldbrand in Grunewald musste ja alles mögliche zusammengeliehen und -gemietet werden.
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der weiße bim
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Arnd Hellinger
Und warum zum Geier setzt man nicht einfach den von mir rot markierten Absatz um? Das ist nämlich genau das Vorgehen, was in Würzburg, Bochum, Erfurt etc. schon seit Ewigkeiten - jedenfalls seit dortiger Einführung elektrischer Straßenbahnen - praktiziert wird.
Irgendwie scheinen manche Leute in Berlin sich und Anderen doch das Leben schwerer zu machen, als es sein müsste... :-(
Seit Ewigkeiten praktizierte Verhaltensweisen sollten ab und zu mit den aktuellen Bestimmungen und Technischen Regeln abgeglichen werden.
Zum Erden und Kurzschließen von Bahnstromanlagen sind nur Elektrofachkräfte des Bahnbetreibers befugt. Das ergibt sich neben der DGUV Arbeitsschutzbestimmungen der Berufsgenossenschaften aus den Fachbereichsstandards / Europäische Normen der Elektrotechnik [de.wikipedia.org].
Feuerwehrleute sind keine Elektrofachkräfte für Bahnen, da ihnen die in den Regeln genau benannte Qualifikation, Kenntnisse, Erfahrungen sowie die regelmäßige (jährliche) Weiterbildung fehlen. Welche Menschen zur Sicherung von Bahnenergieanlagen befugt sind, legt die Verantwortliche Elektrofachkraft des Betreibers fest.
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andre_de
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der weiße bim
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Arnd Hellinger
Und warum zum Geier setzt man nicht einfach den von mir rot markierten Absatz um? Das ist nämlich genau das Vorgehen, was in Würzburg, Bochum, Erfurt etc. schon seit Ewigkeiten - jedenfalls seit dortiger Einführung elektrischer Straßenbahnen - praktiziert wird.
Irgendwie scheinen manche Leute in Berlin sich und Anderen doch das Leben schwerer zu machen, als es sein müsste... :-(
Seit Ewigkeiten praktizierte Verhaltensweisen sollten ab und zu mit den aktuellen Bestimmungen und Technischen Regeln abgeglichen werden.
Zum Erden und Kurzschließen von Bahnstromanlagen sind nur Elektrofachkräfte des Bahnbetreibers befugt. Das ergibt sich neben der DGUV Arbeitsschutzbestimmungen der Berufsgenossenschaften aus den Fachbereichsstandards / Europäische Normen der Elektrotechnik [de.wikipedia.org].
Feuerwehrleute sind keine Elektrofachkräfte für Bahnen, da ihnen die in den Regeln genau benannte Qualifikation, Kenntnisse, Erfahrungen sowie die regelmäßige (jährliche) Weiterbildung fehlen. Welche Menschen zur Sicherung von Bahnenergieanlagen befugt sind, legt die Verantwortliche Elektrofachkraft des Betreibers fest.
Genau für diesen Fall gibt es (bei der richtigen Eisenbahn) automatische Oberleitungserdungs- und Spannungsfreimeldeanlagen ("OLSP")! Damit man eben NICHT jeden freiwilligen Kollegen der örtlichen Dorffeuerwehr einer Neubaustrecke zum Elektroprofi ausbilden muss. Vermutlich ist sowas aber in Berlin und speziell bei der BVG schon aus Prinzip nicht einsetzbar ;-)
Hier ab Bild 27: https://www.baustellen-doku.info/ice-neubaustrecke_erfurt-leipzig-halle/feste_fahrbahn_und_inbetriebnahme/20151010/
Und hier ein Video: [www.youtube.com]
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 06.11.2022 21:54 |
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 06.11.2022 22:08 |
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Philipp Borchert
Hört sich eigentlich vernünftig an. Die 22 dürfte dann natürlich nicht als Verstärkerlinie betrachtet werden, sondern müsste an sich schon alle zehn Minuten fahren. Alles andere hielte ich für nicht sinnvoll.
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 07.11.2022 00:16 |
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neuer
Die Standardantwort wäre ja: "Es werden drölfzig neue Weichen benötigt".
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 07.11.2022 06:43 |
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Arnd Hellinger
Was spräche eigentlich konkret dagegen, den - doch offensichtlich unumstrittenen - Abschnitt zwischen der EÜ Karlshorster Straße (mit dortiger Weichenverbindung zum Bestand) und S Ostkreuz vom laufenden PFV abzutrennen und kurzfristig vorab als Stichstrecke zu genehmigen? Irgendwie sollte es da doch pragmatische Lösungen geben, oder?