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Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21)
geschrieben von Nemo 
Zitat
Arnd Hellinger
Den Renitenten böte ich zudem gerne Ausgleichszahlungen oder Neubauwohnungen in der Rummelsburger Bucht, der Park- oder Gartenstadt Karlshorst oder ggf. auch im Blankenburger Süden an...

Auf gar keinen Fall, wenn sich die Blockade öffentlicher Vorhanden finanziell lohnt, macht das Schule.

Nein, die müssen richtig böse - Pardon - auf die Fresse fliegen, auch finanziell.
Zitat
def
Zitat
Arnd Hellinger
Den Renitenten böte ich zudem gerne Ausgleichszahlungen oder Neubauwohnungen in der Rummelsburger Bucht, der Park- oder Gartenstadt Karlshorst oder ggf. auch im Blankenburger Süden an...

Auf gar keinen Fall, wenn sich die Blockade öffentlicher Vorhanden finanziell lohnt, macht das Schule.

Nein, die müssen richtig böse - Pardon - auf die Fresse fliegen, auch finanziell.

Stimmt, für eine Wohnung mit Meerblick wäre ich auch gegen die Straßenbahn, sofern meine neue Wohnung dann einen guten ÖV-Anschluss hätte...

Finanziell auf die Fresse fliegen ist allerdings jenseits von Verfahrenskosten schwierig zu organisieren und zu rechtfertigen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Von den Renitenten würde ich eher Schadensersatz verlangen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2025 19:37 von Nordender.
Zitat
Nordender
Von den Renitenten würde ich eher Schadensersatz verlangen.

Für das Ausnutzen rechtsstaatlicher Mittel? Das geht nun absolut nicht.

Die Verwaltung muss da endlich aus den Puschen kommen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Nordender
Von den Renitenten würde ich eher Schadensersatz verlangen.

Schwierig, weil sie ja nur ihre legitimen Rechte in Anspruch nehmen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
B-V 3313
Zitat
Nordender
Von den Renitenten würde ich eher Schadensersatz verlangen.

Für das Ausnutzen rechtsstaatlicher Mittel? Das geht nun absolut nicht.

Die Verwaltung muss da endlich aus den Puschen kommen.

Richtig. So sehr ich das Vorgehen der (Mehrfach-)Einwender auch verachte, so bleiben die gravierenden Bearbeitungsmängel im Verfahren durch BVG, Senatsverwaltung und einem Feuerwehrmitarbeiter mit mutmaßlichem Interessenkonflikt. Und genau diese Themen bestehen völlig unabhängig vom Verfahrensstand, zu dem es selbstverständlich auch gehört, dass die Planfeststellungsbehörde an die Vorhabenträgerin Nachforderungen stellt und das Verfahren in dieser Zeit ggf. ruht. Mangels Transparenz ist aber unklar, woran so ein Verfahren gerade hängt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Linie 21
Zitat
Krumme Lanke
Gibt's schon Termine für den Einbau des Gleiswechsels am Wismarplatz? Und wo genau wird der eingebaut?

Warum nicht Boxhagener Str. /Holteistr.?

Die Info hab ich auch nur hier aus dem Forum, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Kreuzung bei den irgendwann mal anstehenden Bauarbeiten der Neubaustrecke auch gesperrt wird und außerdem auch zu wenig Platz zum Wenden mit gleichzeitigem MIV ist. Schlimmstenfalls wird diese Art zu Wenden ja einige Jahre angewendet werden.

Mich ärgert diese ganze Sache so sehr. IMO eines der Projekte mit dem größten Versagen.
Hmm, ich verstehe immer noch nicht, warum IGEB bis heute keinerlei wahrnehmbare Aktivitäten unternimmt, die drohende jahrelange Stilllegung der Linie 21 zwischen S Rummelsburg und Wismarplatz zu verhindern. Gibt es dazu wirklich keine Kontakte des Fahrgastverbandes etwa zu den Herren Schopf, Ronneburg, Kraft etc., um SenMVKU durch entsprechende (Ausschuss-)Beschlüsse des AGH zu bewegen, der BVG notfalls eine aufsichtliche Weisung zur betriebssicheren Vorhaltung der Strecke - natürlich nur bis zur IBN der Ostkreuz-Anbindung . zu erteilen.

Wie positionieren sich eigentlich BVV Friedrichshain-Kreuzberg sowie die Friedrichshainer Wahlkreis-MdA in dieser Sache? Frau Usik und Herr Geisel (beide für Karlshorst/Rummelsburg gewählt) haben jedenfalls eine sehr eindeutige Auffassung.

Sorry, mir fehlt in dieser Sache irgendwie der politische Druck auf SenMVKU als Aufgabenträger und Aufsichtsbehörde...

Viele Grüße
Arnd
Ich habe noch nie über Jahre eine positive Reaktion oder Unterstützung des Projekts von Politikern aus dem Bezirk Fhain-Kreuzberg vernommen, ich denke denen ist es egal oder sie unterstützen auch noch die Blockierer. Weitere Kommentare zu diesem Bezirk erspare ich mir.
Jemand von euch dort ansäßig und bereit da mal das Gespräch mit Entscheidern in BVV und Rathaus zu suchen? Der Rest von uns kann ja der IGEB schreiben und darum bitten, das Thema mehr zu fokussieren.
Im Rahmen der Berichterstattung für Blickpunkt Straßenbahn hatte ich die BVG zu diesem Thema angefragt, da der Bauzeitraum für den Einbau eines Gleiswechsels ja nun gesetzt zu sein scheint. Die Antwort, die ich daraufhin erhalten hatte, war dergestalt formuliert, dass ich jetzt nicht schlauer bin als zuvor, im Gegenteil. Es wirkt, als seien entweder noch nicht alle Messen gelesen oder als gäbe es einen konkreten Plan, den man aber auf gar keinen Fall jetzt schon offen kommunizieren will. Eine Nachfrage dazu wurde mir, seit ich jene am 2. Mai gesendet habe, nicht beantwortet.

Sicher und unmissverständlich ist die Lage des besprochenen Gleiswechsels: Boxhagener Straße Höhe Krossener Straße. Die 21 soll natürlich bis vor die Kreuzung Holteistraße fahren und dort kehren.

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
Zitat
Slighter
Jemand von euch dort ansäßig und bereit da mal das Gespräch mit Entscheidern in BVV und Rathaus zu suchen? Der Rest von uns kann ja der IGEB schreiben und darum bitten, das Thema mehr zu fokussieren.

Leider reagiert die IGEB nicht auf meine Anfragen... :-(

Aber ja, wer aus dem Forum wohnt/arbeitet denn in Kreuzhain-Friedrichsberg und hat evtl. Kontakt zu dort auf Bezirksebene verkehrspolitisch Aktiven? Lichtenberg ist sich da weitgehend einig.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
svenni
Andererseits sollte man vielleicht doch noch einmal eine Gleissanierung in der Boxhagener in Erwägung ziehen.
Es entstehen ja momentan noch weitere Wohnungen in der Parkstadt Karlshorst.

Wie wäre es, Deine durchaus zutreffenden Erwägungen einmal hierüber mit den tatsächlich zuständigen Damen und Herren zu teilen...?

vor 4 Wochen eingereicht und Eingangsbestätigung erhalten. Mal sehen , ob es bis zum Herbst eine konkrete Antwort gibt....
Zumindest hat die geplante Strecke es hierher geschafft
[www.bvg.de]

Oder war sie da schon länger bei?
Wann und wo wird gesperrt? Wie soll der Ersatzverkehr aussehen? Bei der geplanten Teileinstellung der Tram 21 gibt es von der BVG nur sehr schwammige Antworten, obwohl Ende des Jahres wegen komplett abgefahrener Gleise Schluss sein soll. Offenbar wird hinter den Kulissen intensiv zwischen BVG und der Senatsverkehrsverwaltung gerungen.

Ich habe einen Artikel in nd dazu geschrieben.
Zitat
nicolaas
Wann und wo wird gesperrt? Wie soll der Ersatzverkehr aussehen? Bei der geplanten Teileinstellung der Tram 21 gibt es von der BVG nur sehr schwammige Antworten, obwohl Ende des Jahres wegen komplett abgefahrener Gleise Schluss sein soll. Offenbar wird hinter den Kulissen intensiv zwischen BVG und der Senatsverkehrsverwaltung gerungen.

Ich habe einen Artikel in nd dazu geschrieben.

Danke für die regelmäßigen Updates
Zitat
nicolaas
Wann und wo wird gesperrt? (...) Offenbar wird hinter den Kulissen intensiv zwischen BVG und der Senatsverkehrsverwaltung gerungen.

Ich habe einen Artikel in nd dazu geschrieben.

Danke Dir auch für diesen Artikel. :-)

Eine kleine Nachfrage hätte ich dann aber doch mal: Könntest Du als "Pressemensch" nicht evtl. einmal versuchen, in Erfahrung zu bringen, warum genau der Erörterungstermin im Rahmen des PFV bis dato angeblich nur "in Planung ist", aber noch nicht stattgefunden hat oder wenigstens terminiert ist? Nach Aussage eines Einwenders hätte der nämlich eigentlich schon im November oder Dezember 2024 über die Bühne gehen sollen.

Es entsteht der Eindruck, irgendwo hinter den Kulissen klemme oder krache es da doch ganz gewaltig...

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.2025 00:58 von Arnd Hellinger.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
nicolaas
Wann und wo wird gesperrt? (...) Offenbar wird hinter den Kulissen intensiv zwischen BVG und der Senatsverkehrsverwaltung gerungen.

Ich habe einen Artikel in nd dazu geschrieben.

Danke Dir auch für diesen Artikel. :-)

Eine kleine Nachfrage hätte ich dann aber doch mal: Könntest Du als "Pressemensch" nicht evtl. einmal versuchen, in Erfahrung zu bringen, warum genau der Erörterungstermin im Rahmen des PFV bis dato angeblich nur "in Planung ist", aber noch nicht stattgefunden hat oder wenigstens terminiert ist? Nach Aussage eines Einwenders hätte der nämlich eigentlich schon im November oder Dezember 2024 über die Bühne gehen sollen.

Es entsteht der Eindruck, irgendwo hinter den Kulissen klemme oder krache es da doch ganz gewaltig...

So gut sind meine Konatkte auch wieder nicht. Aber ich probiere etwas herauszufinden.
Das einzig vollständig Eindeutige, das mir auf meine vermutlich sehr ähnliche Anfrage Anfang Mai geantwortet würde, ist, dass der 21-Nordteil an der Kreuzung Holteistraße enden wird. Die Bauweiche soll Höhe Krossener Straße eingebaut werden.

In weiteren Aussagen war dann stets von "der Linie 21" die Rede. Zum Beispiel, dass sie während der Bauarbeiten den Bahnhof Ostkreuz anbinden soll und auch, dass eine Linie 22 zwischen Blockdammweg und Ostkreuz einen Zehnminutentakt ermöglichen soll.

Ich nehme an, dass beide Male von Buslinien gesprochen wurde. Die Nachfrage dazu hätte man mir sicherlich ohne Probleme beantworten können - dies unterblieb jedoch.

Nicht eindeutig waren auch die Aussagen dazu, ob nun eine Instandsetzung der Bestandsstrecke erfolgen soll oder nicht. Auch auf diese Nachfrage gab es keine erläuternde Folgeantwort.

Eine Anfrage zu gänzlich anderen Themen ergab als Antwort, dass die Bearbeitung derzeit aufgrund von Kapazitätsengpässen nicht erfolgen wird.

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
Zitat
Philipp Borchert
In weiteren Aussagen war dann stets von "der Linie 21" die Rede. Zum Beispiel, dass sie während der Bauarbeiten den Bahnhof Ostkreuz anbinden soll und auch, dass eine Linie 22 zwischen Blockdammweg und Ostkreuz einen Zehnminutentakt ermöglichen soll.

Ich nehme an, dass beide Male von Buslinien gesprochen wurde. Die Nachfrage dazu hätte man mir sicherlich ohne Probleme beantworten können - dies unterblieb jedoch.

weiterführende Vermutung:
Da aktuell am Ostkreuz Arbeiten zur Herrichtung der langjährigen Brachfläche stattfinden, könnte dort ein Fahrstreifen für den Schienenersatzverkehr mit Haltestelle direkt am Bf Ostkreuz vorgesehen werden. Dann können die gegen die Straßenbahn protestierenden Anwohner der Sonntagstraße mit dem über das Kopfsteinpflaster holpernden Bussen vorlieb nehmen. Weiterhin würde ich auch die Verlängerung der Linie 22 über das Ostkreuz hinaus bis zum Wismarplatz befürworten oder eine Wendefahrt als Blockumfahrung unter Einbeziehung der Sonntagstraße.
Natürlich benötigen die Busse auch Platz und die Anzahl der Parkplätze in der Sonntagstraße würde eingeschränkt werden.
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