Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21)
geschrieben von Nemo 
Zitat
DerMichael
Zitat
tramfahrer
Es wird aber keine Finanzierung für deine "Idee" geben, wenn es keine Garantie gibt, ob die Strecke durch die Sonntagstrasse kommen wird, und diese Garantie wird im Moment niemand geben.

Könnte man das nicht einfach in zwei Planfeststellungsabschnitte unterteilen? Das macht man doch woanders auch. Dann könnte man Baurecht für den unstrittigen Teil erreichen, während man den strittigen weiter vorantreibt. Das Projekt wird ja nicht geteilt.
Wilhelmsruh baut man auch ohne Baurecht der gesamten Strecke und Angermünde-Stettin genauso. Und Kaczmarek meinte bei Passow-Stettin auch, dass es auf dort erhebliche Widerstände der Umweltschützer gab. Von der Hertzstraße bis nach Brandenburg ganz zu schweigen.

Also weiterhin ein Projekt nur mit zwei PfAs.

Kurz und knapp, nein, kann man nicht "einfach" machen. Das wäre ein kompletter Reset des Verfahrens. Man müsste dann beide Abschnitte komplett von vorne beginnen und die entsprechenden Unterlagen vom Erläuterungsbericht bis Gutachten trennen. In Schöneweide wurde das damals gemacht und in Kauf genommen, dass es dann mehrere Jahre Verzögerung gibt.

Das Problem am Ostkreuz ist, dass sich die Vorhabenträgerin nicht traut das Verfahren abzuschließen, sondern meint zwingend "rechtssicher" sein zu wollen, obwohl das Verfahren sowieso beklagt werden wird. Wenn es nicht möglich ist Einvernehmen zu erzielen, dann muss man auch einfach mal den Arsch in der Hose haben und mit dem Dissens zur Planfeststellungsbehörde zu gehen, die dann eine Entscheidung fällt, welche anschließend beklagt werden kann. Und das trifft natürlich primär auf die ganzen privaten Einwender zu, aber natürlich auch ebenso auf die Träger öffentlicher Belange, hier insbesondere die Feuerwehr mit ihrer Extrawurst.

Will man jetzt wirklich noch mal eine Neuauslegung durchführen, sind wir wieder bei mindestens 6 Monaten Verzögerung. Auch das ist aber deutlich kürzer als ein kompletter Reset des Verfahrens, der uns 3-6 Jahre kostet.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
@Jay Kann ich nachvollziehen. Ich frage mich nur, ob es nicht auch so noch 3-6 Jahre dauert. Es sieht ja nicht danach aus, als ob das in 6 Monaten abgeschlossen sein wird.
Zitat
Jay
Wenn es nicht möglich ist Einvernehmen zu erzielen, dann muss man auch einfach mal den Arsch in der Hose haben und mit dem Dissens zur Planfeststellungsbehörde zu gehen, die dann eine Entscheidung fällt, welche anschließend beklagt werden kann.

Genau, bei den allseits beliebten Autobahnen macht man genau das und kann so sogar Wohnhäuser abreißen, Gewerbebetriebe schließen und Parkplätze wegnehmen, ich bezweifle, dass der Protest gegen Autobahnen wirklich kleiner ist als gegen die Straßenbahnstrecke.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Genau, bei den allseits beliebten Autobahnen macht man genau das und kann so sogar Wohnhäuser abreißen, Gewerbebetriebe schließen und Parkplätze wegnehmen, ich bezweifle, dass der Protest gegen Autobahnen wirklich kleiner ist als gegen die Straßenbahnstrecke.

U.A wegen dem Straßenbau hat man ja die Möglichkeit geschaffen, dass jeder Hanswurst klagen kann um Bauvorhaben die einigen Wenigen nicht passen zu verhindern oder wenigstens zu verzögern. Dass dies nun als Bumerang zurückkommt...ist halt die Ironie dabei.
Bei der Celler Ortsumgehungsstraße, gefordert seit 1927 und geplant seit den 1980ern...hat am Ende ein einziger BUND-Blockwart alles versucht um diese zu verhindern...und warum? Na weil die Straße unweit seines Hauses vorbei gehen sollte...Am Ende hat ihn der BUND "gefeuert".
Es gab sogar ein BI für die Umgehungsstraße! weil der Schwerlastverkehr der sich durch die Wohngebiete quälte einfach unerträglich ist.
Allerdings haben wir jetzt die teuerste urd kurioseste Fledermausbrücke aller Zeiten deren CO2 Bilanz aufgrund des verbauten Betons jede Fledermaus die diese benutzt vor Scham vom Himmel fallen lassen müsste. Dazu kommt noch das diese Brücke nur von fliegenden Lebewesen benutzt werden kann :)
Das ganze hat soviel Geld gekostet, dass man Somalia für 100 Jahre hätte durchfüttern können.

Gruß
Zitat
Jay
Zitat
DerMichael
Zitat
tramfahrer
Es wird aber keine Finanzierung für deine "Idee" geben, wenn es keine Garantie gibt, ob die Strecke durch die Sonntagstrasse kommen wird, und diese Garantie wird im Moment niemand geben.

Könnte man das nicht einfach in zwei Planfeststellungsabschnitte unterteilen? Das macht man doch woanders auch. Dann könnte man Baurecht für den unstrittigen Teil erreichen, während man den strittigen weiter vorantreibt. Das Projekt wird ja nicht geteilt.
Wilhelmsruh baut man auch ohne Baurecht der gesamten Strecke und Angermünde-Stettin genauso. Und Kaczmarek meinte bei Passow-Stettin auch, dass es auf dort erhebliche Widerstände der Umweltschützer gab. Von der Hertzstraße bis nach Brandenburg ganz zu schweigen.

Also weiterhin ein Projekt nur mit zwei PfAs.

Kurz und knapp, nein, kann man nicht "einfach" machen. Das wäre ein kompletter Reset des Verfahrens. Man müsste dann beide Abschnitte komplett von vorne beginnen und die entsprechenden Unterlagen vom Erläuterungsbericht bis Gutachten trennen. In Schöneweide wurde das damals gemacht und in Kauf genommen, dass es dann mehrere Jahre Verzögerung gibt.

Hmm, wo genau in welchem Gesetz steht denn bitte, dass für die Abtrennung bzw. Vorab-Genehmigung eines Teilabschnitts einer PF-pflichtigen Verkehrsanlage das komplette PFV neu aufgesetzt werden muss? Selbstverständlich könnte die BVG das beantragen, so sie denn von der "politischen Führung" SenMVKU den entsprechenden Auftrag - oder zumindest Rückendeckung - erhielte. Die nachträgliche Teilung laufender Verfahren in handhabbare Einheiten ist doch in vielen Bereichen gängige Verwaltungs- und Justizpraxis...

Und ja, Verkehrslösung Schöneweide und Wista2 waren von Anfang an zwei eigenständige Projekte.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
angus_67
Dazu kommt noch das diese Brücke nur von fliegenden Lebewesen benutzt werden kann :)

Also eine Art Luftbrücke.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Jay
Zitat
DerMichael
Zitat
tramfahrer
Es wird aber keine Finanzierung für deine "Idee" geben, wenn es keine Garantie gibt, ob die Strecke durch die Sonntagstrasse kommen wird, und diese Garantie wird im Moment niemand geben.

Könnte man das nicht einfach in zwei Planfeststellungsabschnitte unterteilen? Das macht man doch woanders auch. Dann könnte man Baurecht für den unstrittigen Teil erreichen, während man den strittigen weiter vorantreibt. Das Projekt wird ja nicht geteilt.
Wilhelmsruh baut man auch ohne Baurecht der gesamten Strecke und Angermünde-Stettin genauso. Und Kaczmarek meinte bei Passow-Stettin auch, dass es auf dort erhebliche Widerstände der Umweltschützer gab. Von der Hertzstraße bis nach Brandenburg ganz zu schweigen.

Also weiterhin ein Projekt nur mit zwei PfAs.

Kurz und knapp, nein, kann man nicht "einfach" machen. Das wäre ein kompletter Reset des Verfahrens. Man müsste dann beide Abschnitte komplett von vorne beginnen und die entsprechenden Unterlagen vom Erläuterungsbericht bis Gutachten trennen. In Schöneweide wurde das damals gemacht und in Kauf genommen, dass es dann mehrere Jahre Verzögerung gibt.

Hmm, wo genau in welchem Gesetz steht denn bitte, dass für die Abtrennung bzw. Vorab-Genehmigung eines Teilabschnitts einer PF-pflichtigen Verkehrsanlage das komplette PFV neu aufgesetzt werden muss? Selbstverständlich könnte die BVG das beantragen, so sie denn von der "politischen Führung" SenMVKU den entsprechenden Auftrag - oder zumindest Rückendeckung - erhielte. Die nachträgliche Teilung laufender Verfahren in handhabbare Einheiten ist doch in vielen Bereichen gängige Verwaltungs- und Justizpraxis...

Und ja, Verkehrslösung Schöneweide und Wista2 waren von Anfang an zwei eigenständige Projekte.

Na ich könnte mir schon vorstellen, dass man die Antragsunterlagen nochmal sauber trennen muss, das kostet schon Zeit, aber man wird ja nicht von vorn anfangen müssen. Nur weil man ein Projekt in zwei PfAs unterteilt, muss man doch keine neuen Variantenentscheid durchführen, um festzustellen, dass man bei der ursprünglichen Variante bleibt. Von Verwaltungsrecht hab ich halt keinen Plan. Da kann man mir natürlich auch alles mögliche erzählen ;)
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Jay
Kurz und knapp, nein, kann man nicht "einfach" machen. Das wäre ein kompletter Reset des Verfahrens. Man müsste dann beide Abschnitte komplett von vorne beginnen und die entsprechenden Unterlagen vom Erläuterungsbericht bis Gutachten trennen. In Schöneweide wurde das damals gemacht und in Kauf genommen, dass es dann mehrere Jahre Verzögerung gibt.

Hmm, wo genau in welchem Gesetz steht denn bitte, dass für die Abtrennung bzw. Vorab-Genehmigung eines Teilabschnitts einer PF-pflichtigen Verkehrsanlage das komplette PFV neu aufgesetzt werden muss? Selbstverständlich könnte die BVG das beantragen, so sie denn von der "politischen Führung" SenMVKU den entsprechenden Auftrag - oder zumindest Rückendeckung - erhielte. Die nachträgliche Teilung laufender Verfahren in handhabbare Einheiten ist doch in vielen Bereichen gängige Verwaltungs- und Justizpraxis...

Das läuft meiner Meinung nach unter dem Rechtsbegriff der Teilmaßnahme. Und da ist die Rechtslage sehr eindeutig:

Teilmaßnahmen hingegen sind ein unvollständiger Teil des Gesamtvorhabens und bleiben Teil des
Vorhabens. Dabei darf es sich nicht um Maßnahmen handeln, die in ihrer Gesamtheit das
vollständige Vorhaben ergeben (vgl. BR-Drs. 389/18, S. 24)
[beteiligung.bund.de]

Damit kannst du aus den Planfeststellungsunterlagen, so wie sie jetzt gestrickt sind, nicht einfach Teile rauslösen. Die Dimensionen des Gesamtvorhaben sind mit der Antragstellung fest beschrieben worden, und nur darauf kann das Genehmigungsverfahren angewandt werden. Willst du Teile vorzeitig bauen geht das, wie jetzt schon mehrere geschrieben haben, nur über das Ziehen neuer Planfeststellungsabschnitte. Und damit das Aufteilen in mehrere, wieder eigenständige, Verfahren.





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2025 09:25 von Florian Schulz.
Zitat
DerMichael
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Jay
Zitat
DerMichael
Zitat
tramfahrer
Es wird aber keine Finanzierung für deine "Idee" geben, wenn es keine Garantie gibt, ob die Strecke durch die Sonntagstrasse kommen wird, und diese Garantie wird im Moment niemand geben.

Könnte man das nicht einfach in zwei Planfeststellungsabschnitte unterteilen? Das macht man doch woanders auch. Dann könnte man Baurecht für den unstrittigen Teil erreichen, während man den strittigen weiter vorantreibt. Das Projekt wird ja nicht geteilt.
Wilhelmsruh baut man auch ohne Baurecht der gesamten Strecke und Angermünde-Stettin genauso. Und Kaczmarek meinte bei Passow-Stettin auch, dass es auf dort erhebliche Widerstände der Umweltschützer gab. Von der Hertzstraße bis nach Brandenburg ganz zu schweigen.

Also weiterhin ein Projekt nur mit zwei PfAs.

Kurz und knapp, nein, kann man nicht "einfach" machen. Das wäre ein kompletter Reset des Verfahrens. Man müsste dann beide Abschnitte komplett von vorne beginnen und die entsprechenden Unterlagen vom Erläuterungsbericht bis Gutachten trennen. In Schöneweide wurde das damals gemacht und in Kauf genommen, dass es dann mehrere Jahre Verzögerung gibt.

Hmm, wo genau in welchem Gesetz steht denn bitte, dass für die Abtrennung bzw. Vorab-Genehmigung eines Teilabschnitts einer PF-pflichtigen Verkehrsanlage das komplette PFV neu aufgesetzt werden muss? [..]

Und ja, Verkehrslösung Schöneweide und Wista2 waren von Anfang an zwei eigenständige Projekte.

Na ich könnte mir schon vorstellen, dass man die Antragsunterlagen nochmal sauber trennen muss, das kostet schon Zeit, aber man wird ja nicht von vorn anfangen müssen. Nur weil man ein Projekt in zwei PfAs unterteilt, muss man doch keine neuen Variantenentscheid durchführen, um festzustellen, dass man bei der ursprünglichen Variante bleibt. Von Verwaltungsrecht hab ich halt keinen Plan. Da kann man mir natürlich auch alles mögliche erzählen ;)

Also damit man Teilabschnitte realiseren kann, muss doch von Anfang an inTeilabschnitten gedacht worden sein. Sonst müssen ja die ganz Pläne noch mal neu erstellt werden. Man kann ja nicht einfach alles westlich des Ostkreuz im Plan ausschraffieren und sagen: Baut nur den Teil hier im Osten!

Zudem: Eine örtliche Trennung am Ostkreuz muss ja nicht zwingend mit einer strukturellen Trennung einhergehen. Was wenn irgendwo in der Sonntagsstraße ein Unterwerk vorgesehen ist, oder irgendwelche andere technischen Anlagen? Dann müsste das Projekt auch fundamentaler umgeplant werden.

Das soll nicht heißen, dass es gar nicht geht. Aber meine Vermutung wäre dass es schneller geht, wenn man eher auf einen Mentalitätswechsel in der Verwaltung pocht und diese dazu bringt, das Verfahren nun langsam abzuschließen. Wie schon erwähnt, wird es ja eh beklagt werden.
Zitat
Slighter
Zudem: Eine örtliche Trennung am Ostkreuz muss ja nicht zwingend mit einer strukturellen Trennung einhergehen. Was wenn irgendwo in der Sonntagsstraße ein Unterwerk vorgesehen ist, oder irgendwelche andere technischen Anlagen? Dann müsste das Projekt auch fundamentaler umgeplant werden.

Wegen der Fahrstromversorgung definitiv nicht. Durch die Nennspannungserhöhung auf 750V gibt es in der Gegend auch mit einer Verdichtung durch die Linie 22 keine Probleme mehr. Egal ob die Strecke wie bisher direkt durch die Boxhagener zur Marktstraße verläuft oder durch die Neue Bahnhofstraße bzw. Holtei-/Sonntagstraße über Bahnhof Ostkreuz. Die bestehenden Gleichrichter-Unterwerke Boxhagener Straße, Hauptstraße und Ehrlichstraße garantieren auch künftig eine sichere Stromversorgung.

so long

Mario
Was spräche denn gegen eine provisorische 2-gleisige Kehranlage auf dem nordöstlichen Bahnhofsvorplatz?
Wenn möglich so angelegt, dass sie dem Bau der eigentlichen Trasse nicht (oder kaum) im Weg ist.

Spätestens mit Einführung der 22 wird ein Wenden in der Marktstr. bei einem 10-Minuten-Takt (zusammen mit der 21) wohl kaum möglich sein.

In der Caroline-Michaelis-Straße gab es auch mal bauzeitlich eine 2-gleisige-Kehranlage: Bilder von 2011 bei baustellen-doku.info

Und auch in der Altstadt Köpenick (Müggelheimer Straße) gibt es ja momentan Gleise, die ohne aufwendiges Planfeststellungsverfahren verlegt werden konnten, aber die dafür wie berichtet wieder abgebaut werden müssen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.11.2025 13:19 von X-Town Traffic.
gelöscht, weil Unsinn



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.11.2025 13:33 von Latschenkiefer.
Zitat
X-Town Traffic
Was spräche denn gegen eine provisorische 2-gleisige Kehranlage auf dem nordöstlichen Bahnhofsvorplatz?
Wenn möglich so angelegt, dass sie dem Bau der eigentlichen Trasse nicht (oder kaum) im Weg ist.

Da soll doch sowieso eine Kehranlage hin, also müsste man da gar nichts provisorisch bauen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
X-Town Traffic
Was spräche denn gegen eine provisorische 2-gleisige Kehranlage auf dem nordöstlichen Bahnhofsvorplatz?
Wenn möglich so angelegt, dass sie dem Bau der eigentlichen Trasse nicht (oder kaum) im Weg ist.

Da soll doch sowieso eine Kehranlage hin, also müsste man da gar nichts provisorisch bauen.

Für den Bau der richtigen Kehranlage braucht man eine Planfeststellung. Die gibt es nicht. Also soll (möglichst) daneben eine provisorische Kehranlage gebaut werden, für die man als Bauproviorium keine Planfeststellung benötigt.
Zitat
Latschenkiefer
Für den Bau der richtigen Kehranlage braucht man eine Planfeststellung. Die gibt es nicht. Also soll (möglichst) daneben eine provisorische Kehranlage gebaut werden, für die man als Bauproviorium keine Planfeststellung benötigt.

Kann man es denn nicht machen wie Herr Musk in Grünheide?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Latschenkiefer
Für den Bau der richtigen Kehranlage braucht man eine Planfeststellung. Die gibt es nicht. Also soll (möglichst) daneben eine provisorische Kehranlage gebaut werden, für die man als Bauproviorium keine Planfeststellung benötigt.

Kann man es denn nicht machen wie Herr Musk in Grünheide?

Herr Musk ja, die preußisch korrekt nach Vorschrift arbeitende BVG sicher nicht.
Zitat
DerMichael
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Latschenkiefer
Für den Bau der richtigen Kehranlage braucht man eine Planfeststellung. Die gibt es nicht. Also soll (möglichst) daneben eine provisorische Kehranlage gebaut werden, für die man als Bauproviorium keine Planfeststellung benötigt.

Kann man es denn nicht machen wie Herr Musk in Grünheide?

Herr Musk ja, die preußisch korrekt nach Vorschrift arbeitende BVG sicher nicht.

Das ging bei Herrn Musk auch nur so schnell, da das Gewerbegebiets bereits seit Jahren für eine Autofabrik vorgesehen und genehmigt war - hat damals halt nur nicht geklappt.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.11.2025 19:01 von Nemo.
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Nemo
Zitat
X-Town Traffic
Was spräche denn gegen eine provisorische 2-gleisige Kehranlage auf dem nordöstlichen Bahnhofsvorplatz?
Wenn möglich so angelegt, dass sie dem Bau der eigentlichen Trasse nicht (oder kaum) im Weg ist.

Da soll doch sowieso eine Kehranlage hin, also müsste man da gar nichts provisorisch bauen.

Für den Bau der richtigen Kehranlage braucht man eine Planfeststellung. Die gibt es nicht. Also soll (möglichst) daneben eine provisorische Kehranlage gebaut werden, für die man als Bauproviorium keine Planfeststellung benötigt.

Du kannst auch nicht einfach eine temporäre Bau-Wendeanlage bauen, wenn du damit nicht in den Grenzen des alten Bahnkörpers bleibst. Da wirst du also auch nicht um ein Planfeststellungsverfahren rum kommen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Wenn ich zwischen dem Abzweig von der Marktstr. und dem provisorischen (Haha) Ende der Strecke am Bahnhof Ostkreuz einen Gleiswechsel einbaue, bleibt die Trasse doch im geplanten Bahnkörper?
Zitat
VvJ-Ente
Wenn ich zwischen dem Abzweig von der Marktstr. und dem provisorischen (Haha) Ende der Strecke am Bahnhof Ostkreuz einen Gleiswechsel einbaue, bleibt die Trasse doch im geplanten Bahnkörper?

Der geplante Bahnkörper ist aber nicht planfestgestellt und kann auch nicht einfach als bauzeitliche Umfahrung deklariert werden. Die Idee ist einfach mal komplett illusorisch.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen