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Erste Sitzreihe mit negativem Coronatest?
geschrieben von M69 
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
hansaplatz
Über die reaktionären Ergüsse des Jagdpiloten darf ich mich übrigens nur ärgern, weil sein geistiger Müll zitiert wird.

Auch ein Grund, weshalb diese Funktion des Forums eigentlich völlig ins Leere läuft.

Tja weil wohl mal wieder einer das unangenehme plastisch ausspricht....

Dann haltet Euch mal vor Augen, was in dieser Coronakrise wirklich Lebensbedrohend ist-
wohl kaum weil eine Handvoll Leute ausm Bus vorn nicht rausgucken kann ( was haben die eigentlich in der Zeit der Folienabdeckung vorn gemacht?)
da gibts Leute für die das Virus lebensbedrohend sein kann wenn sie es sich einfangen,und die mangels anderer Alternativen mit den Öffis fahren müssen-
ich schätze das sind weitaus mehr und die haben sicher als letzte Sorge vorn rausgucken zu können...

Von allen wird verlangt in diese Krise Verzicht zu üben-
für manche ist dieser befohlene Verzicht richtig existenzbedrohend,weil sie ihren Laden,ihr Restaurant nicht öffnen dürfen, ihre Konzerte o.ä. ausfallen
das gewichte ich höher als das man nicht in den Urlaub fahren/fliegen kann-es sei denn man tut sich Quarantäne an oder ist der Meinung unbedingt nach Malle zu müssen.
Und daher gewichte ich solch Gejammer gering, das man im Bus bitte vorn rausgucken möchte, um seine Hirnströme richten zu können.
Eher habe ich Verständnis für Leute die psychisch oder physisch am Ende sind, weil sie im Rettungsdienst oder Krankenhaus arbeiten und täglich genug Elend sehen.
Die werden sich aber nicht daran aufbauen, nach vorn rausgucken zu müssen.

Denn wie schon erwähnt, bei der Bahn kann man auch nicht vorn rausgucken...

T6JP
Zitat
B-V 3313
Dieser Vorschlag mag für dich problemlos umsetzbar sein, ich sehe diese Idee weiterhin als mindestens hanebüchen an.

Ich hatte da ehrlich gesagt an den Vorschlag, sich überhaupt mal mit Konzepten zu befassen, gedacht. Und dass Du mit dem Unsinn eher den gesamten Startbeitrag gemeint hast als nur den konkreten Vorschlag mit dem Testergebnis.

Diese Untersuchung zur Ansteckungsgefahr habe ich heute sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen. Und mich überrascht sie weniger. Ich bin relativ bald von einem geringen Infektionsrisiko in Bussen und Bahnen ausgegangen, aber weniger wegen der Belüftung oder den Masken, sondern hauptsächlich, weil die meisten Fahrgäste in den Öffis den Rand halten. Ruhiges Atmen stößt doch deutlich weniger Rotz aus als Quatschen. Die größten Infektionstreiber im ÖPNV dürften die, die telefonieren und die, die andere auf die Maskentragepflicht hinweisen, sein.

Dass solche Erkenntnisse im Zusammenhang mit den neuen Scheiben nicht genügen, finde ich schade.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
M69
Bus fahren in der ersten Sitzreihe ist für Menschen mit bestimmten psychischen Störungen notwendig. Es wirkt beruhigend und ausgleichend. Schon die Scania Gelenkbusse, die z.T in einigen Stadtteilen flächndeckend fahren haben manche Menschen psychisch entwurzelt.
Sicher ist Therapie nicht die Aufgabe vom ÖPNV, allerdings war es immer so, das der ÖPNV jeden mit offenen Armen empfangen hat.

Welche psychische Störungen sollten es deiner Meinung nach sein, die das Busfahren in der ersten Sitzreihe notwendig machen?
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
B-V 3313
Dieser Vorschlag mag für dich problemlos umsetzbar sein, ich sehe diese Idee weiterhin als mindestens hanebüchen an.

Ich hatte da ehrlich gesagt an den Vorschlag, sich überhaupt mal mit Konzepten zu befassen, gedacht. Und dass Du mit dem Unsinn eher den gesamten Startbeitrag gemeint hast als nur den konkreten Vorschlag mit dem Testergebnis.

Diese Untersuchung zur Ansteckungsgefahr habe ich heute sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen. Und mich überrascht sie weniger. Ich bin relativ bald von einem geringen Infektionsrisiko in Bussen und Bahnen ausgegangen, aber weniger wegen der Belüftung oder den Masken, sondern hauptsächlich, weil die meisten Fahrgäste in den Öffis den Rand halten. Ruhiges Atmen stößt doch deutlich weniger Rotz aus als Quatschen. Die größten Infektionstreiber im ÖPNV dürften die, die telefonieren und die, die andere auf die Maskentragepflicht hinweisen, sein.

Dass solche Erkenntnisse im Zusammenhang mit den neuen Scheiben nicht genügen, finde ich schade.

Hattest du nicht letztens auch den fragwürdigen Beitrag geschrieben, dass redene Fahrgäste mit Maske ein deutlich höheres Risiko darstellen, als ruhige Fahrgäste ohne Maske?

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
Bumsi
Hattest du nicht letztens auch den fragwürdigen Beitrag geschrieben, dass redene Fahrgäste mit Maske ein deutlich höheres Risiko darstellen, als ruhige Fahrgäste ohne Maske?

Wäre logisch, oder? Also dass ich das geschrieben habe. Die Masken sich nicht zu 100% dicht. Und wenn wer spricht, kommt dabei nun mal mehr raus (hoffentlich wird man diese darstellenden Bilder irgendwann auch mal wieder los) als wenn jemand nur atmet. Und zwar in einem Maße dass ich nicht davon ausgehe, dass die Barriere bei ersterem das ausgleichen könnte.

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T6Jagdpilot
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
hansaplatz
Über die reaktionären Ergüsse des Jagdpiloten darf ich mich übrigens nur ärgern, weil sein geistiger Müll zitiert wird.

Auch ein Grund, weshalb diese Funktion des Forums eigentlich völlig ins Leere läuft.

Tja weil wohl mal wieder einer das unangenehme plastisch ausspricht....

Dann haltet Euch mal vor Augen, was in dieser Coronakrise wirklich Lebensbedrohend ist-
wohl kaum weil eine Handvoll Leute ausm Bus vorn nicht rausgucken kann ( was haben die eigentlich in der Zeit der Folienabdeckung vorn gemacht?)
da gibts Leute für die das Virus lebensbedrohend sein kann wenn sie es sich einfangen,und die mangels anderer Alternativen mit den Öffis fahren müssen-
ich schätze das sind weitaus mehr und die haben sicher als letzte Sorge vorn rausgucken zu können...

Von allen wird verlangt in diese Krise Verzicht zu üben-
für manche ist dieser befohlene Verzicht richtig existenzbedrohend,weil sie ihren Laden,ihr Restaurant nicht öffnen dürfen, ihre Konzerte o.ä. ausfallen
das gewichte ich höher als das man nicht in den Urlaub fahren/fliegen kann-es sei denn man tut sich Quarantäne an oder ist der Meinung unbedingt nach Malle zu müssen.
Und daher gewichte ich solch Gejammer gering, das man im Bus bitte vorn rausgucken möchte, um seine Hirnströme richten zu können.
Eher habe ich Verständnis für Leute die psychisch oder physisch am Ende sind, weil sie im Rettungsdienst oder Krankenhaus arbeiten und täglich genug Elend sehen.
Die werden sich aber nicht daran aufbauen, nach vorn rausgucken zu müssen.

Denn wie schon erwähnt, bei der Bahn kann man auch nicht vorn rausgucken...

T6JP

So sehe ich das auch.
In U-Bahnen, S-Bahnen und Straßenbahnen kann nicht in der 1. Reihe Platz genommen werden.

GLG.................Tramy1
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
hansaplatz
Über die reaktionären Ergüsse des Jagdpiloten darf ich mich übrigens nur ärgern, weil sein geistiger Müll zitiert wird.

Auch ein Grund, weshalb diese Funktion des Forums eigentlich völlig ins Leere läuft.

Tja weil wohl mal wieder einer das unangenehme plastisch ausspricht....

Dann haltet Euch mal vor Augen, was in dieser Coronakrise wirklich Lebensbedrohend ist-
wohl kaum weil eine Handvoll Leute ausm Bus vorn nicht rausgucken kann ( was haben die eigentlich in der Zeit der Folienabdeckung vorn gemacht?)
da gibts Leute für die das Virus lebensbedrohend sein kann wenn sie es sich einfangen,und die mangels anderer Alternativen mit den Öffis fahren müssen-
ich schätze das sind weitaus mehr und die haben sicher als letzte Sorge vorn rausgucken zu können...

Von allen wird verlangt in diese Krise Verzicht zu üben-
für manche ist dieser befohlene Verzicht richtig existenzbedrohend,weil sie ihren Laden,ihr Restaurant nicht öffnen dürfen, ihre Konzerte o.ä. ausfallen
das gewichte ich höher als das man nicht in den Urlaub fahren/fliegen kann-es sei denn man tut sich Quarantäne an oder ist der Meinung unbedingt nach Malle zu müssen.
Und daher gewichte ich solch Gejammer gering, das man im Bus bitte vorn rausgucken möchte, um seine Hirnströme richten zu können.
Eher habe ich Verständnis für Leute die psychisch oder physisch am Ende sind, weil sie im Rettungsdienst oder Krankenhaus arbeiten und täglich genug Elend sehen.
Die werden sich aber nicht daran aufbauen, nach vorn rausgucken zu müssen.

Denn wie schon erwähnt, bei der Bahn kann man auch nicht vorn rausgucken...

T6JP
Muß mich der Meinung anschließen...
Bei allen Verständnis für psychisch Kranke. Aber das angesprochene Problem im ersten Posting halte ich für nicht sehr vorrangig in der jetzigen Zeit. Da können wir auch über alte Menschen in den Seniorenheimen sprechen die eingehen weil sie Monatelang keine Kontaktperson sehen. Nee, da ist das Sitzen vorne beim Fahrer wohl nicht wirklich wichtig.
Das Problem ist für manche Menschen elementar.
Siehe hier z.B.
[www.gutefrage.net]
oder hier
[www.gutefrage.net]

Auch dort von den Usern größtenteils Unverständnis, man kann es sich eben als Gesunder nicht vorstellen, das psychische Behinderungen genauso schlimm und ernstzunehmend sind als physische.

Meine Idee die erste Sitzreihe für Menschen die dies unbedingt benötigen für ihre psychische Stabilität mit einem negativen Coronatest bzw. künftig mit Vorzeigen der Luca App freizugeben ist nach über einem Jahr Pandemie ein durchaus berechtigtes Anliegen.

Ich bemerke selbst an mir wie mich die falsche Hoffnung das ab Anfang März 21 alles wieder gut ist und der Erkenntnis das durch die Dynamik der Pandemie jetzt wieder vollkommen offen ist wann Licht am Horizont ist psychisch sehr stark belastet und Depressionen sowie Verlust der Lebensfreude mitsichbringt.

Man darf nicht vergessen das so eingeschränkte Menschen häufig nicht arbeiten können, daher wenig finanzielle Mittel haben und das Busfahren das ohnehin eine psychisch ausgleichende Wirkung hat somit zum Hobby und Lebensinhalt wird, das dann ohne die erste Sitzreihe sinnlos wird und diese Menschen dann noch viel mehr ins nichts fallen.

Ich muss allerdings positiv anmerken, das hier scheinbar einige Fahrpersonale still mitlesen und sich meinen Denkanstoss Dinge die andere Kollegen machen zu hinterfragen und seine eigene Ansicht dazu zu sehen zu Herzen genommen haben und die Absperrung entfernt haben. Das ist ein Zeichen von Menschlichkeit in dieser für alle sehr schweren Zeit.
Zitat
Bumsi

Hattest du nicht letztens auch den fragwürdigen Beitrag geschrieben, dass redene Fahrgäste mit Maske ein deutlich höheres Risiko darstellen, als ruhige Fahrgäste ohne Maske?

Was ist daran fragwürdig? In Spanien wurde m. W. bereits ganz offiziell darauf hingewiesen, in der Öffentlichkeit nicht zu viel und zu laut zu reden. Und das gilt m. E. besonders im ÖPNV.
Ich stelle auch mal folgende These auf: einer der Gründe, weshalb derzeit die Fallzahlen nach oben schießen, ist, das die meisten Leute meinen im Freien auf die Maske verzichten zu können. Das mutierte Virus soll aber u. a. schneller anstecken und überbrückt wohl damit auch Entfernungen in der sogenannten "frischen Luft".

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Philipp Borchert
Ich bin relativ bald von einem geringen Infektionsrisiko in Bussen und Bahnen ausgegangen, aber weniger wegen der Belüftung oder den Masken, sondern hauptsächlich, weil die meisten Fahrgäste in den Öffis den Rand halten. Ruhiges Atmen stößt doch deutlich weniger Rotz aus als Quatschen. Die größten Infektionstreiber im ÖPNV dürften die, die telefonieren und die, die andere auf die Maskentragepflicht hinweisen, sein.

Zynisch könnte ich sagen:
Da ja täglich um die 200 Personen sterben wird sich das Thema bald erledigen. Also sind die, die jetzt im Krankenhaus mit Covid 19 liegen alles Plappermäule?

Dieses ruhige atmen mag in Buch/Karow normal sein, in anderen Bereichen sicher nicht.

Marketingtip an die BVG: Wer im Bus telefonieren möchte, nutzt bitte den 218er. ;-)

Soll ich jetzt jedem täglichen Bettler sagen "Halts Maul, atme ruhig" entgegenbringen?
Dann bin ich nicht mehr nur die "Ein oder zwei Euro" los die die haben wollen, sondern auch meine Kauleiste :-)

Źum ersten Sitzplatz nochmal:
Ich stell es mir grad bildlich vor, wie ein jüngerer psychisch kranker dort sitzt und eine ältere Frau mit Gehhilfe diesen Sitz in Anspruch nimmt und eine Diskussion erfolgt wer denn nun schwerer erkrankt ist ;-)
Zitat
micha774
Also sind die, die jetzt im Krankenhaus mit Covid 19 liegen alles Plappermäule?

Mir geht es um das Infektionsrisiko im ÖPNV. Die meisten Ansteckungen finden jedoch im Privaten statt, wo man sich - erlaubt oder nicht - zu plauschigen Stunden in geschlossenen Räumen trifft. Es wäre massiv hilfreich, wenn gerade von den Infizierten mehr Informationen erhalten werden könnten darüber, wie sie die Tage zuvor gelebt haben, an was sie sich gehalten haben und an was nicht, wie genau also die jeweilige Ansteckung mutmaßlich passiert sein wird. Und natürlich wird es Menschen geben, die zu ihrer Lage im Krankenhaus einen erheblichen eigenen Beitrag geleistet haben. Das ist weniger zynisch als realistisch. Viele Krankheiten haben ihre Ursachen, viel Leid hätte bei einer anderen Lebensweise verhindert oder wenigstens vermindert werden können. Siehe unten...

Zitat
micha774
Soll ich jetzt jedem täglichen Bettler sagen "Halts Maul, atme ruhig" entgegenbringen?

Hier wäre eine Abwägung der Risiken angebracht, wie sie jeder von uns - hoffentlich - regelmäßig in Gedanken durch geht...

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M69


Meine Idee die erste Sitzreihe für Menschen die dies unbedingt benötigen für ihre psychische Stabilität mit einem negativen Coronatest bzw. künftig mit Vorzeigen der Luca App freizugeben ist nach über einem Jahr Pandemie ein durchaus berechtigtes Anliegen.

Und diese Idee ist halt einfach utopisch.

Machbare Lösungen sind die generelle Freigabe der ersten Reihe (ohne App und ohne Test)

oder

Taxigutscheine für Betroffene.


Zum Problem kann ich nur sagen: Danke wieder was Neues gelernt.

Zum Lösungsvorschlag kann ich nur sagen: Der ist einfach nicht durchdacht und das löst hier halt Unverständnis hervor. Genauso wie du einfordern darfst, dsss die psychischen Rahmenbedingungen verstanden werden, dürfen die hier schreibenden BVGer und co. einfordern, dass die personellen Rahmenbedingungen verstanden werden.
Zitat
PassusDuriusculus
Genauso wie du einfordern darfst, dsss die psychischen Rahmenbedingungen verstanden werden, dürfen die hier schreibenden BVGer und co. einfordern, dass die personellen Rahmenbedingungen verstanden werden.

Dann sollte das aber auch der Tenor der Aussagen sein und nicht beispielsweise, dass kleine Gruppen sich mit Ansprüchen zurück halten sollen. Kann man so machen, aber dann ist's halt scheiße.

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Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Bumsi

Hattest du nicht letztens auch den fragwürdigen Beitrag geschrieben, dass redene Fahrgäste mit Maske ein deutlich höheres Risiko darstellen, als ruhige Fahrgäste ohne Maske?

Was ist daran fragwürdig? In Spanien wurde m. W. bereits ganz offiziell darauf hingewiesen, in der Öffentlichkeit nicht zu viel und zu laut zu reden. Und das gilt m. E. besonders im ÖPNV.
Ich stelle auch mal folgende These auf: einer der Gründe, weshalb derzeit die Fallzahlen nach oben schießen, ist, das die meisten Leute meinen im Freien auf die Maske verzichten zu können. Das mutierte Virus soll aber u. a. schneller anstecken und überbrückt wohl damit auch Entfernungen in der sogenannten "frischen Luft".

Fragwürdig ist daran die Behauptung, dass sich das Virus mit Maske und reden leichter verbreiten würde als ohne Maske.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Fragwürdig, okay. Hast Du denn gefragt? Was kam dabei heraus? Ich gebe offen zu, dass meine These sich nur auf meiner Logik stützt. Du darfst gern erläutern wie das nach Deinem Empfinden mit den Infektionen funktioniert oder gern auch Links teilen.

Ich bin ganz bestimmt nicht der einzige, der diese Gedanken hat.

[www.zeit.de]

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Philipp Borchert
Fragwürdig, okay. Hast Du denn gefragt? Was kam dabei heraus? Ich gebe offen zu, dass meine These sich nur auf meiner Logik stützt. Du darfst gern erläutern wie das nach Deinem Empfinden mit den Infektionen funktioniert oder gern auch Links teilen.

Ich bin ganz bestimmt nicht der einzige, der diese Gedanken hat.

[www.zeit.de]

Das Sprechen hat eine deutlich geringere Auswirkung auf die Infektionsverbreitung als die Nichteinhaltung der Maskenpflicht...

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
Philipp Borchert
Ich bin relativ bald von einem geringen Infektionsrisiko in Bussen und Bahnen ausgegangen, aber weniger wegen der Belüftung oder den Masken, sondern hauptsächlich, weil die meisten Fahrgäste in den Öffis den Rand halten.

Wo fahren denn belüftete Busse? Ich erwische immer nur unbelüfteten Exemplare mit verschlossenen Fenstern in denen es meist sehr stickig ist. Vor allem jetzt, wo die Außentemperatur wieder am zweistelligen Bereich kratzt und die Sonnenscheindauer zunimmt, wird es im Bus wieder unerträglich.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Philipp Borchert
Genau so wenig wie ich das Recht habe über Abtreibungen zu urteilen.

Aber Deine Meinung dazu darfst Du schon äußern. problematisch ist doch eher, das Mann auch das Gesetzt beschließen will und es auch tut. Aber darüber kann man ja gern mal bei der Busfahrt diktieren.
Zitat
M69
Das Problem ist für manche Menschen elementar.
Siehe hier z.B.
[www.gutefrage.net]
oder hier
[www.gutefrage.net]

Auch dort von den Usern größtenteils Unverständnis, man kann es sich eben als Gesunder nicht vorstellen, das psychische Behinderungen genauso schlimm und ernstzunehmend sind als physische.

Meine Idee die erste Sitzreihe für Menschen die dies unbedingt benötigen für ihre psychische Stabilität mit einem negativen Coronatest bzw. künftig mit Vorzeigen der Luca App freizugeben ist nach über einem Jahr Pandemie ein durchaus berechtigtes Anliegen.

Ich bemerke selbst an mir wie mich die falsche Hoffnung das ab Anfang März 21 alles wieder gut ist und der Erkenntnis das durch die Dynamik der Pandemie jetzt wieder vollkommen offen ist wann Licht am Horizont ist psychisch sehr stark belastet und Depressionen sowie Verlust der Lebensfreude mitsichbringt.

Man darf nicht vergessen das so eingeschränkte Menschen häufig nicht arbeiten können, daher wenig finanzielle Mittel haben und das Busfahren das ohnehin eine psychisch ausgleichende Wirkung hat somit zum Hobby und Lebensinhalt wird, das dann ohne die erste Sitzreihe sinnlos wird und diese Menschen dann noch viel mehr ins nichts fallen.

Ich muss allerdings positiv anmerken, das hier scheinbar einige Fahrpersonale still mitlesen und sich meinen Denkanstoss Dinge die andere Kollegen machen zu hinterfragen und seine eigene Ansicht dazu zu sehen zu Herzen genommen haben und die Absperrung entfernt haben. Das ist ein Zeichen von Menschlichkeit in dieser für alle sehr schweren Zeit.

Jetzt ist es also auf einmal Hobby und nicht die notwendige Beförderung zu wichtigen Dingen??
Geht Dir die völlige Realität des Lebens jetzt ab?
Wieviele können seit Corona durchs Land zieht ihre Hobbys überhaupt nicht ausleben..??...
die sie z.T. nicht nur aus Spaß an der Freude ausüben, sondern wo dadurch auch die Existenz von Vereinen gefährdet ist??


Berechtigtes Anliegen?? App?? Wie wir schon feststellten, völlig unpraktikabel da nicht durch Busfahrer zu kontrollieren.
Es ist auch kein (Frei)Fahrtschein.

Die Entfernung der Absperrungen aus reiner Mitmenschlichkeit halte ich für einen gewagten Spekulatius.

T6JP

PS: meine Eltern meinen übrigens zu der Thematik : Luxussorgen.. Wer sich über solch banale Dinge wie freie Sicht nach vorn im Bus beschwert,
sollte mal die Kriegs und Nachkriegsjahre mitgemacht haben, da wäre so etwas die minimalste Sorge des Lebens...
Da geb ich den alten Herrschaften durchaus Recht, ohne diese Zeiten miterlebt zu haben.
Also wenn du dich schon des dümmlichen Vergleichs zum Kriegsleid bedienen musst um mangels Empathie irgendeine Erklärung zu finden, dann sei auch so ehrlich zu dir selbst, dass dein Geraune über Dinge, die dich in keiner Weise benachteiligen, so lange überzogen sind wie Kinder in Afrika hungern müssen.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
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