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Erste Sitzreihe mit negativem Coronatest?
geschrieben von M69 
Zitat
T6Jagdpilot
Jetzt ist es also auf einmal Hobby und nicht die notwendige Beförderung zu wichtigen Dingen??

Du musst lauter schreiben, man hört Deinen Beitrag sonst gar nicht. Es würde auch helfen, wenn Du ein paar mehr Satzzeichen benutzen würdest.

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Sie befinden sich HIER.
@M69:

ich denke, in diesem Forum kommst Du nicht weiter.
In diesem Forum scheint es nicht viele Forumsteilnehmer zu geben, die Deinen Vorschlag umsetzen koennen / werden.
Ich schlage vor, dass Du Dich direkt an die fuer Dich in Frage kommenden Verkehrsbetriebe wendest.
Den Ausgang werden wir dann ja ggfs. in der Presse oder im Bus direkt mitbekommen.
Zitat
Florian Schulz
Also wenn du dich schon des dümmlichen Vergleichs zum Kriegsleid bedienen musst um mangels Empathie irgendeine Erklärung zu finden, dann sei auch so ehrlich zu dir selbst, dass dein Geraune über Dinge, die dich in keiner Weise benachteiligen, so lange überzogen sind wie Kinder in Afrika hungern müssen.

Da hab ich mehr Empathie für Soldaten die bei der KFOR/SFOR eingesetzt waren oder"die Demokratie am Hindukusch" verteidigt haben und mit danach PTBS leben müssen.
Die haben echte Probleme, aber bestimmt nicht das das es ihnen besser geht, wenn sie freie Sicht nach vorn im Bus haben.

T6JP
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
T6Jagdpilot
Jetzt ist es also auf einmal Hobby und nicht die notwendige Beförderung zu wichtigen Dingen??

Du musst lauter schreiben, man hört Deinen Beitrag sonst gar nicht. Es würde auch helfen, wenn Du ein paar mehr Satzzeichen benutzen würdest.

????

Markieren bestimmter Textteile ist neuerdings laut???
Satzzeichen sind übrigens auch nicht limitiert oder extra zu erwerben.

T6JP
Jein. Fettdruck wird schon immer in Foren als laut sprechen übersetzt. Kommt aber immer auf den Kontext an.
Bei einer Diskussion bzw. Aussage wird es als laut sprechen gesehen im Sinne Du regst Dich auf. ;-)
...schon immer... soso

Mir egal.
Ich werde es weiterhin zum markieren bestimmter Passagen nutzen,
weil mir das zerlegen von Beiträgen in tausende Kästchen wie es hier einige bis zum Exzess treiben, zu aufwendig ist,vor allem mitn Topflapp.

T6JP

PS: Bin eh gespannt wie es mit der "Sperrzone" weitergeht,
der Plan des Öffnen des Vordereinstiegs trifft aus massiven Widerstand der Personalvertretungen/Gewerkschaften...
[www.berliner-zeitung.de]

Hoffentlich kein Aprilscherz. Es muss nach über einem Jahr Pandemie endlich Perspektiven geben die erste Sitzreihe für psychisch kranke wieder zugänglich zu machen.
Ich finde den Personalvertretungen und Gewerkschaften MUSS vom Senat verdeutlicht werden das im Lebensmitteleinzelhandel, der auch von Verdi vertreten wird viel mehr Kundenkontakt besteht und die Infektionszahlen der Mitarbeiter nicht hochschnellen.
Das Problem sind die Fahrer selbst, denen man diese Verweichlichung überhaupt zugestanden hat, an der Supermarktkasse gab es am Anfang nur provisorische Spuckschutzscheiben die nicht einmal rundherum gingen und trotzdem wurde gearbeitet, bei der BVG hingegen war gleich alles dicht.
Ich habe letzte Nacht am Johannesstift mit einem ihrer älteren Kollegen gesprochen. Absolute Uneinsichtigkeit und Verbohrtheit schlug mir entgegen, genau diese älteren Mitarbeiter dürften allerdings die Personalvertretungen und Betriebsräte anführen und genau da liegt das Problem.
Irgendwie ist es für dich bezeichnend, dass du psychisch Kranke vorschickst, Busfahrer aber in deinen Augen verweichlicht sind. In einem Supermarkt sitzen die Kassierenden weiter vom Kunden weg als in einem Bus.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Er braucht niemanden vorschicken, denn er ist Teil der Betroffenen. Die Abstände zwischen Personal und Kunde sind im Bus als auch im Supermarkt die gleichen, nämlich unter 2m. Nur hat die eine Gruppe den Vorteil, dass sie nicht mit 100% aller Kunden interagieren muss und das auch nur in eine Richtung. Kassierende haben in den meisten Fällen nämlich auch im Rücken Kunden, die sie anstecken könnten. Außerdem hätte das Fahrpersonal alle 3min die Gelegenheit, die Luken von der Größe zweier Französischer Balkons zu öffnen, wohingegen den Kassierenden im besten Falle eine schlechte Deckenklimaanlage für die Verteilung der Aerosole bereitsteht. Die wenigsten Supermärkte haben ihre Kassenarbeitsplätze so dicht an der Tür wie die Busfahrer. Und obendrein noch ein separates Schiebefenster zur anderen Richtung, dass die frische Luft direkt ins Gesicht pusten würde. Die Unterschiede in der Qualität des Luftaustauschs sind also signifikant.

Aber eigentlich zielt sein Beitrag auf etwas anderes ab, nämlich auf die Verweigerung der BVG-Führungsetage, das Fahrpersonal mit FFP2-Masken, oder überhaupt erst einmal mit Medizinischen Masken auszustatten. Busfahrer hätten ja angeblich keinen Kundenkontakt, was mit dem Verweis auf die Einstiegshilfe bei Rollstuhlfahrern wenig überzeugen will. Da zieht auch das Argument der freien Sicht auf das Gesicht im Falle eines Blitzers nicht, denn Medizinische Masken sind ja dank Ausnahmegenehmigung inzwischen zugelassen. Bei solch einer mangelnden Fürsorgebereitschaft seitens des Arbeitgebers würde ich auch den Personalrat anrufen.

Die Wiedereinführung des Vordereinstiegs käme übrigens nicht nur der hier marginalisierten Gruppe zugute, die wieder den (übrigens unter deutlich mehr Fahrgästen beliebten) Sitzplatz in der ersten Reihe zurück hätte, sondern allen Fahrgästen, da so der Fahrgastfluss wieder gerichteter wäre und der Sackgasseneffekt weg fiele.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Andere Städte wie z. B. Leverkusen haben den Vordereinstieg in den Bussen schon im dritten Quartal letzten Jahres schrittweise wieder eingeführt, nachdem die Fahrzeuge mit Trennscheiben beim Fahrer ausgestattet wurden. Bargeld wird weiterhin akzeptiert.
Zitat
Florian Schulz
Aber eigentlich zielt sein Beitrag auf etwas anderes ab, nämlich auf die Verweigerung der BVG-Führungsetage, das Fahrpersonal mit FFP2-Masken, oder überhaupt erst einmal mit Medizinischen Masken auszustatten. Busfahrer hätten ja angeblich keinen Kundenkontakt, was mit dem Verweis auf die Einstiegshilfe bei Rollstuhlfahrern wenig überzeugen will. Da zieht auch das Argument der freien Sicht auf das Gesicht im Falle eines Blitzers nicht, denn Medizinische Masken sind ja dank Ausnahmegenehmigung inzwischen zugelassen. Bei solch einer mangelnden Fürsorgebereitschaft seitens des Arbeitgebers würde ich auch den Personalrat anrufen.

Fahrpersonale müssen keine FFP2-Masken tragen, selbst wenn sie im Fahrgastraum mitfahren. Das Tragen von FFP2-Masken ist durch den Senat in einer Verordnung geregelt worden: [www.berlin.de]
Zitat
Zweite SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung

1. Teil – Grundsätzliche Pflichten, Schutz- und Hygieneregeln
...
§ 4 Medizinische Gesichtsmaske und Mund-Nasen-Bedeckung
(1) Eine medizinische Gesichtsmaske ist in geschlossenen Räumen zu tragen

von nicht fahrzeugführendem Personal bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel einschließlich der Bahnhöfe, Flughäfen und
Fährterminals sowie sonstiger Fahrzeuge mit wechselnden Fahrgästen,
...

(2) Eine FFP-2-Maske ist in geschlossenen Räumen zu tragen

von Fahrgästen bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel einschließlich der Bahnhöfe, Flughäfen und Fährterminals
sowie sonstiger Fahrzeuge mit wechselnden Fahrgästen,
...

Selbstverständlich kann der Arbeitgeber für seine Mitarbeiter darüber hinausgehende Regelungen treffen. Das sind aber Betriebsinterna und nicht Gegenstand öffentlicher Diskussionen.
Eine ausreichende Verteilung medizinischer Masken innerhalb der BVG ist nach meiner Kenntnis seit einem Jahr lückenlos gewährleistet.

so long

Mario
Zitat
Mario
Fahrpersonale müssen keine FFP2-Masken tragen, selbst wenn sie im Fahrgastraum mitfahren.

Das MÜSSEN sie nicht, aber warum ist es ihnen nicht zuzumuten es zu tun, wenn sie trotz Sicherheitsscheibe und den von Florian genannten besseren Umständen (gegenüber z.B. dem Personal im Lebensmittelmarkt) offenbar eine Heidenangst haben, sich anzustecken? Stattdessen wird so laut gerufen, wird sich an die Presse gewandt, wird jedwede Entscheidung in dieser Richtung torpediert zu Lasten der meisten Fahrgäste und zu Lasten der Einnahmesituation der BVG?

Ich glaube ja eher, dass einige Leute hinterm Lenkrad ganz glücklich darüber sind, dass sie mit den ohnehin schon lästigen Fahrgästen derzeit nichts zu tun haben müssen und wollen diesen Zustand gern dauerhaft beibehalten. Sie haben weniger Angst vor einer Infektion als vor den Leuten an sich. Keine Ahnung, warum sie dann Busse fahren.

Ich selbst kann mich noch ein bisschen freuen, dass die Fahrschein-Vorzeige-Gängelung so lange ebenfalls ausgesetzt bleibt. Auch wenn pro Bus die Sitzplatzkapazität um bis zu drei Plätze zusätzlich eingeschränkt bleibt.

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Zitat
M69
[www.berliner-zeitung.de]


Zitat
offener Brief
Eine Restgefahr von mindestens 20 Prozent bleibt jedoch bestehen und vergrößert sich gegebenenfalls durch mehrere infizierte Personen im Fahrzeug oder durch das Schließen von Fenstern durch Fahrgäste.

Nun sollen es also die Fahrgäste selbst sein, die die Fenster im Bus verschließen? Das halte ich für eine ganz infame Unterstellung.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Leute, die derzeit Fenster schließen, habe ich aber durchaus schon gesehen. Es will mir - wie auch sonst an heißen Tagen - einfach nicht in den Schädel warum Leute, denen es zu kalt oder zugig ist, sich nicht einfach in einen anderen Bereich des Fahrzeugs begeben.

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Zitat
Florian Schulz
Er braucht niemanden vorschicken, denn er ist Teil der Betroffenen.

Da habe ich mittlerweile meine Zweifel.

Die Virologen erzählen doch immer, dass das Luftvolumen eine Rolle spielt. Da ist der Supermarkt dann im Vorteil. Ob nun kalter Fahrtwind, der ins Gesicht bläst, den Krankenstand senkt, scheint mir auch nicht schlüssig. Der Fahrgastfluss wäre sicherlich wichtig, aber auch dann ist nicht gesagt, dass automatisch die erste Reihe freigegeben wird.

@Alter Köpenicker: Na aber sicher, bei Doppeldeckern werden gerne im Oberdeck die hinteren Fenster zugeknallt und sich dann davor gesetzt...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Die BVG kann doch auch nichts dafür, dass die Kassierer nicht dafür sorgen, dass im Supermarkt die Ausgänge und die Kassenbereiche abgesperrt werden, und den Kunden gesagt wird, sie mögen beim Eingang rein und raus gehen und ihre Einkäufe woanders bezahlen...
Also in einem von mir häufig besuchten Supermarkt sind seit Monaten nur die Kassen 1 und 3 geöffnet. Die in der Mitte liegende Kasse 2 ist auf Kosten einer längeren Warteschlange geschlossen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Philipp Borchert
Leute, die derzeit Fenster schließen, habe ich aber durchaus schon gesehen.

Zitat
B-V 3313
@Alter Köpenicker: Na aber sicher, bei Doppeldeckern werden gerne im Oberdeck die hinteren Fenster zugeknallt und sich dann davor gesetzt...

In den Bussen, die ich immer erwische, sind die Fenster stets samt und sonders verschlossen und teilweise sogar verklebt. Als ich mich neulich wieder einmal anschickte, ein paar Fenster aufzuschließen waren diese auch mit großer Kraftanstrengung nicht zu öffnen. Sonst konnte man den Kleber immer noch lösen, nun scheint er ausgehärtet zu sein.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
VvJ-Ente
Die BVG kann doch auch nichts dafür, dass die Kassierer nicht dafür sorgen, dass im Supermarkt die Ausgänge und die Kassenbereiche abgesperrt werden, und den Kunden gesagt wird, sie mögen beim Eingang rein und raus gehen und ihre Einkäufe woanders bezahlen...

Lass dir von mir als Verkäufer sagen das die Leute selbst auf den Mindestabstand in der/den Filiale/n nicht achten und miteinander diskutieren wenn jemand mal doch drauf besteht.
Ich hab mir angewöhnt solange mit dem Kassiervorgang zu warten bis der vorherige Kunde fertig ist. Auch das gefällt nicht jedem.

Durfte am Mittwoch auch 3 Stunden lang Eingangskontrolle machen wg.der FFP2-Maskenpflicht und du glaubst nicht wie resistent manche Kunden sind oder einen auf unwissend(*) machen. Die Beleidigungen nach Hausverboten habe ich gar nicht erst mitgezählt... Und 3-5min später waren die gleichen Leute mit der richtigen Maske wieder da. Aber erstmal Dampf ablassen (an der falschen Adresse). Wir setzen nur das durch was uns vorgegeben wird. Was wir persönlich davon halten spielt keine Rolle.

(*)Würde ich die gleichen Leute aber fragen wie die letzte Folge "Frauentausch" ausging oder "Bauer sucht Freund" wissen alle Bescheid ;-)
Zitat
M69
[www.berliner-zeitung.de]

Hoffentlich kein Aprilscherz. Es muss nach über einem Jahr Pandemie endlich Perspektiven geben die erste Sitzreihe für psychisch kranke wieder zugänglich zu machen.
Ich finde den Personalvertretungen und Gewerkschaften MUSS vom Senat verdeutlicht werden das im Lebensmitteleinzelhandel, der auch von Verdi vertreten wird viel mehr Kundenkontakt besteht und die Infektionszahlen der Mitarbeiter nicht hochschnellen.
Das Problem sind die Fahrer selbst, denen man diese Verweichlichung überhaupt zugestanden hat, an der Supermarktkasse gab es am Anfang nur provisorische Spuckschutzscheiben die nicht einmal rundherum gingen und trotzdem wurde gearbeitet, bei der BVG hingegen war gleich alles dicht.
Ich habe letzte Nacht am Johannesstift mit einem ihrer älteren Kollegen gesprochen. Absolute Uneinsichtigkeit und Verbohrtheit schlug mir entgegen, genau diese älteren Mitarbeiter dürften allerdings die Personalvertretungen und Betriebsräte anführen und genau da liegt das Problem.

Nein muss es nicht.
Diese Gruppe hat kein Anrecht darauf.
Sollen wir demnächst noch größere Fahrzeuge kaufen, damit noch Platz ist für die, die sich nur dann einkriegen, wenn sie ihren Namen tanzen können??
Und hör auf mit Verweichlichung,wer hier die ganze Zeit jammert bist Du- ich sagte schon es gibt Personengruppen den geht es weitaus dreckiger.
Das Sehbehinderte die Plätze vorne nicht einnehmen können, ist das größere Manko, allerdings kann diesen Leute entsprechen Hilfe zuteil werden,
ebenso wie Rollstuhlfahrern..das gewichte ich höher als das Geningel von Einzelpersonen um ihren Fetisch.

T6JP
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