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Erste Sitzreihe mit negativem Coronatest?
geschrieben von M69 
Vermutlich weil dort der (oftmals einzige) Fahrscheinentwerter hängt, den er dann die gesamte Fahrt blockieren würde.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Vermutlich weil dort der (oftmals einzige) Fahrscheinentwerter hängt, den er dann die gesamte Fahrt blockieren würde.

Wenn tatsächlich mal jemand sein Ticket entwerten möchte, könnte er ja zwei, drei Sekunden den Platz freigeben und dabei trotzdem gefestigt nach vorne rausgucken.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Ich weiß nicht ob es hier schon berichtet wurde, aber mir fielen in letzter Zeit einige Eindecker bei der Vorbeifahrt auf die einen größeren Aufkleber "Tickets" mit Symbolen (u.a. E-Ticket) über der Einstiegstür hatten. Ich konnte sehen, dass im Innern der Fahrer eine Sicherheitsscheibe hatte und kein Absperrband war. Ich weiß leider nicht ob auch die vordere Tür geöffnet wird.
Zitat
GraphXBerlin
Ich weiß nicht ob es hier schon berichtet wurde, aber mir fielen in letzter Zeit einige Eindecker bei der Vorbeifahrt auf die einen größeren Aufkleber "Tickets" mit Symbolen (u.a. E-Ticket) über der Einstiegstür hatten.

Wahrscheinlich kein BVG-Bus oder BVG-Bus mit Fremdfirmenpersonal. Es soll ja noch Betriebe geben, denen die Sicherung von Einnahmen vor dem Infektionsschutz der Mitarbeiter kommt, und kein Betriebs- oder Personalrat wirksam die Interessen der Mehrheit der Mitarbeiter durchsetzt.

so long

Mario
Ist mir tatsächlich auch vermehrt in letzter Zeit aufgefallen, hauptsächlich bei den neuen Mercedes Eindecken und einigen Scania Gelenkbussen.
Ist mir auch aufgefallen, kann ich also somit bestätigen.
Zitat
der weiße bim
Zitat
GraphXBerlin
Ich weiß nicht ob es hier schon berichtet wurde, aber mir fielen in letzter Zeit einige Eindecker bei der Vorbeifahrt auf die einen größeren Aufkleber "Tickets" mit Symbolen (u.a. E-Ticket) über der Einstiegstür hatten.

Wahrscheinlich kein BVG-Bus oder BVG-Bus mit Fremdfirmenpersonal. Es soll ja noch Betriebe geben, denen die Sicherung von Einnahmen vor dem Infektionsschutz der Mitarbeiter kommt, und kein Betriebs- oder Personalrat wirksam die Interessen der Mehrheit der Mitarbeiter durchsetzt.

Hallo Mario.
Nein, sind BVG-Busse. Heute habe ich noch mal auf dem Mariendorfer Damm darauf geachtet. War ein Scania GN Linie X76. Kein Flatterband und es saß ein Fahrgast vorne an der Einstiegstür.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.04.2021 22:05 von GraphXBerlin.
Hab selbiges heute bei den 200er E-Bussen wahrnehmen können.
Zitat
GraphXBerlin
Hallo Mario.
Nein, sind BVG-Busse. Heute habe ich noch mal auf dem Mariendorfer Damm darauf geachtet. War ein Scania GN Linie X76. Kein Flatterband und es saß ein Fahrgast vorne an der Einstiegstür.

Dabei gibt es bei den Scania gar keinen Sitz vorn bei der Eingangstür..

Die großen "Tickets"-Aufkleber bekommen jetzt alle Busse. Auffallend dabei: Das Bargeld-Piktogramm wurde gegen ein NFC-Piktogramm (Karte/Mobiltelefon) getauscht.

Allerdings ist der Vordereinstieg immer noch gesperrt, da noch nicht klar ist, wann es losgeht.

Auf meinen beiden Doppeldeckern aufm M19 heute war die erste Sitzreihe auch immer noch durch Absperrband gesperrt.
Zitat

Dabei gibt es bei den Scania gar keinen Sitz vorn bei der Eingangstür..
Sorry, Quatsch. Er saß hinter dem Fahrer.

Zitat

Die großen "Tickets"-Aufkleber bekommen jetzt alle Busse.
Sicher alle? Oder nur dort wo Sicherheits-Scheiben eingebaut werden können? Ich meine mich zu erinnern, dass die BVG bei einigen Bustypen noch keine Lösung für die Scheiben hat.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2021 23:30 von GraphXBerlin.
Zitat
GraphXBerlin
Ich meine mich zu erinnern, dass die BVG bei einigen Bustypen noch keine Lösung für die Scheiben hat.

Das ist richtig, betrifft aber nur einen sehr kleinen Teil der Flotte. Diese Wagen sollen deshalb auf Schülerverstärkern eingesetzt werden, wo es kaum Fahrgäste ohne Zeitkarte gibt. Da bleibt der Vordereinstieg weiterhin geschlossen.

Bei allen anderen Bussen wird am 3. Mai mit Betriebsbeginn der Vordereinstieg wieder freigegeben. Der Einstieg durch die anderen Fahrgasttüren bleibt jedoch bis auf weiteres erlaubt.
Gleichzeitig wird der Fahrscheinverkauf beim Busfahrer wieder ermöglicht, jedoch nur mit bargeldloser Zahlung.

so long

Mario
Zitat
AlMi
Zitat
GraphXBerlin
Hallo Mario.
Nein, sind BVG-Busse. Heute habe ich noch mal auf dem Mariendorfer Damm darauf geachtet. War ein Scania GN Linie X76. Kein Flatterband und es saß ein Fahrgast vorne an der Einstiegstür.


Die großen "Tickets"-Aufkleber bekommen jetzt alle Busse. Auffallend dabei: Das Bargeld-Piktogramm wurde gegen ein NFC-Piktogramm (Karte/Mobiltelefon) getauscht.

Allerdings ist der Vordereinstieg immer noch gesperrt, da noch nicht klar ist, wann es losgeht.

Stimmt, kann ich auch bestätigen.

VDL-Eindecker habe ich damit auch schon gesichtet.
Zitat
der weiße bim
Zitat
GraphXBerlin
Ich meine mich zu erinnern, dass die BVG bei einigen Bustypen noch keine Lösung für die Scheiben hat.

Das ist richtig, betrifft aber nur einen sehr kleinen Teil der Flotte. Diese Wagen sollen deshalb auf Schülerverstärkern eingesetzt werden, wo es kaum Fahrgäste ohne Zeitkarte gibt. Da bleibt der Vordereinstieg weiterhin geschlossen.

Bei allen anderen Bussen wird am 3. Mai mit Betriebsbeginn der Vordereinstieg wieder freigegeben. Der Einstieg durch die anderen Fahrgasttüren bleibt jedoch bis auf weiteres erlaubt.
Gleichzeitig wird der Fahrscheinverkauf beim Busfahrer wieder ermöglicht, jedoch nur mit bargeldloser Zahlung.

Eben im Postfach eine Nachricht der Vertrauensleute zum Thema gefunden.
Da brodelt es mächtig bei der AN-Vertretung und man liegt im Clinch mit dem Vorstand.
Abwarten.....
Zitat
BVG Pressemeldung
BVG Pressemitteilung 26.04.2021


Vordereinstieg beim Bus ab 3. Mai wieder möglich




Bei den Bussen der BVG öffnet bald auch wieder die vordere Tür. Mit dem, bis auf wenige Ausnahmen, abgeschlossenen Umbau der Fahrerarbeitsplätze in den Linienbussen können Fahrgäste ab Montag, den 3. Mai 2021, wieder vorne einsteigen.

Um eine gute Durchlüftung der Fahrzeuge und einen Fahrgastwechsel mit möglichst viel Abstand zu gewährleisten, bleibt der Zustieg mit gültigem Ticket weiterhin auch durch die hinteren Türen möglich. Die Berliner Verkehrsbetriebe hatten gleich zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 zum Schutz von Fahrpersonal und Fahrgästen den Ticketverkauf im Bus eingestellt, die erste Tür geschlossen und den Fahrerbereich zunächst provisorisch mit Folien abgetrennt. Seitdem wurden rund 1.400 Busse mit Trennscheiben für den Fahrerarbeitsplatz ausgerüstet. Die BVG investierte hierfür rund 2,1 Millionen Euro, die Vielzahl der in Berlin eingesetzten Busmodelle machten Beschaffung und Einbau der Trennscheiben sehr aufwändig. Eine Untersuchung der Technischen Universität Berlin und der Charité im Auftrag der BVG hatte jüngst bestätigt, dass die neu eingebauten Trennscheiben effektiv die Ausbreitung von Aerosolen aus dem Fahrgastraum zum Fahrpersonal verhindern und dieses gut abschirmen. Hinzu kommt der positive Effekt der Maskenpflicht: Seit April 2020 müssen Fahrgäste im Berliner Nahverkehr einen Mund-Nasen-Schutz tragen, seit März dieses Jahres sind dabei FFP2-Masken vorgeschrieben.

Die Maskendisziplin ist seit Monaten konstant hoch und liegt täglich im Bereich von 97 bis 99 Prozent. Mit der Wiedereröffnung der vorderen Tür folgt die BVG dem Beispiel der meisten anderen Verkehrsunternehmen in Deutschland, die den Umbau aufgrund kleinerer und einheitlicher Flotten schneller realisieren konnten und den Vordereinstieg zum Teil bereits seit längerem wieder ermöglichen. Für einen möglichst reibungslosen Schüler*innenverkehr und zur Entlastung einzelner Linien werden noch einige, eigentlich schon ausgemusterte Busse ohne verglasten Fahrerarbeitsplatz eingesetzt. Bei diesen Fahrzeugen bleibt die vordere Tür weiter geschlossen. Pilotprojekt zum kontaktlosen Ticketkauf Parallel dazu startet die BVG in einem Pilotprojekt den kontaktlosen Ticketverkauf im Bus. Fahrscheine gibt es dann auch wieder im Fahrzeug. Bezahlt wird mit Girokarte („EC-Karte“) und Kreditkarte oder mit Smartphone-Technologien wie Apple- oder Google-Pay. So wird ein naher und längerer Kontakt zwischen dem Fahrpersonal und den Kund*innen vermieden. „Um unsere Mitarbeiter*innen und Fahrgäste zu schützen, haben wir im März 2020 sofort reagiert und den Vordereinstieg geschlossen. Das vergangene Jahr haben wir genutzt, um mit Medizinern, Wissenschaftlern und Technikern daran zu arbeiten, unseren Mitarbeiter*innen und Fahrgästen schnell wieder ein möglichst sicheres Umfeld zu schaffen. Erst jetzt, wo uns das gelungen ist, können wir guten Gewissens wieder den Vordereinstieg und ein kontaktloses Bezahlen ermöglichen. So vereinen wir zeitgemäßen Vertrieb mit flüssigem Fahrgastwechsel“, sagt Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG. „Neben der derzeit wichtigen Kontaktreduzierung, geht so der Fahrscheinerwerb an jeder Haltestelle sehr viel schneller und die Abfahrt kann zügiger erfolgen. Zur Unterstützung unseres Pilotprojekts werden wir ab Juni außerdem eine übertragbare und wiederaufladbare anonyme Guthabenkarte anbieten, die beim Ticketkauf wie eine EC- oder Kreditkarte eingesetzt werden kann. Was viele von uns schon von Reisen in andere Länder kennen, soll so auch bei uns ganz alltäglich werden und den öffentlichen Nahverkehr noch digitaler und noch attraktiver machen.“

Bezahlt werden die Fahrscheine im Bus kontaktlos per NFC-Technologie. Die Abkürzung steht für Near Field Communication (Nahfeldkommunikation). Diese Technik ist bereits in den allermeisten EC- und Kreditkarten integriert und an dem Symbol mit vier geschwungenen Strichen zu erkennen. Fahrgäste ohne entsprechende Karte können Tickets weiterhin am Automaten oder in den Verkaufsstellen erwerben. In den vergangenen Monaten hat die BVG bereits die Anzahl der Verkaufsstellen erhöht. So gibt es über die Stadt verteilt neben den jetzt ca. 300 Agenturen noch 700 stationäre Automaten, 200 Hotels mit Ticketvertrieb und neun Kundenzentren, die Tickets im Vorverkauf anbieten. Dazu kommen drei BVG-Apps mit Ticketkauf zum sofortigen Fahrtantritt und selbstverständlich noch alle Vertriebsstellen der S-Bahn.

Die neue Guthabenkarte, die außer im Bus perspektivisch auch an den stationären BVG-Ticketautomaten genutzt werden kann, wird voraussichtlich ab Juni in allen BVG-Verkaufsstellen sowie im stationären Einzelhandel erhältlich sein. Eine große Gruppe derer, die womöglich keine EC- oder Kreditkarte haben, ist übrigens gar nicht betroffen: Die Berliner Schüler*innen. Sie haben ja bereits ein kostenfreies Schüler*innenticket. Für die dauerhafte Einführung des kontaktlosen Vertriebs im Bus, der nun zunächst in einem Pilotprojekt umgesetzt wird, wird die BVG einen Tarifantrag bei der Tarifgenehmigungsbehörde stellen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
T6Jagdpilot
Da brodelt es mächtig bei der AN-Vertretung und man liegt im Clinch mit dem Vorstand.
Abwarten.....

Der Vorstand hat nun mit Herausgabe einer ausführlichen Pressenmitteilung zunächst vollendete Tatsachen geschaffen.
Zuvor ist die Problematik, wie zu erwarten mit viel Kontra aber auch mit Pro, unter den Betroffenen diskutiert worden.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.04.2021 13:02 von der weiße bim.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
BVG Pressemeldung
Um eine gute Durchlüftung der Fahrzeuge und einen Fahrgastwechsel mit möglichst viel Abstand zu gewährleisten, bleibt der Zustieg mit gültigem Ticket weiterhin auch durch die hinteren Türen möglich.

Daß man auch mal das eine oder andere Fenster aufmachen kann, hat sich also noch immer nicht herumgesprochen.

Zitat
Harald Tschirner
Zitat
BVG Pressemeldung
Was viele von uns schon von Reisen in andere Länder kennen, soll so auch bei uns ganz alltäglich werden

Wie jetzt? Da wurde mal etwas nicht von der BVG erfunden, sondern einfach abgekupfert? Das macht mich sprachlos, vor allem auch, weil dieses Novum nicht zuvor auf einer handvoll Buslinien von auserwählten Fahrgästen jahrelang getestet werden mußte.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
BVG Pressemeldung
Um eine gute Durchlüftung der Fahrzeuge und einen Fahrgastwechsel mit möglichst viel Abstand zu gewährleisten, bleibt der Zustieg mit gültigem Ticket weiterhin auch durch die hinteren Türen möglich.

Daß man auch mal das eine oder andere Fenster aufmachen kann, hat sich also noch immer nicht herumgesprochen.

Zitat
Harald Tschirner
Zitat
BVG Pressemeldung
Was viele von uns schon von Reisen in andere Länder kennen, soll so auch bei uns ganz alltäglich werden

Wie jetzt? Da wurde mal etwas nicht von der BVG erfunden, sondern einfach abgekupfert? Das macht mich sprachlos, vor allem auch, weil dieses Novum nicht zuvor auf einer handvoll Buslinien von auserwählten Fahrgästen jahrelang getestet werden mußte.

Der Testlauf war vorbereitet und dann kam Corona. Jetzt wird der Testlauf halt stadtweit vorgenommen, um das Bargeld (vorzeitig) abzulösen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Gibt es denn eigentlich irgendetwas, bei dem die BVG mal wirklich Vorreiter war? In jüngerer Zeit? Und im für den Fahrgast positiven Sinne?

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Gibt es denn eigentlich irgendetwas, bei dem die BVG mal wirklich Vorreiter war? In jüngerer Zeit? Und im für den Fahrgast positiven Sinne?

Mir fällt hier nur das ganzjährige Verschließen der Fenster im Bus ein - das ist wirklich einmalig in Verbindung mit diesen Klimaanlagenattrappen, allerdings nicht positiv für den Fahrgast.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
BVG Pressemeldung
Die Maskendisziplin ist seit Monaten konstant hoch und liegt täglich im Bereich von 97 bis 99 Prozent.

Ich finde 1-3 Maskentrottel pro vollbesetztem Bus nicht so diszipliniert...
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