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Minderleistungen ab April 2021
geschrieben von B-V 3313 
Es geht um den Sonntag, da ist der X37er in Ruhleben nicht zu finden.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
krickstadt
Ansonsten überrascht es mich überhaupt nicht, dass bei Mehrleistungen an einer Stelle an einer anderen Stelle Kürzungen durchgeführt werden müssen, denn freie Kapazitäten hat die BVG schon lange nicht mehr, eher im Gegenteil.

Das klingt, als ob die bisherigen Leistungen der Linie 337 nun auf die Linie 398 übergehen.

Wieso ausgerechnet auf den 398?
Der X37 fährt ja schon ein Mehrangebot, indem er zwischen Rathaus Spandau und Ruhleben fährt. Insofern muss man da nicht so weit suchen.

Weil der 398 zukünftig in den Zeiten zusätzlich verkehrt in denen der 337 dann nicht mehr verkehrt.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen ab April 2021
07.04.2021 23:31
Zitat
B-V 3313
Bewährte Liniennummer sollten bleiben. Das sah dein Arbeitgeber bei den Linien 19, 23 und 29 beispielsweise genauso.

Naja, ein Zusammenhang von 19 und 29 ist ja nun nicht sehr weit hergeholt.
In anderen Städten wie Dresden baut sich das Liniennummern-System in Zehnerschritten auf?
Oder wo auch immer das nicht auch üblich ist.

Und Liniennummern einfach beizubehalten, nur weil die Linie so schon "immer" hieß, ist ja auch sehr befremdlich.
So hat die Liniennummer doch auch eine klare Aussagekraft, was die Linienführung angeht.
Ein 123, der in Moabit auf einen M27 trifft, obwohl die 20 ja doch eher im Reinickendorfer Bereich zu finden sein soll...
Hinzukommt, dass man mit dem 123 nun wirklich ein unlogisches Loch in Tegel gerissen hat.
Aus meiner Sichtweise müsste der 195 auch in 193 geändert werden, damit man lokal die Nummern bündeln kann (S Marzahn).
Würde der 194 noch wie damals zu diesem geführt, hätte man die Linien 191 und seine Nebenlinie 291, 192 und 193 neben dem 194...
Eine neue Linie im Marzahner Gebiet könnte dann problemlos als 195 bezeichnet werden, statt dann 193.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Was hat der 237 denn seit seiner Verkürzung zum Rathaus noch mit dem 37er zu tun?

Nicht viel weniger als vorher auch. Aus fünf gemeinsamen Haltestellen wurden zwei (Galenstraße und Rathaus) - so what? Mit dem 5er hatte der 63er übirgens schon damals mehr gemeinsame Haltestellen als mit dem 92er.

Eine Nebenlinie definiert sich nicht durch das Befahren der gleichen Strecke. Es kann auch eine Relation sein.
In dem Fall fuhr der 237 schon sehr neben dem 137. Aber das auch damals der 130 schon zum Waldkrhs. fuhr, wäre die 230 auch nicht so verkehrt gewesen.

Ich finde es aber auch interessant, dass du den Zustand einfach so verteidigst, statt ihn selbst mal zu hinterfragen.
Warum hat man sich entschieden, den damaligen 63 (?) ausgerechnet als 237 zu bezeichnen?
Und mit Änderungen vom 131 und 134 in der Wilhelmstadt, ergaben sich ja dann auch nun völlig andere Zusammenhänge.
Damals war der heutige 36er-Korridor ein 31er-Korridor...
Ich habe gelegentlich versucht eine Entscheidungsgrundlage zu finden, wie man damals die Linien nummeriert hat.
Ist bei einem Stern-System mit überwiegend durchgebundenen Linien nicht so eindeutig.


Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Hätte man damals das konsequent gemacht, hätte man die Linie in 230 umbenannt und den Zusammenhang zum 130 auf der Seegefelder Str hergestellt.
Schlaue Leute haben die Umbenennung vermieden - warum wohl?

"Vermieden" ist diesbezüglich eher definiert mit: Wozu unnötig Arbeit machen? Die Linie wird einfach verkürzt. Ansonsten bleibt ja alles andere gleich.
Und das ist meiner Meinung nach eher zu kritisieren, als meine begründeten Änderungswünsche.
Es macht halt Sinn, wenn Korridore gleiche Nummernbündel haben.
M36 und 136
M37 und 137
134 und X34
X49 und M49
nur beim X49-Ast zum Spektefeld könnte man auch eher von einem X31 sprechen.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Nun blockiert die Linie 237 eine sinnvolle Bezeichnung in so einem Konzept, wo man die Linienbezeichnung 237 eher benötigt.

Und dann kommt in ein paar Jahren der nächste Fahrgasthasser um die Ecke und will den 130er aufspalten. Was dann? Wieder umbennnen?

Ich hoffe, du bezeichnest mich hier nicht indirekt als Fahrgasthasser. Aufgrund deiner bisherigen Äußerungen mir gegenüber leider kein unbegründeter Verdacht meinerseits.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Das hat nichts mit Freakgehabe zu tun und das ist genau das Gegenteil von fahrgastunfreundlich.

Doch, darauf sind nur die Freaks spitz wie Lumpi. Kein normaler Mensch würde eine bewährte Nummer ändern wollen.

Oh weier, wie konnte man damals den zusammengefassten 141+171 nur in 171 bezeichnen...
Und 167 war nicht auch bewährt zwischen Treptow und Köpenick?
Nagut, nachdem man ihn erstmal zum Zwickauer Damm abknickte, geriet das auch schnell in Vergessenheit.

Und lass doch mal das mit dieser "bewährten Nummer".

Wie oft gab es denn bisher Liniennummern, die mit ihren Erstbezeichnungen gar nichts mehr zu tun haben?
Wie viele Strecken hatte der 248? Zum Glück eine der wenigen Linien, die mir bekannt ist, in meiner bisherigen Lebenszeit.

Allein durch die Einführung vom MetroBus-Netz gab es zahlreiche anderen Liniennummern durch geänderte Linienwege.
174... Hm? 170 fuhr mal ab Steglitz hoch Ri. Hermannstraße. Dann wollte man aber klare Ost-West-Verbindungen.
Ein 340 wurde völlig aufgeteilt und besteht heute aus bis zu 4 Linien, in 2 Abschnitten wurde er ganz ersatzlos gestrichen.
Und 340 gab es auch nur wegen 140 und 240 am Ostbahnhof... heute würde diese Nummer gar keinen Sinn machen.


Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Wie soll man denn den ehemaligen 237 Abschnitt dann sinnvoll bezeichnen, wenn 138 unpassend ist?
Es muss eine 200er Nummer sein, weil wir sonst keine freier 30er haben, die als 13x geht.

Man nehme die Nummer der zu verlängernden Linie - und fertig.

Ja, und die wäre dann welche?
Also ich meine die in meinem Konzept vom Waldkrankenhaus zum Rathaus mit Blockumfahrung...

Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Nur finden sich solchen Blockaden überall im Nummernsystem der BVG.

Ein wahrer Grund zum Heulen, nicht wahr?


So wie der Grund deines Threads hier?
Oh je, an einem Sonntag kein Bus mehr durch den Hohenzollernring...
Selbst wenn der Bus da alle 20 Minuten kommt, bin ich flexibel und schneller zum Rathaus oder Bahnhof gelaufen, als mich auf den Bus zu verlassen.
Soll zukünftig nun dann nur jeder 3. 130er zum 337 koppeln, damit weiterhin alle Stunde da ein EN durchfährt? Wort-wörtlich: Durchfährt...
Die einzigen Fahrgäste, die einen prozentualen hohen Anteil dort ausmachen sind die Schüler der zwei Schulen im Bereich Borchertweg. Und die sind selten sonntags zu finden.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Und verstehen tu ich dich mit deiner Denke nicht. aus einer 7 eine 0, mehr ist das nicht.

Du verstehst es nicht, weil dir die Fahrgäste egal sind. Für dich zählt nur deine Profilierungssucht. Warum soll sich auch nur ein einziger Fahrgast unnötig umgewöhnen müssen?

Sag mal, liest du auch mal deine Beiträge nochmal durch, bevor du die hier absendest?
Also fast in jeder Antwort von dir kommen solche krassen und unverschämten Äußerungen.

Meine Profilierungssucht!?
Warum soll sich ein einziger Fahrgast -> unnötig <- umgewöhnen müssen.

Wie viele Fahrplanwechsel gab es bisher? Was fällt nur diesen Planern bei der BVG ein, ständig irgendwas unnötig zu ändern - also wirklich.
Und was fällt einem ÖPNV-interessierten Busfahrer und Fahrplaner in einer Person nur ein, zu finden, dass eine Linie mit einer anderen Nummer besser wäre, als sie es heute ist.
Keine Sorge, ich lasse mich von dir schon nicht einschüchtern, denn deine Denke beruht einfach nur auf Ignoranz und Sturheit, gepaart mit Überheblichkeit.
Du kritisierst eine logische Anpassung der Linie 237 in 230, du kritisierst die logische Korrektur des Endzieles bei der Linie 137 und andere logische Änderungen.
Ich würde an deiner Stelle mal die Logik überdenken. Ich habe das Gefühl, dir zwingt jemand irgendwas auf. Du klingst wie ein Mega-Lobbyist in der ÖPNV-Branche.

Die Diskussionen mit dir sind eher ermüdend und nervig als Horizont erweiternd und erfrischend.
Ich frage mich wirklich, warum ich mir hier schon wieder so viel Zeit nehme, da noch was zu antworten... Nur allein, weil ich deine seltsame Sichtweise nicht stehen lassen will!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.2021 23:33 von Nahverkehrsplan.
Zitat
Nahverkehrsplan
[
Aus meiner Sichtweise müsste der 195 auch in 193 geändert werden, damit man lokal die Nummern bündeln kann (S Marzahn).
Würde der 194 noch wie damals zu diesem geführt, hätte man die Linien 191 und seine Nebenlinie 291, 192 und 193 neben dem 194...
Eine neue Linie im Marzahner Gebiet könnte dann problemlos als 195 bezeichnet werden, statt dann 193.

Danke für deine Sichtweise. Nur was wäre der Vorteil so einer Umbenennung? Da fehlen mir noch Details, um deine Sichtweise zu verstehen.
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
krickstadt
Ansonsten überrascht es mich überhaupt nicht, dass bei Mehrleistungen an einer Stelle an einer anderen Stelle Kürzungen durchgeführt werden müssen, denn freie Kapazitäten hat die BVG schon lange nicht mehr, eher im Gegenteil.

Das klingt, als ob die bisherigen Leistungen der Linie 337 nun auf die Linie 398 übergehen.

Wieso ausgerechnet auf den 398?
Der X37 fährt ja schon ein Mehrangebot, indem er zwischen Rathaus Spandau und Ruhleben fährt. Insofern muss man da nicht so weit suchen.

Ich denke auch, dass es bei der Linie 337 müßig wäre, eine Maßnahme im Sinne des Ziels von Einsparungen zu suchen.

Die Hauptaufgabe der Linie 337 war bisher die Bedienung von Falkensee, das Fahrplanangebot war auch darauf ausgerichtet (bzw. was dafür bezahlt wird). Und dies betraf auch das Angebot entlang des Hohenzollernrings, dessen Bedienung in Schwachlastzeiten alle 60 Minuten als Mitnahmeeffekt der Fahrten nach Falkensee betrachten kann. Ein derartiges Minimalangebot im Hohenzollernring kann auch kaum als nachfragewirksam betrachtet werden, wenn in ca. 350 Meter Entfernung mindestens alle 10 Minuten ein Bus fährt (sonntags mit den Linien M37 und 137). Gäbe es das Nachfragepotenzial, hätte man ja längst schon Kurzfahrten auf dem 337 zur Bildung des 20-Minuten-Taktes zwischen Rathaus Spandau und Westerwaldstraße einführen können - diese gab und gibt es aber nicht, trotz aller Mehrleistungspakete der letzten Jahre.

Nun hat die Anbindung nach Falkensee ja eine deutlich höhere Priorität bekommen, mit spürbarem Mehrangebot und einer direkteren Führung mit dem neuen Bus X37 (Zu den Einsatzzeiten und Takten steht ja einiges im aktuellen BVG-Plus).
Dadurch, dass die verbleibende Linie 337 nun ihre Weiterführung nach Falkensee verliert, entfällt damit der homöopathische Spät- und Sonntagsverkehr. Die Linie bekommt bzw. behält das Angebot einer ergänzenden Quartierslinie mit nun eingeschränkten Einsatzzeiten Mo-Sa, immerhin dann alle 20 Minuten (bisher gab es da z.T. 30-Minuten-Takt). Eine Aufrechterhaltung eines 60-Minuten-Sonntagstaktes auf der nun Minilinie 337 wäre - siehe oben - nahezu wirkungslos für die Nachfrage. Um das zu ändern, bräuchte man mindestens den in Berlin üblichen 20-Minuten-Takt. Ob das hier aber wirklich notwendig wäre?

Ingolf
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen ab April 2021
07.04.2021 23:52
Naja, warum 4 Linien, die an einem Knotenpunkt starten völlig verschieden benennen?
Die dritte Stelle der Nummer ist aus meiner Sicht einfach die typische Nummerierung.
In anderen Städten Linie 1, 2, 3 und 4.
Nur in Berlin haben wir viele Bezirke und daher die Zehnerstelle, die lokal mehr oder weniger fest zugeordnet ist.
In Marzahn die 90. Die Hunderterstelle soll aussagen, um welchen Typ es sich handelt. Hauptlinie, Nebenlinie, wie 191 und 291.
Die 3xx wird ja als lokale Kiezlinie mit eingeschränkten Betriebszeiten definiert. So im Zusammenhang 150 und 350.

Jetzt haben wir am S Marzahn ein Loch mit der fehlenden Linie 193. Die gab es ja damals am U Lichtenberg.
So wirklich herleiten kann ich mir den damaligen Zustand so auch nicht. Schon damals gab es ja diese Linien am S Marzahn.

Und so eine Lücke sorgt in Zukunft nur für Probleme. Dann braucht man eine Liniennummer und nimmt dann die 193.
Dann hast du eine Linie wie in Reinickendorf/Tegel die 123, der gar nichts mit 222, 124 und 125 zu tun hat.

In Spandau hast du ab dem Knotenpunkt alle Linien vertreten. Fehlt der 135 noch an der Moritzstraße zwischen 134 und 136, so findest du ihn eine Station weiter.
Und den 135 findest du ja auch nur nicht, weil man die Fahrten ab Rathaus lieber als 134 führen mag. Weil eine Hauptlinie darf ja nicht nur zu gewissen Zeiten fahren. ;)

Ich mag diese zusammenhanglosen Liniennummern. N96 hat mit den Tageslinien nichts zu tun. Aber man brauchte eine 90er-Nachtlinie...
Hier kann man die Tageslinien zum 94er gruppieren. Alle fahren durch Friedrichsfelde und es besteht ein Zusammenhang.
Außerdem haben die 96er bisher keine Hauptlinie. ;D
Zitat
Nahverkehrsplan
Naja, ein Zusammenhang von 19 und 29 ist ja nun nicht sehr weit hergeholt.

Das war so im System bis 1991. Die Liniennummern 9, 19, 29 und 69 waren kein Zufall.

Zitat
Nahverkehrsplan
Und Liniennummern einfach beizubehalten, nur weil die Linie so schon "immer" hieß, ist ja auch sehr befremdlich.

Das ist ganz einfacher Kundendienst und so sah man das bei den Linien 119 und 129. Zu den 1991 festgelegten Nummernbereichen passen sie nicht.

Zitat
Nahverkehrsplan
So hat die Liniennummer doch auch eine klare Aussagekraft, was die Linienführung angeht.

Die sollte jede Nummer für sich haben. Für den Fahrgast sollten sie klar unterscheidbar sein. Je ähnlicher und länger die Nummern, desto eher kommt es zu Verwirrungen.

Zitat
Nahverkehrsplan
Ein 123, der in Moabit auf einen M27 trifft, obwohl die 20 ja doch eher im Reinickendorfer Bereich zu finden sein soll...
Hinzukommt, dass man mit dem 123 nun wirklich ein unlogisches Loch in Tegel gerissen hat.

Die 20er sind Reinickendorf zugeordnet und der 123er hat in diesem Bezirk genau eine Haltestelle.
Und du stellst ja selber fest, dass jedes System an seine Grenzen stößt. Der 133er wurde Spandau zugeordnet, obwohl schon damals der Hauptteil in Reinickendorf lag.

Zitat
Nahverkehrsplan
Eine Nebenlinie definiert sich nicht durch das Befahren der gleichen Strecke. Es kann auch eine Relation sein.

37 -> Rathaus - Staaken. Passt also streng genommen. Rathaus - Weststaaken wäre aber auch der 32er-Korridor. 132 oder 232 wären nicht weniger passend.

Zitat
Nahverkehrsplan
In dem Fall fuhr der 237 schon sehr neben dem 137. Aber das auch damals der 130 schon zum Waldkrhs. fuhr, wäre die 230 auch nicht so verkehrt gewesen.

Der fuhr genauso "neben" dem 130er, eher noch mehr als zum 137er. Man hätte damals durchaus die 230 wählen können, aber der Zug ist abgefahren. Wenn die BVG auf die Idee käme, den 237er alle 20 Minuten mit dem 337er zu verknüpfen, dann stünden in der Galenstraße und vorm Amtsgericht sowie an den Haltestellen am Rathaus weniger Busse. Aber das ist wohl wieder zu einfach. Außerhalb der "Falkensee-Zeiten" endet das Ding an der Westerwaldstraße. Schon hat der Hohenzollernring jeden Tag einen 20 Minuten-Takt und ist angemessen angebunden.

Zitat
Nahverkehrsplan
Warum hat man sich entschieden, den damaligen 63 (?) ausgerechnet als 237 zu bezeichnen?

Das musst du die damals agierenden Personen fragen.

Zitat
Nahverkehrsplan
Damals war der heutige 36er-Korridor ein 31er-Korridor...

Nach Hakenfelde ja. Und dort war der 331er die Hauptlinie.

Zitat
Nahverkehrsplan
Ich habe gelegentlich versucht eine Entscheidungsgrundlage zu finden, wie man damals die Linien nummeriert hat.

Das ist immer eine Abwägung, aber eine getroffene Entscheidung sollte dann auch beibehalten werden. Statt N34 hätte man 1991 auch N31 wählen können, aber man blieb bei de traditionellen 34. Einige Linien erhielten dann auch Nummern, die noch frei waren.

Zitat
Nahverkehrsplan
Es macht halt Sinn, wenn Korridore gleiche Nummernbündel haben.
M36 und 136
M37 und 137

Die es nach den Metrokriterien von 2004 so gar nicht geben dürfte.

Zitat
Nahverkehrsplan
134 und X34
X49 und M49

Sicher, das passt. ebenso wie bei M21 und X21, M11 und X11, M76 und X76 etc. X83 passt in dieses Schema wieder nicht...
Der 234er hatte mehr Gemeinsamkeiten mit dem 135er und hätte 1991 eigentlich 335er heißen müssen.

Zitat
Nahverkehrsplan
nur beim X49-Ast zum Spektefeld könnte man auch eher von einem X31 sprechen.

Nee, kann man nicht. Der Hauptteil liegt ja entlang des M49ers. Oder willst du den X34 zur Gutsstraße auch in X35 umtaufen?

Zitat
Nahverkehrsplan
Ich hoffe, du bezeichnest mich hier nicht indirekt als Fahrgasthasser. Aufgrund deiner bisherigen Äußerungen mir gegenüber leider kein unbegründeter Verdacht meinerseits.

Wer ohne Not die Fahrgäste verwirrt, kann ihnen nicht wohl gesonnen sein. Ganz einfach.

Zitat
Nahverkehrsplan
Und lass doch mal das mit dieser "bewährten Nummer".

Nein, das lasse ich ganz gewiss nicht.

Zitat
Nahverkehrsplan
Also ich meine die in meinem Konzept vom Waldkrankenhaus zum Rathaus mit Blockumfahrung...

Wie wäre es mit 230?

Zitat
Nahverkehrsplan
Oh je, an einem Sonntag kein Bus mehr durch den Hohenzollernring...
Selbst wenn der Bus da alle 20 Minuten kommt, bin ich flexibel und schneller zum Rathaus oder Bahnhof gelaufen, als mich auf den Bus zu verlassen.

Angebot und Nachfrage sind dir anscheinend unbekannte Begriffe. Aber man sieht gut, welchen Stellenwert bei dir die Fahrgäste dort haben.

Zitat
Nahverkehrsplan
Soll zukünftig nun dann nur jeder 3. 130er zum 337 koppeln, damit weiterhin alle Stunde da ein EN durchfährt? Wort-wörtlich: Durchfährt...
Die einzigen Fahrgäste, die einen prozentualen hohen Anteil dort ausmachen sind die Schüler der zwei Schulen im Bereich Borchertweg. Und die sind selten sonntags zu finden.

Früher fuhr der 237er dort sonntags ganz normal alle 20 Minuten. Die Wagen waren nicht leer. Und mittlerweile ist das Gebiet nicht weniger nachgefragt.

Zitat
Nahverkehrsplan
Und was fällt einem ÖPNV-interessierten Busfahrer und Fahrplaner in einer Person nur ein, zu finden, dass eine Linie mit einer anderen Nummer besser wäre, als sie es heute ist.

Das ist eben die weltfremde Freaksicht. Da muss alles in irgendein System passen, das den Fahrgästen aber am Allerwertesten vorbeigeht.

Zitat
Nahverkehrsplan
Du kritisierst eine logische Anpassung der Linie 237 in 230, du kritisierst die logische Korrektur des Endzieles bei der Linie 137 und andere logische Änderungen.

Das ist einzig und allein deine Logik.

Zitat
Nahverkehrsplan
Die Diskussionen mit dir sind eher ermüdend und nervig als Horizont erweiternd und erfrischend.

Über den Horizont gewisser Leute mache ich mir keine Illusionen, auch über deinen nicht, Marcel.

Zitat
Nahverkehrsplan
Ich frage mich wirklich, warum ich mir hier schon wieder so viel Zeit nehme, da noch was zu antworten... Nur allein, weil ich deine seltsame Sichtweise nicht stehen lassen will!

Man kann es auch zwanghaft nennen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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micha774
Zitat
FlO530
Samstags wird die Linie M44 zwischen Alt-Buckow und Stuthirtenweg nur noch im 10-Minuten-Takt bedient. Die Verstärkerfahrten zwischen 12 und 19 Uhr enden neu wieder Alt-Buckow.
Funfact: Seit 25.09. (und hoffentlich - weil deutlich stabilisierend - dauerhaft) wird Mo-Sa nicht mehr in Alt-Buckow gewendet. Trotzdem fährt die Linie laut offizieller BVG-Kommunikation nur alle 10 min bis zum Stuthirtenweg - die Verlängerung ist eine 18 Monate währende Verkehrsstörung.

Doch, nur nicht mehr in der HVZ wg.der Ampelschaltung. Abends gibt es täglich Fahrten die am Dorfteich (w)enden und Samstags zwischen 18 und 19 Uhr zwei Fahrten die Alt-Buckow rausgehen.

Alles gut, die Erklärung an sich kenne ich. Wobei sich die Ampelschaltung so schnell nicht ändern dürfte, wenn sie die letzten anderthalb Jahre schon so war und man das folglich auch als dauerhaftes Angebot aufnehmen könnte.
Alt-Buckow ist als Endstelle jedenfalls extrem selten geworden. Die Dorfteich endenden Fahrten sind i.d.R. Aussetzer, die dann zurück zum Betriebshof fahren - ausgenommen ggf. Einzelfahrten zwischen 21 und 22.30 Uhr.
Neu eben wieder samstags ganztägig.
Zitat
PassusDuriusculus
Nur was wäre der Vorteil so einer Umbenennung?

Das sind lediglich Beschäftigungstherapien für die Hersteller und Anbringer von Schildern.

Die BVG hat eh kein System bzw. verwässert es ständig:
- der 300er ist keine Kiezlinie
- es sollte ursprünglich keine Metrobus- und Hauptlinien mit den gleichen Endziffern geben -> M37/137 und M36/136
- der 218er fährt zu selten für die "2"
- der 399er zu häufig für die "3"
- die Linien N26 und N42 passen nicht ins Schema
und und und

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
- der 399er [fährt] zu häufig für die "3"

Traf die "reine Lehre" denn tatsächlich Aussagen zur Taktdichte bei 300er-Linien, insbesondere "fährt seltener als alle 20 min"? Vor allem: noch seltener als alle 20 min gibt es doch in Berlin im Tagesverkehr eher selten, auch bei 300er-Linien nicht. Wenn ich mich dunkel zurückerinnere, war die Erklärung eher aufs Räumliche als aufs Zeitliche bezogen, allenfalls in einem Nebensatz wurde von eingeschränkten Betriebszeiten oder Takten gesprochen.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Oh je, an einem Sonntag kein Bus mehr durch den Hohenzollernring...
Selbst wenn der Bus da alle 20 Minuten kommt, bin ich flexibel und schneller zum Rathaus oder Bahnhof gelaufen, als mich auf den Bus zu verlassen.

Angebot und Nachfrage sind dir anscheinend unbekannte Begriffe. Aber man sieht gut, welchen Stellenwert bei dir die Fahrgäste dort haben.

Auch wenn ich Dir bei der Aussage zum Zusammenhang zwischen Angebot und Nachfrage prinzipiell zustimme - im konkreten Fall bin ich da eher bei Ingolf und halte das Potential im Hohenzollernring für sehr überschaubar. Von den drei exklusiv bedienten Haltestellen liegt eine (Galenstraße/Hohenzollernring) so nah am Bahnhof Spandau, dass man eigentlich immer schneller gelaufen ist, als zum Bus zu gehen, auf ihn zu warten und dann noch den Umweg über die Moritzstraße zu fahren. Und den anderen beiden fehlt im Grunde das Einzugsgebiet nördlich des Hohenzollenrings fast vollständig, weil man hier sinnvollerweise zur viel häufiger bedienten Falkenseer Chaussee gehen würde; bleiben also ein paar Blöcke südlich des Hohenzollenrings, die es aber auch nicht wirklich weit zur Falkenseer Chaussee haben.

Ja, vielleicht kann man noch ein paar mehr Fahrgäste in den Bus locken, wenn man eine in Spandau endende aus dem Süden kommende Buslinie entlang des neuen 337ers verlängert und ihn so auch für Verbindungen interessant macht, die man für gewöhnlich nicht einfach zu Fuß zurücklegt. Der große Renner ist er sicher trotzdem nicht.

Unabhängig davon kann man natürlich über die Frage Mindeststandards bei der Erschließung bzw. Daseinsvorsorge (v.a. im Hinblick auf weniger mobile Personen) sprechen. Da gibt es aber zahlreiche Beispiele, bei denen das keine Rolle bei der Einstellung des Busverkehrs spielte (ich denke z.B. an den alten 257er durch die Bötzow-, John-Schehr- und Conrad-Blenkle-Straße, den Augustaplatz in Lichterfelde oder die Rheinpfalzallee in Karlshorst, wo ausgerechnet die Haltestelle direkt vor dem Seniorenheim aufgehoben wurde). Vor diesem Hintergrund scheint es mir fast ein Wunder, dass der Busverkehr durch den Hohenzollernring diverse Netzreformen überlebt hat - es würde mich nicht wundern, wenn irgendeine wichtige Person da ihre Hand drüber hält, weil sie selbst dort wohnt, wohnte oder die gebrechlichen Eltern dort leb(t)en.
Zitat
Ingolf
Nun hat die Anbindung nach Falkensee ja eine deutlich höhere Priorität bekommen, mit spürbarem Mehrangebot und einer direkteren Führung mit dem neuen Bus X37 (Zu den Einsatzzeiten und Takten steht ja einiges im aktuellen BVG-Plus).

Von einem deutlichen Mehrangebot würde ich erst sprechen, wenn dann der 337 nach Falkensee fährt und es zusammen einen 10-Minuten-Takt bis Humboldtallee gibt. Als typische Pendlerstadt kommt es für Falkensee eben sehr auf die HVZ an, wobei die im Berufsverkehr zugestaute und kurz vor einem Umbau stehende Spandauer Straße derzeit sicherlich nicht so zuträglich ist für eine attraktive Verbindung. Das sieht man auch am Fahrplan: In der HVZ sind allein für den Falkenseer Abschnitt fünf Minuten mehr eingeplant als am späteren Abend.
Zitat
Nahverkehrsplan
Naja, warum 4 Linien, die an einem Knotenpunkt starten völlig verschieden benennen?
Die dritte Stelle der Nummer ist aus meiner Sicht einfach die typische Nummerierung.
In anderen Städten Linie 1, 2, 3 und 4.
Nur in Berlin haben wir viele Bezirke und daher die Zehnerstelle, die lokal mehr oder weniger fest zugeordnet ist.
In Marzahn die 90. Die Hunderterstelle soll aussagen, um welchen Typ es sich handelt. Hauptlinie, Nebenlinie, wie 191 und 291.
Die 3xx wird ja als lokale Kiezlinie mit eingeschränkten Betriebszeiten definiert. So im Zusammenhang 150 und 350.

Jetzt haben wir am S Marzahn ein Loch mit der fehlenden Linie 193. Die gab es ja damals am U Lichtenberg.
So wirklich herleiten kann ich mir den damaligen Zustand so auch nicht. Schon damals gab es ja diese Linien am S Marzahn.

Und so eine Lücke sorgt in Zukunft nur für Probleme. Dann braucht man eine Liniennummer und nimmt dann die 193.
Dann hast du eine Linie wie in Reinickendorf/Tegel die 123, der gar nichts mit 222, 124 und 125 zu tun hat.

In Spandau hast du ab dem Knotenpunkt alle Linien vertreten. Fehlt der 135 noch an der Moritzstraße zwischen 134 und 136, so findest du ihn eine Station weiter.
Und den 135 findest du ja auch nur nicht, weil man die Fahrten ab Rathaus lieber als 134 führen mag. Weil eine Hauptlinie darf ja nicht nur zu gewissen Zeiten fahren. ;)

Ich mag diese zusammenhanglosen Liniennummern. N96 hat mit den Tageslinien nichts zu tun. Aber man brauchte eine 90er-Nachtlinie...
Hier kann man die Tageslinien zum 94er gruppieren. Alle fahren durch Friedrichsfelde und es besteht ein Zusammenhang.
Außerdem haben die 96er bisher keine Hauptlinie. ;D

Kann mir da keine Probleme vorstellen. Kann keine zusätzlichen Vorteile darin erkennen. Wozu sollten Liniennummern möglichst ähnlich klingen?

In Brandenburg fahren auch nicht die Linien 1,2, 3 sondern 1,2,6
In Potsdam fahren 91,92,93,94,96,98,99
In Mainz 50,51,52,59
oder in Berlin gibt es auch nich S1 bis S16.
Zitat
def
Traf die "reine Lehre" denn tatsächlich Aussagen zur Taktdichte bei 300er-Linien, insbesondere "fährt seltener als alle 20 min"? Vor allem: noch seltener als alle 20 min gibt es doch in Berlin im Tagesverkehr eher selten, auch bei 300er-Linien nicht. Wenn ich mich dunkel zurückerinnere, war die Erklärung eher aufs Räumliche als aufs Zeitliche bezogen, allenfalls in einem Nebensatz wurde von eingeschränkten Betriebszeiten oder Takten gesprochen.

Du hast recht, das war von mir zu schwammig formuliert. Der 399er hat normale "20h-Betriebszeiten" (ja, am WE weniger...). Aber der 199er ist ein schönes Beispiel: Im Gegensatz zum 237er wurden die Linien 198 und 199 2004 streckenmäßig nicht angefasst, sie bekamen aber trotzdem neue Nummern. Der 399er verkehrt nicht seltener als z.B. die Linien 131 und 135.

Zitat
def
Unabhängig davon kann man natürlich über die Frage Mindeststandards bei der Erschließung bzw. Daseinsvorsorge (v.a. im Hinblick auf weniger mobile Personen) sprechen.

Genau dort muss man ansetzen. Es wird immer Abschnitte geben, die man für das Grundangebot mitschleppen muss. Sonst kann man auch den 334er einstellen, und diese Spirale geht dann immer weiter.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Moin.

Die BVG hat gestern Abend, letzte Nacht oder heute morgen die Liste der "Angebotsänderungen ab 11. April 2021" auf der alten BVG-Startseite und der neuen Meldungsseite veröffentlicht. Die Liste ist in einer "kennungsgeschützten" PDF-Datei enthalten (64.507 Bytes), deren Inhalt man aber im Firefox-eigenen PDF-Lesemodul mit Cut & Paste kopieren kann.

Gruß, Thomas

Edit: Nur der von mir verwendete Adobe Acrobat Reader hat Probleme mit kopiergeschützten Inhalten, vielen Dank an "Jumbo" für den Hinweis!

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.04.2021 21:27 von krickstadt.
Also die Geschichte mit N50 und 296 finde ich arg kurios, man lässt den N50 Sonntags am Betriebshof Lichtenberg enden, weil ab S+U Lichtenberg neu der 296 früher fährt. Dass man da noch knapp 2 km laufen muss, scheint irgendwie gar kein Problem zu sein?

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
Bumsi
Also die Geschichte mit N50 und 296 finde ich arg kurios, man lässt den N50 Sonntags am Betriebshof Lichtenberg enden, weil ab S+U Lichtenberg neu der 296 früher fährt. Dass man da noch knapp 2 km laufen muss, scheint irgendwie gar kein Problem zu sein?

Naja, wobei man auch sagen muss, dass das tatsächliche Verkehrsbedürfnis entlang des N50 zwischen Friedrichsfelde und dem Norden Lichtenbergs eher überschaubar ist, m.E. hat er vor allem die Aufgabe, die Betriebshöfe Lichtenberg und Indira-Gandhi-Straße an die benachbarten Bezirke anzubinden (und nebenbei natürlich auch den Nachtverkehr in vielen Gegenden sicherzustellen, ohne Frage, aber z.B. dem Hans-Loch-Viertel wäre mit einer direkten Linie Richtung Friedrichshain und Zentrum sicher mehr gedient); und diese Zubringerfunktion zu den Betriebshöfen spielt in diesem Zeitraum dann auch eine untergeordnete Rolle, weil die Mitarbeitenden, die die einsetzenden Straßenbahnen und Busse fahren, schon vorher auf dem Arbeitsweg waren.

Im Tagesverkehr ist das dann weniger relevant, da kann man z.B. aus dem Friedrichsfelde ja viel schneller über Frankfurter Allee (U5/M13) zur Indira-Gandhi-Straße fahren, und vom Bf. Lichtenberg zum Betriebshof gibt es auch ein relativ dichtes Angebot.

Umgekehrt hat der 296er den Vorteil, dass er in beiden Richtungen am Bahnhof Lichtenberg anhält (kein Wunder, ist ja seine Endstation), während der N50 in Fahrtrichtung Tierpark vorbeifährt und noch nicht mal an der Kreuzung Einbecker Straße/ Rosenfelder Straße hält. Insofern wäre es, wie ich mehrfach anderswo schrieb, wichtig, den 296er wieder während seiner gesamten Betriebszeit zum Bahnhof Lichtenberg zu führen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.04.2021 07:02 von def.
Zitat
B-V 3313
Du hast recht, das war von mir zu schwammig formuliert. Der 399er hat normale "20h-Betriebszeiten" (ja, am WE weniger...). Aber der 199er ist ein schönes Beispiel: Im Gegensatz zum 237er wurden die Linien 198 und 199 2004 streckenmäßig nicht angefasst, sie bekamen aber trotzdem neue Nummern. Der 399er verkehrt nicht seltener als z.B. die Linien 131 und 135.

Solche Ungereimtheiten findet man tatsächlich gehäuft im BVG-System. Müsste der 168er nicht eigentlich auch 368er heißen? Die Umbenennung vom 116 zum 316 dürfte (eventuell) anfänglich auch für etwas Verwirrung gesorgt haben. Die 22er-Linien haben ja eigentlich auch nicht sonderlich viel gemeinsam außer die Bündelung in der Titiseestraße und das temporäre erneute Zusammentreffen im MV. Ich verstehe die Idee von Nahverkehrsplan, aber ich persönlich würde unnötige Umbenennungen vermeiden. Bei der Einrichtung neuer Linien achtet die BVG auch auf die Namensverwandschaft, was ja auch irgendwie sinnvoll ist.

Gruß



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.04.2021 13:28 von RD-51.
Zitat
RD-51
Solche Ungereimtheiten findet man tatsächlich gehäuft im BVG-System. Müsste der 168er nicht eigentlich auch 368er heißen?

Müsste er nach dem kruden BVG-System. Die anfängliche 463 als Nummer war noch unpassender.

Zitat
RD-51
Die Umbenennung vom 116 zum 316 dürfte (eventuell) anfänglich auch für etwas Verwirrung gesorgt haben.

Die war ebenfalls überflüssig. Der 316er ist angeblich eine Kiezlinie, der 114er traut sich noch weitaus weniger vom Bahnhof Wannsee weg, der hat aber die 1 vorne.

Zitat
RD-51
Ich verstehe die Idee von Nahverkehrsplan, aber ich persönlich würde unnötige Umbenennungen vermeiden.

Du sagst es. Bei der BVG ist man ja nie vor Überraschungen sicher. Was passiert denn, wenn der 130er aufgeteilt würde und man den Fahrten nach Ruhleben eine eigene Nummer spendieren möchte? Was nun völlig unverständlich ist, ist das Anlegen von unterschiedlichen Maßstäben. Wer den 237er umbenennen möchte, der muss auch vehement für anderen Nummern bei den Linien M19 und M29 eintreten.

Zitat
RD-51
Bei der Einrichtung neuer Linien achtet die BVG auch auf die Namensverwandschaft, was ja auch irgendwie sinnvoll ist.

Bei neuen Linien hat man ja auch andere Auswahlmöglichkeiten.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.04.2021 18:21 von B-V 3313.
Zitat
FlO530
Zitat
micha774
Zitat
FlO530
Samstags wird die Linie M44 zwischen Alt-Buckow und Stuthirtenweg nur noch im 10-Minuten-Takt bedient. Die Verstärkerfahrten zwischen 12 und 19 Uhr enden neu wieder Alt-Buckow.
Funfact: Seit 25.09. (und hoffentlich - weil deutlich stabilisierend - dauerhaft) wird Mo-Sa nicht mehr in Alt-Buckow gewendet. Trotzdem fährt die Linie laut offizieller BVG-Kommunikation nur alle 10 min bis zum Stuthirtenweg - die Verlängerung ist eine 18 Monate währende Verkehrsstörung.

Doch, nur nicht mehr in der HVZ wg.der Ampelschaltung. Abends gibt es täglich Fahrten die am Dorfteich (w)enden und Samstags zwischen 18 und 19 Uhr zwei Fahrten die Alt-Buckow rausgehen.

Alles gut, die Erklärung an sich kenne ich. Wobei sich die Ampelschaltung so schnell nicht ändern dürfte, wenn sie die letzten anderthalb Jahre schon so war und man das folglich auch als dauerhaftes Angebot aufnehmen könnte.
Alt-Buckow ist als Endstelle jedenfalls extrem selten geworden. Die Dorfteich endenden Fahrten sind i.d.R. Aussetzer, die dann zurück zum Betriebshof fahren - ausgenommen ggf. Einzelfahrten zwischen 21 und 22.30 Uhr.
Neu eben wieder samstags ganztägig.

Nur scheint es die BVG nicht für nötig zu halten, mal aktualisierte Fahrpläne ab 11.04.2021 auszuhängen, wo dann auch ersichtlich ist, dass Sa. der 5'er-Takt in Alt-Buckow endet.
Alle von mir heute besuchten Haltestellen wiesen noch einen Fahrplan mit Gültigkeit vom 01.02.2021 aus.
Auf diesen Fahrplänen fährt der M44 Sa. noch alle 5 Minuten zum Stuthirtenweg.
Nur an Haltestellen mit Daisy (S+U-Bhf. Hermannstr. und Alt-Buckow) oder mit diesen neuen dynamischen Anzeigern wird den Fahrgästen das richtige Ziel angezeigt
(neben der zusätzlichen Anzeige vorne am Bus).
Zitat
Zektor
Nur scheint es die BVG nicht für nötig zu halten, mal aktualisierte Fahrpläne ab 11.04.2021 auszuhängen, wo dann auch ersichtlich ist, dass Sa. der 5'er-Takt in Alt-Buckow endet.

Vom 10. zum 11.4.21 wurden die Fahrpläne von 62 Linien geändert, davon 13 mit veränderter Linienführung. Insgesamt sollen in dieser Nacht weit über 3000 einzelne Fahrpläne getauscht worden sein. Da kann schon mal was übersehen werden. Schreibs doch einfach an BVG.de.

so long

Mario
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