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Sanierung Waisentunnel
geschrieben von Mont Klamott 
Und, warum nutzt man den Bahnhof Voltaire Straße nicht als zusätzlichen Wendepunkt und sogar für Publikumsverkehr als Endstation? Sollte die U5 mal verlängert werden, so wäre das vielleicht eine Option?
Zitat
Heidekraut
Und, warum nutzt man den Bahnhof Voltaire Straße nicht als zusätzlichen Wendepunkt und sogar für Publikumsverkehr als Endstation? Sollte die U5 mal verlängert werden, so wäre das vielleicht eine Option?

Was für ein Blödsinn.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Einen habe ich noch.Da man so fleißig an der U6 arbeitet, könnte man gleich über die ehemalige Industriebahn mit dem Bahnhof Tegel verbinden.
Re: Sanierung Waisentunnel
28.05.2025 12:50
Zitat
Heidekraut
Einen habe ich noch.Da man so fleißig an der U6 arbeitet, könnte man gleich über die ehemalige Industriebahn mit dem Bahnhof Tegel verbinden.

Genau, das war doch die Industriebahn Tegel - Friedrichsfelde, also quasi eine Direktverbindung zwischen der Bw Friedrichsfelde und der Hauptwerkstatt, die ja fast in Tegel ist.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Haha, da hätte die BVG die Industriebahn rechtzeitig kaufen müssen. Aber über die Kremmener Bahn lässt sich auch was machen.
Alles muss neu gedacht werden, wenn es voran gehen soll. Ich verstehe nicht, warum man für eine Überführung ein Panfeststellungsbescheid braucht. Man kann Land pachten ein Baugleis hinlegen (als Dauerprovisorium) zum Zwecke der Überführung. Wieso braucht's dafür ein PV? Es ist nur eine Überführung, einmal die Woche, manchmal auch etwas mehr.

Der Waisentunnel wird doch eh erst in der übernächsten Dekade fertig. Wo ist das pragmatische Denken hingeraten?
Geht's beim PANfeststellungsverfahren um die Inventur des Brotkorbs oder um das große Ganze, also allumfassend alles ;-)

Pragmatische Lösungen sind super.

Ist denn die Pacht + Lokmiete + Trassen + Schienenüberführung etc. pragmatischer als LKW-Überführung? Das kann ich mir nach all den hier bereits oft vorgetragenen Argumenten so gar nicht vorstellen. Und wo am Alex oder Unter den Linden kann man Land pachten um ein Baugleis zwischen U5 und Restnetz hinzulegen ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.05.2025 13:44 von PassusDuriusculus.
Zitat
Heidekraut
Alles muss neu gedacht werden, wenn es voran gehen soll. Ich verstehe nicht, warum man für eine Überführung ein Panfeststellungsbescheid braucht. Man kann Land pachten ein Baugleis hinlegen (als Dauerprovisorium) zum Zwecke der Überführung. Wieso braucht's dafür ein PV? Es ist nur eine Überführung, einmal die Woche, manchmal auch etwas mehr.

Der Waisentunnel wird doch eh erst in der übernächsten Dekade fertig. Wo ist das pragmatische Denken hingeraten?

Die Planfeststellung ist im Grundsatz ja schon ein deutlich vereinfachtes Planungsverfahren und soll alle erforderlichen Abstimmungen im Vorfeld bündeln. Gäbe es sie nicht, würde man z.B. erstmal mit dem WSA eine aus deren Sicht optimierte Lösung zur Querung der Spree erarbeiten, anschließend mit dem Denkmalschutz diskutieren müssen, ob diese auch denkmalschutzrechtlich funktioniert und dann mit den Änderungswünschen wieder zurück zum WSA gehen müssen. Und dies halt nicht nur mit diesen beiden Behörden, sondern mit allen anderen auch.

Was man dann aus der Strecke macht, ist für das Verfahren egal, z.B. ob man sie wirklich nur 1x pro Woche nutzt, durch Umstrukturierungen des Werkstattbetriebs auf einmal mehrere Fahrten täglich fahren möchte oder gar doch den Tunnel irgendwie in den Linienbetrieb integrieren will.

Ansonsten wäre der Umkehrschluss, dass man - wenn man auf die Idee käme, diese Strecke doch anders zu nutzen, man das gesamte Planungsverfahren neu aufziehen müsste, weil man nur eine eingeschränkte Nutzung genehmigt bekommen hat.
Nur, dass ich von der Vermeidung des Waisentunnels sprach, solange er noch nicht planfest und fertig ist.

Die Überführung per Tieflader ist auch eine pragmatische Lösung. Aber sie belastet den MIV und auch den ÖPNV.
Heute berichtet die Morgenpost über den Ersatzneubau des Waisentunnels: [www.morgenpost.de] (noch frei lesbar, alternativ bei msn: [www.msn.com])

so long

Mario
Die BZ beschreibt es noch detaillierter, dass der neue Tunnel schmaler gebaut wird und eingleisig:

BZ: Beitrag zum Waisentunnel



Zitat
der weiße bim
Heute berichtet die Morgenpost über den Ersatzneubau des Waisentunnels: [www.morgenpost.de] (noch frei lesbar, alternativ bei msn: [www.msn.com])
Der alte Tunnel war doch auch eingleisig.
Zitat
Wutzkman
Der alte Tunnel war doch auch eingleisig.

Der bestehende Tunnel bietet zwei Röhren, davon eine mit Gleis und die zweite ohne Gleis (wurde nie eingebaut).

so long

Mario
Korrekt, also eingleisig.
Zitat
Wutzkman
Korrekt, also eingleisig.

Nicht komplett. Auf dem vorhandenen Gleis 10 (Abstellgleis) standen z.B. zu Teilungszeiten die Stromwagen für die Überführung der Kleinprofilwagen nach Friedrichsfelde.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Jay
Re: Sanierung Waisentunnel
02.06.2025 11:12
Zitat
B-V 3313
Zitat
Wutzkman
Korrekt, also eingleisig.

Nicht komplett. Auf dem vorhandenen Gleis 10 (Abstellgleis) standen z.B. zu Teilungszeiten die Stromwagen für die Überführung der Kleinprofilwagen nach Friedrichsfelde.

Das betrifft allerdings gar nicht den Bereich der Spreequerung und bleibt unverändert erhalten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat

"der weiße bim" am 2.6.2025 um 2.12 Uhr:

Der bestehende Tunnel bietet zwei Röhren, davon eine mit Gleis und die zweite ohne Gleis (wurde nie eingebaut).

Nicht zu vergessen den in die gleislose Röhre unter dem südlichen Teil der Littenstraße eingebauten Schutzraum (der wieder einmal in einem erst heute morgen von mir entdeckten YouTube-Video der BVG Projekt GmbH vom 4. April 2024 erwähnt wird).

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat

"def" am 23.5.2025 um 10.01 Uhr:

Es geht m.E. immer weniger um klassisches Hochwasser, bei dem der Pegel über Tage langsam steigt, als vielmehr um lokal begrenzte Starkregen-Ereignisse [...]

Durch einen Artikel in der gestern veröffentlichten Berliner Woche habe ich erfahren, dass die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt eine neue Webseite mit einer Starkregenhinweiskarte und einer Starkregengefahrenkarte von Berlin online gestellt hat.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
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