Das Dampf-Aus bei der Deutschen Reichsbahn (Regelspur) wurde auch oft gefeiert, sogar mehrfach regional. Dann tauchten sie doch wieder auf, entweder als voll betriebsfähige Heizlok im Güterverkehr oder wenn mal wieder extem viele Diesel kaputt waren.
Dazu die Betonmischüge, da griff man landesweit bevorzugt auf 52er zurück.

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Henning
Ich finde es schon etwas ungewöhnlich, da die entsprechenden Zügen nach einer Abschiedsfahrt normalerweise nicht mehr im regulären Linieneinsatz verkehren. Bei der Baureihe D/DL, bei den S-Bahntypen 475, 476 und 477 und beim Straßenbahntyp Tatra war das so.

Die Baureihe 472 der S-Bahn Hamburg fährt auch heute noch. Ihre Abschiedsfahrt ist auch schon eine Weile her.

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Nordender
Das Dampf-Aus bei der Deutschen Reichsbahn (Regelspur) wurde auch oft gefeiert, sogar mehrfach regional. Dann tauchten sie doch wieder auf, entweder als voll betriebsfähige Heizlok im Güterverkehr oder wenn mal wieder extem viele Diesel kaputt waren.
Dazu die Betonmischüge, da griff man landesweit bevorzugt auf 52er zurück.

Waren nicht einzelne 52er sogar noch Anfang der 90er im Berliner Raum regulär unterwegs?

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DaniOnline
Vermutlich weiß man nicht genau, wie lange die A3L71er fahren dürfen. Wenn das dann nicht mehr geht, dann dürfte auch eine Verabschiedung nicht mehr durchführbar sein, so dass man deshalb die Abschiedsfahrt vorgezogen hat.

So ist es. Als der Tag für die Fahrt festgelegt wurde, wusste man nicht, wann genau nun die Kilometer beim letzten 71er voll sind. Das ist allgemein erst recht kurzfristig vorhersehbar, Tage oder wenige Wochen. So hat man den Termin so gewählt, dass an jenem Tag mit großer Wahrscheinlichkeit noch ausreichend Züge in Betrieb sind, die danach entsprechend auch noch im Einsatz sind. Bis Ende des Jahres dürfte aber endgültig Schluss sein.

Ich bin als Laie überrascht, dass die Laufleistung bei "nur" 960.000 km liegt, wenn die Einsatzjahre nun bei 50 Jahren liegen. Ich dachte, dass da pro Jahr mehr zusammenkommen, als ca. 20.000 km. Bzw... Dass Züge "länger" halten als nur 1 Mio. Kilometer. Wie lässt sich das im Vergleich zu anderen Bauarten bei S- und U- und Straßenbahn einordnen? Oder ist das eine Regel, dass bei 960.000 km Schluss ist?

960 Tkm nach der letzten Hauptuntersuchung. Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass die Züge 4,5 Mio km gelaufen sind.

Bäderbahn

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Slighter

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Nordender
Das Dampf-Aus bei der Deutschen Reichsbahn (Regelspur) wurde auch oft gefeiert, sogar mehrfach regional. Dann tauchten sie doch wieder auf, entweder als voll betriebsfähige Heizlok im Güterverkehr oder wenn mal wieder extem viele Diesel kaputt waren.
Dazu die Betonmischüge, da griff man landesweit bevorzugt auf 52er zurück.

Waren nicht einzelne 52er sogar noch Anfang der 90er im Berliner Raum regulär unterwegs?

Zumindest konnte man es in Schöneweide öfter qualmen sehen. Vor allem im Winter.
Auch in Lichtenberg stand öfter eine unter Dampf im Bereich des Lokschuppens oder rauschte durch den Bahnhof. In Pankow war aber nichts mehr mit Dampf.
Und dann noch die Ausflugszüge am Wochenende nach Lübbenau und Rheinsberg. Tiefensee war auch mal dabei.

Der Rbf Wuhlheide brauchte Dampf für die Weichenheizungen, da gibt es irgendwo Filmszenen mit 2x 52, auch Müllzüge zum Schöneicher Plan soll es noch mit Dampf ab und an gegeben haben.

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Bäderbahn
960 Tkm nach der letzten Hauptuntersuchung. Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass die Züge 4,5 Mio km gelaufen sind.

Ganz soviel sind es nicht. Die Pressemeldung der BVG schrieb 3,8 Millionen Kilometer für die fleißigsten A3L71. Der Spitzenreiter war Doppeltriebwagen 744/745, der die 4 Mega-km nur knapp verfehlte.

Kleinprofilwagen leisten im Jahr rund 100 Tausend Kilometer, wobei es in den ersten Jahrzehnten wegen des starken Fahrzeugeinsatzes in den relativ kurzen Spitzenzeiten erheblich weniger waren.

Zum Vergleich: die modernisierten Tatras haben seit ihrer Ertüchtigung 1993 bis 1997 bis zur Abstellung / Verkauf im Schnitt eine Million Kilometer auf der Uhr, die letzten 20 nur wenig mehr. Das liegt am vorwiegenden Einsatz auf nur montags bis freitags verkehrenden Einsetzerlinien.

so long

Mario

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Harald Tschirner

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Henning
Ich finde es schon etwas ungewöhnlich, da die entsprechenden Zügen nach einer Abschiedsfahrt normalerweise nicht mehr im regulären Linieneinsatz verkehren. Bei der Baureihe D/DL, bei den S-Bahntypen 475, 476 und 477 und beim Straßenbahntyp Tatra war das so.

Bei den von mir genannten Beispielen war es aber NICHT so. Und nun? Was ist nun wirklich ungewöhnlich?

Man hat diese Sonderfahrt - wie einige andere User schon geschrieben haben - nur deswegen vor der endgültigen Abstellung durchgeführt, weil deren Zeitpunkt nicht bestimmbar ist und dies jederzeit kurzfristig passieren kann. Bei den von mir genannten Typen war dies offenbar nicht so.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2021 23:35 von Henning.

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der weiße bim

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Bäderbahn
960 Tkm nach der letzten Hauptuntersuchung. Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass die Züge 4,5 Mio km gelaufen sind.

Ganz soviel sind es nicht. Die Pressemeldung der BVG schrieb 3,8 Millionen Kilometer für die fleißigsten A3L71. Der Spitzenreiter war Doppeltriebwagen 744/745, der die 4 Mega-km nur knapp verfehlte.

Wann wurde dieser DTW in Dienst gestellt und bis wann war er im Einsatz?

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Henning

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Harald Tschirner

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Henning
Ich finde es schon etwas ungewöhnlich, da die entsprechenden Zügen nach einer Abschiedsfahrt normalerweise nicht mehr im regulären Linieneinsatz verkehren. Bei der Baureihe D/DL, bei den S-Bahntypen 475, 476 und 477 und beim Straßenbahntyp Tatra war das so.

Bei den von mir genannten Beispielen war es aber NICHT so. Und nun? Was ist nun wirklich ungewöhnlich?

Man hat diese Sonderfahrt - wie einige andere User schon geschrieben haben - wurde nur deswegen vor der endgültigen Abstellung durchgeführt, weil deren Zeitpunkt nicht bestimmbar ist und dies jederzeit kurzfristig passieren kann. Bei den von mir genannten Typen war dies offenbar nicht so.

Auch wenn dies nicht in Dein streng geordnetes Weltbild passt: Die Sonderfahrt hat stattgefunden! Und niemand hat darauf Rücksicht genommen, dass es Dir nicht gefällt, dass es nicht die letzte Fahrt war. Weil Deine Sichtweise nämlich total irrelevant ist. Damit kannst Du es auch mal gut sein lassen, statt hier endlos wegen Nichtigkeiten rumzunerven!

Zitat
Henning
Wann wurde dieser DTW in Dienst gestellt und bis wann war er im Einsatz?

1972-2021.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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andre_de

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Henning

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Harald Tschirner

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Henning
Ich finde es schon etwas ungewöhnlich, da die entsprechenden Zügen nach einer Abschiedsfahrt normalerweise nicht mehr im regulären Linieneinsatz verkehren. Bei der Baureihe D/DL, bei den S-Bahntypen 475, 476 und 477 und beim Straßenbahntyp Tatra war das so.

Bei den von mir genannten Beispielen war es aber NICHT so. Und nun? Was ist nun wirklich ungewöhnlich?

Man hat diese Sonderfahrt - wie einige andere User schon geschrieben haben - wurde nur deswegen vor der endgültigen Abstellung durchgeführt, weil deren Zeitpunkt nicht bestimmbar ist und dies jederzeit kurzfristig passieren kann. Bei den von mir genannten Typen war dies offenbar nicht so.

Auch wenn dies nicht in Dein streng geordnetes Weltbild passt: Die Sonderfahrt hat stattgefunden! Und niemand hat darauf Rücksicht genommen, dass es Dir nicht gefällt, dass es nicht die letzte Fahrt war. Weil Deine Sichtweise nämlich total irrelevant ist. Damit kannst Du es auch mal gut sein lassen, statt hier endlos wegen Nichtigkeiten rumzunerven!

Den Vorwurf des letzten Satzes erkenne ich jetzt vor allem in deinem Beitrag, aber nicht in dem von Henning.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.

Zitat
Bumsi
Den Vorwurf des letzten Satzes erkenne ich jetzt vor allem in deinem Beitrag, aber nicht in dem von Henning.

Das macht überhaupt nix, dass Du das nicht erkennst. Um Dich gings ja auch nicht.

Das empfindet auch jeder anders und subjektiv. Es gibt keine Standards.

Dann erhebe Dein Wikipediawissen nicht als "Standard"

T6JP

Hier ein kurzes Video von mir zur Abschiedsfahrt: Klick!

Ich habe mich heute auch mal auf Abschiedsfahrt begeben, ich wollte eh mal die U3 auf ganzer Länge fahren.^^


Los ging es an der Warschauer Straße.


In Krumme Lanke wurde der Zug einmal leer.


Und zurück ab Krumme Lanke Richtung Warschauer Straße, dieser Wagen sogar komplett "nackig" ohne Berlin Logo.

Auf Wiedersehen A3L71, einziger Unterschied für mich als Laien zu den A3E ist wohl die Inneneinrichtung.

Unterwegs war die Kiste in folgender Reihung: 788/789-670/671-664/665.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.

Zitat
Bumsi
Auf Wiedersehen A3L71, einziger Unterschied für mich als Laien zu den A3E ist wohl die Inneneinrichtung.

Unterwegs war die Kiste in folgender Reihung: 788/789-670/671-664/665.

Die Wagenreihung des Zuges ist seit der Abschiedsfahrt unverändert.
Leider sind drei der sechs Wagen inzwischen von Vandalen mit Farbe beschmiert worden.

Der Laie erkennt den Unterschied zu den A3E äußerlich an den erneuerten Fronttüren, die als Schwenkschiebetür aufgesetzt erscheinen und den drei schwarzen Frontscheibenwischern. Seitlich fallen bei ihnen die originalen Klappfenster mit Alurahmen auf, während die A3L71 bei der letzten Hauptuntersuchung in der Hauptwerkstatt neue Klappfenster mit schwarzen Rahmen erhielten.

so long

Mario

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der weiße bim
Seitlich fallen bei ihnen die originalen Klappfenster mit Alurahmen auf, während die A3L71 bei der letzten Hauptuntersuchung in der Hauptwerkstatt neue Klappfenster mit schwarzen Rahmen erhielten.

Das ist kein Unterscheidungsmerkmal mehr, die Werkstatt ersetzt defekte Fenster mit dem was gerade greifbar ist. So fahren sowohl A3L 71 als auch A3E mit jeweils einem schwarzen und einem alufarbenen Klappfenster umher.