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Hallendachsanierung Berlin Ostbahnhof
geschrieben von Stefan Metze 
Zitat
Philipp Borchert
Mag ja sein, aber deshalb die Halle verfallen lassen? Oder abbauen? Oder wie?

Auch für den Rückbau der Bahnsteighalle unter laufendem Betrieb müsste so gesichert werden. Da ist mir eine Sanierung doch deutlich lieber, als hinterher bei Wind und Wetter draußen zu stehen, wie am Tiergarten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hallo @Mont Klamott, es war keine Kritik, sondern nur eine Frage. Genau wie Du möchte ich gerne Wissen, was für Pläne bestehen mit dem Ostbahnhof, der immer mehr an Bedeutung verloren hat. Werden wieder mehr ICEs und Fernbahnzüge hier halten und oder eingesetzt? Regionalbahnhalte wurden ja teils nach Ostkreuz verlegt, was sicher auch sinnvoll ist. Was wird also seine Aufgabe sein? Ich wollte nicht die Bauarbeiten kritisieren. Aber es ergeben sich schon Fragen, wenn ein Bahnhof so aufwendig restauriert wird. Es ist ja nicht das erste Mal, dass an dem Hallendach gearbeitet wird.
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Heidekraut
Hallo @Mont Klamott, es war keine Kritik, sondern nur eine Frage. Genau wie Du möchte ich gerne Wissen, was für Pläne bestehen mit dem Ostbahnhof, der immer mehr an Bedeutung verloren hat. Werden wieder mehr ICEs und Fernbahnzüge hier halten und oder eingesetzt? Regionalbahnhalte wurden ja teils nach Ostkreuz verlegt, was sicher auch sinnvoll ist. Was wird also seine Aufgabe sein? Ich wollte nicht die Bauarbeiten kritisieren. Aber es ergeben sich schon Fragen, wenn ein Bahnhof so aufwendig restauriert wird. Es ist ja nicht das erste Mal, dass an dem Hallendach gearbeitet wird.

Die Alternative wäre ja dann, das Dach zu demontieren und nicht zu erneuern. Es einfach weiter verfallen zu lassen, ist keine Option, weil es sonst irgendwann in sich zusammen bricht. Schaut man sich die Entwicklung um den Ostbahnhof an, so ist mit einer zunehmenden Bedeutung im Vgl zu Heute zu rechnen. Daher macht die Entscheidung schon Sinn.
OK, also was sind die Pläne?
Zitat

"Heidekraut" am 2.11.2021 um 14.19 Uhr:

OK, also was sind die Pläne?

Du scheinst in den letzten Jahren Einiges verpasst zu haben. In der Wikipedia steht: "Seit 2011 wird die Gleishalle grundhaft saniert.". Es gab Setzungen, die äußeren S-Bahngleise mussten gesperrt werden. Der Plan ist also die Sicherung des Betriebes, nichts anderes.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
^
Die Gleishallen-Dächer stehen unter Denkmalschutz.
Die Pläne sind erst ein mal zu sanieren. Und zwar bis Ende 2025 + X.
Bis dahin wird das Umfeld um den Ostbahnhof auch weiter gewachsen sein.
Nachdem in den letzten Jahren vor allem auf der Südseite der Bahntrasse Entwicklung stattgefunden hat und noch immer stattfindet, verlagert sich die Dynamik jetzt mehr und mehr auf die Nordseite.
Hier gibt es für diverse Projekte schon Bauvorbescheide und Baugenehmigungen.

Mit dem Deutschlandtakt wird es sicher auch in Zukunft weitere ICE Fern-Verbindungen via Stadtbahn geben die ihren Start und Endpunkt in Berlin Ostbahnhof haben werden.
Heute gibt es jedenfalls schon mehr als noch vor 2-3 Jahren wie ein Blick auf die Bahnhofstafel verrät...und das im Baustellenbetrieb. Auch weitere EC und Nacht-Verbindungen Richtung Osten sind durchaus denkbar.
Hinzu kommen noch die Änderungen aus dem Netz Elbe-Spree die nächstes Jahr zum Fahrplanwechsel umgesetzt werden und ihr Finale mit der Eröffnung der Dresdener Bahn finden.
Und dann ist noch nicht absehbar was passiert wenn die durch die Strukturwandel-Förderung geplante 200 km ICE Strecke Berlin-Görlitz in Betrieb geht.


Zitat
md95129
Die ganzen Verzögerungen kann ich nachvollziehen bis auf die Ultraschallprüfung. Die ist sicher nicht aus heiterem Himmel gekommen, sondern da hat jemand geschlafen.

Wie ich oben schrieb handelte es sich um eine weitere zusätzliche Ultraschallprüfung die Kurzfristig angordnet wurde. Von daher hat da niemand geschlafen.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.2021 20:45 von Stefan Metze.
Zitat
Jay
Zitat
Stefan Metze
[...]
Also über die Medien wurde schon recht kontinuierlich über die Bauzeitüberschreitung informiert. Auch die S-Bahn selbst hat über ihre Kanäle informiert. Ja, das hätte intensiver sein können.
[...]

Die S-Bahn hat auf ihrer Homepage das erste Mal in der Nacht Sonntag/Montag um 1:30 Uhr über die Bauzeitüberschreitung informiert. Da dürften 99,9% der betroffenen Pendler bereits im Bett gelegen haben.

Hier hat die Kommunikation also definitiv nicht richtig funktioniert.

Das war letzte Woche beim Ostring doch ähnlich daneben.

Was ist das überhaupt für ein "Havariekonzept"? Stammt das noch aus der Zeit als Warschaur Str. keine Kehranlage hatte?
Wie kann man Züge der S5 nur bis Wuhletal schicken, wenn die U-Bahn gar nicht fährt?
Und dann benutzt man eine vorhandene Kehranlage (Warschauer Str.) nicht, die genau bei sowas helfen kann. Oberste Vorgabe eines solchen
Konzeptes sollte doch gerade sein, genug Züge bis Ostkreuz und Warschauer Str. zu schicken.
Da waren innerbetriebliche Bequemlichkeiten wohl wieder wichtiger.
Zitat
Stefan Metze
Die Gleishallen-Dächer stehen unter Denkmalschutz.

Davon weiß die Denkmaldatenbank des Landes Berlin allerdings nix. Unabhängig davon ist die Sanierung natürlich sinnvoll und notwendig.

Viele Grüße
André
@André

mir war so als würde das auf den Plakaten am Ostbahnhof stehen.
Ich schaue morgen gern noch mal nach und berichtige mich hier.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Ich bezweifle den Denkmalschutz, denn dann würden vermutlich die spitzen Oberlichter nicht wegfallen. Aber sonst vielen Dank für die Aufklärung.
Zitat
Logital
Zitat
Wutzkman


Es hielt sogar der RE2 zusätzlich. Bin dort heute in einen RE2 mit ca. +45 gestiegen, nachdem ich freundlich eine Schaffnerin im IC bat, doch bis Spandau mitfahren zu dürfen und schroff abgewiesen wurde. Das ginge auf gar keinen Fall, denn dann müsste sie ja den halben Ostbahnhof mit BVG-Fahrkarte mitnehmen und sie wäre schließlich Fernverkehr. Der IC fuhr dann tatsächlich komplett leer ab.

Danke für deine interessante Schilderung. Welcher RE2 hielt denn?

Meinst du, das war nur der eine? Da hatte ich aber Glück! Es war der RE2 planmäßige Abfahrt 9:12, real etwa 10:00. Aufgrund der Verspätung wurde der Zuglauf bis Glöwen verkürzt.
Zitat
Stefan Metze
Ich konnte heute mit einem Mitarbeiter der Kranbaufirma reden.
Hauptgründe für die Verzögerungen sind u.a.:

- die Versagung des Bezirksamtes Friedrichshain Kreuzberg die komplette Straßenfläche der Erich-Steinfurth Straße zu sperren und zu nutzen
- infolge dessen wohl musste der Ausleger des Kranes in Richtung des ehemaligen Kaufhofs aufgebaut und einige Äste an einer Pappel beschnitten werden
- das wiederum führte dann letzten Mittwoch zu einem Polizeieinsatz gegen die Kranbauer und die Verhängung eines Baustopps
- für die Traversen mussten dann am Sonntag zusätzlich erneute Ultraschallprüfungen aller Schweissnähte durchgeführt werden
- einen weiteren Polizeieinsatz gegen die Kranbaufirma gab es, weil besorgte Anwohner*innen und Bürger*innen die Kranbaufirma darin hindern wollten die Aufbauarbeiten mit einer 250 Gramm Drohne zu dokumentieren

Fein, das haben sie es dem Kranunternehmen und der Deutschen Bahn ja so richtig gezeigt.

Na ja, was solls...am Ende wird das Ding doch stehen und seine Arbeit verrichten.



Das fliegen mit einer Drohne ist im näheren Innenstadtbereich grundsätzlich nicht statthaft. Es dürfte somit auch keine Genehmigung für den Flug vorliegen.
Im übrigen liegt der Ostbahnhof in der absoluten Flugverbotszone.Hat mit besorgten Bürgern aber auch gar nichts zu tun. Zudem ist das fliegen über Bahnanlagen ebenfalls nicht zulässig....

m.f.G
Zitat
Bahnstern -2-
Das fliegen mit einer Drohne ist im näheren Innenstadtbereich grundsätzlich nicht statthaft. Es dürfte somit auch keine Genehmigung für den Flug vorliegen.
Im übrigen liegt der Ostbahnhof in der absoluten Flugverbotszone.Hat mit besorgten Bürgern aber auch gar nichts zu tun. Zudem ist das fliegen über Bahnanlagen ebenfalls nicht zulässig....

m.f.G

Wie schlau du bist.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
md95129
Die ganzen Verzögerungen kann ich nachvollziehen bis auf die Ultraschallprüfung. Die ist sicher nicht aus heiterem Himmel gekommen, sondern da hat jemand geschlafen. Den Ostbahnhof aufwendig zu sanieren, halte ich persönlich für overkill, da Hauptbahnhof und Ostkreuz die meisten Aufgaben übernehmen. Man sieht das schwindende Passagieraufkommen auch an der fortgehenden Schliessung von Läden. Schade, dass das Ostkreuz nicht auch für den Fernverkehr ausgebaut wurde. Der Ostbahnhof wäre dann im Wesentlichen Auf/Abstellbahnhof.
Henner

Ostkreuz ist kein Fernbahnhof, wird nie einer sein und an seinem Ort wäre auch kein Fernbahnhof sinnvoll realisierbar gewesen. Von daher ist es Unsinn zu behaupten, dass Ostkreuz die Aufgaben des Ostbahnhofs übernommen hätte.
Zitat
Wutzkman
Zitat
Logital
Zitat
Wutzkman


Es hielt sogar der RE2 zusätzlich. Bin dort heute in einen RE2 mit ca. +45 gestiegen, nachdem ich freundlich eine Schaffnerin im IC bat, doch bis Spandau mitfahren zu dürfen und schroff abgewiesen wurde. Das ginge auf gar keinen Fall, denn dann müsste sie ja den halben Ostbahnhof mit BVG-Fahrkarte mitnehmen und sie wäre schließlich Fernverkehr. Der IC fuhr dann tatsächlich komplett leer ab.



Danke für deine interessante Schilderung. Welcher RE2 hielt denn?

Meinst du, das war nur der eine? Da hatte ich aber Glück! Es war der RE2 planmäßige Abfahrt 9:12, real etwa 10:00. Aufgrund der Verspätung wurde der Zuglauf bis Glöwen verkürzt.

Ich denke schon. Die S-Bahn hat nur die Linien RE1, RE7 und RB14 erwähnt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.11.2021 07:14 von Logital.
Zitat
andre_de
Zitat
md95129
Die ganzen Verzögerungen kann ich nachvollziehen bis auf die Ultraschallprüfung. Die ist sicher nicht aus heiterem Himmel gekommen, sondern da hat jemand geschlafen. Den Ostbahnhof aufwendig zu sanieren, halte ich persönlich für overkill, da Hauptbahnhof und Ostkreuz die meisten Aufgaben übernehmen. Man sieht das schwindende Passagieraufkommen auch an der fortgehenden Schliessung von Läden. Schade, dass das Ostkreuz nicht auch für den Fernverkehr ausgebaut wurde. Der Ostbahnhof wäre dann im Wesentlichen Auf/Abstellbahnhof.
Henner

Ostkreuz ist kein Fernbahnhof, wird nie einer sein und an seinem Ort wäre auch kein Fernbahnhof sinnvoll realisierbar gewesen. Von daher ist es Unsinn zu behaupten, dass Ostkreuz die Aufgaben des Ostbahnhofs übernommen hätte.
Du bist mit Deinem Urteil immer ziemlich harsch. Aber ob Du damit Recht hast, bezweifle ich. Dass ein Fernbahnhalt am Ostkreuz jetzt nicht mehr möglich ist, habe ich ja geschrieben, aber eine Chance ist vertan worden.
Die Fahrgastzahlen wichtiger Berliner Bahnhoefe:
Hbf : 330k, Ostbf: 100k, Südkreuz: 179k, Ostkreuz 250k.
Dass am Ostkreuz nicht nur S-Bahnen frequentiert werden, zeigt sich daran, dass die Ein/Aussteigenden Fahrgäste der Regionalbahnen deutlich höher sind als am Ostbahnhof (eigene Beobachtung). Der Bedarf für einen Fernbahnhalt wäre also da.
@Stefan: Dein Argument mit der zunehmenden Bebauung rund um den Ostbahnhof kann ich mit der sehr regen kommerziellen Bautätigkeit rund ums Ostkreuz (Revaler Str., Rummelsburger Bucht) konterkarieren.
Um nochmal auf die Ultraschallprüfungen zurückzukommen: Wenn die z.B. vom TÜV angeordnet wurden, wurde entweder bei der Bau/Kranfirma oder beim TÜV dieser Schritt nicht richtig eingetaktet. Schliesslich waren eine erheblich Anzahl von Fahrgästen betroffen.
Henner
Zitat
md95129

Du bist mit Deinem Urteil immer ziemlich harsch. Aber ob Du damit Recht hast, bezweifle ich. Dass ein Fernbahnhalt am Ostkreuz jetzt nicht mehr möglich ist, habe ich ja geschrieben, aber eine Chance ist vertan worden.

Ja, allerdings kann ich mir nicht vorstellen an dieser Stelle 4 oder besser 5 Bahnsteiggleise in der Stadtbahnverlängerung bei der Fernbahn unterzubringen. Man hätte also schon die Stadtumgestaltungsbereitschaft haben müssen, wie man sie bei Autobahnen hat, man hätte einige Gebäude abreißen müssen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
md95129

Du bist mit Deinem Urteil immer ziemlich harsch. Aber ob Du damit Recht hast, bezweifle ich. Dass ein Fernbahnhalt am Ostkreuz jetzt nicht mehr möglich ist, habe ich ja geschrieben, aber eine Chance ist vertan worden.

Ja, allerdings kann ich mir nicht vorstellen an dieser Stelle 4 oder besser 5 Bahnsteiggleise in der Stadtbahnverlängerung bei der Fernbahn unterzubringen. Man hätte also schon die Stadtumgestaltungsbereitschaft haben müssen, wie man sie bei Autobahnen hat, man hätte einige Gebäude abreißen müssen.

Richtig. Das Ostkreuz wurde bekanntlich unter laufendem Betrieb umgebaut und eine noch stärkere Erweiterung der Bahnanlagen hätte einen deutlich größeren Eingriff in die Umgebung bedeutet. 4 Bahnsteiggleise für den Regional- und Fernverkehr auf der Stadtbahnebene wären vermutlich noch irgendwie möglich gewesen, ohne in den Häuserbestand einzugreifen, aber der Aufwand wäre auch dafür bereits erheblich gewesen. Größtes Manko der wirtschaftlich optimierten Umbauplanungen ist die fehlende Bahnsteigkante am 3. Gleis, die dafür sorgt, dass bei Bauarbeiten über dieses Gleis umgeleitete Züge nicht am Ostkreuz halten können. Zweites großes Manko ist die fehlende Elektrifizierung und Eingleisigkeit der Ostbahn zwischen Lichtenberg und Ostkreuz.

Der Fehler mit dem 3. Gleis ohne Bahnsteigkante soll nun in Köpenick wiederholt werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Nemo
Zitat
md95129

Du bist mit Deinem Urteil immer ziemlich harsch. Aber ob Du damit Recht hast, bezweifle ich. Dass ein Fernbahnhalt am Ostkreuz jetzt nicht mehr möglich ist, habe ich ja geschrieben, aber eine Chance ist vertan worden.

Ja, allerdings kann ich mir nicht vorstellen an dieser Stelle 4 oder besser 5 Bahnsteiggleise in der Stadtbahnverlängerung bei der Fernbahn unterzubringen. Man hätte also schon die Stadtumgestaltungsbereitschaft haben müssen, wie man sie bei Autobahnen hat, man hätte einige Gebäude abreißen müssen.

Oder mindestens einen Bahnsteig unterirdisch errichten. Ein weiteres Gleis samt Seitenbahnsteig hätte vielleicht noch an die Hauptstraße gepasst. (Edit: Das dritte Gleis ist ja schon da, hatte ich gerade nicht am Schirm. Ein Bahnsteig daran würde sich wahrscheinlich auch noch nachrüsten lassen, was zumindest das Enden einzelner Züge ermöglicht.)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.11.2021 09:32 von def.
Zitat
def
Zitat
Nemo
Zitat
md95129

Du bist mit Deinem Urteil immer ziemlich harsch. Aber ob Du damit Recht hast, bezweifle ich. Dass ein Fernbahnhalt am Ostkreuz jetzt nicht mehr möglich ist, habe ich ja geschrieben, aber eine Chance ist vertan worden.

Ja, allerdings kann ich mir nicht vorstellen an dieser Stelle 4 oder besser 5 Bahnsteiggleise in der Stadtbahnverlängerung bei der Fernbahn unterzubringen. Man hätte also schon die Stadtumgestaltungsbereitschaft haben müssen, wie man sie bei Autobahnen hat, man hätte einige Gebäude abreißen müssen.

Oder mindestens einen Bahnsteig unterirdisch errichten. Ein weiteres Gleis samt Seitenbahnsteig hätte vielleicht noch an die Hauptstraße gepasst. (Edit: Das dritte Gleis ist ja schon da, hatte ich gerade nicht am Schirm. Ein Bahnsteig daran würde sich wahrscheinlich auch noch nachrüsten lassen, was zumindest das Enden einzelner Züge ermöglicht.)

Leider nicht so einfach. Baulich ließe sich da sicher ein Bahnsteig realisieren. Zu prüfen wäre aber, ob die Mindestbreite im Bereich der Brückenpfeiler erreicht wird. Eine Verschiebung nach Osten dürfte wegen der Steigung zur EÜ Karlshorster Str. nicht möglich sein und im Westen schließt die Betriebsstelle Ostgüterbahnhof (Warschauer Str. Fernbahn) an. Das Thema haben wir hier aber auch schon häufiger durchgekaut. ;)

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