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B-V 3313
Berliner Zeitung - Cargo Tram in Berlin: BVG testet Gütertransport in der Straßenbahn
Ich finde das sehr unausgegoren. Was passiert, wenn der Platz doch z.B. für Rollstühle gebraucht würde und an der Haltestelle kein Bahnsteig vorhanden ist.
Ein Abbau der Anlehnhilfen ist auch ein No-Go! Es kann nicht sein, dass für den Gütertransport der Komfort für Menschen weniger wird.
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B-V 3313
Berliner Zeitung - Cargo Tram in Berlin: BVG testet Gütertransport in der Straßenbahn
Ich finde das sehr unausgegoren. Was passiert, wenn der Platz doch z.B. für Rollstühle gebraucht würde und an der Haltestelle kein Bahnsteig vorhanden ist. Ein Abbau der Anlehnhilfen ist auch ein No-Go! Es kann nicht sein, dass für den Gütertransport der Komfort für Menschen weniger wird.
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Arnd Hellinger
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B-V 3313
Berliner Zeitung - Cargo Tram in Berlin: BVG testet Gütertransport in der Straßenbahn
Ich finde das sehr unausgegoren. Was passiert, wenn der Platz doch z.B. für Rollstühle gebraucht würde und an der Haltestelle kein Bahnsteig vorhanden ist. Ein Abbau der Anlehnhilfen ist auch ein No-Go! Es kann nicht sein, dass für den Gütertransport der Komfort für Menschen weniger wird.
In der Tat scheinen sich das - in typischer Günther-Manier - wieder einmal Menschen ausgedacht zu haben, die weder von Barrierefreiheit noch von ÖPNV-Betriebspraxis sonderlich viel Ahnung haben. Ich hoffe sehr, dass gerade in den von Dir genannten Punkten nochmals intensiv nachgearbeitet wird.
Wenn Straßenbahn-Güterverkehr, dann bitte mit speziell dafür ausgelegten Fahrzeugen außerhalb des Fahrgastbetriebs oder in speziellen Abteilen. Vielleicht kann man ja die demnächst durch Neufahrzeuge überflüssig werdenden GT6 entsprechend umbauen...
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Jay
Bekanntermaßen möchte die BVG möglichst gar keine Spezialfahrzeuge vorhalten. Der einst umfangreiche Wagenpark an Arbeitsfahrzeugen wurde auf nahezu null reduziert. Es gibt noch den Schienenschleifwagen und eine Lore, beide auf dem Gleisbauhof Kniprodestr. stationiert (so sich da nichts geändert hat).
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Incentro
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Jay
Bekanntermaßen möchte die BVG möglichst gar keine Spezialfahrzeuge vorhalten. Der einst umfangreiche Wagenpark an Arbeitsfahrzeugen wurde auf nahezu null reduziert. Es gibt noch den Schienenschleifwagen und eine Lore, beide auf dem Gleisbauhof Kniprodestr. stationiert (so sich da nichts geändert hat).
Ist der KT4DM 4572 (ex 6120) mit der Dachkanzel für die Fahrleitungsbeobachtung bereits abgestellt?
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VvJ-Ente
Das zeigt auch wieder den Stellenwert der einzelnen Verkehrsmittel - man stelle sich vor, den zahlreichen Einpendlern aus dem Speckgürtel würde zugemutet "Ihr habt doch in der Regel 3 oder 4 freie Sitzplätze im Auto, da könnt ihr doch beim nächsten GVZ vorbei fahren und ein paar Kleincontainer mit Fracht in die Innenstadt mitnehmen. Das Be- und Entladen braucht auch kaum Zeit.
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M48er
Ich würde daher eher das S- und U-Bahnnetz für die Paketlogistik nutzen und es mit Packstationen auf den Bahnsteigen und nicht mit Fahrradrikschas kombinieren.
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M48er
Oft kommt man ja sowieso auf seinem Heimweg an seinem Stammbahnhof vorbei, da können dann auch die Pakete von Amazon und Co auf einen warten.
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Logital
Na es ist der für die BVG einfachste Weg: "Ihr ladet uns irgendwas in den "Frachtraum" (Hallo T6Jagdpilot!) und holt den Mist bitte selbständig da wieder irgendwo raus."
Im Prinzip einfach ein unbegleiteter Transport im Traglastenabteil mit Sondergenehmigung der BVG. Kostet die BVG nix, bringt vielleicht sogar noch was ein. Eine Winwin Sittjuäschn! Na wer kann da schon "Nein" sagen. Außer der "Pöbel" der zufällig im Frachtraum mitfährt.