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Aktualität und Richtigkeit der Fahrgastinformation III
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
GraphXBerlin
Jein. Wenn der Kollege maulfaul ist oder vergisst der Ablöse eine Haltestellenverlegung zu sagen so fährt man nach der halben Runde locker an der Haltestelle vorbei da man schon Richtung Abbiegespur ist.
Allerdings!, sollte einem das rote Schild oder Absperrungen an der Haltestelle Amtsgerichtsstr. auffallen. Spätestens dann sollte man sich fragen was da los ist. Eine Rückfrage bei der Leitstelle ist dann eigentlich obligatorisch.

Das ist doch die Ausrede eines Anfängers. Ein Profi dagegen fragt aktiv beim Ablösen nach. Außerdem sieht man auf dem Hinweg zwangsläufig die abgesperrte Haltestelle und auch die Ersatzhaltestelle. Nach den wenigen (knapp 20) Minuten, die man wieder am Amtsgerichtsplatz ist, sollte man das auch nicht vergessen haben. Einen gewissen Anspruch sollte man schon an die eigene Leistung haben.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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GraphXBerlin
Als die Software veröffentlicht wurde war sie zeitgemäß.

Blödsinn. Eine Software, die Phantomfahrten anzeigt, ist noch nie zeitgemäß gewesen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
GraphXBerlin
Als die Software veröffentlicht wurde war sie zeitgemäß.

Blödsinn. Eine Software, die Phantomfahrten anzeigt, ist noch nie zeitgemäß gewesen.

Im Grunde genommen sind die Daisyanzeiger eine digitale Variante der Fahrplanaushänge, die in Echtzeit die Abfahrt anzeigen können. Das hat bei nicht im System angemeldet Fahrzeugen halt nicht wirklich funktioniert. Das hat es auf dem gedruckten Fahrplanaushang aber auch nicht, da gab es also auch Phantomfahrten. Also komm von deinem hohen Roß runter.
Zitat
tramfahrer
Das hat es auf dem gedruckten Fahrplanaushang aber auch nicht, da gab es also auch Phantomfahrten. Also komm von deinem hohen Roß runter.

Und dir fällt nicht der große Unterschied zwischen einem gedruckten Werk mit Uhrzeiten und einer Anzeige "Linie ABC in xy Minuten" auf?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
Zitat
tramfahrer
Das hat es auf dem gedruckten Fahrplanaushang aber auch nicht, da gab es also auch Phantomfahrten. Also komm von deinem hohen Roß runter.

Und dir fällt nicht der große Unterschied zwischen einem gedruckten Werk mit Uhrzeiten und einer Anzeige "Linie ABC in xy Minuten" auf?

Das machst du mit Absicht, oder?
Ja, ich zeige eure BVG-Hörigkeit bei gleichzeitiger Fahrgastverachtung sehr gerne auf.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Mir ist ja selten was zu blöd, aber der Punkt geht an dich. Kannst stolz auf dich sein. 🤦‍♂️
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DAISY tut, wofür es ausgelegt wurde. Es war eine bewusste Entscheidung der BVG damals keine Umlaufverknüpfung vorzunehmen, obwohl das technisch auch damals möglich gewesen wäre. Das Problem ist nicht das System, sondern der Umgang damit. Für die bekannten Problemfälle ist eine manuelle Eingabe erforderlich und genau an der Stelle hat man jahrelang gespart, indem theoretisch die Leitstellenmitarbeiter dafür zuständig waren, statt Personal einzusetzen, das gezielt Datenpflege betreibt.

Das ist bei der DB nicht wirklich anders. Auch da muss nach wie vor ein Mensch bestimmte Dinge eingeben aus denen die Software dann ihre Schlüsse zieht. Eine vollständig autonom agierende Software ist mit dem aktuellen Entwicklungsstand nicht möglich. Selbst eine fortschrittliche KI könnte nicht vorausahnen, welche Entscheidungen Leitstellen, Fahrdienstleiter etc. treffen. Sie kann nur auf deren Handlungen reagieren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
DAISY tut, wofür es ausgelegt wurde. Es war eine bewusste Entscheidung der BVG damals keine Umlaufverknüpfung vorzunehmen, obwohl das technisch auch damals möglich gewesen wäre. Das Problem ist nicht das System, sondern der Umgang damit. Für die bekannten Problemfälle ist eine manuelle Eingabe erforderlich und genau an der Stelle hat man jahrelang gespart, indem theoretisch die Leitstellenmitarbeiter dafür zuständig waren, statt Personal einzusetzen, das gezielt Datenpflege betreibt.

Das war doch gar nicht nötig, um den damaligen Verkehrsverträgen zu genügen. Die U-Bahn hatte traditionell eine Zuverlässigkeit von bis zu 99% und ähnlich hohe Pünktlichkeitswerte ab 97% aufwärts.
Die Fahrgastinfo sollte gemäß Vorgabe in den Verkehrsverträgen zu ca. 96% zuverlässig anzeigen. Das war seinerzeit sozusagen stets gegeben, solange die Planzeiten einigermaßen ordentlich aufploppten. Prognosezeiten im Streckenverlauf sind ja relativ zuverlässig anzeigbar. Problem sind seit dem Aufkommen von Daisy auf der Kreuzberger Hochbahn wegen der zwei Linien U1 und U15 vor drei Jahrzehnten mit unterschiedlichen Zielen vor allem die Startbahnhöfe, die seitdem stets die Planzeiten anzeigen und bei Abweichungen der Gleisseite, Kurzwende am Bahnsteig u.s.w. immer der manuellen Eingabe bedürfen. Mit dem Personalabbau stieg hier das Problem kontinuierlich an, war aber aufgrund der Vertragsbedingungen kaum verkehrsvertragsrelevant. Erst jetzt fällt es extrem auf, wegen des dramatischen Personalmangels durch Abgang vieler Altbeschäftigten.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2024 11:54 von der weiße bim.
Zitat
B-V 3313
Das ist doch die Ausrede eines Anfängers. Ein Profi dagegen fragt aktiv beim Ablösen nach.
So ein Blödsinn. "Anfänger", "Profi". Das ist völlig egal. Beide Seiten sind da gerne mal maulfaul. Fahrer, Ablöse, gleich mitteilen, Nachfrage... völlig egal. "Alles normal" (trotz etwaiger ap-Haltestelle)...

Zitat
B- V 3313
Außerdem sieht man auf dem Hinweg zwangsläufig die abgesperrte Haltestelle und auch die Ersatzhaltestelle. Nach den wenigen (knapp 20) Minuten, die man wieder am Amtsgerichtsplatz ist, sollte man das auch nicht vergessen haben. Einen gewissen Anspruch sollte man schon an die eigene Leistung haben.
*kopfschüttel* Und sowas von einem ehemaligen "Profi". Muß ja ein entspanntes Fahren damals gewesen sein. Heutzutage ist die "eigene Leistung" knappe Durchfahrts- und Wendezeiten zu schaffen und dabei den rücksichtslosen Verkehr im Auge zu behalten.
Zitat
B-V 3313
Zitat
GraphXBerlin
Als die Software veröffentlicht wurde war sie zeitgemäß.

Blödsinn. Eine Software, die Phantomfahrten anzeigt, ist noch nie zeitgemäß gewesen.
Soso. Keine Ahnung von Software und Programmierung etc. aber entscheiden wollen was zeitgemäß ist. Respekt.

Zitat

Ja, ich zeige eure BVG-Hörigkeit bei gleichzeitiger Fahrgastverachtung sehr gerne auf.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass man dich dort rausgeschmissen hat. Mal bist Du der Meinung erzählen zu müssen was das Personal nicht machen muß (im positiven Sinne) und dann ziehst du ständig negativ über die BVG her. Trauert man den guten Zeiten nach?
Süß ist ja immer dieses sinnfreie "damals".

Wo du aber recht hast - und das völlig wertfrei - heute gehört zur bloßen Fahrzeugbedienung nicht mehr viel dazu.
Niemand muss mehr wegen seiner Inkassotätigkeit rechnen können, keine Uhr mehr lesen oder auch nur mitführen. Von Spezialitäten wie dem Haltestellenausrufen noch gar nicht angefangen. In deinem "damals" gab es auch schon knappe Wendezeiten und in Sachen Verkehr gleicht sich das in etwa aus. Heute helfen wenigstens Ampelbeeinflussungen und Busspuren, auch wenn da noch viel Luft nach oben ist.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
B-V 3313
Zitat
GraphXBerlin
Als die Software veröffentlicht wurde war sie zeitgemäß.

Blödsinn. Eine Software, die Phantomfahrten anzeigt, ist noch nie zeitgemäß gewesen.
Soso. Keine Ahnung von Software und Programmierung etc. aber entscheiden wollen was zeitgemäß ist. Respekt.

Ich störe Statler und Waldorf nur ungern, aber dass das Anzeigen von Phantomfahrten immer dumm und daher folgerichtig nie zeitgemäß ist, wird doch wohl jeder Muppet zweifelsfrei erkennen.
Software ist übrigens auch immer so schlau, wie man sie bedient und mit Daten bestückt...

"Alt-Buckow endende Fahrten enden am Schlosserweg" trifft auf VBB-Fahrplanauskünfte und faktisch stattfindende Fahrten bis Schlosserweg, aber Daisy-Fahrten bis Alt-Buckow.
Und was soll "Extra Fahrten: M44 Richtung Stuthirtenweg von S+U Hermannstraße bis Schlosserweg" eigentlich heißen? Wollen die ernsthaft die (gefühlt ausschließlich für pünktlichen Feierabend, niemals zur Taktstabilisierung) bis Schlosserweg verkürzten Fahrten als Extraangebot verkaufen? Oder gibt es da wirklich was "extra"?
Irgendwie wurde offenbar der Fahrplanwechsel hier, in unserem schönen Köpenick, verschlafen. Viele Fahrzeuge sind allen Änderungen zum Trotze unter falscher, alter Flagge unterwegs. Auf der Wendenschloßstraße fährt auf dem Linienweg der 68 eine 62 und es gibt SEV für Linien, die eigentlich ganz woanders fahren. Etwa für die 27, 62 und 67 entlang der Müggelheimer Straße, obwohl diese Linien allesamt und störungsfrei nördlich der Spree verkehren.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Verstehe ich nicht ganz. Noch gelten die angepassten Wegführungen doch noch nicht, das war erst zu nächsten Montag und ist nun zum 13. Januar vorgesehen. Oder hängt jetzt überall schon der neue Straßenbahnplan?

~~~~~~
Dieser Beitrag wurde mit außerordentlicher Sorgfalt erstellt.
Zitat
Philipp Borchert
Verstehe ich nicht ganz. Noch gelten die angepassten Wegführungen doch noch nicht, das war erst zu nächsten Montag und ist nun zum 13. Januar vorgesehen. Oder hängt jetzt überall schon der neue Straßenbahnplan?

Ach wirklich? Ich dachte, das gilt alles ab Fahrplanwechsel. Die 61/67, die 27 und die nördliche 62 fahren ja bereits so. Die 62 alle zehn Minuten bis Rahnsdorfer Straße, keine 63. Zwischen Köllnischer Platz und Adlershof/Johannisthal/Bf. Schöneweide ist auch nur die 63 und keine 61 unterwegs.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Nein, wie so oft verzögern sich die Arbeiten am Schloßplatz. Bestimmt wird dafür dann auch das extra angepasste Liniennetz deutlich länger als bislang vorgesehen Bestand haben (müssen) :)

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Dieser Beitrag wurde mit außerordentlicher Sorgfalt erstellt.
Hallo,

gestern wurde auf der Webseite der BVG für Netzpläne ein neuer Netzplan mit dem Geltungsdatum 15.12.2024 veröffentlicht, der aber nicht mit dem Netzplan mit dem Geltungsdatum 15.12.2024 identisch ist, den die S-Bahn Berlin GmbH schon am 28.11.2024 auf ihren Webseiten veröffentlicht hatte. Ich habe also die Vergleichsanimationen verdoppelt (hier der Vergleich zwischen den beiden BVG-Netzplänen vom 4. Juli 2024 und vom 15. Dezember 2024) und möchte hier die Vergleichsanimation der beiden Netzpläne vom 15. Dezember 2024 vorstellen:


(Webseite)

Folgende Änderungen glaube ich erkannt zu haben (bei der RB24 bin ich mir nicht so sicher):
  • Hinweis in der Legende auf die "Inbetriebnahme" der S-Bahnlinie S15 "voraussichtlich im ersten Halbjahr 2025" zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Hauptbahnhof
  • Verschiebungen von Haltestellen, Haltestellennamen und Linienbezeichnungen im Bereich zwischen Westhafen, Gesundbrunnen, Friedrichstraße und Hauptbahnhof für die Einzeichnung der im Bau befindlichen S-Bahnlinie S15
  • Die Regionalbahnlinie RB24 fährt nur noch bis zum Bahnhof Schönefeld
Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
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