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Fahrplanwechsel Dezember 2021
geschrieben von B-V 3313 
Kleine aber feine Änderung. Der N52 bekommt eine neue Linienführung und wird um wenige Meter zur Grabbeallee/Pastor-Niemöller-Platz verlängert. Damit sind am dortigen Nachtknoten alle Nachtlinen(M1, N52 und N53) in Sichtweite zueinander und umsteigwillige Fahrgäste müssen nicht erst die einzelnen Abfahrtshaltstellen suchen. Der N52 hat sich bis dato immer in der Hermann-Hesse-Straße versteckt und war von der Grabbealle aus nicht zu sehen. Denke auch für die Fahrer der Bahnen und Busse ist es besser, da sie jetzt sehen ob alle Fahrzeuge schon da sind und ggf. noch die Anschlüsse abwarten müssen.

Wie gesagt, Kleinigkeit, aber trotzdem wichtig.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.11.2021 10:27 von Barnimer.
Zitat
def
Zitat
B-V 3313
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Stichbahn
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micha774
67 Umbenennungen in 2021 und 35 erst 2022.

Gibt es eigentlich einen Fünfjahresplan für Haltestellenumbenennungen? Oder warum werden die 35 nicht gleich im Dezember mit erledigt?

Beschäftigungstherapie. Sonst würde man nicht erst vor wenigen Jahren umbenannte Haltestellen wieder neue/alte Namen geben. Prominentes Beispiel: Messegelände/ZOB/ICC -> Masurenallee/ZOB -> Messegelände/ZOB.

Mein Liebling ist die vom 296er Richtung Karlshorst bediente Haltestelle am Westausgang des U-Bahnhofs Friedrichsfelde. Die hat in den letzten 20, 25 Jahren wirklich die beiden Namen "U Friedrichsfelde" und "Massower Straße" in allen erdenklichen Kombinationen (und beide Namen auch einzeln) geführt, also "Massower Straße", "U Friedrichsfelde", "Massower Straße/ U Friedrichsfelde" und "U Friedrichsfelde/ Massower Straße". Habe ein wenig den Überblick verloren, wie sie aktuell heißt. Das wird aber spätestens in zwei, drei Jahren eh wieder geändert, das Lernen bringt nichts.

Mein Liebling ist die Haltestelle auf dem 165 (ex-167): "Oberspreestraße/Bundeswehr" (so heißt sie heute. glaube ich). Hieß zwischenzeitlich auch mal "Kaserne" oder "Kreiswehrersatzamt". Wahlweise mal mit oder ohne den Zusatz "Oberspreestraße".

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Mein Liebling ist die Haltestelle auf dem 165 (ex-167): "Oberspreestraße/Bundeswehr" (so heißt sie heute. glaube ich). Hieß zwischenzeitlich auch mal "Kaserne" oder "Kreiswehrersatzamt". Wahlweise mal mit oder ohne den Zusatz "Oberspreestraße".

Es sind ja dennoch durchaus sinnvolle Umbenennungen: ein Kreiswehrersatzamt war eine Institution, die regelmäßig von Ortsunkundigen besucht wurde, da ist so ein eigener Haltestellenname schon sinnvoll. Da es diese nach Abschaffung der Wehrpflicht nicht mehr gibt, wäre es verwirrend, diesen Namen beizubehalten.

Zitat
def
Mein Liebling ist die vom 296er Richtung Karlshorst bediente Haltestelle am Westausgang des U-Bahnhofs Friedrichsfelde. Die hat in den letzten 20, 25 Jahren wirklich die beiden Namen "U Friedrichsfelde" und "Massower Straße" in allen erdenklichen Kombinationen (und beide Namen auch einzeln) geführt, also "Massower Straße", "U Friedrichsfelde", "Massower Straße/ U Friedrichsfelde" und "U Friedrichsfelde/ Massower Straße". Habe ein wenig den Überblick verloren, wie sie aktuell heißt. Das wird aber spätestens in zwei, drei Jahren eh wieder geändert, das Lernen bringt nichts.

Dieses Beispiel zeigt ganz gut, was passiert, wenn man sich sehr viel bis zu viel Gedanken über die Haltestellennamen macht. Viele der Umbenennungen haben ja eine gewisse Logik.

Gerade bei Bahnhöfen ist die Ansage des Bahnhofsnamens ein wichtiger Hinweis für Umsteigende, diese Haltestelle für den Umstieg zu wählen. Soweit ich mich erinnere, wurden die Linienführungen hier mehrfach (auch baubedingt) geändert, so dass sich auch die ideale Umstiegshaltestelle je nach Linie immer mal wieder geändert hat. Solange man hier nicht (wie z.B. in London) alle Haltestellen im Umkreis einiger hundert Meter nach dem Bahnhof benennt und mit Buchstaben für die Haltestellenmasten weiter differenziert, finde ich es schon sinnvoll, es idealerweise so zu gestalten, dass der optimierte Umstieg auch für Ortsunkundige ermöglicht wird.

Die kürzliche Umbenennung der Haltestelle Torstr./U Oranienburger Tor in Hannoversche Str. ist für die Straßenbahnlinien vielleicht noch sinnvoll, weil es in der Nachbarschaft günstigere Umsteigebeziehungen gibt, für den 142er-Bus fehlt aber nun jeglicher Hinweis auf die Umsteigemöglichkeit.

Dabei wurde die Umsteigebeziehung offenbar auch aus der Fahrplanauskunft entfernt, so dass z.B. für eine umsteige- und fußwegarme Verbindung vom Poststation nach Alt-Mariendorf mit 142er und U6 der Umweg über den Leopoldplatz empfohlen wird, während eine besser programmierte Auskunft wie Citymapper auch die Fußwegeverbindung kennt und immerhin 5 Minuten planmäßigen Umweg einspart.
Anonymer Benutzer
Re: Fahrplanwechsel Dezember 2021
15.11.2021 13:04
Zitat
B-V 3313
Zitat
Stichbahn
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micha774
67 Umbenennungen in 2021 und 35 erst 2022.

Gibt es eigentlich einen Fünfjahresplan für Haltestellenumbenennungen? Oder warum werden die 35 nicht gleich im Dezember mit erledigt?

Beschäftigungstherapie. Sonst würde man nicht erst vor wenigen Jahren umbenannte Haltestellen wieder neue/alte Namen geben. Prominentes Beispiel: Messegelände/ZOB/ICC -> Masurenallee/ZOB -> Messegelände/ZOB.

Liegt er damit begründet, dass Änderungen vorzugsweise gebündelt vorgenommen werden und wenn Fahrplanänderungen bei Linien erst im April anstehen, dass damit einhergehende Haltestellenumbenennungen dann auch erst vollzogen werden (sollen).

Zur Bezeichnung der Haltestellen am ZOB muss man ja eher betonen, als dem Messegelände:
Ich frage mich halt nur, wer damals es genial gefunden hat, die Bushaltestelle direkt am Messegelände "Masurenallee/ZOB" zu benennen, bzw. Ri. Theo "Haus des Rundfunks". Für mich hat das "Messegelände" doch ganz klar Priorität.
Im Zusammenhang wollte man wohl die Haltestelle vom 139 abgrenzen, aber welchen Wert hat die Nennung der Straße?
Und es ist ohnehin fragwürdig, warum an einer Kreuzung liegend die 2 Haltestellenpaare auch 2 eigenständige Namen bekamen.
Später kamen ja die Positions-Buchstaben hinzu... spätestens da war die Unterscheidung im Namen mehr als unnötig.
Insofern kann man die aktuellen Maßnahmen seit einiger Zeit nur begrüßen und kann optimistisch für die Zukunft sein.
Naja, manche Personale sind nicht für jede Funktion geeignet. :P
Zitat
Lopi2000
Die kürzliche Umbenennung der Haltestelle Torstr./U Oranienburger Tor in Hannoversche Str. ist für die Straßenbahnlinien vielleicht noch sinnvoll, weil es in der Nachbarschaft günstigere Umsteigebeziehungen gibt, für den 142er-Bus fehlt aber nun jeglicher Hinweis auf die Umsteigemöglichkeit.

Das wiederum ist ein Beispiel dafür, dass es manchmal sinnvoller ist, pragmatisch zu agieren statt den einen Namen für alle Linien zu finden. Die BVG zeigt ja diesen Pragmatismus ja zuweilen auch (wenn ich mich falsch erinnere, bitte ich um Korrektur), sogar für ein und den gleichen Mast: so wurde/wird z.B. die Haltestelle "Rummelsburger Straße" am U Friedrichsfelde zumindest eine Zeit lang im 296er Richtung Lichtenberg (der noch ein zweites Mal hält, und zwar näher am U-Bahneingang) nicht auf die U-Bahn hingewiesen, im 194er Richtung Marzahn (der keine zweite Haltestelle in diesem Bereich hat) aber schon. Und wird nicht an der Memhardstraße in den umgeleiteten M4-6 auf den S+U Alexanderplatz hingewiesen, in der M2 aber nicht?

Wieso also nicht das gleiche an der Hannoverschen Straße? Die Station heißt dann eben offiziell so, aber im 142er wird die U-Bahn zusätzlich mit angesagt (und natürlich in der Fahrplanauskunft die Stationen von U6 und 142 wieder verknüpft), bei der Straßenbahn nicht. Was dann draußen am Masten oder im Stadtplan steht, ist ja nebensächlich, es ist ja nur eine zusätzliche Orientierungsmöglichkeit.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.11.2021 13:12 von def.
Zitat
Barnimer
Denke auch für die Fahrer der Bahnen und Busse ist es besser, da sie jetzt sehen ob alle Fahrzeuge schon da sind und ggf. noch die Anschlüsse abwarten müssen.

Meinst Du, die interessiert das? Da kümmert sich doch gar keiner drum.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Nahverkehrsplan
Ich frage mich halt nur, wer damals es genial gefunden hat, die Bushaltestelle direkt am Messegelände "Masurenallee/ZOB" zu benennen, bzw. Ri. Theo "Haus des Rundfunks". Für mich hat das "Messegelände" doch ganz klar Priorität.

Möglicherweise hat man dies sogar in Kooperation mit der Messegesellschaft entschieden, denn das Messegelände ist einfach zu groß und beherbergt zahlreiche Veranstaltungen, die nur einen Bruchteil des Geländes nutzen, um die Besucherinnen zu nur einem Eingang zu lotsen.

Im November finden/fanden z.B. drei mittelgroße Messen statt: die "Bazaar Berlin" im Norden (Hallen 18-20, Nähe ZOB), die "Einstieg Berlin" im Osten (Hallen 8+10, Nähe ICC) und die "Boot & Fun" im Südwesten (Hallen 1-6, 25-27, Nähe Bahnhof Messe Süd). Wer da mit dem Bus bis zur Haltestelle "Messegelände" gefahren wäre, hätte ungünstigstenfalls einen Fußweg von 2 km bis zum richtigen Eingang.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Nahverkehrsplan
Ich frage mich halt nur, wer damals es genial gefunden hat, die Bushaltestelle direkt am Messegelände "Masurenallee/ZOB" zu benennen, bzw. Ri. Theo "Haus des Rundfunks". Für mich hat das "Messegelände" doch ganz klar Priorität.

Möglicherweise hat man dies sogar in Kooperation mit der Messegesellschaft entschieden, denn das Messegelände ist einfach zu groß und beherbergt zahlreiche Veranstaltungen, die nur einen Bruchteil des Geländes nutzen, um die Besucherinnen zu nur einem Eingang zu lotsen.

Im November finden/fanden z.B. drei mittelgroße Messen statt: die "Bazaar Berlin" im Norden (Hallen 18-20, Nähe ZOB), die "Einstieg Berlin" im Osten (Hallen 8+10, Nähe ICC) und die "Boot & Fun" im Südwesten (Hallen 1-6, 25-27, Nähe Bahnhof Messe Süd). Wer da mit dem Bus bis zur Haltestelle "Messegelände" gefahren wäre, hätte ungünstigstenfalls einen Fußweg von 2 km bis zum richtigen Eingang.

Du sagst es. Deswegen ist "Haus des Rundfunks" auch genau der richtige Name. Blöde war damals "Messehalle 19". Die kannte kaum ein Mensch.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Barnimer
Kleine aber feine Änderung. Der N52 bekommt eine neue Linienführung und wird um wenige Meter zur Grabbeallee/Pastor-Niemöller-Platz verlängert. Damit sind am dortigen Nachtknoten alle Nachtlinen(M1, N52 und N53) in Sichtweite zueinander und umsteigwillige Fahrgäste müssen nicht erst die einzelnen Abfahrtshaltstellen suchen. Der N52 hat sich bis dato immer in der Hermann-Hesse-Straße versteckt und war von der Grabbealle aus nicht zu sehen. Denke auch für die Fahrer der Bahnen und Busse ist es besser, da sie jetzt sehen ob alle Fahrzeuge schon da sind und ggf. noch die Anschlüsse abwarten müssen.

Wie gesagt, Kleinigkeit, aber trotzdem wichtig.

Aber genau solche kleinen Verbesserungen sind häufig der Knackpunkt.
Zitat
Bumsi
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Tramy1
Ob es die BVG schafft nach dem Fahrplanwechsel, endlich die Umsteigemöglichkeiten in den Bahnen der Innenanzeigen der SL 60 und 61 im Bereich Friedrichshagen zum Nachtbus N65? Derzeit immer noch N61 und N67. Wie lange fahren N61 und N67 nicht mehr in Friedrichshagen?

Ich wäre eher dafür grundsätzlich diese albernen Umstiege zwischen Tag und Nachtlinien anzubieten. Bis auf wenige Ausnahmen in Tagesrandlagen existieren diese Umsteigemöglichkeiten faktisch nicht.

So sehe ich das auch.

GLG.................Tramy1
Zitat
Alter Köpenicker
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Barnimer
Denke auch für die Fahrer der Bahnen und Busse ist es besser, da sie jetzt sehen ob alle Fahrzeuge schon da sind und ggf. noch die Anschlüsse abwarten müssen.

Meinst Du, die interessiert das? Da kümmert sich doch gar keiner drum.
Ich hab aber auch schon genügend positive Beispiele erlebt und auch schon erlebt, dass sich Fahrer anfunken und kurz ihren Standort mitteilen und mit der Bitte versehen, kurz zu warten.
Zitat
B-V 3313
Blöde war damals "Messehalle 19". Die kannte kaum ein Mensch.

Abgesehen davon, daß es sich dabei um gar keine richtige Messehalle handelt, dürfte es dennoch die bekannteste aller Messehallen sein.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Barnimer
Ich hab aber auch schon genügend positive Beispiele erlebt und auch schon erlebt, dass sich Fahrer anfunken und kurz ihren Standort mitteilen und mit der Bitte versehen, kurz zu warten.

Hier in Berlin?
Ich erlebe es regelmäßig, wie sich Busfahrer gegenseitig davonfahren. Am Köpenicker Schloßplatz setzt sich der ganze Bus-Troß in Bewegung, sobald die Abfahrtszeit ran ist, da wartet keiner auch nur eine Sekunde länger, auch wenn ein korrespondierender Anschluß gerade erst eintrifft.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Barnimer
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Alter Köpenicker
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Barnimer
Denke auch für die Fahrer der Bahnen und Busse ist es besser, da sie jetzt sehen ob alle Fahrzeuge schon da sind und ggf. noch die Anschlüsse abwarten müssen.

Meinst Du, die interessiert das? Da kümmert sich doch gar keiner drum.
Ich hab aber auch schon genügend positive Beispiele erlebt und auch schon erlebt, dass sich Fahrer anfunken und kurz ihren Standort mitteilen und mit der Bitte versehen, kurz zu warten.

Geht vllt. beim Bus,bei der Bimmel nicht.

T6JP
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T6Jagdpilot
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Barnimer
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Alter Köpenicker
Zitat
Barnimer
Denke auch für die Fahrer der Bahnen und Busse ist es besser, da sie jetzt sehen ob alle Fahrzeuge schon da sind und ggf. noch die Anschlüsse abwarten müssen.

Meinst Du, die interessiert das? Da kümmert sich doch gar keiner drum.
Ich hab aber auch schon genügend positive Beispiele erlebt und auch schon erlebt, dass sich Fahrer anfunken und kurz ihren Standort mitteilen und mit der Bitte versehen, kurz zu warten.

Geht vllt. beim Bus,bei der Bimmel nicht.

T6JP

Sagen wir mal: "Es möchte nicht gegangen werden". Beim Umbau der Haltestelle Müggelheimer/Wendenschlossstraße wurde ja auch konsequent ein bestehender Bahnsteig abgegittert, nicht dass hier noch zwei 27m Züge hinpassen könnten und Fahrgast umsteigen könnte.

Bahnhofstraße/Lindenstraße hätte man sogar eine Doppelhaltestelle, wie fehlt mir aber die Kenntnis der Praxis ob die Personale drauf achten, seit ich in Köoenick eigentlich nur noch mit Fahrrad und nicht mehr mit Bus und Tram fahre.

Und bevor das Argument kommt: In der Innenstadt mit 40 und 60m Zügen in dichten Taten kann ich nachvollzihen, dass man zwei Züge nicht zeitgleich am Bahnsteg halten lassen kann. Die Querbwegung wäe enorm. Aber in Köpencik mit seinen schlechten Takten und den kurzen Zügen kann ich es nicht nachvollziehen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
In der Innenstadt mit 40 und 60m Zügen in dichten Taten kann ich nachvollzihen, dass man zwei Züge nicht zeitgleich am Bahnsteg halten lassen kann.

Anderswo kann man das durchaus und es klappt auch ganz gut.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Anderswo kann man das durchaus und es klappt auch ganz gut.

Gibt es dafür Beispiele? Ich sehe ja, wie es in Pankow eben nicht klappt. Da reichen schon eine Bahn und ein Bus und es kommt zu sehr starkem Gedränge. Ich könnte mir vorstellen, dass das am Schloßplatz Köpenick nicht anders wäre, wenn z.B. eine 27 und eine 62 gleichzeitig am Bahnsteig stünden - denn der ist auch verdammt eng dort, was er angesichts der offenbar zementierten Einbahn-Gleisführung gar nicht sein müsste. Wenn es also eine solche Situation irgendwo anders in Deutschland gibt - zwei Straßenbahnen stehen hintereinander und zwischen beiden gibt es Umsteiger - dann muss der Bahnsteig äußerst breit sein um keine Probleme aufkommen zu lassen. Dann kann das klappen.

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Wahrscheinlich meinte Alter Köpenicker außerhalb Berlins. Da fällt mir Dresden ein, wo viele Haltestellen im Zentrum Mehrfachhaltestellen sind und im Nachtverkehr auch Anschlüsse sichergestellt werden. An erster Stelle natürlich beim Postplatz, wo an vier Bus- bzw. Bahnsteigen an vielfaches davon an Fahrzeugen hält, aber auch z.B. am Hauptbahnhof Nord (um dann Linien zu erreichen, die nicht am Postplatz-Treffen teilnehmen).
Gibt es das bei uns nicht auch am Antonplatz und am SEZ?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Nachtverkehre sind klar, das haben wir hier ja auch oder zumindest soll es so sein. Man hat ja die Haltestelle Antonplatz nicht umsonst auf quasi-Landebahnlänge gebracht. Aber im Nachtverkehr wird es - selbst in Berlin - auch nicht die Probleme geben, die Logital forciert hat als er meinte, in Innenstadtlagen sei ein hintereinander Halten langer Züge aus nachvollziehbaren Gründen nicht machbar. Tagsüber wäre ein Umsteigen aus der M4 in die M13 und umgekehrt auf der Berliner Allee ein Hauen und Stechen. Und nun weiß ich nicht, ob der Alte Köpenicker für sowas funktionierende Beispiele kennt. Kann ich mir ohne Probleme auch außerhalb Berlins kaum vorstellen.

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