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B-V 3313

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Logital
Gibt es noch weitre Nachtlinien in Berlin, die nur alle 60 Minuten fahren?

Der N12 entlang der Berlepschstraße.

Steinstücken N17. Unter der Woche sogar nur 3 Fahrten, am WE alle Stunde. Ich weiß, weit hergeholt, aber beide vom N17 bedienten Haltestellen Steinstücken und Stahnsdorfer Brücken liegen auf Berliner Gebiet. ;)

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Barnimer

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B-V 3313

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Logital
Gibt es noch weitre Nachtlinien in Berlin, die nur alle 60 Minuten fahren?

Der N12 entlang der Berlepschstraße.

Steinstücken N17. Unter der Woche sogar nur 3 Fahrten, am WE alle Stunde. Ich weiß, weit hergeholt, aber beide vom N17 bedienten Haltestellen Steinstücken und Stahnsdorfer Brücken liegen auf Berliner Gebiet. ;)

Völlig richtig!

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Siebzig Jahre der 4er/104er gehen zu Ende. Bilder der letzten Tage.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2021 02:55 von IsarSteve.

Was gibt's da zu trauern? Solche Sachen werden maßgeblich daran beteiligt sein, dass Anhänger einiger Hobbys von anderen als - na, sagen wir mal, "seltsam" betrachtet werden.

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Philipp Borchert
Was gibt's da zu trauern? Solche Sachen werden maßgeblich daran beteiligt sein, dass Anhänger einiger Hobbys von anderen als - na, sagen wir mal, "seltsam" betrachtet werden.

Was hat Trauer mit Hobby zu tun? Ich denke, die Anwohner von Neu-Westend haben schon den Kürzeren gezogen. Der Zwangsumstieg wird zweifellos zu einem Rückgang der Nutzung der Strecke westlich der Berliner Straße führen.
Hätte die BVG vorher konsultiert, statt Änderungen vorzuschreiben, hätte sie das herausgefunden.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2021 08:41 von IsarSteve.

Zitat
Philipp Borchert
Was gibt's da zu trauern? Solche Sachen werden maßgeblich daran beteiligt sein, dass Anhänger einiger Hobbys von anderen als - na, sagen wir mal, "seltsam" betrachtet werden.

Was interessiert es mich, wenn mich intolerante Geister seltsam ansehen? Da kieck ick jenauso seltsam zurück!

Beste Grüße
Harald Tschirner

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IsarSteve
Hätte die BVG vorher konsultiert, statt Änderungen vorzuschreiben, hätte sie das herausgefunden.

Wo steht, dass die Nachfrage nicht geprüft wurde? Und was für ein Netz hätten wir, wenn jeder einzelne Fahrtwunsch mit Direktverbindungen berücksichtigt würde?

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Bäderbahn

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Philipp Borchert

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IsarSteve
Hätte die BVG vorher konsultiert, statt Änderungen vorzuschreiben, hätte sie das herausgefunden.

Wo steht, dass die Nachfrage nicht geprüft wurde? Und was für ein Netz hätten wir, wenn jeder einzelne Fahrtwunsch mit Direktverbindungen berücksichtigt würde?

Ist eine Prüfung wirklich nötig wenn eine Linienführung 70 Jahre weitgehend unverändert bestanden hat? Im Englischen sagt man nicht umsonst "Never change a running system"? Meine Meinung: eine nicht entschuldbare Fehlentscheidung, die man in den 1970ern bereits einmal verworfen hat. Und was die Verspätungsanfälligkeit betrifft: hat man hier jemals versucht, eine intelligente Lösung FÜR die Fahrgäste zu finden?

Beste Grüße
Harald Tschirner

Offenbar war es ja kein running system mehr. Ich habe die Entscheidung auch nicht getroffen. Subjektiv gehe ich aber davon aus, dass übermäßig lange Linien nicht mehr Nutzen haben als solche, die sich aufs Wesentliche konzentrieren. Gleichwohl weiß ich, dass in der Verknüpfung Synergieeffekte entstehen können, auch wenn Fahrgäste das durchgehende Angebot kaum wahrnehmen. Wie das in diesem Fall gelagert ist, weiß ich nicht.

Gerade der BVG wird ja des Öfteren der Vorwurf der Trägheit gemacht, wenn Dinge weiterhin so gemacht werden wie jahrzehntelang. Nun soll genau das Gegenteil falsch und schlecht für die Fahrgäste sein? Na klar ist es doof, nun öfter umsteigen zu müssen. Aber ist denn das überhaupt für eine signifikante Zahl von Fahrgästen der Fall? Oder sind nicht sogar neue direkte Fahrtmöglichkeiten entstanden, die möglicherweise genau so stark oder stärker nachgefragt werden als die nun entfallene?

Und auf dem M43 - also dem immer noch ziemlich langen östlichen Abschnitt des alten 104ers - sind m.W. nur Verbesserungen entstanden durch ein erweitertes Angebot.
Davon abgesehen dürfte das Umsteigen an der Berliner Straße reichlich bequem sein - nämlich nahezu ohne Fußweg in der alten Relation.

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Ist der 104 wirklich so eine legendäre Kult-Linie? Bei dem 100er oder den Kudammlinien könnte man es ja verstehen.

Das denke ich schon. Einerseits durch ihr jahrzehntelanges Bestehen, aber auch durch die große Streckenlänge, die die Linie jahrelang zur längsten Tagesbuslinie gemacht hat.

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Philipp, als nächstes nimmt sich die BVG dann den M11 oder 101er vor?

Ich bin mit dem 4er großgeworden und habe ihn 20 Jahre vor der Haustür gehabt und bin schon traurig das er weg ist. Als Neuköllner war er sehr wichtig für den Einkaufsverkehr Karl-Marx-Str., für den Schwimmbadbesuch, für den Tag der offenen Tür auf dem Tempelhofer Feld, für den Besuch der BfA, für den Messebesuch, fürs Olympiastadion... War mir immer lieber als mehrmals umzusteigen und die U-Bahn zu nutzen.

Andererseits gibt es den 4er ja quasi immer noch im Nachtverkehr. ;-)

Ob man als Symbolik den 4er/104er streichen muß ist eine andere Frage und vor allem, das der 143er am anderen Ende nicht verlängert wird nach Ruhleben/Spandau um ihn attraktiv zu halten.

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micha774
Philipp, als nächstes nimmt sich die BVG dann den M11 oder 101er vor?

Das weiß ich doch nicht. Aber die Argumentation "Kult" ist was für ABBA oder sonstwas aus dem Kunst- und Kulturbereich. Aber der ÖPNV muss sich an geänderte Strukturen anpassen. Ob das nun bei der Maßnahme vollumfänglich bedacht wurde, kann ich nur hoffen - wissen tu' ich das natürlich nicht. Ihr denn?

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Interessanterweise sehe ich keine Fotos mit dem Zielschild "Stralau-Tunnelstr.". Ist es möglich, dass aus gewissen geopolitischen Gründen der frühere 104er dort nicht seit 70Jahren hingefahren ist? Auch nicht uninteressant die Tatsache, dass oft E-Busse eingesetzt waren und 347 und M43 immer noch im Rudel fahren.
Henner

Zitat
md95129
Interessanterweise sehe ich keine Fotos mit dem Zielschild "Stralau-Tunnelstr.". Ist es möglich, dass aus gewissen geopolitischen Gründen der frühere 104er dort nicht seit 70Jahren hingefahren ist? Auch nicht uninteressant die Tatsache, dass oft E-Busse eingesetzt waren und 347 und M43 immer noch im Rudel fahren.
Henner

Der 104 fährt seit Mai 2000 zur Tunnelstraße. Den zweiten Satz verstehe ich gar nicht, was die interessante Information sein soll.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Siehst Du, ich verstehe oft nicht eure Beiträge mit unverständlichen Kürzeln. Also nochmal im Klartext:
- Wenn der 104 eine der längsten Verbindungen ist und zum Teil mit E-Bussen über die ganze Strecke befahren wird, finde ich das schon bemerkenswert.
- Vor ca. 2h hat meine Verbindungsabfrage für heute einen 20min Takt des M43 angegeben, mit dem 347 2 min hinterher (so wie bisher). Gerade nochmal gefragt, jetzt gibt es plötzlich den korrekten 10min Takt für den M43 und der 347 fährt alle 20min in den Lücken, so wie es Sinn macht. Dieser Punkt ist also erledigt.
Henner

Zitat
md95129
Interessanterweise sehe ich keine Fotos mit dem Zielschild "Stralau-Tunnelstr.". Ist es möglich, dass aus gewissen geopolitischen Gründen der frühere 104er dort nicht seit 70Jahren hingefahren ist?

Der 4er endete damals an der Grenze Neukölln/Treptow in der Harzer Straße und nach Stralau fuhr der 34er vom U-Bhf. Marchlewskistraße (heute Weberwiese).

Zitat
md95129
Auch nicht uninteressant die Tatsache, dass oft E-Busse eingesetzt waren und 347 und M43 immer noch im Rudel fahren.

Immer noch? Die Linie M43 gibt es ja erst seit ein paar Stunden.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
md95129
- Wenn der 104 eine der längsten Verbindungen ist und zum Teil mit E-Bussen über die ganze Strecke befahren wird, finde ich das schon bemerkenswert.

So etwas gab es? Ich kenne keine Verstärkung des 104ers jenseits der Berliner Straße westwärts.

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md95129
Auch nicht uninteressant die Tatsache, dass oft E-Busse eingesetzt waren ...

Henner, meinst du mit "E-Busse" Einsetzer (also Verstärkerkurse) oder Elektrobusse?

fragt sich
Mario