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(Bilderrätsel) Historische Endhaltestellen
geschrieben von micha774 
So erschließt sich mir das dann auch - danke für die Erklärung!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Mal wieder neues Futter für euch.

In diesem Fall ist mir erst hinterher aufgefallen, das ich höchstwahrscheinlich nicht die ehem. Endstelle, sondern den Halt davor aufgenommen habe.

Nichtsdestotrotz die Frage wo das ist.


Reinickendorf, Büdnerring Linie 248
Das stimmt. Mittlerweile denke ich aber das die Endstelle im Büdnerring vor Herbststr. lag und nicht an meinem Standort Höhe Hausnummer 86.
Machen wir gleich weiter.
Durch Bauarbeiten war diese ehemal. Wendestelle blockiert.

Wo stand ich?


Zitat
micha774
Durch Bauarbeiten war diese ehemal. Wendestelle blockiert.

Wo stand ich?

In Lichterfelde? Ringstraße ggü. Einmündung Weißwasserweg, am Pestalozziplatz?
Zitat
Stichbahn
Zitat
micha774
Durch Bauarbeiten war diese ehemal. Wendestelle blockiert.

Wo stand ich?

In Lichterfelde? Ringstraße ggü. Einmündung Weißwasserweg, am Pestalozziplatz?

Stimmt. Aber danke fürs Weißschreiben. Ich lasse es erstmal laufen...

Erkennt man das an der Umgebung oder arbeitet ihr mit Hilfsmittel wie Bilderkennung das viele Rätsel so schnell gelöst werden? :-)
Zitat
micha774
Zitat
Stichbahn
Zitat
micha774
Durch Bauarbeiten war diese ehemal. Wendestelle blockiert.

Wo stand ich?

In Lichterfelde? Ringstraße ggü. Einmündung Weißwasserweg, am Pestalozziplatz?

Stimmt. Aber* danke fürs Weißschreiben. Ich lasse es erstmal laufen...

Erkennt man das an der Umgebung oder arbeitet ihr mit Hilfsmittel wie Bilderkennung das viele Rätsel so schnell gelöst werden? :-)

Ich kenne die Straße im Vordergrund etwas, wenn auch vor allem auf einem weiter östlichen Abschnitt. Sie scheint mir auch recht einmalig in Berlin: zweispurig mit Kopfsteinpflaster und verfüllten Fugen, sowie in der Mitte einer geraden Pflasterlinie. Dazu der sichtbare Reifenabrieb/leichte Spurrillen (= recht stark befahren), die Höhe der erkennbaren Gebäude (scheint mir niedriger als die Berliner Traufhöhe der Innenstadt) und offenbar säumende alte Linden.
Zudem war ich zufällig vor Kurzem in der Gegend und weiß, dass die Straße (und weitere...) dort, verbunden mit umfangreicheren Umleitungen, gesperrt ist.
Dann war es nicht mehr so schwer ;)
Also nein, keine weiteren Hilfsmittel - nur Stadtplan/Mapillary zum Verifizieren ;)


* wieso eigentlich "aber"? Na klar, weißschreiben ist doch super für alle Mitratenden. Danke für's Laufenlassen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2021 12:33 von Stichbahn.
Aber nicht jeder denkt daran seinen Lösungsvorschlag unsichtbar zu machen.

Was mir erst wieder gestern auffiel, Spuren der Strassenbahn im Westteil sind so gut wie alle weg 54 Jahre nach der letzten Bimmel und sehr oft hat man, wie in Lichterfelde, Pech und das Fotoobjekt ist zugebaut, zugeparkt oder der Verkehr zu stark.

Dazu mal (außer Konkurrenz) zwei Beispiele aus Kreuzberg und Schöneberg.


Zitat
micha774
Dazu mal (außer Konkurrenz) zwei Beispiele aus Kreuzberg und Schöneberg.

Lustig, das Beispiel Schöneberg wollte ich auch schon als Fotorätsel hier einstellen :D

Weil dort aber vor der Kreuzung links im Moment nur eine Fahrspur für Kfz zur Verfügung steht, besteht dort ganztägig der auch bei Dir sichtbare Dauerstau...
Anonymer Benutzer
Re: (Bilderrätsel) Historische Endhaltestellen
17.07.2021 13:34
Zitat
micha774
Das stimmt. Mittlerweile denke ich aber das die Endstelle im Büdnerring vor Herbststr. lag und nicht an meinem Standort Höhe Hausnummer 86.

Bei Google Streetview steht 2008 vor der Ecke noch eine Wartehalle, aber ich kann dir sagen, die Endstelle war irgendwo im Büdnerring gelegen. Ich bin mir sicher sogar in einer Kurve, oder davor/dahinter einer von den beiden. Eine Stelle sieht verdächtig aus. Da fehlen 2 Bäume... Meistens ja ein Hinweis zu einem HST-Standort... ^^
Ich hatte mich eher an den Masten orientiert, wo man evtl. noch Spuren sah vom Haltestellenschild.
Und im Fahrplanheft 1990 gibt es beim 16er noch die Haltestelle "Büdnerring 80-82" zwischen "Herbststr." und Endhaltestelle "Büdnerring".
Sorry, ich schreibe es demnächst dann auch in weiss.
Die Endstelle Büdnerring war genau dort wo das Wartehäuschen steht, sozusagen das Pendant zur Haltestelle Herbststr. auf dem Hinweg. Die fotografierte Haltestelle im Ring ist die erste Station Büdnerring, die Endstelle war eine weiter am Seniorenheim.
Nur das dort 2021 kein Wartehäuschen mehr steht ;-)

Ein anderer Hinweis auf ehem. Endstellen sind Spuren von Toilettenstandorten.
Aber speziell Büdnerring ist dafür schon zu lange ohne Busverkehr.
Zitat
Stichbahn
Sie scheint mir auch recht einmalig in Berlin: zweispurig mit Kopfsteinpflaster und verfüllten Fugen, sowie in der Mitte einer geraden Pflasterlinie.
Ob so einmalig weiß ich aus dem Stehgreif gerade nicht. Aber Du hast sehr gut die dort ehemaligen Straßenbahngleise beschrieben. ;-)
Zitat
GraphXBerlin
aus dem Stehgreif

Da meine krebsempfindlichen Augen nun schon zum zweiten Mal in kurzer Folge diesen beliebten Fehler wahrnehmen mussten, nur mal so am Rande bemerkt: Der Gegenstand heißt Stegreif und er hat nichts mit stehen und greifen zu tun sondern wird seiner Bestandteile wegen so genannt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
Stichbahn
Sie scheint mir auch recht einmalig in Berlin: zweispurig mit Kopfsteinpflaster und verfüllten Fugen, sowie in der Mitte einer geraden Pflasterlinie.
Ob so einmalig weiß ich aus dem Stehgreif gerade nicht. Aber Du hast sehr gut die dort ehemaligen Straßenbahngleise beschrieben. ;-)


Ich weiß nicht... woran machst Du genau an heutigen baulichen Merkmalen fest, dass einmal Straßenbahngleise in der Ringstraße lagen? Ernstgemeinte Frage, denn für mich gäbe es hier keine eindeutigen Erkennungszeichen, im Gegensatz zu etlichen anderen Kopfsteinpflasterstraßen in der Stadt, wo die Lage der Schienen teils noch eindeutig nachvollziehbar ist.
Man kann es bei vielen Straßen daran erkennen, dass die seitliche damalige Fahrstraße (heute Parkfläche) anders gepflastert ist als die zwei nachgepflasterten Spuren in der Mitte wo die Gleise lagen. In Straßen wo keine Straßenbahn fuhr ist das Pflaster (da wo es heute oftmals noch unter dem Asphalt liegt) einheitlich. Zu sehen aber auch bei noch vorhandenem Kopfsteinfplaster.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
GraphXBerlin
aus dem Stehgreif

Da meine krebsempfindlichen Augen nun schon zum zweiten Mal in kurzer Folge diesen beliebten Fehler wahrnehmen mussten, nur mal so am Rande bemerkt: Der Gegenstand heißt Stegreif und er hat nichts mit stehen und greifen zu tun sondern wird seiner Bestandteile wegen so genannt.

Stimmt. Danke. Vermutlich weil ich (oder allgemein?) das Wort "Stehgreif" ausspreche. Müsste ich "aus dem Steg-reif" sagen?

Interessant:

Denn „Stegreif“ ist eine veraltete Bezeichnung für die Steigbügel – beziehungsweise für die Seilschlaufen, die den Reitern damals als Steigbügel dienten. Und wenn man etwas aus dem Stegreif heraus tut, heißt dass, das man dafür noch nicht mal vom Pferdchen steigen muss.
Zitat
Stichbahn
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
Stichbahn
Sie scheint mir auch recht einmalig in Berlin: zweispurig mit Kopfsteinpflaster und verfüllten Fugen, sowie in der Mitte einer geraden Pflasterlinie.
Ob so einmalig weiß ich aus dem Stehgreif gerade nicht. Aber Du hast sehr gut die dort ehemaligen Straßenbahngleise beschrieben. ;-)


Ich weiß nicht... woran machst Du genau an heutigen baulichen Merkmalen fest, dass einmal Straßenbahngleise in der Ringstraße lagen? Ernstgemeinte Frage, denn für mich gäbe es hier keine eindeutigen Erkennungszeichen, im Gegensatz zu etlichen anderen Kopfsteinpflasterstraßen in der Stadt, wo die Lage der Schienen teils noch eindeutig nachvollziehbar ist.

Ach, das ist ja interessant. Auch für mich war es immer der "Steh-Greif". Quasi: "Ich stehe hier und kann nur die Information holhen, die ich gerade hier greifen kann. Mehr nicht."

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