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Probleme Anzeigen bei BVG Fahrzeugen
geschrieben von marc224 
@B-V 3313. Haste Recht, ich wollte es nur mal extrem formulieren, was einige erwarten. Klar früher riefen die meisten Busfahrer die Haltestellen aus, aber manchmal war es oft zu leise und zu nuschelig, konnte damit leben....

Das Geschwafel von marc224 ist sehr tendenziös, mit den Menschen mit Einwanderungshintergrund hab ich bis auf Ausnahmen gute Erfahrungen, sind auch nur Menschen

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
@B-V 3313. Haste Recht, ich wollte es nur mal extrem formulieren, was einige erwarten. Klar früher riefen die meisten Busfahrer die Haltestellen aus, aber manchmal war es oft zu leise und zu nuschelig, konnte damit leben....

Ja, die Technik war bescheidener. Mir sind im aktuell diskutierten Fall auch Beschwerden bekannt geworden, wo sich Fahrgäste um 4:30 Uhr morgens in Tegelort beschwert haben, dass bis U Alt-Tegel keine Haltestellen ausgerufen wurden. Die waren sicherlich zufrieden, dass sie ihre Ruhe hatten. Tagsüber, und vielleicht noch in der Innenstadt, sieht die Welt aber anders aus. Das haben leider zu wenige Fahrer verstanden.

Früher konnte beim Einsteigen der Fahrer bzw. Schaffner gefragt werden, das war in diesem Falle ja nicht möglich.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.07.2021 23:42 von B-V 3313.
Zitat
B-V 3313
Früher konnte beim Einsteigen der Fahrer bzw. Schaffner gefragt werden, das war in diesem Falle ja nicht möglich.

Das Ausrufen der Haltestellen, Linie und Fahrziel war ureigene Pflicht der Schaffner. Leider starb dieser Beruf schon ab der Nachkriegszeit allmählich aus, dafür erhielten die Fahrer dann Funktionszulagen für die Übernahme von Schaffnertätigkeiten.
Heute sind Ansagen und beim Bus auch der Fahrscheinverkauf Bestandteil der Fahrertätigkeit und damit eigentlich auch Teil der Bezahlung.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Heute sind Ansagen und beim Bus auch der Fahrscheinverkauf Bestandteil der Fahrertätigkeit und damit eigentlich auch Teil der Bezahlung.

Juckt bloß niemanden, denn das volle Geld gibt es ja auch ohne Ansagen.

Vielleicht sollte man wirklich in den Bussen Fahrscheinautomaten installieren, die BVG könnte den Fahrern dann die Inkasso-Zulage streichen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Vielleicht sollte man wirklich in den Bussen Fahrscheinautomaten installieren, die BVG könnte den Fahrern dann die Inkasso-Zulage streichen.

Damit das nicht passiert, musste sich die Personalvertretung letztlich auf das Experiment mit der bargeldlosen Zahlung beim Fahrer einlassen.

so long

Mario
Zitat
B-V 3313
Zitat
Wollankstraße
Und Leute aus dieser Branche erwarten von der BVG mit Samthandschuhen angefasst werden, vielleicht will marc224 noch vom Busfahrer zum Platz begleitet werden und bei Ankunft soll der Busfahrer noch seine Einkaufstüten hochtragen....aber selber in so einem Saustall arbeiten

Was hast du denn für ein Problem? Fehler in der einen Firma rechtfertigen die in einer anderen? Aber auch noch einmal für langsame Gemüter: Die Busfahrer sollen ihre Arbeit machen und sich an VORSCHRIFTEN halten.
Hast Du Dich in Deinem Job immer korrekt an alle Vorschriften gehalten? In zahlreichen Jobs wird das ein oder andere mal etwas salopp oder gar nicht gemacht. Würde ich meinen Job hundertprozentig nach Vorschrift machen würden die Leute nur ein mal die Woche Post bekommen oder müssten sich ständig ihre Amazon-Sendungen weit entfernt im Depot abholen. Das ein Busfahrer in der heutigen Zeit im Bedarfsfall die Haltestellen nicht ansagt ist nun mal dem Umstand geschuldet, dass durch den Fahrermangel alles genommen wird was kommt.
Du blendest ja "die gute alte Zeit" aus. Aber meinst Du nicht, dass damalige Fahrer doch etws mehr Interesse an ihrem Job hatten als heute?
Heute sind Hausmuttis, Quereinsteiger, Mitarbeiter mit holprigen Deutschkenntnissen etc. die nicht wirklich einen Überblick über Haltestellen, Verbindungen oder überhaupt eine berufliche Bindung zum Betrieb haben unterwegs, die den Job nur machen um Geld zu verdienen. Es sind zum Glück nicht alle bzw. die Mehrzahl so. Aber von allen zu verlangen, dass sie rigoros nach Vorschrift handeln ist lächerlich. Geht ja schon los mit den Fahrern die an der Endstelle mit offener Tür im Fahrzeug rauchen. Oder während der Fahrt tatsächlich mit Lautsprecher telefonieren...
Zitat
der weiße bim
Damit das nicht passiert, musste sich die Personalvertretung letztlich auf das Experiment mit der bargeldlosen Zahlung beim Fahrer einlassen.

Das ist aber nicht die ganze Geschichte. Wer wollte noch einmal, dass das Personal kein "kontaminiertes" Bargeld mehr anfassen muss? Natürlich zog die andere Seite dann die "Automaten-Karte", worauf die andere Seite dann den "Kompromiss" akzeptierte.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GraphXBerlin
Hast Du Dich in Deinem Job immer korrekt an alle Vorschriften gehalten?

Jedenfalls niemals zum Nachteil der Kunden. Um dir mal ein BVG-Beispiel zu geben. Ein Bus befindet sich auf seiner letzten Fahrt und an der letzten Haltestelle vor der Endhaltestelle ist kein Fahrgast mehr an Bord. Dann ist es für den Kunden wurscht, ob er vorher dreht oder abbiegt, wenn dabei aber etwas passiert, frisst der Fahrer das Ding.

Zitat
GraphXBerlin
Das ein Busfahrer in der heutigen Zeit im Bedarfsfall die Haltestellen nicht ansagt ist nun mal dem Umstand geschuldet, dass durch den Fahrermangel alles genommen wird was kommt.
Du blendest ja "die gute alte Zeit" aus. Aber meinst Du nicht, dass damalige Fahrer doch etws mehr Interesse an ihrem Job hatten als heute?

In der alten Zeit waren die Anforderungen anders. Aber auch da gab es viele Fahrer, die solange wie möglich Schaffnerwagen fuhren, weil sie so nichts mit den Fahrgästen zu tun hatten. Fahrtechnisch waren die hervorragend, aus Sicht der Dienstleistung eine Katastrophe. Das Verhalten änderte sich natürlich nicht plötzlich über Nacht, als sie im Einmannbetrieb fahren mussten.

Zitat
GraphXBerlin
Heute sind Hausmuttis, Quereinsteiger, Mitarbeiter mit holprigen Deutschkenntnissen etc. die nicht wirklich einen Überblick über Haltestellen, Verbindungen oder überhaupt eine berufliche Bindung zum Betrieb haben unterwegs, die den Job nur machen um Geld zu verdienen.

Irgendwo war doch einmal der Abendschaubeitrag verlinkt, der sich um studentische Schaffner in den 60ern drehte. Achte da mal auf die Deutschkenntnisse. Nach dem Mauerbau+S-Bahnboykott stellte man auch alles ein, was man bekam. Da ist die heutige Situation also nichts neues.

Zitat
GraphXBerlin
Es sind zum Glück nicht alle bzw. die Mehrzahl so. Aber von allen zu verlangen, dass sie rigoros nach Vorschrift handeln ist lächerlich.

Dafür sind die Vorschriften nun einmal da, das sind keine Empfehlungen. Schlimmerweise waren die "stummen Fahrer" jetzt aber keine Ausnahme, sondern der Regelfall. Das ist erschreckend.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Das sind ja tiefe Einblicke. Aber man sollte schon den Job, für den man bezahlt wird, komplett erledigen. Werden Leute eingestellt, die gehandicapt sind, weil sie sich nicht die Haltestellen merken könne, oder weil sie nicht richtig deutsch sprechen können, oder gar nicht sprechen, dann nimmt der Auftraggeber in Kauf, dass nicht nach Vorschrift gehandelt wird.
Ich würde sagen 70 Prozent sind bei uns schlechte Busfahrer und 30 Prozent halbwegs gut. Als Fahrgast würde ich sagen die meisten Busfahrer sind ihr Geld nicht wert
Ich glaube das sehen auch viele Fährgäste so, immer wenn man hört ,dass sich über Busfahrer unterhalten wird dann meistens negativ
Früher waren die Busfahrer noch mehr bei der Sache und so wie ich mitbekommen haben sie Haltestellen angesagt, weil ihnen ihre Fährgäste nicht komplett egal waren.
Heute werden die Fährgäste meistens nur als Ballast gesehen ( war vielleicht früher auch schon ,aber nicht in dem Ausmaß)

Ich habe Mal in einem Artikel in einem ehemaligen Busfahrer aus Frankfurt gelesen, dass die Ausbildung früher viel Intensiver war. Er sagte ,dass man 6 Monate geschult wurde und in einem Teil der Ausbildung sogar ein Polizist mit unterrichtet hatte
Heute wäre der Inhalt in der Ausbildung schon in 2 Monaten abgearbeitet
Zitat
marc224
Ich glaube das sehen auch viele Fährgäste so, immer wenn man hört ,dass sich über Busfahrer unterhalten wird dann meistens negativ

Wobei es überall so ist. Meckern über die Schlange im Supermarkt, dass ausgefallene Internet oder in diesem Fall die stummen Lautsprecher im Bus, während Lob oder ein Lächeln eher selten zu hören oder sehen sind. Wann habt ihr das letztemal die Mitarbeiter bei Rewe für die gutaussehende Gemüseabteilung gelobt und wann das letzte mal euch über die fehlende 3. Kasse beschwert?

Unterm Strich drehen wir uns hier doch nur noch im Kreis, als Ergebniss könnten wir festhalten, dass die BVG versagt hat, für die entsprechende Info zu sorgen. Hoffen wir mal, dass es genug Beschwerden gab, so dass es zukünftig nicht mehr zu solch einem Ausfall mit einer derart schlechten Informationslage kommt.
Zitat
Theo333
Zitat
marc224
Ich glaube das sehen auch viele Fährgäste so, immer wenn man hört ,dass sich über Busfahrer unterhalten wird dann meistens negativ

Wobei es überall so ist. Meckern über die Schlange im Supermarkt, dass ausgefallene Internet oder in diesem Fall die stummen Lautsprecher im Bus, während Lob oder ein Lächeln eher selten zu hören oder sehen sind. Wann habt ihr das letztemal die Mitarbeiter bei Rewe für die gutaussehende Gemüseabteilung gelobt und wann das letzte mal euch über die fehlende 3. Kasse beschwert?

Unterm Strich drehen wir uns hier doch nur noch im Kreis, als Ergebniss könnten wir festhalten, dass die BVG versagt hat, für die entsprechende Info zu sorgen. Hoffen wir mal, dass es genug Beschwerden gab, so dass es zukünftig nicht mehr zu solch einem Ausfall mit einer derart schlechten Informationslage kommt.

Ja das wäre schön wenn es beim nächsten Mal besser funktioniert.
Ich habe positive Vorfälle auch schon bei den Verkehrsbetrieben gelobt
Zuletzt beim Schienenersatzverkehr in Karlsruhe , die Busse im SEV hatten alle Automatische Haltestellenansage und Anzeigen und trotzdem hat ein Busfahrer der VBK die Haltestellen und sogar Umsteigemöglichkeiten nocheinmal durch das Mikrofon angesagt,weil die Klimaanlage so laut war und die automatische Haltestellenansagen schwer zu Verstehen war.
Ein anderer Busfahrer von einem Subunternehmer aus Hannover, der auch beim SEV Karlsruhe mit fuhr und keine Ausrüstung für Automatische Haltestellenansage installiert hatte sagte auch die Haltestellen manuell übers Mikrofon aus
Beide Busfahrer lobte ich bei der VBK
Die anderen Busse hatten alle Automatische Haltestellenansage
Ich weiß nicht mehr ob ich es mal hier im Forum gelesen hatte.
Stimmt es, dass bei funktionierender automatischer Ansage im Bus, es dem Fahrer untersagt ist diese zu deaktivieren (falls dies heute überhaupt noch möglich ist) und eigene
Ansagen zu machen?
Wenn ja, weshalb? Wenn ein Fahrer fit darin ist und sogar die Umstiege zu U-S- und Buslinien ansagt wäre das doch ein netter Service.
Also möglich sollte das bei den vielen Einstellungsmöglichkeiten der heutigen Bordrechner (im Falle der BVG sollten das Atron AFR4 sein) auf jeden Fall sein. Für den Fall, dass das System mal verrückt spielt, wurde die Option, die automatischen Ansagen abzuschalten, wohl kaum blockiert.
Zitat
B-V 3313
Zitat
der weiße bim
Heute sind Ansagen und beim Bus auch der Fahrscheinverkauf Bestandteil der Fahrertätigkeit und damit eigentlich auch Teil der Bezahlung.

Juckt bloß niemanden, denn das volle Geld gibt es ja auch ohne Ansagen.

Vielleicht sollte man wirklich in den Bussen Fahrscheinautomaten installieren, die BVG könnte den Fahrern dann die Inkasso-Zulage streichen.

Oder den ÖPNV komplett kostenlos ( also Fahrkartenlos)
machen ,wie zum Beispiel in Luxemburg.
Dann könnten man kostenlos fahren( also wirklich kostenlos ist er ja dann auch nicht,da man das von den Steuern bezahlt)
Aber erst Mal kann ich ja für Null Euro einsteigen.
Null Euro ist es meiner Meinung wert was man oft geboten bekommt
Wenn man keine Ticket mehr braucht, kann man auch die ganzen Kontrolleure, Vertriebsstellen, Fahrscheinautomaten , Papier , Drucker usw einsparen.
Man könnte das eingesparte Geld in mehr Servicepersonal stecken und vielleicht wieder einen Busbegleiter in die Busse stellen
Zitat
marc224
Wenn man keine Ticket mehr braucht, kann man auch die ganzen Kontrolleure, Vertriebsstellen, Fahrscheinautomaten , Papier , Drucker usw einsparen.
Man könnte das eingesparte Geld in mehr Servicepersonal stecken und vielleicht wieder einen Busbegleiter in die Busse stellen
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