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Tram Turmstraße I - Bauzeitraum ab 08/2021
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
ECG7C
Zitat
alter hamburger
An anderen Stellen im Stadtgebiet hat man dies doch auch auf "Vorrat" getan. Siehe Oberbaumbrücke und Leipziger Straße.

Auf diesen Gleisen (Oberbaumbrücke und Leipziger Straße) wird nie eine Straßenbahn fahren. Die Schienen auf der Oberbaumbrücke wurden mittlerweile entfernt.

und wenn man in der Invalidenstraße das 2. Gleis gleich mit verlegt hätte, dann würde man auch heute noch über die Verlängerung zur Turmstraße genau so diskutieren wie beim Hermann- und Potsdamer Platz. :-)
Moin,
@Jumbo...auch wenn Dein Kommentar mit Augenzwinkern geschrieben wurde, so würde es ja sinngemäß heißen: Dort wo schon "Vorratsgleise"
liegen,wird erstmal endlos diskutiert über das wenn und ob überhaupt ? Für mich ist das eher Planung ohne Weitsicht. Meinem Kenntnisstand nach war schon beim Bau der jetzigen Strecke die Rede davon,das es mal Richtung Moabit weitergeht. Was die Leipziger Straße angeht,nun ja...dort müßte ja eine Straßenbahnstrecke auch erstmal rangeführt werden. Und Oberbaumbrücke sind die Gleise warum entfernt worden ? Damit sie bei der geplanten Weiterführung der Strecke wieder neu verlegt werden ? ...wir bauen auf und reißen nieder,so haben wir Arbeit immer wieder... Berlin scheints ja zu haben. ;-))

Gruß aus HH
Zitat
alter hamburger
nd Oberbaumbrücke sind die Gleise warum entfernt worden ? Damit sie bei der geplanten Weiterführung der Strecke wieder neu verlegt werden ? ...wir bauen auf und reißen nieder,so haben wir Arbeit immer wieder... Berlin scheints ja zu haben. ;-))

Gruß aus HH

Auf der Oberbaumbrücke wurden die Gleise entfernt, da sie es Wasser wegen einer unzureichenden Abdichtung ermöglicht hatten, die Brücke durch Eindringen zu schwächen, außerdem passen die Gleise nicht mehr zur Fahrbahnaufteilung mit Radweg - auch zur alten Aufteilung mit Schmalradweg haben sie nicht mehr gepasst.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.07.2021 19:50 von Nemo.
Gibt es eigentlich Szenarien nach Fertigstellung von Turmstraße I, die einen Gleiswechsel vor der Haltestelle HBF rechtfertigen würden? Ich mein, jetzt wäre dieser sicherlich nützlich, aber sobald das zweite Gleis ja erstmal liegt, wird ja so schnell die Strecke zur Clara-Jaschke-Str. nicht mehr für längere Zeit gesperrt werden. Höchstens Verkehrsstörungen in der westlichen Invalidenstraße (oder irgendwo auf den letzten Metern) könnten passieren, und die sollten recht selten sein.
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Slighter
Gibt es eigentlich Szenarien nach Fertigstellung von Turmstraße I, die einen Gleiswechsel vor der Haltestelle HBF rechtfertigen würden? Ich mein, jetzt wäre dieser sicherlich nützlich, aber sobald das zweite Gleis ja erstmal liegt, wird ja so schnell die Strecke zur Clara-Jaschke-Str. nicht mehr für längere Zeit gesperrt werden. Höchstens Verkehrsstörungen in der westlichen Invalidenstraße (oder irgendwo auf den letzten Metern) könnten passieren, und die sollten recht selten sein.

Einmal jährlich, wenn nicht gerade Pandemie ist, der Berlin-Marathon.

Aber die Störung könnte ja auch zwischen Hbf und Naturkundemuseum sein. Da wäre es dann schon ganz praktisch, wenn die M10 zwischen Hbf und Turmstraße, später Jungfernheide, fahren könnte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
Einmal jährlich, wenn nicht gerade Pandemie ist, der Berlin-Marathon.

Aber die Störung könnte ja auch zwischen Hbf und Naturkundemuseum sein. Da wäre es dann schon ganz praktisch, wenn die M10 zwischen Hbf und Turmstraße, später Jungfernheide, fahren könnte.

Die Invalidenstraße sowie die Hauptbahnhof-Vorplätze sind regelmäßig Treffpunkte für Demonstranten (oft auch Gegendemonstranten) aller Art. Die Straße wird dabei meist zwischen Lehrter Straße oder Tunnelmund des B96-Tunnels und Kochplatz von der Polizei abgeriegelt. Werden Fahnen und größere Transparente angemeldet oder mitgeführt, muss auch der Fahrstrom ausgeschaltet werden. Den Hauptbahnhof können Straßenbahnen und Busse dann aus keiner Richtung mehr erreichen.
Eine Zeitlang war das freitags schon regelmäßig der Fall, man hätte schon fast besondere Feitags-Fahr- und Dienstpläne ohne Bus und Straßenbahnverkehr schreiben können. Mit der grassierenden Klimahysterie könnte sich das nach Covid19 bald wieder einspielen.
Zum Glück ist der HBF inzwischen durch S- und U-Bahn trotzdem bequem erreichbar. Mit dem Pkw ist beim Bringen oder Abholen von Reisenden das integrierte, direkt aus dem Autotunnel erreichbare Parkhaus zu empfehlen. Dabei ist aber Ortskenntnis sehr von Vorteil.

so long

Mario
>Auf der Oberbaumbrücke ...

Und der Gleisabstand stimmte doch auch nicht mehr. So wird es doch auch in der Leipziger Str. kommen. Grün versenktes Geld.
Zitat
Heidekraut
Und der Gleisabstand stimmte doch auch nicht mehr. So wird es doch auch in der Leipziger Str. kommen. Grün versenktes Geld.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, das die Abstände nur für Tatrabahnen gereicht hätten? Was sollen die Senatoren Klemann und Strieder eigentlich mit den Grünen zu tun haben? Oder sind das nur wieder Heidekraut-typische Fakenews, die nichts mit der Realität zu tun haben?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.07.2021 23:51 von B-V 3313.
Was mich wundert, wir hatten doch Jahre lang eine wunderbare Wendestelle der M10 am Nordbahnhof. So viel hat sich da ja nicht verändert seit der Durchbindung.
Zitat
Heidekraut
Was mich wundert, wir hatten doch Jahre lang eine wunderbare Wendestelle der M10 am Nordbahnhof. So viel hat sich da ja nicht verändert seit der Durchbindung.

Die Wendestelle war eingleisig und nur für 30-Meter-Wagen (GTZ) geeignet. Diese Fahrzeuge werden nun auf der Linie 21 und im Köpenicker Netz dringend gebraucht.

so long

Mario
Die 4000er sind dort aber auch gefahren, GTZ waren also nicht zwingend erforderlich.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
der weiße bim
Die Wendestelle war eingleisig und nur für 30-Meter-Wagen (GTZ) geeignet. Diese Fahrzeuge werden nun auf der Linie 21 und im Köpenicker Netz dringend gebraucht.

Mmh, irgendwie scheint es auch mit den F8Z auch zu funktionieren - vor 2 Jahren jedenfalls kurzzeitig. Was war damals anders? Die Einfahrt in den eingleisigen Abschnitt wurde mittels Stabübergabe geregelt, für einen längeren Zeitraum ließe sich sicher eine (Baustellen-)Lichtsignalanlage installieren.
(Die Anzeigen auf den OFI's habe ich etwas hervorgehoben.)


Zitat
der weiße bim
Eine Zeitlang war das freitags schon regelmäßig der Fall, man hätte schon fast besondere Feitags-Fahr- und Dienstpläne ohne Bus und Straßenbahnverkehr schreiben können. Mit der grassierenden Klimahysterie könnte sich das nach Covid19 bald wieder einspielen.

Ich war zu Zeiten der Demonstrationen regelmäßig freitags zu den relevanten Zeiten mit der M10 unterwegs. Nicht ein einziges Mal hatte ich Einschränkungen aufgrund der Demonstrationen dort. Diese fanden üblicherweise komplett im Invalidenpark statt. Ich möchte nicht ausschließen, dass es auch zu Sperrungen gekommen sein kann, doch dies dürfte nicht in der Regelmäßigkeit und Massivität erfolgt sein, wie von Dir geschildert.

Zitat
der weiße bim
Zum Glück ist der HBF inzwischen durch S- und U-Bahn trotzdem bequem erreichbar. Mit dem Pkw ist beim Bringen oder Abholen von Reisenden das integrierte, direkt aus dem Autotunnel erreichbare Parkhaus zu empfehlen. Dabei ist aber Ortskenntnis sehr von Vorteil.

Ach ja, ohne diese "Klimahysterie" würde kein Kilometer neuer S- oder U-Bahn oder Straßenbahn neu gebaut werden. Dafür viele neue Straßen für noch mehr Autoverkehr.
Aber die Möglichkeit des unbeschränkten Autofahrens - selbst zum Hauptbahnhof - scheint Dir persönlich wichtiger zu sein, als eine langfristige Sicherung der Daseinsberechtigung Deines Arbeitgebers.

Ingolf
@Fhain, aber hier wurde am Bahnsteig gekehrt, oder?

@Ingolf, man muss nicht jedesmal Klimahysterie in Klimapenetranz verwandeln.
Zitat
der weiße bim
Klimahysterie

Ach, der alte Mann wieder, der die Welt nicht mehr versteht...

Zitat
Ingolf
Zitat
der weiße bim
Zum Glück ist der HBF inzwischen durch S- und U-Bahn trotzdem bequem erreichbar. Mit dem Pkw ist beim Bringen oder Abholen von Reisenden das integrierte, direkt aus dem Autotunnel erreichbare Parkhaus zu empfehlen. Dabei ist aber Ortskenntnis sehr von Vorteil.

Ach ja, ohne diese "Klimahysterie" würde kein Kilometer neuer S- oder U-Bahn oder Straßenbahn neu gebaut werden. Dafür viele neue Straßen für noch mehr Autoverkehr.
Aber die Möglichkeit des unbeschränkten Autofahrens - selbst zum Hauptbahnhof - scheint Dir persönlich wichtiger zu sein, als eine langfristige Sicherung der Daseinsberechtigung Deines Arbeitgebers.

Er liegt ja damit ganz in der Verkehrspolitik der Nuller- und Zehnerjahre, für die der Hauptbahnhof symptomatisch ist:

Parkhaus und Schnellstraßenanbindung: standen am Tag der Eröffnung zur Verfügung

U-Bahn (Stummelbetrieb ohne Verkehrswert): 3 Jahre nach der Eröffnung des Hbf
Straßenbahn Richtung Osten: 9 Jahre nach der Eröffnung
U-Bahn (mit etwas Verkehrswert): 14 Jahre
S-Bahn Richtung Norden: 16 Jahre
Straßenbahn Richtung Westen: 17 Jahre
S-Bahn Richtung Süden: 25-30 Jahre

Lösung für Bushaltestellensituation: St. Nimmerleinstag



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.2021 06:38 von def.
Zitat
Heidekraut
@Ingolf, man muss nicht jedesmal Klimahysterie in Klimapenetranz verwandeln.

Diese pösen Hysteriker, die so penetrant darauf bestehen, mal übers Bremsen nachzudenken, wenn man mit 200 km/h auf eine Wand zurast, müssten übrigens nur halb so penetrant sein, wenn sich vor 30 Jahren schon jemand fürs Thema interessant hätte.
Zitat
der weiße bim
Mit der grassierenden Klimahysterie ...

OK, Boomer :-)
Wenn wir über Klimahysterie reden wollen, sollten wir die Wuppertaler Schwebebahn-Fans und die Nutzer der Ahrtalbahn hier rüberholen...
Zitat
def
Zitat
Heidekraut
@Ingolf, man muss nicht jedesmal Klimahysterie in Klimapenetranz verwandeln.

Diese pösen Hysteriker, die so penetrant darauf bestehen, mal übers Bremsen nachzudenken, wenn man mit 200 km/h auf eine Wand zurast, müssten übrigens nur halb so penetrant sein, wenn sich vor 30 Jahren schon jemand fürs Thema interessant hätte.

Diese Leute gab es, und es waren auch gar nicht so wenige. Ich selbst habe mich Ende der 1980er Jahre erstmals intensiver mit "Globalen Fragen" (Frieden, Armut, Unterentwicklung, Umwelt usw.) beschäftigt. Die Diskussionen über diese Fragen sind aber weitaus älter, und sie waren insgesamt auch nicht ganz folgenlos (auch wenn es aus heutiger Sicht natürlich zu wenig Ergebnisse gab).

Hier in Berlin können wir durchaus auch auf den Dauerwaldvertrag zurückschauen. Im ja nicht unbedingt fortschrittlichen Preußen gab es Menschen, die sich erfolgreich für ein "grünes Berlin" eingesetzt haben, wie sich bis heute in Bezirken wie Treptow-Köpenick oder Steglitz-Zehlendorf erkennen läßt.

Es ist und bleibt möglich, eine stärkere Berücksichtigung Globaler Fragen gegen irgendwelche Atlantiker, Klimawandelleugner (ich meine keinen einzigen Foristen) usw. durchzusetzen,

Marienfelde.
Zitat
Marienfelde
Zitat
def
Zitat
Heidekraut
@Ingolf, man muss nicht jedesmal Klimahysterie in Klimapenetranz verwandeln.

Diese pösen Hysteriker, die so penetrant darauf bestehen, mal übers Bremsen nachzudenken, wenn man mit 200 km/h auf eine Wand zurast, müssten übrigens nur halb so penetrant sein, wenn sich vor 30 Jahren schon jemand fürs Thema interessant hätte.

Diese Leute gab es, und es waren auch gar nicht so wenige. Ich selbst habe mich Ende der 1980er Jahre erstmals intensiver mit "Globalen Fragen" (Frieden, Armut, Unterentwicklung, Umwelt usw.) beschäftigt. Die Diskussionen über diese Fragen sind aber weitaus älter, und sie waren insgesamt auch nicht ganz folgenlos (auch wenn es aus heutiger Sicht natürlich zu wenig Ergebnisse gab).

Ohne Frage - die Kritik bezog sich auch nicht auf diejenigen, die schon vor 30, 40 Jahren wacker für eine ökologischere Politik gekämpft haben, sondern auf die breite gesellschaftliche Mehrheit und die Politik, die eben nichts getan haben (außer natürlich ausnahmslos jede Aussendung nochmal darauf zu untersuchen, ob das Wort "nachhaltig" vorkommt).

Zitat
Marienfelde
Es ist und bleibt möglich, eine stärkere Berücksichtigung Globaler Fragen gegen irgendwelche Atlantiker, Klimawandelleugner (ich meine keinen einzigen Foristen) usw. durchzusetzen

Das an den Atlantikern festzumachen, finde ich - mit Verlaub - für Deine Verhältnisse ziemlich flach. Es ist ja nicht so, dass z.B. Russland eine viel progressivere Klima- und Umweltpolitik verfolgt, ganz im Gegenteil. Nicht umsonst beißen sich ja russische Trolle derzeit v.a. auf die Grünen und Annalena Baerbock ein.
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