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Tram Turmstraße I - Bauzeitraum ab 08/2021
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
X-Town Traffic
Zitat
Logital
Die IGEB kritisiert die 4 monatige Betriebseinstellung der Straßebahn zum Hauotbahnhof und fordert östliche Wichen zum Kehren.

[twitter.com]

Interessant, Jan Thomsen (Pressesprecher SenUVK) kommentiert darunter:

Zitat
Jan Thomsen
Lieber @IGEB_Berlin
, woher auch immer diese Information stammt - sie ist falsch. Es wird eine Bauweiche eingebaut, die Sperrung beträgt lediglich drei Wochen ab dem 12. Dezember. Ja, das ist schon lange so geplant. Beste Grüße! @BVG_Kampagne
@BVG_Tram
@SenUVKBerlin

[twitter.com]

Oh, achso... ja, keine Ahnung, wo das herkommt. Bestimmt ausländische Propaganda.....1!!1!


Zitat
Jay
Zitat
X-Town Traffic
Zitat
Logital
Die IGEB kritisiert die 4 monatige Betriebseinstellung der Straßebahn zum Hauotbahnhof und fordert östliche Wichen zum Kehren.

[twitter.com]

Interessant, Jan Thomsen (Pressesprecher SenUVK) kommentiert darunter:

Zitat
Jan Thomsen
Lieber @IGEB_Berlin
, woher auch immer diese Information stammt - sie ist falsch. Es wird eine Bauweiche eingebaut, die Sperrung beträgt lediglich drei Wochen ab dem 12. Dezember. Ja, das ist schon lange so geplant. Beste Grüße! @BVG_Kampagne
@BVG_Tram
@SenUVKBerlin

[twitter.com]

Der Herr im Glaushaus wirft wieder mit Steinen. Es bleibt zu hoffen, dass die Pressearbeit von SenUVK nach der Wahl in kompetentere Hände gelangt. Wer nicht ausreichend informieren will, braucht sich über solche "Missverständnisse", die durch das (gezielte?) Verschweigen von Informationen entstehen, nicht zu wundern.

Und welche Version stimmt jetzt bitte? Vier Monate? Drei Wochen? Innerhalb von vier Monaten mehrfach für insgesamt drei Wochen? Vier Monate plus drei Wochen...?

Ich verstehe jetzt selbst nur noch "Bahnanlage mit mindestens einer Weiche..." - und das will dann schon etwas heißen. :-(

Viele Grüße
Arnd
Das riecht nach einen Zahlendreher. Gemeint war sicherlich 04.01.2022 und dann passt das auch mit den 3 Wochen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.2021 13:16 von Barnimer.
Haben wir uns also drei Seiten wegen eines Zahlendrehers die Köppe eingeschlagen?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
... und es hat sich bis jetzt niemand genötigt gefühlt, das mal zu bemerken und zu korrigieren - Bis der IGEB eine Welle gemacht hat. Soll niemand sagen, dass der Fahrgastverband nichts erreicht ;)
Zitat
Slighter
... und es hat sich bis jetzt niemand genötigt gefühlt, das mal zu bemerken und zu korrigieren - Bis der IGEB eine Welle gemacht hat. Soll niemand sagen, dass der Fahrgastverband nichts erreicht ;)

Es ist gut, dass es eine Ente war! Allerdings zeigen ja die Betriebserklärer hier im Forum und auch Erfahrungen mit der BVG dass ein derartiges Verhalten denkbar ist und daher auf die Ente keine kritische Nachfrage, sondern gleich der Protest folgt.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Barnimer
Das riecht nach einen Zahlendreher. Gemeint war sicherlich 04.01.2022 und dann passt auch mit den 3 Wochen.

Nein, kein Zahlendreher, sondern einfach nur extrem schlechte Kommunikation!

Bis 1. April dauern die Baumaßnahmen zur Anbindung der Neubaustrecke, wofür die Wendeschleife hinter dem Hbf gesperrt wird. Die 3 Wochen von Herrn Thomsen wurden nun erstmalig von ihm (und der BVG) kommuniziert und beziehen sich nur auf den Einbau der Bauweiche. Ab mutmaßlich 4. Januar ist der Hbf also wieder eingeschränkt mit ZR-Fahrzeugen erreichbar.

Wobei mir ein Anwesender von der Pressekonferenz zum Spatenstich gerade berichtete, dass nach wie vor unklar ist, was sie dann fahren werden.

Fazit: Wir wissen nun, dass die Bauweiche kommt, aber nicht welche Linie(n) in welcher Taktdichte zum Hbf fahren.

PS: Und je nachdem, wie die Bauweiche(n) eingebaut werden, braucht es natürlich auch noch mal eine Sperrung zum Ausbau. Weiterhin unklar ist, ob dann ein dauerhafter Gleiswechsel eingebaut wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Nemo
Zitat
Slighter
... und es hat sich bis jetzt niemand genötigt gefühlt, das mal zu bemerken und zu korrigieren - Bis der IGEB eine Welle gemacht hat. Soll niemand sagen, dass der Fahrgastverband nichts erreicht ;)

Es ist gut, dass es eine Ente war! Allerdings zeigen ja die Betriebserklärer hier im Forum und auch Erfahrungen mit der BVG dass ein derartiges Verhalten denkbar ist und daher auf die Ente keine kritische Nachfrage, sondern gleich der Protest folgt.

Es erfolgte eine Nachfrage bei der Projektleitung und davon unabhängig eine Presseanfrage bei der BVG durch einen Journalisten. In beiden Fällen wurde die Sperrung der Schleife für knapp 4 Monate bestätigt und keine Bauweiche erwähnt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 11. August 2021

Tramhafte Aussichten für Moabit



Nach über 50 Jahren werden ab 2023 wieder Straßenbahnen durch Moabit rollen. Den Startschuss für den Bau des neuen Streckenabschnitts der Linie M10 zwischen Hauptbahnhof und U-Bahnhof Turmstraße gaben Senat und BVG am heutigen Mittwoch, 11. August. Die rund 2,2 Kilometer lange Strecke wird größtenteils auf Rasengleisen angelegt und soll ab dem ersten Halbjahr 2023 eine direkte Verbindung zwischen Moabit und dem Hauptbahnhof bieten.



Ramona Pop, Aufsichtsratsvorsitzende der BVG und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Das Tram-Netz wird deutlich ausgebaut für mehr Mobilität und Klimaschutz in unserer Stadt. Mit der Tramverlängerung wird der ÖPNV für die Berlinerinnen und Berliner noch attraktiver. Problemlos kann dann von der Tram am Hauptbahnhof in die S-Bahn und den Fernverkehr sowie am U-Bahnhof Turmstraße in die U-Bahn gewechselt werden. Unsere Investitionen in den Netzausbau sorgen für eine moderne und klimafreundliche Mobilität.“



Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Unsere Investitionsoffensive für die Straßenbahn kommt voran. Mit der M10 entsteht in Berlin eine weitere Tramlinie im Westen der Stadt – wo die Straßenbahn einst abgeschafft worden war – und verbindet so zuverlässig und komfortabel ganze Stadthälften. Nie seit dem Mauerfall gab es so viele Tram-Projekte wie jetzt. Wir werden sie in den kommenden Jahren umsetzen und den klimafreundlichen, stadtverträglichen Nahverkehr immer attraktiver machen – als schnelle, pünktliche und bequeme Alternative zum eigenen Auto.“



Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb BVG: „Mit der Verlängerung der M10 schaffen wir eine attraktive Direktverbindung vom wachsenden Stadtteil Moabit nach Prenzlauer Berg und weiter bis Friedrichshain. Und das ist nur der Anfang, denn die Straßenbahn wird in Zukunft auch im Berliner Westen eine deutlich größere Rolle einnehmen. Wir freuen uns darauf, weitere Strecken zu bauen und zu betreiben.“



Die neue Strecke verlängert die Linie M10 von ihrer bisherigen Endhaltestelle am Berliner Hauptbahnhof über die Invalidenstraße, Alt-Moabit und Rathenower Straße in die Turmstraße bis zum gleichnamigen U-Bahnhof auf Höhe der Heilandskirche. Vier Haltestelleninseln und eine Kap-Haltestelle, alle komplett barrierefrei und mit Blindenleitsystem sowie DAISY-Anzeigern ausgestattet, werden entlang der neuen Trasse entstehen. Die Investitionskosten für den Bau der neuen Strecke werden sich auf rund 33 Millionen Euro belaufen. Über 10.000 Fahrgäste werden täglich auf dem neuen Teilstück erwartet.



Während der insgesamt 21 Bauphasen werden in fünf Baufeldern entlang der Strecke rund 4.400 Meter Gleise verlegt sowie Fahrradwege, Haltestellen, Fahrleitungsanlagen und ein Gleichrichterwerk gebaut.



Das Vorhaben „Neubau Straßenbahnstrecke Hauptbahnhof - U-Bahnhof Turmstraße“ (Projektlaufzeit: Februar 2017 bis September 2023) wird im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Berlin (Förderkennzeichen 1134-B4-T).

Foto-Quelle: BVG/Andreas Süß

Beste Grüße
Harald Tschirner


Zitat
Jay

Es erfolgte eine Nachfrage bei der Projektleitung und davon unabhängig eine Presseanfrage bei der BVG durch einen Journalisten. In beiden Fällen wurde die Sperrung der Schleife für knapp 4 Monate bestätigt und keine Bauweiche erwähnt.

Das war bestimmt gewollt, damit am Ende alle mit drei Wochen Sperrung zufrieden sind und niemand mitbekommt, dass drei Wochen für den Einbau einer Bauweiche auch schon ganz schön lang ist.
Zitat
mitropam
Zitat
Jay

Es erfolgte eine Nachfrage bei der Projektleitung und davon unabhängig eine Presseanfrage bei der BVG durch einen Journalisten. In beiden Fällen wurde die Sperrung der Schleife für knapp 4 Monate bestätigt und keine Bauweiche erwähnt.

Das war bestimmt gewollt, damit am Ende alle mit drei Wochen Sperrung zufrieden sind und niemand mitbekommt, dass drei Wochen für den Einbau einer Bauweiche auch schon ganz schön lang ist.

Der Zeitrahmen entspricht eher einer einfachen Gleisverbindung, also im Sinne dauerhaft.

Link zum passenden Artikel aus dem [www.nd-aktuell.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.2021 16:26 von ECG7C.
In den beiden entsprechenden Artikeln vom [www.tagesspiegel.de] und der [www.berliner-zeitung.de] heißt es nun, dass von nur einer Woche Sperrung am Hauptbahnhof ausgegangen werden soll.
Hallo,

Da noch nicht einmal feststeht, wo genau die Bauweiche hinkommt (aktuell werden wohl noch drei Varianten diskutiert), ist es offensichtlich, dass diese Bauweiche und die kürzere Betriebseinschränkung eben NICHT schon immer so geplant war, wie es die BVG-Propaganda jetzt versucht darzustellen.

Bemerkenswert auch die offizielle Pressemitteilung: Frau Günther hat zum Spatenstich etwas gesagt, obwohl sie gar nicht anwesend war. Vertreten wurde sie von Herrn Streese, der in seiner Rede ernsthaft äußerte, dass die Straßenbahn ja vor allem ein Verkehrsmittel für einkommensschwächere Bevölkerungsschichten sei. Das lässt tief blicken. Seine Abreise dann natürlich "stilecht" weder mit vor der Tür verkehrendem Bus noch mit U-Bahn...

Viele Grüße
André
Ich habe die Rede von Herrn Streese nicht gehört, insofern möchte ich seine vermeintlichen Aussagen zur Straßenbahn oder zum ÖPNV (da gibt es unterschiedliche Zitate von Andre und Nicolas) als Verkehrsmittel der Einkommensschwachen nicht bewerten. Ich finde es aber zumindest gut, wenn er verstanden hat, dass viele Einkommensschwache oft den ÖPNV nutzen. Da ist er immerhin deutlich klüger als Frau Giffey, die für diese Klientel ausreichend kostenfreie Parkplätze fordert.

Ich sehe den Berlin/Zürich Vergleich aus einem weiteren Grund sehr kritisch. In Stadtteilen mit guter Angebotsqualität gelang es Berlin schon Recht gut, alle Einkommensschichten vom ÖPNV zu überzeugen.
Zitat
M48er
Ich habe die Rede von Herrn Streese nicht gehört, insofern möchte ich seine vermeintlichen Aussagen zur Straßenbahn oder zum ÖPNV (da gibt es unterschiedliche Zitate von Andre und Nicolas) als Verkehrsmittel der Einkommensschwachen nicht bewerten.

Ich sehe keinen Unterschied in der Aussage von Nicolas und von mir. Nicolas hat es wohl sauber zitiert, ich habe es aus meiner Erinnerung heraus wiedergegeben (und nicht wörtlich zitiert).

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Zitat
M48er
Ich habe die Rede von Herrn Streese nicht gehört, insofern möchte ich seine vermeintlichen Aussagen zur Straßenbahn oder zum ÖPNV (da gibt es unterschiedliche Zitate von Andre und Nicolas) als Verkehrsmittel der Einkommensschwachen nicht bewerten.

Ich sehe keinen Unterschied in der Aussage von Nicolas und von mir. Nicolas hat es wohl sauber zitiert, ich habe es aus meiner Erinnerung heraus wiedergegeben (und nicht wörtlich zitiert).

Viele Grüße
André

Im nd-Artikel steht: "Der ÖPNV habe auch einen sozialen Aspekt, »weil er das Verkehrsmittel ist, das von Menschen mit weniger Geld genutzt wird«, hebt der Staatssekretär hervor. Das liegt auch an der Qualität des Angebots, der Sauberkeit und dem Komfort von Stationen und Fahrzeugen."

Ist der letzte Satz von Streese oder von nicolaas? Den letzten Satz verstehe ich so: Dass der ÖPNV nur von Leuten genutzt wird, die keine höherpreisige Alternetive haben, liegt "auch an der Qualität des Angebots, der Sauberkeit und dem Komfort"? Ist das so gemeint ;-)

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ich habs selbst erst gar nicht so gelesen, aber es stimmt. Den Satz kann man im Prinzip lesen als: Mit der versifften BVG fahren nur Leute, die finanziell wirklich keine andere Wahl haben.

Ohjeohje...
Sollen wir also wieder die Erste Klasse einführen und Sonderangebote aus der Kaffeetafel?
Und die B.Z. macht in einem Kommentar mal wieder "Mimimi, die Tram ist doof, die Ubahn behindert viel weniger..."
https://www.bz-berlin.de/berlin/lieber-u-bahn-statt-tram

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Zitat
Slighter
Ich habs selbst erst gar nicht so gelesen, aber es stimmt. Den Satz kann man im Prinzip lesen als: Mit der versifften BVG fahren nur Leute, die finanziell wirklich keine andere Wahl haben.

Ohjeohje...

Das mag so sein, spricht aber gegen die Unbefangenheit des Lesers. Man muß der jeweils anderen Seite keine Bösartigkeit unterstellen,

Marienfelde.
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