Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Tram Turmstraße I - Bauzeitraum ab 08/2021
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
manuelberlin
Und der Winkel, in dem der Radweg zurück auf die Fahrbahn geführt wird, ist einfach mal ziemlich steil, Teleeffekt hin oder her. Die Ansicht von der anderen Seite ist ja bekannt, und die ist nicht mit Teleobjektiv aufgenommen.

Deine Einschätzung dazu teile ich nicht.

Der Radweg wird übrigens wegen der Baumschscheibe schmaler und nicht wegen dem Kasten. Warum der Kasten dort steht wissen wir nicht. Der Kubus steht genauso dicht am Radweg dran, niemand hier der sich auch daran stört?

Und jetzt hören wir mal wieder auf Fußgänger gegen Radfahrer auszuspielen und umgekehrt, ja? Danke!
Zitat
manuelberlin
Der Schaltkasten hat dort einfach mal nichts zu suchen. Was würdest Du denn davon halten, wenn sich solche Hindernisse auf einem Auto-Fahrstreifen befinden würden? "Kann man doch ausweichen, wo ist das Problem", oder wie?

Hmm, mit solchen Aussagen wäre ich ohne genaue Kenntnis der Funktion dieses Schaltkastens sehr zurückhaltend. Je nach "Unterleib" und angeschlossenen Leitungen ist das mit "einfach um einen halben Meter versetzen" nämlich nicht ganz so trivial, wie es für uns Laien aussieht - das gilt insbesondere dann. wenn da Anlagen der Gas- oder Fernwärmeversorgung verbaut sind und gesteuert werden...

Manchmal ist der Platz eben begrenzt und man kann beim Bau nicht allen Verkehrsmitteln bzw. deren Nutzenden gerecht werden. An konkreter Stelle stört mich z. B. auch, dass man die Haltestelle der Gegenrichtung im Rahmen dieser ganzen Baumaßnahme nicht barrierefrei umbauen konnte - in Kenntnis der baulichen Bedingungen dort verzichte ich aber darauf, deshalb einen großen Aufstand zu veranstalten.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
manuelberlin
Der Schaltkasten hat dort einfach mal nichts zu suchen. Was würdest Du denn davon halten, wenn sich solche Hindernisse auf einem Auto-Fahrstreifen befinden würden? "Kann man doch ausweichen, wo ist das Problem", oder wie?

Hmm, mit solchen Aussagen wäre ich ohne genaue Kenntnis der Funktion dieses Schaltkastens sehr zurückhaltend. Je nach "Unterleib" und angeschlossenen Leitungen ist das mit "einfach um einen halben Meter versetzen" nämlich nicht ganz so trivial, wie es für uns Laien aussieht - das gilt insbesondere dann. wenn da Anlagen der Gas- oder Fernwärmeversorgung verbaut sind und gesteuert werden...

Manchmal ist der Platz eben begrenzt und man kann beim Bau nicht allen Verkehrsmitteln bzw. deren Nutzenden gerecht werden. An konkreter Stelle stört mich z. B. auch, dass man die Haltestelle der Gegenrichtung im Rahmen dieser ganzen Baumaßnahme nicht barrierefrei umbauen konnte - in Kenntnis der baulichen Bedingungen dort verzichte ich aber darauf, deshalb einen großen Aufstand zu veranstalten.

Tut mir leid, das ist Unsinn. Bei jeder Auto-Fahrbahn sind 50 cm seitlicher Schutzraum vorgesehen, die frei von festen Einbauten zu halten sind. Ohne wenn und aber. Ich kenne mich mit Rad-Infra nicht so gut aus, aber bin mir sicher, dass es auch dort (ggfs. in der Breite reduzierte) Bereiche gibt, die von festen Einbauten freizuhalten sind. Der Radweg ist so schlicht nicht zulässig, weil es eine üble Unfallgefahr ist. Und dann kostet das halt X EUR. Das sind doch Peanuts, bei einem Investitionsumfang von X Millionen.
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
manuelberlin
Der Schaltkasten hat dort einfach mal nichts zu suchen. Was würdest Du denn davon halten, wenn sich solche Hindernisse auf einem Auto-Fahrstreifen befinden würden? "Kann man doch ausweichen, wo ist das Problem", oder wie?

Hmm, mit solchen Aussagen wäre ich ohne genaue Kenntnis der Funktion dieses Schaltkastens sehr zurückhaltend. Je nach "Unterleib" und angeschlossenen Leitungen ist das mit "einfach um einen halben Meter versetzen" nämlich nicht ganz so trivial, wie es für uns Laien aussieht - das gilt insbesondere dann. wenn da Anlagen der Gas- oder Fernwärmeversorgung verbaut sind und gesteuert werden...

Manchmal ist der Platz eben begrenzt und man kann beim Bau nicht allen Verkehrsmitteln bzw. deren Nutzenden gerecht werden. An konkreter Stelle stört mich z. B. auch, dass man die Haltestelle der Gegenrichtung im Rahmen dieser ganzen Baumaßnahme nicht barrierefrei umbauen konnte - in Kenntnis der baulichen Bedingungen dort verzichte ich aber darauf, deshalb einen großen Aufstand zu veranstalten.

Tut mir leid, das ist Unsinn. Bei jeder Auto-Fahrbahn sind 50 cm seitlicher Schutzraum vorgesehen, die frei von festen Einbauten zu halten sind. Ohne wenn und aber. Ich kenne mich mit Rad-Infra nicht so gut aus, aber bin mir sicher, dass es auch dort (ggfs. in der Breite reduzierte) Bereiche gibt, die von festen Einbauten freizuhalten sind. Der Radweg ist so schlicht nicht zulässig, weil es eine üble Unfallgefahr ist. Und dann kostet das halt X EUR. Das sind doch Peanuts, bei einem Investitionsumfang von X Millionen.

Ich sehe das ähnlich. Natürlich stehen diese Kästen aus irgendeinem Grund da, und natürlich bedeutet es Aufwand, sie zu umzusetzen. Wenn man aber bedenkt, wie viel Aufwand für Leitungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Straßenbahnbau betrieben wird, ist es schwer verständlich, dass man den Aufwand gescheut hat. Zumal es ja nicht nur die Engstelle ist, sondern direkt dahinter....

Zitat
manuelberlin
vom 31.12.2022
[...]

(8) Haltestelle Lesser-Ury-Weg: Die Planung der Radverkehrsanlagen ist leider noch völlig "oldschool": Zu schmal, Ecken statt Bögen, Einfädelung auf die Fahrbahn hinter massiven Sichthindernissen. Mal sehen, ob der Radweg wenigstens asphaltiert wird oder ob man hier schon kurz nach Fertigstellung die klassische Holperpiste aus Verbundpflaster vorfindet.

... der Radweg auf die Fahrbahn geleitet wird, was durch Baum und Kasten vermutlich erst spät auffällt, der Radfahrer hinter dem Haltestellenhäuschen und dem Baum schlecht zu sehen ist, er dann vermutlich selber den Verkehr schlecht sieht, und dann auch noch daran denken muss, mit den Rädern nicht in die Schienen zu kommen, falls dann auch noch jemand genau da sein Auto geparkt hat. Und selbst wenn er dann die Geschwindigkeit angepasst hat, läuft er Gefahr, dass ein Radfahrer hinter ihm das nicht mitbekommen hat, und es mindestens brenzlig wird. ok.ok, ich habe es mir auch nicht vor Ort angeschaut, sondern nur Manuels Bilder, von daher ist bei meiner Einschätzung eine Portion Vermutung von mir dabei. Mein Fazit ist dennoch, dass hier - um es mal höflich auszudrücken - die Planung des Radweges an dieser Stelle einiges an Sorgfalt hat vermissen lassen.
Hallo zusammen!

Ich finde die Mehrzahl der Beiträge zu diesem Thema befremdlich, um es sehr diplomatisch auszudrücken.

Wir reden hier über einen kompletten Neubau - lediglich den Baum würde ich als gegeben ansehen.


Ersetzt doch mal bitte gedanklich in Euren Antworten das Wort "Radweg" durch "Fahrstreifen" und das Wort "Radfahrer" durch "Autofahrer".

Findet Ihr Eure Antworten dann immer noch angemessen oder habt Ihr dann vielleicht doch das Gefühl, dass etwas nicht stimmt?

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2023 00:02 von manuelberlin.
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen!

Ich finde die Mehrzahl der Beiträge zu diesem Thema befremdlich, um es sehr diplomatisch auszudrücken.

Wir reden hier über einen kompletten Neubau - lediglich den Baum würde ich als gegeben ansehen.


Ersetzt doch mal bitte gedanklich in Euren Antworten das Wort "Radweg" durch "Fahrstreifen" und das Wort "Radfahrer" durch "Autofahrer".

Findet Ihr Eure Antworten dann immer noch angemessen oder habt Ihr dann vielleicht doch das Gefühl, dass etwas nicht stimmt?

Viele Grüße
Manuel

Und nicht vergessen: Der rechte Fahrstreifen war Busspur. Künftig findet "Freiheit" wieder auf beiden Fahrstreifen statt. obwohl laut Verkehrsprognose weniger Autos als vorher unterwegs sein werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Philipp Borchert
Ich weiß, was "Früh's" ist. Ein kapitaler Schreibfehler.

Nö, eine Kölner Biermarke. :-)

Wie willst Du ein Dialektwort korrekt schreiben? Beides nicht richtig. Es handelt sich um die lokalen Varianten eines Synonym.
Ich finde auch, man sollte die Gehsteige frei von Fußgängern halten. ;-)
Zitat
Heidekraut
Wie willst Du ein Dialektwort korrekt schreiben?

Vielleicht so wie der Duden es sagt? Dort ist wohl mittlerweile dieses Unwort gelistet.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Danke für den Hinweis. 👍
Hallo,

weiß jemand, ob es geplant ist, links vom Radweg zur Haltestelle hin geländer anzubringen (vor allem im Bereich ab dem Unterstand bis zum Ende) und den Zugang als Zebrastreifen über den Radweg zu führen?

Für mich sind nämlich solche Radwege um die Haltestellen rum schon immer eine Unfallgefahr, welche baulich viel mehr berücksichtigt werden sollte.

Und bevor es losgeht, meiner Meinung nach sollten ALLE Verkehrsteilnehmer, auch Radfahrer und Fußgänger, sich ab und zu mal informieren, welche Regeln für sie gelten. Gerne könnte dies auch mit Werbekampanien seitens der Städte und des ADAC/ADFC vorangetrieben werden.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Das ist immer so frustrierend. Weil Autofahrer nicht fahren können braucht es Pförtnerampeln. Weil Fahrradfahrer nicht fahren können müssen die Wege durch absurde Geländer verlängert werden...

Also ich kann meinen Vorredner verstehen. Würde aber gegen Geländer plädieren... (Würde ich bei der Radwegführung hier auch nicht vermuten) aber dann halt gerne mit Zebrastreifen.

Aber ich glaube, dass es weder das eine noch das andere an der entsprechenden Stelle entsteht
Das mit den Informieren bzw. durch Kampagnen informiert werden halte ich auch für sinnvoll. Ich bin ja selber "militanter Vollzeit-Kampfradler" und kenne einige Wege und Situationen in der Stadt. Meiner Erfahrung nach passieren viele Konfliksituationen tatsächlich nicht aus Bösartigkeit, sondern aus einer Verkettung von unglücklichen Umständen, gepaart mit Unwissenheit, Fahrlässigkeit und/oder Unaufmerksamkeit.

Beispiel Radwege an Haltestellen, insbesondere U Naturkundemuseum Ostwärts. An der Haltestelle ist richtig was los, sowohl im Wartebereich als auch auf dem Radweg. Da treffen oft enorm viele Fahrgäste auf große Gruppen Radler. Ich denke vielen ist gar nicht klar, dass sie im Haltestellenbereich kurz warten müssen, ehe sie weiterfahren dürfen. Das passiert zwar, aber das liegt eher daran, dass niemand in eine Traube Fußgänger fahren will, die gerade am Ein-/Aussteigen ist und weil Radfahrer, entgegen der landläufigen Meinung, auch mal nett sind und Leuten Platz lassen. Aber ich bin oft der Einzige, der auch bei vermeintlich freier Bahn im Haltestellenbereich wartet, ehe die Bahn die Türen zugemacht hat. Andere werden sich denken "Das ist ein Radweg, ich fahre ein Rad, es gibt keine Ampel, die rot ist, also fahr ich weiter" oder zumindest unbewusst danach handeln.

Wenn es ein Schild "Ein ein/aussteigenden Fahrgästen bitte warten" oder eine blinkende Pförtnerampel gäbe, würde das sicher in vielen Fällen helfen, die Situation zu entschärften. Auch gerade in Herdentriebsituationen, wenn mal wieder ein dutzend Pendler auf den Bereich zurollen und manche stumpf ihrer Vorderperson hinterherfahren. Wenn dann die Herde durch sowas etwas mehr geregelt würde, wäre das schon ein Gewinn.

Die Situation bei der Haltestelle dort muss man einfach mal sehen, sobald die befahrbar ist. Direkt an der Ecke ist jetzt nicht wahnsinnig viel los und die drei Fahrgäste dürften die meisten Radler schon gut im Blick haben. Womöglich ist wirklich die etwas unförmige Verschwenkung an der Stelle problematisch. Einerseits hätte ich nicht vermutet, so etwas bei einem Neubau anzutreffen, andererseits dürften erfahrene Schönhauser-Allee-Radler da geübt drum rumkommen. Komisch ist es aber schon.
Zitat
Slighter
Das mit den Informieren bzw. durch Kampagnen informiert werden halte ich auch für sinnvoll. Ich bin ja selber "militanter Vollzeit-Kampfradler" und kenne einige Wege und Situationen in der Stadt. Meiner Erfahrung nach passieren viele Konfliksituationen tatsächlich nicht aus Bösartigkeit, sondern aus einer Verkettung von unglücklichen Umständen, gepaart mit Unwissenheit, Fahrlässigkeit und/oder Unaufmerksamkeit.

Deswegen gibt es fehlerverzeihende Infrastruktur. Damit lässt sich schon eine Menge an Brenzligem und Gefährlichem im Straßenverkehr strukturell entschärfen.
Zitat
Slighter
...
Beispiel Radwege an Haltestellen, insbesondere U Naturkundemuseum Ostwärts. ... Ich denke vielen ist gar nicht klar, dass sie im Haltestellenbereich kurz warten müssen, ehe sie weiterfahren dürfen. ... Aber ich bin oft der Einzige, der auch bei vermeintlich freier Bahn im Haltestellenbereich wartet, ehe die Bahn die Türen zugemacht hat. Andere werden sich denken "Das ist ein Radweg, ich fahre ein Rad, es gibt keine Ampel, die rot ist, also fahr ich weiter" oder zumindest unbewusst danach handeln.
...

Hier gilt doch für Radfahrer das gleiche wie für Autofahrer. Wenn eine Straßenbahn in der Haltestelle ist, hat darf man rechts nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren. --> vgl. StVO, § 20, Abs. 2: Wenn Fahrgäste ein- oder aussteigen, darf rechts nur mit Schrittgeschwindigkeit und nur in einem solchen Abstand vorbeigefahren werden, dass eine Gefährdung von Fahrgästen ausgeschlossen ist. Sie dürfen auch nicht behindert werden. Wenn nötig, muss, wer ein Fahrzeug führt, warten.
Zitat
manuelberlin
Der Schaltkasten hat dort einfach mal nichts zu suchen.

Hat schon mal jemand die Frage gestellt ob dieser Kasten alt ist oder ob dieser noch entfernt wird? Die Antwort wäre übrigens ja.

Zitat
klausberlin
... der Radweg auf die Fahrbahn geleitet wird, was durch Baum und Kasten vermutlich erst spät auffällt, der Radfahrer hinter dem Haltestellenhäuschen und dem Baum schlecht zu sehen ist, er dann vermutlich selber den Verkehr schlecht sieht, und dann auch noch daran denken muss, mit den Rädern nicht in die Schienen zu kommen, falls dann auch noch jemand genau da sein Auto geparkt hat. Und selbst wenn er dann die Geschwindigkeit angepasst hat, läuft er Gefahr, dass ein Radfahrer hinter ihm das nicht mitbekommen hat, und es mindestens brenzlig wird. ok.ok, ich habe es mir auch nicht vor Ort angeschaut, sondern nur Manuels Bilder, von daher ist bei meiner Einschätzung eine Portion Vermutung von mir dabei. Mein Fazit ist dennoch, dass hier - um es mal höflich auszudrücken - die Planung des Radweges an dieser Stelle einiges an Sorgfalt hat vermissen lassen.

Ich habe mal ein paar Worte im Fettdruck markiert: Hätte, hätte, Fahrradkette!

Zitat
Theo333
Hallo,

weiß jemand, ob es geplant ist, links vom Radweg zur Haltestelle hin geländer anzubringen (vor allem im Bereich ab dem Unterstand bis zum Ende) und den Zugang als Zebrastreifen über den Radweg zu führen?

Kein Geländer zwischen Radweg und Haltestelle.

Zitat
Jay
Und nicht vergessen: Der rechte Fahrstreifen war Busspur. Künftig findet "Freiheit" wieder auf beiden Fahrstreifen statt.

Und wenn der ehemals rechte Fahrstreifen das genau eben nicht wieder wird, sondern sich zukünftig dort Radfahrer tummeln, mindestens mit Abmarkierung?
Hallo zusammen!

hier wieder ein Update - alle Bilder von heute, Dienstag, 10. Januar.

Heute war es regelrecht spektakulär, was an Arbeiten geboten wurde - insbesondere im Bereich Alt-Moabit.

Viele Grüße
Manuel


(1) Der Bereich der künftigen Aufstellgleise ist nun abgesperrt. In Richtung Osten können nur noch Fuß- und Radverkehr die Baustelle passieren.


(2) Auf Höhe des U-Bahnhofs werden die Arbeiten am ostgehenden Gleis fortgesetzt.

(3) Die Asphaltarbeiten vor dem "Schultheiss-Quartier" kommen gut voran. Hier kommt ein kleiner Asphaltfertiger zum Einsatz, der gerade vom Bagger befüllt wird.


(4) Blick von Höhe Lübecker Straße in die Gegenrichtung


(5) An der Haltestelle Turmstraße/Lübecker Straße sind nun die Unterteile der Dachfundamente fertig betoniert.


(6) Von Mitte Staatsanwaltschaft bis vor die Schulsporthalle neben der Verwaltungsakademie wurde auf der Südseite die Fahrbahndecke asphaltiert. Die finale Deckschicht fehlt noch.


(7) Im weiteren Verlauf nach Osten fehlt im Vordergrund noch ein kleines Stück Bordsteinkante unter der provisorischen Querung. Und ein paar Beiträge zurück hatte ich auf einen Lichtmast aufmerksam gemacht, der genau in der Flucht des Busbords stand. Letzten Samstag war er noch vorhanden, heute war er entfernt (Pfeil), sodass das Busbord nun auch komplettiert werden kann. Anschließend kann hier ebenfalls asphaltiert werden.


(8) An der Haltestelle Kriminalgericht Moabit sind die Dachfundamente nun ausgeschalt.


(9) Einmündungsbereich Rathenower Straße/Seydlitzstraße mit dem neuen Gleisabschnitt des westgehenden Gleises. Die Tankstelleneinfahrt wurde bereits versetzt, ...


(10) ... sodass die Lücke im westgehenden Gleis hier geschlossen werden konnte. Auf Höhe des früheren Wechselwegweisers ist das Gleis nun auch fertig montiert. Die Metallbügel zum Ausrichten und Verspannen des Gleises werden gerade angeliefert, sodass hier wohl auch zeitnah betoniert werden soll. Im Anschluss daran kann vermutlich auch recht bald die Fahrbahn asphaltiert werden.


(11) Im Bereich Alt-Moabit wurden bereits Spannwerke, Antriebe für Trennschalter und andere Fahrleitungsteile montiert.


(12) Zudem wurde die Metallkonstruktion für die Bahnsteigdächer geliefert. Dem Vernehmen nach wollte man eventuell noch heute mit dem Aufstellen der Dachstützen beginnen.


(13) Blick in die Gegenrichtung: Das westgehende Gleis (rechts) ist inzwischen auch so weitgehend montiert, dass es möglicherweise noch in dieser Woche betoniert werden kann. Vorne werden die Fahrleitungsmasten lackiert und Beschläge daran angebracht.


(14) Noch vorhanden ist dagegen die Leitungsbaugrube an der Ecke Invalidenstraße/Alt-Moabit.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2023 00:02 von manuelberlin.
Zitat
Florian Schulz
Weil auch die Anfangsrampe nicht ausgerundet ist. Und eine Steigung aufweisen wird, die einem schnellen Radler eher eine Acht im Vorderrad statt einen Zeitvorteil bescheren würde. Die Bauweise ist Standard bei neuen Haltestellen.

Das "übliche" Nicht-Ausrunden von Radwegen - im Übrigen im Gegensatz zu jeder neuen Kfz-Fahrbahn - ist Ignoranz, Unfähigkeit, Dummheit, Böswilligkeit der verantwortlichen Planer, such's Dir aus. Es ist NICHT darin begründet, schnelle Radfahrer auszubremsen oder überhaupt irgendeinen anderen positiven Effekt zu erzielen. Auch für langsame Radfahrer sind diese Stellen kreuzgefährlich und eine Zumutung. Aber dass Du selbst für diesen Unsinn noch eine behördenkonforme Begründung herbeizauberst, überrascht mich nicht...
Ist das deine persönliche Meinung oder allgemeingültig? Und warum hast du deine große Klappe nicht aufgemacht, als auf die Ausgestaltung solcher Radverkehrsanlagen an Hst andere User in älteren Freds hingewiesen haben?

Wenn es dir wichtig ist, behördliche Entscheidungen auf meine Person zu projizieren, weil dir sonst nichts Sinnvolles zum Thema einfällt, dann lass ich dich natürlich.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.2023 23:57 von Florian Schulz.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen