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Tram Turmstraße I - Bauzeitraum ab 08/2021
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
ECG7C
Diese 25 liegen übrigens am oberen Ende der durchschnittlichen Geschwindigkeit eines Radfahrers aber egal, Hauptsache rummeckern:
[www.google.com]

Die Entwurfsgeschwindigkeit für Radverkehrsanlagen beträgt laut ERA („Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“, die den sogenannten Stand der Technik wiedergeben) meines Wissens 30 km/h, bei längeren Gefällestrecken noch mehr.
Und im Hinblick auf die immer mehr vorhandenen Pedelecs, bei denen die Motorunterstützung bis 25 km/h erfolgen darf, erscheint mir der Sicherheitszuschlag von 5 km/h nicht zu viel.

PS. Als ich früher noch regelmäßige Radwanderungen unternommen habe, war meine normale Fahrgeschwindigkeit bei 27 bis 28 km/h.
Zitat
hvhasel
P.S. Wo wir hier in einem Straßenbahn-Thread sind: Eigentlich könnte man das Warnblinken bei bestimmten Haltestellen wie z.B. in der Dörpfeldstraße doch auch um Straßenbahnen erweitern?

Die StVO spricht nur von Linienbussen, bei denen das Warnblinklicht an Haltstellen eine besondere Bedeutung hat. In Nordhausen habe ich allerdings auch schon beobachtet, dass die Straßenbahnen bei straßenbündigen Haltestellen warnblinken.
Alt-Moabit heute mit gleichzeitigen Gleis- und Fahrleitungsbau, Kabelverlegung und Montage der Pfeiler für die beiden Bahnsteigdächer. Der im Bild sichtbare Gleisabschnitt wird morgen betoniert und die Montage der Bahnsteigdächer fortgesetzt. Ab Montag startet hier dann der Fahrleitungsbau durch.


Filigrane Dachkonstruktion sieht anders aus. Aber der aktuelle Fortschritt lässt auf eine termingerechte Eröffnung hoffen.
Dann müsste ja bald mit einen konkreten Datum zu rechnen sein. Der Dienstplan muss ja auch weit im Voraus geschrieben und abgesegnet werden...
Sehr cooles Bild, danke! Wirklich gutes Tempo, trotz Regen. Wäre man bei Frost wie vor vier Wochen ähnlich fix unterwegs?
Zitat
Jay
Zitat
VvJ-Ente
[...]
So lange es Haltestellen wie Wassermannstr. gibt, wo Fahrzeuge, die mindestens zehnmal so schwer wie ein Radfahrer sind, mit 60+x mitten durch den Fahrgastwechsel brettern, ist jede "Argumentation" mit der Sicherheit der Fahrgäste Dummfug und André hat völlig recht.

Ich sehe hier ein gesamtgesellschaftliches Problem. Und nein, nur weil Autofahrer noch schlimmer als Radfahrer sind, heißt das nicht, dass die Ignoranz gegenüber Fußgängern/Fahrgästen weniger schlimm wäre. Die autozentrierte StVO stellt hier klare Regeln zugunsten der Fußgänger auf. Komischerweise sind gewisse Parteien, die sonst immer laut "Law and Order" brüllen, an dieser Stelle ganz still. Insofern scheint die Macht des Stärkeren/Anarchie im Straßenverkehr offensichtlich mindestens geduldet, wenn nicht gar gewünscht zu sein. So lange sich diese Mentalität nicht ändert, bleiben "wir" Fahrgäste Freiwild.

Ich sage doch gar nicht, dass es keine Egoisten unter den Radfahrern gibt. Gerade an der genannten Haltestelle Wassermannstr. gibt es auch regelmäßig Radfahrer, die durch die Fahrgäste pflügen. Aber auf der einen Seite rechtfertigt man Verschlechterungen wie abstruse Wegführungen für alle Radfahrer mit dem Fehlverhalten einiger. Beim Autoverkehr gibt es diese Eingriffe aber nicht. Wenn da mal die Verkehrsbehörde zu dem Schluss kommt, dass es zu viele Autofahrer gibt, die zu doof sind, die StVO zu verstehen, verschlechtert man lieber die Situation für alle Fahrgäste, in dem die Haltestelle eine hübsche Pförtnerampel bekommt, an der die Bahn erstmal 3 Minuten steht, bevor die Fahrgäste rausgelassen werden...
Zitat
VvJ-Ente
Beim Autoverkehr gibt es diese Eingriffe aber nicht. Wenn da mal die Verkehrsbehörde zu dem Schluss kommt, dass es zu viele Autofahrer gibt, die zu doof sind, die StVO zu verstehen, verschlechtert man lieber die Situation für alle Fahrgäste, in dem die Haltestelle eine hübsche Pförtnerampel bekommt, an der die Bahn erstmal 3 Minuten steht, bevor die Fahrgäste rausgelassen werden...

Es gibt auch Gegenbeispiele, wo die Programmierung der Straßenbahn ohne Wartezeit Einfahrt in den Haltstellenbereich gewährt und dem Individualverkehr (egal ob motorisiert oder nicht) dabei ein rotes Lichtzeichen zeigt. In Heinersdorf stadteinwärts klappt das so gut, dass die Straßenbahn der Linie M2 nach dem Fahrgasteinstieg schon wieder um die Ecke in die Schwierzinastraße abgebogen ist, wenn die Auto-, Fahrrad- und Busfahrer wieder grün erhalten.
Leider triffts auch den Bus Linie X54, der in Heinersdorf das Mehrfache an Fahrgästen wie die MetroTram-Linie M2 befördert. Erreicht der Bus zeitgleich mit der Straßenbahn die Haltestelle, muss er an der Pförtnerampel fast einen Umlauf auf die Freigabe warten und kann erst dann seine Haltestelle bedienen, danach ist an der Kirche wieder rot und noch ein Umlauf vergeht bis zur Weiterfahrt. 2 Minuten Aufenthalt vor Rotlicht.
In Gegenrichtung gibt es nur aussteigende Fahrgäste aus der M2, parallel zur Freigabe für den IV, aber keine Pförtnerampel - nicht ungefährlich. Dafür behindert sich der ÖV nicht gegenseitig.

so long

Mario
Zitat
hansaplatz
Filigrane Dachkonstruktion sieht anders aus. Aber der aktuelle Fortschritt lässt auf eine termingerechte Eröffnung hoffen.

Welche filigrane Dachkonstruktion erwartest du denn an einer Straßenbahnhaltestelle?

---

Zitat
der weiße bim
Zitat
VvJ-Ente
Beim Autoverkehr gibt es diese Eingriffe aber nicht. Wenn da mal die Verkehrsbehörde zu dem Schluss kommt, dass es zu viele Autofahrer gibt, die zu doof sind, die StVO zu verstehen, verschlechtert man lieber die Situation für alle Fahrgäste, in dem die Haltestelle eine hübsche Pförtnerampel bekommt, an der die Bahn erstmal 3 Minuten steht, bevor die Fahrgäste rausgelassen werden...

Es gibt auch Gegenbeispiele, wo die Programmierung der Straßenbahn ohne Wartezeit Einfahrt in den Haltstellenbereich gewährt und dem Individualverkehr (egal ob motorisiert oder nicht) dabei ein rotes Lichtzeichen zeigt. In Heinersdorf stadteinwärts klappt das so gut, dass die Straßenbahn der Linie M2 nach dem Fahrgasteinstieg schon wieder um die Ecke in die Schwierzinastraße abgebogen ist, wenn die Auto-, Fahrrad- und Busfahrer wieder grün erhalten.
Leider triffts auch den Bus Linie X54, der in Heinersdorf das Mehrfache an Fahrgästen wie die MetroTram-Linie M2 befördert. Erreicht der Bus zeitgleich mit der Straßenbahn die Haltestelle, muss er an der Pförtnerampel fast einen Umlauf auf die Freigabe warten und kann erst dann seine Haltestelle bedienen, danach ist an der Kirche wieder rot und noch ein Umlauf vergeht bis zur Weiterfahrt. 2 Minuten Aufenthalt vor Rotlicht.
In Gegenrichtung gibt es nur aussteigende Fahrgäste aus der M2, parallel zur Freigabe für den IV, aber keine Pförtnerampel - nicht ungefährlich. Dafür behindert sich der ÖV nicht gegenseitig.

Pförtnerampeln empfinde ich in Berlin irgendwie noch nicht als optimiert genug. In anderen Städten habe ich das flüssiger erlebt.

Dass aber Autofahrer generell nicht für das Fehlverhalten Einiger bestraft werden sehe ich ebenfalls anders als VvJ-Ente , denn da gibt's genügend Beispiele für. Beim Fahrrad gibt's aber viel häufiger medialen Aufruhr und besonders seitens Vollblutautofahrern muss man sich selbst bei defensiver Fahrweise so Einiges gefallen lassen. Darum finde ich es äußerst ungerechtfertigt, dass man als Radfahrer in der Verkehrsplanung so stiefmütterlich behandelt wird.

Radfahrern mutet man ja nach wie vor zerstückelte Radwege zu, die plötzlich anfangen oder aufhören. Dass man das bei Straßen nicht gleichermaßen umsetzen kann, hatten wir hier schon im Thread zur Einstellung der RB 63 nach Templin, denn Straßen dienen nicht ausschließlich dem MIV, sondern auch dem Transport von Lebensmitteln und anderer Güter, sowie der Feuerwehr, Polizei und dem Rettungsdienst. Dennoch wünschte ich mir, dass man den MIV einmal gleichermaßen behandeln würde, nur um zu sehen, wie lange es andauern würde.
Zitat
Krumme Lanke
Dass aber Autofahrer generell nicht für das Fehlverhalten Einiger bestraft werden sehe ich ebenfalls anders als VvJ-Ente , denn da gibt's genügend Beispiele für. Beim Fahrrad gibt's aber viel häufiger medialen Aufruhr und besonders seitens Vollblutautofahrern muss man sich selbst bei defensiver Fahrweise so Einiges gefallen lassen. Darum finde ich es äußerst ungerechtfertigt, dass man als Radfahrer in der Verkehrsplanung so stiefmütterlich behandelt wird.

Vor allem werden Radfahrende, die gegen die StVO verstoßen, ja gern als Argument gegen neue Radwege genommen. Das ist auf intellektuellem Niveau eigentlich dermaßen erbärmlich, dass man darauf gar nicht eingehen dürfte - leider funktioniert es aber. Das Argument "WIR DÜRFEN DIE NEUE AUTOBAHN NICHT BAUEN, WEIL DIE AUTOFAHRER SICH JA NIE AN VERKEHRSREGELN HALTEN!!!1!" hat man hingegen noch nie gehört. Liegt vielleicht auch daran, dass es gegen neue Autobahnen auch inhaltliche Argumente gibt und man sich deshalb nicht auf dieses Niveau begeben muss, um irgendetwas zu sagen.
Zitat
hansaplatz
Filigrane Dachkonstruktion sieht anders aus.

Wirkt sie auf dem Foto vielleicht einfacher massiver, als sie ist? Ich find's jedenfalls gut, dass man offensichtlich zur Überdachung ganzer Haltestellenbereiche statt einzelner Wartehäuschen übergeht. Wäre m.E. für einige wichtige Neubau-Haltestellen aus den 90ern (v.a. am Alex) auch eine gute Idee.
Zitat
VvJ-Ente
Aber auf der einen Seite rechtfertigt man Verschlechterungen wie abstruse Wegführungen für alle Radfahrer mit dem Fehlverhalten einiger. Beim Autoverkehr gibt es diese Eingriffe aber nicht.

Wie muss man in diesem Kontext den Haltestellenumbau Bahnhofstraße/ Seelenbinder Straße bewerten? Vorgezogene Haltestelleninsel auf einer vormals zweispurigen Straße zwingt den Autoverkehr, hinter der Straßenbahn zu bleiben und dürfte seine Ursachen v.a. im Fehlverhalten einiger Autofahrer haben.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
VvJ-Ente
Aber auf der einen Seite rechtfertigt man Verschlechterungen wie abstruse Wegführungen für alle Radfahrer mit dem Fehlverhalten einiger. Beim Autoverkehr gibt es diese Eingriffe aber nicht.

Wie muss man in diesem Kontext den Haltestellenumbau Bahnhofstraße/ Seelenbinder Straße bewerten? Vorgezogene Haltestelleninsel auf einer vormals zweispurigen Straße zwingt den Autoverkehr, hinter der Straßenbahn zu bleiben und dürfte seine Ursachen v.a. im Fehlverhalten einiger Autofahrer haben.

Nö. Die Bewertung ist viel einfacher. Barrierefreiheit ist gemäß PBefG Pflicht. Größere Änderungen der Gleisachse von mehr als ca. 1 Meter sind planfeststellungspflichtig. Daher wurde die "einfache" Variante gewählt und die Gleislage nur marginal angepasst, um ein Haltestellenkap zu installieren und so ein Planrechtsverfahren zu umgehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Nö. Die Bewertung ist viel einfacher. Barrierefreiheit ist gemäß PBefG Pflicht. Größere Änderungen der Gleisachse von mehr als ca. 1 Meter sind planfeststellungspflichtig. Daher wurde die "einfache" Variante gewählt und die Gleislage nur marginal angepasst, um ein Haltestellenkap zu installieren und so ein Planrechtsverfahren zu umgehen.

Dann anders formuliert: Wie sähe eine umgebaute Haltestelle aus, deren Bau man mit Eingriff in den Autoverkehr begründen würde? Gerne auch als best-practise-Beispiel.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Jay
Nö. Die Bewertung ist viel einfacher. Barrierefreiheit ist gemäß PBefG Pflicht. Größere Änderungen der Gleisachse von mehr als ca. 1 Meter sind planfeststellungspflichtig. Daher wurde die "einfache" Variante gewählt und die Gleislage nur marginal angepasst, um ein Haltestellenkap zu installieren und so ein Planrechtsverfahren zu umgehen.

Dann anders formuliert: Wie sähe eine umgebaute Haltestelle aus, deren Bau man mit Eingriff in den Autoverkehr begründen würde? Gerne auch als best-practise-Beispiel.

Indem die Straße für PKW gesperrt wird.
Zitat
Jumbo

Die StVO spricht nur von Linienbussen, bei denen das Warnblinklicht an Haltstellen eine besondere Bedeutung hat. In Nordhausen habe ich allerdings auch schon beobachtet, dass die Straßenbahnen bei straßenbündigen Haltestellen warnblinken.

Ja, genau. Habe das auch noch nicht gesehen. Deshalb danke für das Beispiel!
Zitat
def
Vor allem werden Radfahrende, die gegen die StVO verstoßen, ja gern als Argument gegen neue Radwege genommen. Das ist auf intellektuellem Niveau eigentlich dermaßen erbärmlich, dass man darauf gar nicht eingehen dürfte - leider funktioniert es aber.

Dann kannst du mir bei meinem Problem vielleicht helfen. Ich laufe in der Holzmarktstraße (Mitte) mit einem Kollegen und wir unterhalten uns über das Für (ich) und Wider (er) über den geschützten Radweg. Dabei werden wir dreimal von recht schnellen Gehwegradlern überholt und einmal dabei sogar angeklingelt. Da gehen mir die Argumente aus.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
Zitat
def
Vor allem werden Radfahrende, die gegen die StVO verstoßen, ja gern als Argument gegen neue Radwege genommen. Das ist auf intellektuellem Niveau eigentlich dermaßen erbärmlich, dass man darauf gar nicht eingehen dürfte - leider funktioniert es aber.

Dann kannst du mir bei meinem Problem vielleicht helfen. Ich laufe in der Holzmarktstraße (Mitte) mit einem Kollegen und wir unterhalten uns über das Für (ich) und Wider (er) über den geschützten Radweg. Dabei werden wir dreimal von recht schnellen Gehwegradlern überholt und einmal dabei sogar angeklingelt. Da gehen mir die Argumente aus.

Hast Du meinen Beitrag eigentlich inhaltlich erfasst oder ist das nicht erforderlich, um zu antworten? Es ist völlig egal, ob ihr euch gerade über das Für und Wider geschützter Radwege, den Ukraine-Krieg oder Corona-Maßnahmen und -Hilfen unterhalten habt: der Umstand, dass es Radfahrende gibt, die gegen die StVO verstoßen, hat mit der Frage geschützter Radwege exakt nichts zu tun. Oder hast Du schon mal die "Argumente" "Bevor wir neue Autobahnen bauen, sollten sich Autofahrende erstmal an Tempolimits halten!" oder "Der Ku'damm-Raser hat einen Menschen getötet, stoppt die A100!" gehört?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2023 14:59 von def.
Zitat
def
Zitat
B-V 3313
Zitat
def
Vor allem werden Radfahrende, die gegen die StVO verstoßen, ja gern als Argument gegen neue Radwege genommen. Das ist auf intellektuellem Niveau eigentlich dermaßen erbärmlich, dass man darauf gar nicht eingehen dürfte - leider funktioniert es aber.

Dann kannst du mir bei meinem Problem vielleicht helfen. Ich laufe in der Holzmarktstraße (Mitte) mit einem Kollegen und wir unterhalten uns über das Für (ich) und Wider (er) über den geschützten Radweg. Dabei werden wir dreimal von recht schnellen Gehwegradlern überholt und einmal dabei sogar angeklingelt. Da gehen mir die Argumente aus.

Hast Du meinen Beitrag eigentlich inhaltlich erfasst oder ist das nicht erforderlich, um zu antworten? Es ist völlig egal, ob ihr euch gerade über das Für und Wider geschützter Radwege, den Ukraine-Krieg oder Corona-Maßnahmen und -Hilfen unterhalten habt: der Umstand, dass es Radfahrende gibt, die gegen die StVO verstoßen, hat mit der Frage geschützter Radwege exakt nichts zu tun. Oder hast Du schon mal die "Argumente" "Bevor wir neue Autobahnen bauen, sollten sich Autofahrende erstmal an Tempolimits halten!" oder "Der Ku'damm-Raser hat einen Menschen getötet, stoppt die A100!" gehört?

Wäre doch super, wenn bei einer jährlichen Kontrolle je 10 Falschparker ein regulärer Parkplatz wegkommen würde - oder?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Krumme Lanke
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Florian Schulz
Zitat
Jay
Nö. Die Bewertung ist viel einfacher. Barrierefreiheit ist gemäß PBefG Pflicht. Größere Änderungen der Gleisachse von mehr als ca. 1 Meter sind planfeststellungspflichtig. Daher wurde die "einfache" Variante gewählt und die Gleislage nur marginal angepasst, um ein Haltestellenkap zu installieren und so ein Planrechtsverfahren zu umgehen.

Dann anders formuliert: Wie sähe eine umgebaute Haltestelle aus, deren Bau man mit Eingriff in den Autoverkehr begründen würde? Gerne auch als best-practise-Beispiel.

Indem die Straße für PKW gesperrt wird.

Abgesehen davon, dass man Barrierefreiheit auch mit überfahrbaren Haltestellenkaps hinbekommt, man hier also schon den MIV extra entschleunigt, gibt es die Sperrung für ebendiesen bspw. am Rosenthaler Platz (M1), am Hackeschen Markt, Alexanderplatz, Nordbahnhof, Rathaus Köpenick, etc. pp.
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