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Tram Turmstraße I - Bauzeitraum ab 08/2021
geschrieben von Arnd Hellinger 
Die beiden Masten am Streckenende dienen sicherlich nur der Abspannung der dort endenden Leitung. Wenn es irgendwann weiter geht, wird die Leitung weiter geführt und die Masten an der Stelle werden nicht mehr benötigt und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder abgebaut.

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Sie befinden sich HIER.
Und ebenso können auch die abgrenzenden Bordsteine abgerissen werden.
Zitat
Philipp Borchert
Die beiden Masten am Streckenende dienen sicherlich nur der Abspannung der dort endenden Leitung. Wenn es irgendwann weiter geht, wird die Leitung weiter geführt und die Masten an der Stelle werden nicht mehr benötigt und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder abgebaut.

Das ist die übliche Vorgehensweise bei Streckenverlängerungen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
GraphXBerlin
Und ebenso können auch die abgrenzenden Bordsteine abgerissen werden.

Nö, bis es zu einer Verlängerung kommt, stehen die längst unter Denkmalschutz und dürfen nur noch von Christoph Rauhut (Landeskonservator) persönlich zurückgebaut werden... :-)

Viele Grüße
Arnd
Bei den ganzen winzigen Bögen, die die Strecke aufweist (und das ganze echt unruhig erscheinen lassen) ist für eine künftige Verlängerung hoffentlich auch eine kleine Aufweitung zwischen den Gleisen vorgesehen, um den kapitalen Baum hinter der Kehranlage zu umfahren.

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Zitat
Philipp Borchert
Bei den ganzen winzigen Bögen, die die Strecke aufweist (und das ganze echt unruhig erscheinen lassen) ist für eine künftige Verlängerung hoffentlich auch eine kleine Aufweitung zwischen den Gleisen vorgesehen, um den kapitalen Baum hinter der Kehranlage zu umfahren.

Der Baum kommt dann weg. Mit einer kleinen Aufweitung wäre es auch nicht getan, denn das Wurzelwerk wäre dann trotzdem beeinträchtigt.

Bezüglich der Haltestelle Alt-Moabit Richtung Turmstraße: Dort werden alle Busse zur Turmstraße halten, nicht nur der 187er. Die Haltestellenstandorte werden für jede Fahrtrichtung hinter der Kreuzung liegen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Bezüglich der Haltestelle Alt-Moabit Richtung Turmstraße: Dort werden alle Busse zur Turmstraße halten, nicht nur der 187er.

Dort hält auch der 245er, der befährt aber keine Turmstraße. ;-)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hallo zusammen!

Zum Wochenende und zum Monatsanfang wieder ein kleines Update.

Viele Grüße
Manuel


(1) Im Bereich der Aufstellgleise wurden die ersten Meter Gleis betoniert. Dies sind genau genommen noch nicht die Aufstellgleise selbst, sondern es ist der Bereich der Fußgängerquerung. Dahinter wird interessanterweise Schotter auf dem Planum ausgebracht.


(2) Die eingefügten Gleise im Bereich der Kreuzung Turmstraße/Wilsnacker Straße wurden ebenfalls betoniert.


(3) Gegenüber der Seydlitzstraße befindet sich die nunmehr letzte Lücke in den Streckengleisen. Hinter der Absperrung ist ein neuer Oberleitungsmast zu sehen - wahrscheinlich der letzte oder vorletzte des Gesamtprojekts: In der Turmstraße auf Höhe des Gesundheits- und Sozialzentrums Moabit fehlt vermutlich ebenfalls noch ein Mast. Dann ist diese Aufgabe auch erledigt.


(4) Südlich der Seydlitzstraße wurde das ostgehende Gleis bereits vormontiert.


(5) Der Radweg hinter der Haltestelle Lesser-Ury-Weg wird asphaltiert. Die Schnitte durch die Schienenprofile sind noch vorhanden und wurden beim Asphaltieren ausgespart.

Zitat
manuelberlin
(1) Im Bereich der Aufstellgleise wurden die ersten Meter Gleis betoniert. Dies sind genau genommen noch nicht die Aufstellgleise selbst, sondern es ist der Bereich der Fußgängerquerung. Dahinter wird interessanterweise Schotter auf dem Planum ausgebracht.

Das finde ich allerdings auch interessant. Zumal der doppelte Gleiswechsel ja so erstellt wurde, als sei er dauerhaft an dieser Stelle vorgesehen. Bei einer Verlängerung der Strecke wäre er allerdings nur noch dann zu gebrauchen, wenn die Strecke westlich vom U-Bahnhof Turmstrasse gesperrt wäre. Würde man den Gleiswechsel auch operativ nutzen wollen, zum Beispiel um Verspätungen auszugleichen ohne Streckensperrung, bräuchte es ein Kehrgleis. Das würde aber bedeuten es bräuchte mindestens noch eine zusätzliche Weiche zu dem bestehenden doppelten Gleiswechsel.
So wie ich die BVG kenne, würde Verspätungsausgleich wahrscheinlich eh eher an der Schleife Hauptbahnhof stattfinden, weil auch bequemer fürs Fahrpersonal.
Dann hätte es am U-Bahnhof Turmstrasse vielleicht aber auch ein geschotterter doppelter Gleiswechsel getan, der dann im Falle einer Verlängerung einem einfachen Gleiswechsel für Streckensperrung im Westen gewichen wäre. Aber gut, vielleicht erreicht der nun eingebaute Gleiswechsel ja auch das Ende seiner Lebensdauer bevor die Verlängerung gen Westen in Betrieb geht. :))



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.03.2023 10:31 von Bimmelbahn.
Danke für das neue Fotoupdate!

Zitat
Bimmelbahn
Zitat
manuelberlin
(1) Im Bereich der Aufstellgleise wurden die ersten Meter Gleis betoniert. Dies sind genau genommen noch nicht die Aufstellgleise selbst, sondern es ist der Bereich der Fußgängerquerung. Dahinter wird interessanterweise Schotter auf dem Planum ausgebracht.

Das finde ich allerdings auch interessant. Zumal der doppelte Gleiswechsel ja so erstellt wurde, als sei er dauerhaft an dieser Stelle vorgesehen. Bei einer Verlängerung der Strecke wäre er allerdings nur noch dann zu gebrauchen, wenn die Strecke westlich vom U-Bahnhof Turmstrasse gesperrt wäre. Würde man den Gleiswechsel auch operativ nutzen wollen, zum Beispiel um Verspätungen auszugleichen ohne Streckensperrung, bräuchte es ein Kehrgleis. Das würde aber bedeuten es bräuchte mindestens noch eine zusätzliche Weiche zu dem bestehenden doppelten Gleiswechsel.
So wie ich die BVG kenne, würde Verspätungsausgleich wahrscheinlich eh eher an der Schleife Hauptbahnhof stattfinden, weil auch bequemer fürs Fahrpersonal.
Dann hätte es am U-Bahnhof Turmstrasse vielleicht aber auch ein geschotterter doppelter Gleiswechsel getan, der dann im Falle einer Verlängerung einem einfachen Gleiswechsel für Streckensperrung im Westen gewichen wäre. Aber gut, vielleicht erreicht der nun eingebaute Gleiswechsel ja auch das Ende seiner Lebensdauer bevor die Verlängerung gen Westen in Betrieb geht. :))

Kann ja alles sein, aber das ist doch alle unabhängig davon, ob die Aufstellgleise nun geschottert sind, oder nicht. Unabhängig davon denke ich schon, dass der Gleiswechsel bis auf Weiteres, also auch nach der Verlängerung, erhalten bleibt. Auch wenn m.W. ein Kehrgleis im weiteren Verlauf eingeplant war, kann ich mir gut vorstellen, dass die Weiche zur Kapazitätssteigerung im Havariefall gut beitragen kann. Wie viele Minuten braucht eigentlich so ein Gleiswechsel, also Abfahrt vom Bahnsteig bis Ankunft an der anderen Seite des Bahnsteig? 5min?
Zitat
Slighter

Kann ja alles sein, aber das ist doch alle unabhängig davon, ob die Aufstellgleise nun geschottert sind, oder nicht.
Das Einschottern erleichtert spätere Umbauten, da man bei einer festen Fahrbahn oft die ganze feste Fahrbahn neu machen muss, wenn man was umbaut. Eingentlich soll man daher keine feste Fahrbahn verwenden, wenn innerhalb der angedachten Liegezeit größere Umbauten stattfinden sollen oder könnten. Wobei allerdings der Ausbau einer Weiche auch bei einer festen Fahrbahn sehr einfach möglich sein sollte. Dann sind halt ein paar Befestigungspunkte für die Schienen überflüssig, Zugenvorrichtung und Herzstücke werden ausgebaut und die Lücken durch normale Schienen geschlossen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Bimmelbahn
Bei einer Verlängerung der Strecke wäre er allerdings nur noch dann zu gebrauchen, wenn die Strecke westlich vom U-Bahnhof Turmstrasse gesperrt wäre.
Nicht unbedingt. Ist schon etwas über das geplante Betriebsprogramm auf Turmstraße II bekannt? Hier soll ja der M27 ersetzt werden und der fährt aktuell alle 10 Minuten. Die M10 dagegen alle 5 Minuten. Wenn nur jede zweite M10 nach Jungfernheide verlängert würde, hätte der Gleiswechsel mehr zu tun.
Zitat
hansaplatz
Zitat
Bimmelbahn
Bei einer Verlängerung der Strecke wäre er allerdings nur noch dann zu gebrauchen, wenn die Strecke westlich vom U-Bahnhof Turmstrasse gesperrt wäre.
Nicht unbedingt. Ist schon etwas über das geplante Betriebsprogramm auf Turmstraße II bekannt? Hier soll ja der M27 ersetzt werden und der fährt aktuell alle 10 Minuten. Die M10 dagegen alle 5 Minuten. Wenn nur jede zweite M10 nach Jungfernheide verlängert würde, hätte der Gleiswechsel mehr zu tun.

Der M27 fährt schon jetzt zu bestimmten Zeiten öfter als "alle 10 Minuten".
Üblicherweise kommen Bremsprellböcke im Schottergleis zur Anwendung.
Zitat
hansaplatz
Zitat
Bimmelbahn
Bei einer Verlängerung der Strecke wäre er allerdings nur noch dann zu gebrauchen, wenn die Strecke westlich vom U-Bahnhof Turmstrasse gesperrt wäre.
Nicht unbedingt. Ist schon etwas über das geplante Betriebsprogramm auf Turmstraße II bekannt? Hier soll ja der M27 ersetzt werden und der fährt aktuell alle 10 Minuten. Die M10 dagegen alle 5 Minuten. Wenn nur jede zweite M10 nach Jungfernheide verlängert würde, hätte der Gleiswechsel mehr zu tun.

Aber eben, zum Schwächen des Takts ist der nun verbaute Gleiswechsel bei einer Verlängerung ja nicht zu gebrauchen, weil ich ja nur zwischen den Streckengleisen wechseln kann. Ergo würde eine kehrende Bahn eins der beiden Streckengleise blockieren. Wie beschrieben bräuchte es also ein wie auch immer gelegenes Kehrgleis zum Schwächen des Taktes. Und dafür ist der doppelte Gleiswechsel eher suboptimal.
Ich sehe zwei mögliche Schlüsse daraus:
1. es ist nicht angedacht den Takt am U-Bahnhof Turmstrasse zu schwächen
2. eine mögliche Verlängerung gen Westen wurde nicht insofern berücksichtigt, dass man sich jetzt bereits "Vorratsbauten" gönnt
Ein Kehrgleis soll ja in der Huttenstraße entstehen. Sollte man doch einen Takt ausdünnen, dann vermutlich dort.
Zitat
Slighter
Wie viele Minuten braucht eigentlich so ein Gleiswechsel, also Abfahrt vom Bahnsteig bis Ankunft an der anderen Seite des Bahnsteig? 5min?

Einen Anhaltspunkt kann vielleicht Halle (Saale) liefern: dort wenden am Hauptbahnhof 2 von 6 aus Richtung Innenstadt kommenden Linien über einen einfachen(!) Gleiswechsel, wobei noch erschwerend hinzukommt, dass sich zwischen Gleiswechsel und Haltestelle noch eine Streckenverzweigung befindet.
Zitat
Jumbo
Zitat
Slighter
Wie viele Minuten braucht eigentlich so ein Gleiswechsel, also Abfahrt vom Bahnsteig bis Ankunft an der anderen Seite des Bahnsteig? 5min?

Einen Anhaltspunkt kann vielleicht Halle (Saale) liefern: dort wenden am Hauptbahnhof 2 von 6 aus Richtung Innenstadt kommenden Linien über einen einfachen(!) Gleiswechsel, wobei noch erschwerend hinzukommt, dass sich zwischen Gleiswechsel und Haltestelle noch eine Streckenverzweigung befindet.

Nur ist der Betriebsrat der Stadtwerke Halle nicht der Personalrat der BVG oder umgekehrt...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Jumbo
Zitat
Slighter
Wie viele Minuten braucht eigentlich so ein Gleiswechsel, also Abfahrt vom Bahnsteig bis Ankunft an der anderen Seite des Bahnsteig? 5min?

Einen Anhaltspunkt kann vielleicht Halle (Saale) liefern: dort wenden am Hauptbahnhof 2 von 6 aus Richtung Innenstadt kommenden Linien über einen einfachen(!) Gleiswechsel, wobei noch erschwerend hinzukommt, dass sich zwischen Gleiswechsel und Haltestelle noch eine Streckenverzweigung befindet.

Nur ist der Betriebsrat der Stadtwerke Halle nicht der Personalrat der BVG oder umgekehrt...

Üblicherweise würde so eine Kehrfahrt von Ausstiegshaltestelle über das Stumpfgleis zur Einstiegshaltestelle 8 Minuten dauern, jeweils 1 Minute für die Fahrt in das bzw. aus dem Stumpfgleis plus 2 Minuten für den Kopfwechsel zuzüglich der Mindestwendezeit von 4 Minuten.
Die, die tiefer in der Materie stecken wissen es womöglich, ich müsste erst aufwändig suchen: Die Kehrgleise liegen inmitten des Kreuzungsbereichs mit der Tusnelda-Allee. Ein Abbiegen aus dieser in Richtung Huttenstraße wird also künftig nicht mehr möglich sein?

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