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Tram Turmstraße I - Bauzeitraum ab 08/2021
geschrieben von Arnd Hellinger 
Auch hier vielen Dank für die umfangreiche Dokumentation.
Was mir hier gerade einfällt: Wenn wir uns langfristig vom Öl verabschieden, dann wird doch auch der Asphalt, bzw. der Zusatzstoff Bitumen knapp, da der ja eigentlich ein Abfallprodukt der Ölindustrie ist. Und ein befreundeter Straßenbauingenieur meinte, dass man Asphalt nicht für neue Straßen (zumindest nicht als Deckschicht) recylen kann. Da bin ich mal gespannt.
Danke erstmal für die neuen Fotos!

Zitat
manuelberlin
Im weiteren Verlauf bis zur Rathenower Straße konzentriert sich der Straßenbau aktuell darauf, neue Pkw-Parkplätze auf Flächen zu bauen, die zuvor Gehweg waren. Im Jahr 2023! (...) Auch hier wird der Gehweg zugunsten neu geschaffener Parkplätze massiv verschmälert (...) In der Rathenower Straße nun erste finale Fahrbahnmarkierungen

Der ganzen Planung merkt man leider deutlich das Alter an. Fuß- & Radverkehr profitieren hier eig. kaum. Das da massig Parkplätze auf ehem. Gehwegflächen geschaffen werden, die gleichzeitig eine Protektion der Radwege verhindern ist super ärgerlich.
Vor allem, dass dies nicht noch verhindert wurde. Pflastersteine durch Mutterboden ersetzen, paar Büsche pflanzen und zack hat man mehr fürs Stadtklima getan und kann wenigstens dem Radverkehr noch was gutes tun, indem eine Protektion möglich ist. Sehe da schon überall die Liefer- & Dönereinsatzwagen auf den Radwegen stehen...
Zitat
DerMichael
Was mir hier gerade einfällt: Wenn wir uns langfristig vom Öl verabschieden

Wir werden uns doch nur vom Verbrennen von Öl (und eig. allem anderen) verabschieden, oder?
Zitat
DerMichael
Was mir hier gerade einfällt: Wenn wir uns langfristig vom Öl verabschieden, dann wird doch auch der Asphalt, bzw. der Zusatzstoff Bitumen knapp, da der ja eigentlich ein Abfallprodukt der Ölindustrie ist.

Es gibt ja auch noch natürliche Asphaltvorkommen, die dann ausgebeutet werden können. Damit können dann besonders umweltfreundliche Straßen gebaut werden.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Hat hier zufällig jemand noch den Textteil des PFB zur Hand...?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Hat hier zufällig jemand noch den Textteil des PFB zur Hand...?

Die sind auf meinetram.de verlinkt. Falls du den Punkt zum Aufzug Turmstraße suchst: Planfestgestellt sind Türen zu beiden Seiten (wird sowohl im Erläuterungsbericht unter 4.12 als auch im Lageplan 05 erwähnt, beide Dokumente sind Teil des festgestellten Plans).
Zitat
Flachlandradler
Zitat
Arnd Hellinger
Hat hier zufällig jemand noch den Textteil des PFB zur Hand...?

Die sind auf meinetram.de verlinkt. Falls du den Punkt zum Aufzug Turmstraße suchst: Planfestgestellt sind Türen zu beiden Seiten (wird sowohl im Erläuterungsbericht unter 4.12 als auch im Lageplan 05 erwähnt, beide Dokumente sind Teil des festgestellten Plans).

Genau das, was ich nachprüfen wollte. Danke sehr... :-)

Viele Grüße
Arnd
Hallo Michael, hallo zusammen!

Zitat
DerMichael
Was mir hier gerade einfällt: Wenn wir uns langfristig vom Öl verabschieden, dann wird doch auch der Asphalt, bzw. der Zusatzstoff Bitumen knapp, da der ja eigentlich ein Abfallprodukt der Ölindustrie ist. Und ein befreundeter Straßenbauingenieur meinte, dass man Asphalt nicht für neue Straßen (zumindest nicht als Deckschicht) recylen kann. Da bin ich mal gespannt.

Das ist in der Tat eine sehr interessante Frage hinsichtlich vieler heutiger Grundstoffe für die Chemieindustrie.

Was Dein befreundeter Straßenbauingenieur sagt, ist sehr spannend, denn ich habe es bisher genau umgekehrt gelesen - was natürlich überhaupt nichts heißen muss, vielleicht eher im Gegenteil, denn ich bin ja nun gar nicht vom Fach, ich bin ja einer der viel und gerne geschmähten "BWLer" ;)

Bei dem, was ich gelesen habe, hieß es, dass Bitumen als entscheidender Grundstoff von Asphalt sogar in außergewöhnlich großem Maße recycelbar wäre, da es aufgrund seiner thermoplastischen Eigenschaften besonders gut und weitgehend wieder aus den Zuschlagstoffen (Gesteinskörnungen) und gegebenenfalls Verunreinigungen herauslösbar sei.

Ich kann es als diesbezüglicher Laie aber überhaupt nicht beurteilen.


Klar ist natürlich auch, dass der Straßenbau auch aus anderen Gründen nicht beliebig wie bisher fortgesetzt werden kann und das vielleicht auch gar nicht wünschenswert ist.


Möglicherweise wird auch Beton im Straßenbau zukünftig wieder eine größere Rolle spielen.

Hier ist aber die Zementherstellung in Hinblick auf den Klimaschutz problematisch: Die Herstellung von Zement aus Kalkstein und Ton erfordert ein starkes Erhitzen ("Brennen") dieser Grundstoffe.

Das Brennen kann man grundsätzlich auch mittels erneuerbarer Energien klimaneutral durchführen.

Gewollt und erforderlich ist aber, dass durch das Brennen des Kalks (Calciumcarbonat) das darin gebundene Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird. Allein dieser chemische Prozess bei der Zementherstellung (ohne den Energiebedarf für die Erhitzung) ist heute für 6-8 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Es ist ja das Grundprinzip von Beton, dass der Zement (oder vormalige Kalkstein) erst durch die Entfernung des Kohlendioxids (CO2) anschließend dazu in der Lage ist, mit den Wassermolekülen (H2O) zu reagieren - was dann als chemische Reaktion zu einer Kristallbildung ("Hydratation") führt, die den Beton erhärten lässt. Beton "trocknet" ja nicht, sondern wird durch die wechselseitige Verzahnung der entstehenden Kristalle hart. Das H2O im Frischbeton verdunstet nicht, sondern geht dauerhaft in die Kristalle ein.

Wenn man aus dem Frischbeton zu viel Wasser verdunsten lässt, wird der Beton bröselig, was man oft an der Oberfläche von Straßen- und Gehwegbelägen aus Beton aus DDR-Zeiten beobachten kann. Das verdunstete Wasser fehlte dann für die Kristallbildung, sodass sich kein ausreichend festes Gefüge bilden konnte.


Was mir aber gut gefällt ist, dass inzwischen in größerem Maße bereits vorhandene, behauene Natursteine für Bordsteinkanten sowie für die Pflasterung von Gehwegen und Parkbuchten eins zu eins stofflich wiederverwendet werden.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.2023 05:30 von manuelberlin.
Zitat
marc-j
Zitat
DerMichael
Was mir hier gerade einfällt: Wenn wir uns langfristig vom Öl verabschieden

Wir werden uns doch nur vom Verbrennen von Öl (und eig. allem anderen) verabschieden, oder?

Die Frage wäre dann, ob es sich für den Rest noch lohnt, Öl zu fördern
Zitat
manuelberlin
Hallo Michael, hallo zusammen!

Zitat
DerMichael
Was mir hier gerade einfällt: Wenn wir uns langfristig vom Öl verabschieden, dann wird doch auch der Asphalt, bzw. der Zusatzstoff Bitumen knapp, da der ja eigentlich ein Abfallprodukt der Ölindustrie ist. Und ein befreundeter Straßenbauingenieur meinte, dass man Asphalt nicht für neue Straßen (zumindest nicht als Deckschicht) recylen kann. Da bin ich mal gespannt.

Das ist in der Tat eine sehr interessante Frage hinsichtlich vieler heutiger Grundstoffe für die Chemieindustrie.

Was Dein befreundeter Straßenbauingenieur sagt, ist sehr spannend, denn ich habe es bisher genau umgekehrt gelesen - was natürlich überhaupt nichts heißen muss, vielleicht eher im Gegenteil, denn ich bin ja nun gar nicht vom Fach, ich bin ja einer der viel und gerne geschmähten "BWLer" ;)

Bei dem, was ich gelesen habe, hieß es, dass Bitumen als entscheidender Grundstoff von Asphalt sogar in außergewöhnlich großem Maße recycelbar wäre, da es aufgrund seiner thermoplastischen Eigenschaften besonders gut und weitgehend wieder aus den Zuschlagstoffen (Gesteinskörnungen) und gegebenenfalls Verunreinigungen herauslösbar sei.

Ich kann es als diesbezüglicher Laie aber überhaupt nicht beurteilen.


Klar ist natürlich auch, dass der Straßenbau auch aus anderen Gründen nicht beliebig wie bisher fortgesetzt werden kann und das vielleicht auch gar nicht wünschenswert ist.


Möglicherweise wird auch Beton im Straßenbau zukünftig wieder eine größere Rolle spielen.

Hier ist aber die Zementherstellung in Hinblick auf den Klimaschutz problematisch: Die Herstellung von Zement aus Kalkstein und Ton erfordert ein starkes Erhitzen ("Brennen") dieser Grundstoffe.

Das Brennen kann man grundsätzlich auch mittels erneuerbarer Energien klimaneutral durchführen.

Gewollt und erforderlich ist aber, dass durch das Brennen des Kalks (Calciumcarbonat) das darin gebundene Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird. Allein dieser chemische Prozess bei der Zementherstellung (ohne den Energiebedarf für die Erhitzung) ist heute für 6-8 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Es ist ja das Grundprinzip von Beton, dass der Zement (oder vormalige Kalkstein) erst durch die Entfernung des Kohlendioxids (CO2) anschließend dazu in der Lage ist, mit den Wassermolekülen (H2O) zu reagieren - was dann als chemische Reaktion zu einer Kristallbildung ("Hydratation") führt, die den Beton erhärten lässt. Beton "trocknet" ja nicht, sondern wird durch die wechselseitige Verzahnung der entstehenden Kristalle hart. Das H2O im Frischbeton verdunstet nicht, sondern geht dauerhaft in die Kristalle ein.

Wenn man aus dem Frischbeton zu viel Wasser verdunsten lässt, wird der Beton bröselig, was man oft an der Oberfläche von Straßen- und Gehwegbelägen aus Beton aus DDR-Zeiten beobachten kann. Das verdunstete Wasser fehlte dann für die Kristallbildung, sodass sich kein ausreichend festes Gefüge bilden konnte.


Was mir aber gut gefällt ist, dass inzwischen in größerem Maße bereits vorhandene, behauene Natursteine für Bordsteinkanten sowie für die Pflasterung von Gehwegen und Parkbuchten eins zu eins stofflich wiederverwendet werden.

Viele Grüße
Manuel

Hallo Manuel,
So weit ich mich erinnere liegt das wohl daran, dass das „Mischungsverhältnis“ bzw. die Konsistenz des Bitumens passen muss und das wäre wohl nicht gegeben.
Vielleicht ist die Technik da aber auch schon weiter und die Öffentliche Hand scheut sich nur davor, das auch einzusetzen. Ist ja auch irgendwie nachvollziehbar, solange man sonst nicht weiß, wohin damit. Möglicherweise sind Straßen hier einfach auch die Deponien für die Raffinerien.
Beton hat ja auch das Problem, dass langsam der Sand knapp wird. Ich verstehe zwar nicht, warum Meersand kantiger als Wüstensand sein soll, aber mittlerweile werden ja schon weltweit Strände „geerntet“.
Polymere sollen ja auch langfristig durch alternative Stoffe ersetzt werden, also fällt ein weiterer Abnehmer weg.
Der Ruf nach mehr Grün ist ja schön, aber wenn ich mir die mangelnde Pflege von Büschen usw. seitens der Bezirke so angucke, und Wasser brauchen die im Sommer eigentlich auch. Meine Hausverwaltung hat letzten Sommer auch nicht einen Eimer Wasser vor dem Haus dafür übrig gehabt, und so sieht es dann auch aus. Ich kenne x Beispiele in der Umgebung wo das Buschwerk auf die Gehwege wuchert. Die Ausrede ist immer der Vogelschutz (die brüten anscheinend auch im Winter?).
Vielleicht deshalb ein Grund warum in Moabit an der neuen Trasse so wenig gepflanzt wird?
Zitat
Nordender
Meine Hausverwaltung hat letzten Sommer auch nicht einen Eimer Wasser vor dem Haus dafür übrig gehabt, und so sieht es dann auch aus.

Meine Hausverwaltung läßt in der wärmeren Jahreszeit sogar vorsätzlich sämtliche Rasenflächen rund um das Haus ramponieren. Sobald es wärmer wird kommen Männer mit kraftstoffgetriebenen Motorsensen, schneiden das Gras viel zu kurz ab und und überlassen ihr Werk sich selbst. Nach spätestens zwei Stunden erstrahlt dann die bis dato sattgrüne Fläche in einem frischen gelb-braun-schwarz. Das bleibt dann so, bis die Wiesen im Herbst/Winter die Gelegenheit bekommen, sich von der Tortur zu erholen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Hoffe, dieser Artikel aus dem ND wurde hier noch nicht verlinkt:

Eröffnung im dritten Quartal
@DerMichael, @manuelberlin: ich würde zu Eurer sehr interessanten Diskussion noch einen Aspekt ergänzen: auch in der Bauwirtschaft wird es immer weiter weg von der linearen und hin zu einer Kreislaufwirtschaft gehen müssen. Also weg vom über Jahrhunderte verfolgten Prinzip "Eigentlich endliche Ressourcen hemmungslos ausbeuten, deren Produkte ein wenig nutzen und dann die Reste irgendwo hinkippen", hin zu einem Stoffkreislauf, in dem ein möglichst hoher Anteil von Materialien weiter- und wiedergenutzt wird.

Meines Erachtens ist gerade die Baubranche in diesem Bereich nicht gerade Vorreiter. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es da in den nächsten Jahren einiges an Innovationen zu erwarten ist - einerseits, weil dank geänderten EU-Rechts (Stichwort ESG) Investoren nun einen gewissen Blick auf Nachhaltigkeit werfen, andererseits aber auch, weil Lieferketten ja nicht gerade stabiler werden und bestimmte Rohstoffe knapp werden (Sand wurde ja schon genannt), Weiter- und Wiedernutzung also auch ökonomisch attraktiver wird.
Hallo def, hallo zusammen!

Zitat
def
@DerMichael, @manuelberlin: ich würde zu Eurer sehr interessanten Diskussion noch einen Aspekt ergänzen: auch in der Bauwirtschaft wird es immer weiter weg von der linearen und hin zu einer Kreislaufwirtschaft gehen müssen. Also weg vom über Jahrhunderte verfolgten Prinzip "Eigentlich endliche Ressourcen hemmungslos ausbeuten, deren Produkte ein wenig nutzen und dann die Reste irgendwo hinkippen", hin zu einem Stoffkreislauf, in dem ein möglichst hoher Anteil von Materialien weiter- und wiedergenutzt wird.

Meines Erachtens ist gerade die Baubranche in diesem Bereich nicht gerade Vorreiter. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es da in den nächsten Jahren einiges an Innovationen zu erwarten ist - einerseits, weil dank geänderten EU-Rechts (Stichwort ESG) Investoren nun einen gewissen Blick auf Nachhaltigkeit werfen, andererseits aber auch, weil Lieferketten ja nicht gerade stabiler werden und bestimmte Rohstoffe knapp werden (Sand wurde ja schon genannt), Weiter- und Wiedernutzung also auch ökonomisch attraktiver wird.

Ja, das ist richtig.

In der Unterhaltung mit einem befreundeten Architekten (der nebenbei sehr auf Nachhaltigkeit setzt) waren wir neulich auf dieses Thema gekommen. Er hatte dazu Zahlen genannt, welche ich aktuell nur grob erinnere:

Im Jahr 2019 hatte die Bauwirtschaft im globalen Durchschnitt einen Anteil von rund 40 Prozent am weltweiten CO2-Ausstoß und von rund 60 Prozent (!) am weltweiten Abfallaufkommen.

Allein bis ein Neubau fertig ist, fallen schon irrwitzige Mengen an Abfall an.

Das hatte mich in diesen Dimensionen völlig überrascht und es ist damit klar, dass hier große Potenziale liegen.

Viele Grüße
Manuel
Hi, ein Link bzgl. Asphalt-Recycling: [www.asphalt.de]

Generell finde ich gut, dass Ihr euch auch Gedanken über die Umweltaspekte macht, aber ich schlage vor, für generelle Umweltaspekt ein neues Thema zu eröffnen, da sonst die Fakten zum Thema Turmstraße hier vollkommen untergehen.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Die Antwort auf die Schriftliche Anfrage von Kristian Ronneburg zur Straßenbahn Turmstraße ist nun veröffentlicht.

Sie findet sich hier.
Zitat
nicolaas
Die Antwort auf die Schriftliche Anfrage von Kristian Ronneburg zur Straßenbahn Turmstraße ist nun veröffentlicht.

Sie findet sich hier.

Hat denn schon einmal jemand direkt bei InfraSignal und Stadtlicht bzw. deren Auftragnehmer Siemens Mobility nachgefragt, wo genau die Probleme liegen und wie man dieselben dort in welchen Zeiträumen zu lösen sich bemüßigt sieht...?

Viele Grüße
Arnd
Ich hab mir die Strecke jetzt auch mal wieder in Live angeschaut. Der Fortschritt ist schon beachtlich - aber es stimmt schon, es macht im Moment auch etwas einen verwaisten Eindruck. Evtl. sollten die entsprechenden Bereiche im Straßenbau zu einem fixem Zeitpunkt abgearbeitet werden, und nun ist das entsprechende Personal bereits anderweitig verplant? An vielen Stellen sind es ja eigentlich eher kleinere Arbeiten, die zum Abschluss fehlen, und das Freigeben von Überwegen und Fahrstreifen verhindern. Ein paar Eindrücke vom Dienstag.


Bild 1: Die Ecke Invalidenstraße, hier liegt bereits erster Asphalt in der Kurve.



Bild 2: Stand der Arbeiten am Zugang der Haltestelle Alt-Moabit und der Gleise.



Bild 3: Doppelweiche, fast fertig asphaltiert. Die im Bild rechten Fahrspuren werden schon von Fußgängern und Radfahrern genutzt, sprich auch da fehlt eigentlich nicht mehr viel.



Bild 4: Gegenrichtung.



Ansonsten wirklich sehenswert, die Strecke. Das Rasengleis müsste mal gewässert werden, sonst ist das zur Eröffnung tot. Und es bleibt zu hoffen, dass zumindest für den Straßenbau bald wieder Arbeitskräfte disponiert werden können.
Täuscht das oder sind die Schienen auf Bild 3 tatsächlich überteert worden?
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