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U-Bahn Evolution von Kleinprofil über Nordsüdbahn, U8, U5 und dann zum Kleinausbau der U9
geschrieben von Nemo 
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Nemo
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Henning
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Nemo
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Henning
Die U9 wird im nächsten Monat 60 Jahre alt. Aus diesem Grund kann man meiner Meinung nach sie nicht mehr als modernste U-Bahnlinie Berlins bezeichnen.

Welche Linie ist denn moderner?

Die U9 ist die einzige U-Bahnline in Berlin, die über keine Abschnitte verfügt, die vor dem 2. Weltkrieg entstanden sind. Alle anderen Linien haben daher auf Teilstrecken enge Radien und daraus folgende Begrenzungen der Höchstgeschwindigkeit.

In dieser Hinsicht ist die U9 immernoch modern.

Der jüngste Streckenabschnitt der U9 wurde 1976 eröffnet. Er ist jetzt auch schon 45 Jahre alt. Bis auf die U6 haben alle anderen Großprofillinien Streckenabschnitte, die deutlich jünger sind. Wirklich modern ist meiner Meinung nach keine U-Bahnlinie in Berlin.

Was verstehst du unter einer modernen U-Bahn?

Eigentlich fehlen in Berlin lediglich Bahnsteigtüren und automatischer Betrieb.

Ich finde automatische U-Bahnen überhaupt nicht gut. Nur ein kleiner technischer Fehler kann zur großen Katastrophen führen. Außerdem fühlt man sich darin - insbesondere spätabends - nicht so sicher.

Bahnsteigtüren machen die Bahnhöfe meiner Meinung nach deutlich sicherer, da Selbstmorde und Sturz auf die Gleise dadurch verhindert werden.

Unter einer modernen U-Bahnlinie verstehe ich, wenn die Fahrzeuge und die komplette Linie jünger als 30 Jahre sind.
Hallo,

ich bitte "Nemo" vorab um Entschuldigung, dass ich seine Diskussion in völlig andere Bahnen gelenkt habe. Ich kann aber leider nicht umhin, noch einmal themenfremd auf den "weißen bim" zu antworten ...

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"der weiße bim" am 16.7.2021 um 22.53 Uhr:

Das Gleichrichterwerk befindet sich, wie im Grundriss oben korrekt eingetragen, direkt unter dem Fußgänger-Zwischengeschoß. In dem Dreieck, wo das Wort "Glr.-Werk" steht, ist Sand. Dementsprechend befindet sich hinter der erwähnten Tür nur ein schmaler Raum mit einer Hebepumpe, wir sind ja in der untersten Ebene.

Oh, da bin ich doch glatt ein "Opfer" meiner Verkleinerung des Originalplans geworden und habe den dünnen Strich von "Glr.-Werk" zum Verteilergeschoss übersehen. Danke!

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Dein roter Abschlusswand-Strich ist entschieden zu weit nördlich eingezeichnet. Der Kilometerpunkt 93,8 ist auf der Linie F noch nicht gebaut, existiert nur im Bauwerk G getrennt in beiden Ebenen. Unten die Korrektur.

Deine Korrektur sieht stimmig aus, wenn man sich die obere Ebene betrachtet. Hier zwei Fotos von der Abschlusswand und einem Gegenschuss dort:




In der unteren Ebene sieht es allerdings anders aus, und ich habe damals den Eindruck bekommen, dass sich die Abschlusswand dort noch weiter nördlich befindet. Hier zwei Fotos von der Abschlusswand und einem Gegenschuss:




Und glaube dann in der Ausfahrt von "Wsg" an etwa der Stelle der (unteren) Abschlusswand das folgende Foto gemacht zu haben (man beachte das links an der Tunnelwand angebrachte Schild mit der Aufschrift "93,8"):



Da ich mir nicht vorstellen konnte, dass sich die beiden Abschlusswände in den beiden Ebenen des Bauwerks F an unterschiedlichen Stellen befinden, und man leider keine Hinweise an den Wänden des Tunnels angebracht hat, die einen Vergleich möglich machen, bin ich von einer gemeinsamen, weiter nördlich stehenden Abschlusswand ausgegangen. Es kann aber natürlich sein, dass ich mich komplett irre. ;-)

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
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