Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 13:43 |
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 13:58 |
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 14:30 |
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 14:35 |
Zitat
Logital
Hier [im Newsletter] wurde gefragt ob die Busspur in der Müggelheimer Straße, die den (Auto-)Verkehr behindere, bleiben solle.
Zitat
Nemo
Nunja, also wenn mehr Leute in der Bahn sitzen, fährt man also das Angebot auf Busbetrieb zurück? CDU-Logik!
Ich kriege so langsam Angst vor einer Giffey-CDU-Koalition!
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 15:59 |
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 16:47 |
Zitat
Arnd Hellinger
Nun ja; die eigentliche Frage wäre doch eher, warum in der Wendenschloßstraße nicht zeitsparend, also komprimiert, gebaut werden konnte und der zweite Überbau der Langen Brücke nicht längst realisiert wurde - statt dessen stehen da nach wie vor Behelfsbrücken, an denen alle paar Wochen etwas herum geflickt werden muss, damit die überhaupt irgendwie befahrbar bleiben.
Es fehlt in dieser Stadt eine zentrale Baukoordination, die z. B. anstehende Tiefbauarbeiten von BVG, Leitungsnetzbetreibern etc. sinnvoll aufeinander abstimmt und klare bußgeldbelegte Zeitrahmen für deren jeweilige Umsetzung vorgibt. Am S Karlshorst (Kreuzung Treskowallee/Carlsgarten/Wandlitzstraße) hat man etwa die erst vor 8 Monaten im Rahmen der BVG-Maßnahme komplett erneuerten Bürgersteige wieder großflächig aufgerissen, weil (angeblich?) der Stromnetz Berlin GmbH im Juli 2021 plötzlich einfiel, ihr Mittelspannungsnetz "dringend modernisieren" zu müssen - find the error...
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 16:51 |
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 17:02 |
Zitat
andre_de
Zum Glück wird über die Stilllegung von Straßenbahnstrecken und über die Notwendigkeit von Busspuren nicht auf Bezirksebene entschieden. Von daher ist die Tagesspiegel-Befragung da weitgehend witzlos, um nicht zu sagen inkompetent (auch auf Seiten des verantwortlichen Tagesspiegel-Redakteurs).
Viele Grüße
André
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 17:07 |
Zitat
Arnd Hellinger
Nun ja; die eigentliche Frage wäre doch eher, warum in der Wendenschloßstraße nicht zeitsparend, also komprimiert, gebaut werden konnte ...
Zitat
Arnd Hellinger
Es fehlt in dieser Stadt eine zentrale Baukoordination, die z. B. anstehende Tiefbauarbeiten von BVG, Leitungsnetzbetreibern etc. sinnvoll aufeinander abstimmt und klare bußgeldbelegte Zeitrahmen für deren jeweilige Umsetzung vorgibt. Am S Karlshorst (Kreuzung Treskowallee/Carlsgarten/Wandlitzstraße) hat man etwa die erst vor 8 Monaten im Rahmen der BVG-Maßnahme komplett erneuerten Bürgersteige wieder großflächig aufgerissen, weil (angeblich?) der Stromnetz Berlin GmbH im Juli 2021 plötzlich einfiel, ihr Mittelspannungsnetz "dringend modernisieren" zu müssen - find the error...
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 17:36 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Arnd Hellinger
Nun ja; die eigentliche Frage wäre doch eher, warum in der Wendenschloßstraße nicht zeitsparend, also komprimiert, gebaut werden konnte ...
Die Wendenschloßstraße ist die einzige Hauptverkehrsstraße dort. Man hätte sie ein, zwei Jahre komplett sperren müssen, um die Leitungen aller Betreiber, die Straßenbahnanlagen und zuletzt die Straße einschließlich Fahrrad- und Gehwege und Stadtgrün neu zu errichten. In dieser Zeit wäre der Ortsteil nur noch fußläufig zu erreichen gewesen, keine Ver- und Entsorgung, ohne Wasser, Strom, Gas und Beleuchtung. Das würde ich selbst meinen Feinden nicht zumuten wollen.
Man baut daher nacheinander und kleinteilig. Wird aber 10 Jahre dauern.
Zitat
Arnd Hellinger
Es fehlt in dieser Stadt eine zentrale Baukoordination, die z. B. anstehende Tiefbauarbeiten von BVG, Leitungsnetzbetreibern etc. sinnvoll aufeinander abstimmt und klare bußgeldbelegte Zeitrahmen für deren jeweilige Umsetzung vorgibt. Am S Karlshorst (Kreuzung Treskowallee/Carlsgarten/Wandlitzstraße) hat man etwa die erst vor 8 Monaten im Rahmen der BVG-Maßnahme komplett erneuerten Bürgersteige wieder großflächig aufgerissen, weil (angeblich?) der Stromnetz Berlin GmbH im Juli 2021 plötzlich einfiel, ihr Mittelspannungsnetz "dringend modernisieren" zu müssen - find the error...
Eine Koordinierungsstelle ohne Macht wäre zwecklos, eine mit Macht die meistgehaßte Behörde Berlins, die an allem Schuld ist.
Gegen vorzeitiges Aufreißen fertiger Straßen und Wege gilt das Aufgrabeverbot: [www.berlin.de]
Für Beschwerden/Anzeigen sind die jeweiligen Tiefbauämter zuständig.
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 17:59 |
Zitat
der weiße bim
Die Wendenschloßstraße ist die einzige Hauptverkehrsstraße dort. Man hätte sie ein, zwei Jahre komplett sperren müssen, um die Leitungen aller Betreiber, die Straßenbahnanlagen und zuletzt die Straße einschließlich Fahrrad- und Gehwege und Stadtgrün neu zu errichten. In dieser Zeit wäre der Ortsteil nur noch fußläufig zu erreichen gewesen, keine Ver- und Entsorgung, ohne Wasser, Strom, Gas und Beleuchtung. Das würde ich selbst meinen Feinden nicht zumuten wollen.
Man baut daher nacheinander und kleinteilig. Wird aber 10 Jahre dauern.
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 18:31 |
Zitat
Logital
Wieczorek (CDU): (jetzt kommts ganz Dicke!)
Busspur soll nach Ende der Bauarbeiten weg. Wenn der Trambetriebshof Adlershof fertig ist dann soll die Straßenbahn in Wendenschloss durch Elektrobusse ersetzt werden. "In den nächsten Monaten entstehen an drei Standorten in der Wendenschloßstraße Wohngebiete mit einem erheblichen Zuwachs an Bevölkerung. Das wird zu einem Verkehrschaos führen. Mit der Schließung des Straßenbahnbahnhofs Köpenick und dem Umzug nach Adlershof sollte der Straßenbahnverkehr eingestellt werden. Elektrobusse übernehmen die Leistungen bis zum S-Bahnhof Köpenick."
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 19:04 |
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 19:23 |
Zitat
der weiße bim
Die Wendenschloßstraße ist die einzige Hauptverkehrsstraße dort. Man hätte sie ein, zwei Jahre komplett sperren müssen, um die Leitungen aller Betreiber, die Straßenbahnanlagen und zuletzt die Straße einschließlich Fahrrad- und Gehwege und Stadtgrün neu zu errichten. In dieser Zeit wäre der Ortsteil nur noch fußläufig zu erreichen gewesen
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 20:07 |
Genau um den Ausbau dieser Straße und dem Durchstich der Dreggerhoffstrasse in Richtung Müggelheimer Damm geht es. Damit kann der Verkehr in Köpenick entscheidend entlastet werden.Zitat
Micha
Es gibt doch auch den Straßenzug Grüne Trift - Zum Langen See.
Gruß
Micha
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 20:53 |
Zitat
alf1136
Genau um den Ausbau dieser Straße und dem Durchstich der Dreggerhoffstrasse in Richtung Müggelheimer Damm geht es. Damit kann der Verkehr in Köpenick entscheidend entlastet werden.Zitat
Micha
Es gibt doch auch den Straßenzug Grüne Trift - Zum Langen See.
Gruß
Micha
mfg alf1136.
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 20:59 |
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
alf1136
Genau um den Ausbau dieser Straße und dem Durchstich der Dreggerhoffstrasse in Richtung Müggelheimer Damm geht es. Damit kann der Verkehr in Köpenick entscheidend entlastet werden.
Das Wort "entlasten" finde ich irreführend. Es wird eine neue Straße gebaut und darauf gehofft, dass dadurch ein bestehender Stau nicht mehr auftritt.
Da die vorhandene Straße aber im Regelfall nicht zurückgebaut wird, füllt sich diese über kurz oder lang wieder mit Verkehr auf, weil jetzt ja wieder Platz ist. Siehe das Adlergestell, das durch die A113 "entlastet" wurde, aber dennoch 3 Spuren pro Richtung braucht - genau wie vorher. In irgendeinem Faden hatten wir dazu schon eine Diskussion.
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 21:05 |
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 22:09 |
Zitat
andre_de
Zum Glück wird über die Stilllegung von Straßenbahnstrecken und über die Notwendigkeit von Busspuren nicht auf Bezirksebene entschieden. Von daher ist die Tagesspiegel-Befragung da weitgehend witzlos, um nicht zu sagen inkompetent (auch auf Seiten des verantwortlichen Tagesspiegel-Redakteurs).
Viele Grüße
André
Re: Verkehrslösung Köpenick 21.09.2021 22:12 |
Zitat
Arnd Hellinger
Nun ja; die eigentliche Frage wäre doch eher, warum in der Wendenschloßstraße nicht zeitsparend, also komprimiert, gebaut werden konnte und der zweite Überbau der Langen Brücke nicht längst realisiert wurde - statt dessen stehen da nach wie vor Behelfsbrücken, an denen alle paar Wochen etwas herum geflickt werden muss, damit die überhaupt irgendwie befahrbar bleiben. [...]