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Vorschlag zu Tram 21 und 61
geschrieben von Arnd Hellinger 
Was spräche eigentlich dagegen, die Tram 61 künftig nicht im Betriebshof Nalepastraße wenden zu lassen, sondern deren Fahrgastfahrten grundsätzlich nach/ab Schleife Blockdammweg zu führen? Im Gegenzug könnte die 21 dann statt nach/ab S Schöneweide, Sterndamm eben nach/ab S Friedrichsfelde Ost verkehren.

Damit ließen sich doch insbesondere "Karlshorster Binnenverkehre" erheblich besser abdecken, weil so das Prinzenviertel und die gegenwärtig entstehende "Parkstadt" am Blockdammweg direkte Verbindung mit den Versorgungszentren S Karlshorst und Tierpark bekämen. Ist so etwas überhaupt ernsthaft erwogen und ggf. dann warum verworfen worden...?

Dass man dies jetzt bis zum 31.10.2021 nicht mehr umsetzen könnte, ist mir schon klar, aber es folgen ja noch viele Fahrplanwechsel... :-)

Viele Grüße
Arnd
Hallo Arnd,

das würde in der Tat die "Karlshorster Binnenverkehre" besser abdecken als die heutige 21. Problematisch fände ich aber, dass dann in den Abendstunden, wenn die M17 nur alle 20 min und die 61 in diesem Abschnitt gar nicht verkehrt, eine angenehme Verstärkung der Osttangente zwischen Schöneweide und Karlshorst wegfiele (durch die Nähe der Haltestelle Treskowallee/Ehrlichstraße zum S-Bahnhof Karlshorst).

So oder so wäre es wahrscheinlich nur eine Übergangslösung, bis irgendwann einmal die Ostkreuz-Anbindung fertig ist und die Straßenbahn (mit welchem Linienkonzept auch immer) auf dieser Strecke alle 10 min unterwegs ist. Zumindest bei der Ostkreuz-Anbindung bin ich auch verhalten optimistisch, dass sie eine Deutschland-Koalition überleben würde - schließlich ergäbe sich hier die einmalige Gelegenheit, ohne Nörgeln der lästigen Gutmenschen eine Hauptstraße von der Straßenbahn zu "entlasten"...
Zitat
Arnd Hellinger
Was spräche eigentlich dagegen, die Tram 61 künftig nicht im Betriebshof Nalepastraße wenden zu lassen, sondern deren Fahrgastfahrten grundsätzlich nach/ab Schleife Blockdammweg zu führen? Im Gegenzug könnte die 21 dann statt nach/ab S Schöneweide, Sterndamm eben nach/ab S Friedrichsfelde Ost verkehren.

Damit ließen sich doch insbesondere "Karlshorster Binnenverkehre" erheblich besser abdecken, weil so das Prinzenviertel und die gegenwärtig entstehende "Parkstadt" am Blockdammweg direkte Verbindung mit den Versorgungszentren S Karlshorst und Tierpark bekämen. Ist so etwas überhaupt ernsthaft erwogen und ggf. dann warum verworfen worden...?

Dass man dies jetzt bis zum 31.10.2021 nicht mehr umsetzen könnte, ist mir schon klar, aber es folgen ja noch viele Fahrplanwechsel... :-)

Die beiden Endpunkte der 21 wären dann nur eine S-Bahnstation voneinander entfernt.
Zitat
Flexist
Zitat
Arnd Hellinger
Was spräche eigentlich dagegen, die Tram 61 künftig nicht im Betriebshof Nalepastraße wenden zu lassen, sondern deren Fahrgastfahrten grundsätzlich nach/ab Schleife Blockdammweg zu führen? Im Gegenzug könnte die 21 dann statt nach/ab S Schöneweide, Sterndamm eben nach/ab S Friedrichsfelde Ost verkehren.

Damit ließen sich doch insbesondere "Karlshorster Binnenverkehre" erheblich besser abdecken, weil so das Prinzenviertel und die gegenwärtig entstehende "Parkstadt" am Blockdammweg direkte Verbindung mit den Versorgungszentren S Karlshorst und Tierpark bekämen. Ist so etwas überhaupt ernsthaft erwogen und ggf. dann warum verworfen worden...?

Dass man dies jetzt bis zum 31.10.2021 nicht mehr umsetzen könnte, ist mir schon klar, aber es folgen ja noch viele Fahrplanwechsel... :-)

Die beiden Endpunkte der 21 wären dann nur eine S-Bahnstation voneinander entfernt.

Eigentlich könnte man dann gleich einen Ring daraus machen!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Flexist
Die beiden Endpunkte der 21 wären dann nur eine S-Bahnstation voneinander entfernt.

Eigentlich könnte man dann gleich einen Ring daraus machen!

Mit der Stichfahrt zum Bahnhof Lichtenberg und dadurch mehrfach bedienten Haltestellen in der Siegfriedstraße könnte das aber darstellungstechnisch schwierig werden. Man bräuchte dann wie bei der Ringbahn zwei Liniennummern...

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2021 01:07 von Arnd Hellinger.
Zitat
Flexist
Die beiden Endpunkte der 21 wären dann nur eine S-Bahnstation voneinander entfernt.

Ja und? Ist das ein Problem?

Viele Grüße
Arnd
Soweit ich weiß, ist eine neue Linie 22 geplant, Friedrichsfelde Ost <-> Landsberger Allee.
Ich würde ja eher die 21 nach Johannisthal verlängern und dann die 60 Altes Wasserwerk - FEZ - Schöneweide - Adlershof - Schloßplatz - Altes Wasserwerk fahren.
Die 61 Rahnsdorf - Adlershof - Schöneweide - FEZ - Rahnsdorf (abends dann vom FEZ direkt nach Adlershof.

Die 67 fährt nur noch FEZ - Schöneweide und bei der 27 verlängert man die Verstärker vom FEZ zum KKH
Zitat
Fahrgast1414
Soweit ich weiß, ist eine neue Linie 22 geplant, Friedrichsfelde Ost <-> Landsberger Allee.

Inch'Allah. Die soll aber erst kommen, wenn die Neutrassierung am Ostkreuz fertig ist, aber jene hängt seit Ende 2017 in der PFV-Endlosschleife - das wird in diesem Leben kaum noch etwas werden... :-(

Viele Grüße
Arnd
22: Blockdammweg [Neu] - Kniprodestraße, verkürzt Ostkreuz
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Flexist
Die beiden Endpunkte der 21 wären dann nur eine S-Bahnstation voneinander entfernt.

Ja und? Ist das ein Problem?

Es geht darum, dass Linienverläufe soweit wie möglich sinnvoll verlegt werden sollten.
So gesehen ist der Linienweg der 21 schon heute wenig sinnvoll, da würde eine andere Wegführung auch nicht mehr viel dran ändern. Ich wundere mich seit Jahren, weshalb das Prinzenviertel so ungünstig an die nächstgelegene S-Bahn-Station angebunden ist - es drängt sich doch geradezu auf, nicht nach Süden, sondern nach Norden auf die Treskowallee abzubiegen. Ich hätte daraus schon lange die Ringlinie gemacht, mit Liniennummernwechsel am S-Bahnhof Karlshorst und dann als 37 wieder nach Lichtenberg.

Das Problem wäre, dass die 37 tatsächlich eine sinnvolle Verstärkung auf der südlichen Tangente ist - anders als die 21, die zu früh abbiegt und damit die Trasse quasi im Nichts verlässt. Die kann ja höchstens auf der Edisonstraße selbst nutzen. Letztlich müsste die M17 dann verdichtet werden. Irgendwann müsste man ohnehin mal über den Zehn-Minuten-Takt hinausgehen, auch bei anderen Linien.

Ganz klar ist mir übrigens nicht, warum im Süden und Südosten vom Metro-Prinzip so hart abgewichen wird. Spätestens seit 60 und 61 "entflochten" wurden, habe ich die Welt nicht mehr verstanden. Und nun soll mittelfristig das Angebot auf dem Blockdammweg mit seinem neuen Einzugsbereich zweigeteilt werden? Sodass, wer die Bahnen nutzen möchte, doch wieder nur alle zwanzig Minuten zum Ziel gelangt? Okay, zum Ostkreuz ging's sauber, aber zur nächstgelegenen S-Bahn.Station nach Karlshorst nicht? Fänd' ich ungünstig.

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Zitat
Fahrgast1414
Soweit ich weiß, ist eine neue Linie 22 geplant, Friedrichsfelde Ost <-> Landsberger Allee.

Selbst eine verlängerte 18 will man ja absolut nicht, ob es wirklich nur die Ampeln sind?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2021 09:56 von Nordender.
Die 21 würde ich so lassen, nur im Süden entweder zur Haeckelstr.oder zum Landschaftspark verlängern
Diese Linie ist eine gute Alternative falls mal wieder irgendwas mit der S-Bahn in Schöneweide ist.
Man erreicht damit Karlshorst, Rummelsburg, Ostkreuz, Frankfurter Tor. Gefällt mir, weshalb ich sie desöfteren nutze, eben weil S8,85,9 gerne mal eingestellt werden nördlich von Schöneweide.
Zitat
Arnd Hellinger
Was spräche eigentlich dagegen, die Tram 61 künftig nicht im Betriebshof Nalepastraße wenden zu lassen, sondern deren Fahrgastfahrten grundsätzlich nach/ab Schleife Blockdammweg zu führen? Im Gegenzug könnte die 21 dann statt nach/ab S Schöneweide, Sterndamm eben nach/ab S Friedrichsfelde Ost verkehren.

Damit ließen sich doch insbesondere "Karlshorster Binnenverkehre" erheblich besser abdecken, weil so das Prinzenviertel und die gegenwärtig entstehende "Parkstadt" am Blockdammweg direkte Verbindung mit den Versorgungszentren S Karlshorst und Tierpark bekämen. Ist so etwas überhaupt ernsthaft erwogen und ggf. dann warum verworfen worden...?

Dass man dies jetzt bis zum 31.10.2021 nicht mehr umsetzen könnte, ist mir schon klar, aber es folgen ja noch viele Fahrplanwechsel... :-)

Im Prinzip spricht nicht viel dagegen, ausser dem allgegenwärtigen Fahrzeugmangel bei GTx Fzg.

T6JP
Zitat
Philipp Borchert


Ganz klar ist mir übrigens nicht, warum im Süden und Südosten vom Metro-Prinzip so hart abgewichen wird. Spätestens seit 60 und 61 "entflochten" wurden, habe ich die Welt nicht mehr verstanden. Und nun soll mittelfristig das Angebot auf dem Blockdammweg mit seinem neuen Einzugsbereich zweigeteilt werden? Sodass, wer die Bahnen nutzen möchte, doch wieder nur alle zwanzig Minuten zum Ziel gelangt? Okay, zum Ostkreuz ging's sauber, aber zur nächstgelegenen S-Bahn.Station nach Karlshorst nicht? Fänd' ich ungünstig.

Naja "Metro" war im Südosten noch nie.
Gefühlt fährt alles noch nach Takten wie ich sie seit 50 Jahren kenne.
Und nach wie vor ist im Südosten spätestens ab 23.00 nur noch warme Luft im Zug, das ändert sich erst gegen 5.30.

T6JP
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