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Kurzmeldungen im November 2021
geschrieben von Mike485 
Leider kam man mit den Anzeigern ja wieder nicht hinterher, als gar nichts fuhr erschien immer noch unregelmäßig. So in Schönhauser Allee zu sehen.
Macht das jemand nebenbei wenn er mal Zeit hat?
U5 kein Verkehr zwischen Alexanderplatz und Hauptbahnhof, und die U6 fährt in Unter den Linden durch. Wieso denn das?
Ächtung, U6 Pendelverkehr bis 16.11 verlängert. Fahrplanauskunft weiß nix davon...
Zitat
Joe
Ächtung, U6 Pendelverkehr bis 16.11 verlängert. Fahrplanauskunft weiß nix davon...

Ja, das sollte wirklich geächtet werden. :)
Zitat
def
Zitat
Joe
Ächtung, U6 Pendelverkehr bis 16.11 verlängert. Fahrplanauskunft weiß nix davon...

Ja, das sollte wirklich geächtet werden. :)

Wo Schatten ist, gibt es auch Licht!
Die im Navi November 2021 (BVG_plus 11/21, Seite 40) für den 22.-25.11.2021 angekündigte Durchfahrt der Züge der Linie U5 im U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz Richtung Hönow kann voraussichtlich entfallen, da die Bauzeit während der Vollsperrung gut genutzt wurde.

so long

Mario
Auf der S7 scheint raus nach Ahrensfelde auf die nächste Stunde überhaupt nichts zu fahren.
Ankünfte 22:34 bis 23:54 sollen allesamt ausfallen.
Hermannstraße - Tempelhof aktuell nur alle 20 Minuten mit umsteigen in Hermannstraße. Laut VBB App Umsteigezeit 7 Minuten. Und dann trödelt die Bahn ab Treptower Park dermaßen rum, dass der Anschluss knapp und knapper wird, und dann kann die weiter fahrende Bahn keine Minute warten? Nächste S41 Richtung Westen in 19 Minuten! DANKE FÜR NICHTS!!! Über Zoo wäre ich schneller gewesen. Mit der S42 über Gesundbrunnen und Jungfernheide wäre ich schneller gewesen!
Ich hatte gestern abend (auch deshalb) einen Fahrweg von 45min bei 20min Wartezeit.
Jetzt auch auf der U7 eine Langsamfahrstelle hinter Neukölln Richtung Rudow.
Es ist gerade ein Notarzteinsatz in Friedrichsfelde Ost. Bis eben noch in Friedrichstraße. S7 und S75 stehen sich in Ostkreuz die Räder platt. Die S3 ist somit ebenfalls betroffen.
Zitat
micha774
Jetzt auch auf der U7 eine Langsamfahrstelle hinter Neukölln Richtung Rudow.

Das sind normale Erscheinungen bei nächtlichen Wanderbaustellen. Der Austausch von Fahrschienen bei der U-Bahn erfolgt regulär in den kurzen nächtlichen Betriebspausen, die aber nicht ausreichen, um morgens den Fahrweg fix und fertig gestopft, geweißt und mit Streckenhöchstgeschwindigkeit befahrbar fertig zu stellen.
Bei gleichartigen Arbeiten im Straßenbahnnetz (und zunehmend auch im Eisenbahnnetz) sind inzwischen mehrwöchige Vollsperrungen mit Omnibus-Ersatzverkehr üblich.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
micha774
Jetzt auch auf der U7 eine Langsamfahrstelle hinter Neukölln Richtung Rudow.

Das sind normale Erscheinungen bei nächtlichen Wanderbaustellen. Der Austausch von Fahrschienen bei der U-Bahn erfolgt regulär in den kurzen nächtlichen Betriebspausen, die aber nicht ausreichen, um morgens den Fahrweg fix und fertig gestopft, geweißt und mit Streckenhöchstgeschwindigkeit befahrbar fertig zu stellen.
Bei gleichartigen Arbeiten im Straßenbahnnetz (und zunehmend auch im Eisenbahnnetz) sind inzwischen mehrwöchige Vollsperrungen mit Omnibus-Ersatzverkehr üblich.

Oder eingleisiger Betrieb, wie vor einigen Wochen in Berlin-Spandau, als man dort Weichen getauscht hat. Blöderweise hat man dann einen Tag nach Fertigstellung festgestellt, daß beim Stopfen des Schotters was nicht gepaßt hat, da wurden dann 2 Tage lang Befehle diktiert, um die Vmax zu reduzieren. Generell gibt es auch bei der Bahn gern mal Nachtbaustellen, die sich über mehrere Nächte erstrecken und währenddessen eben eine vorübergehende Langsamfahrstelle eingerichtet wird (Zustand während Bauarbeiten als Begründung).

Dennis
Moin.

Irgendwie ist mein Abonnement der Newsletter des Berliner Abgeordnetenhauses eingestellt worden, ohne mich zu informieren. Auf einem anderen Weg ist mir folgende parlamentarische Anfrage bekannt geworden (falls das Thema in einem der vielen anderen Diskussionsfäden schon diskutiert wurde, bitte ich um Entschuldigung):

Zitat

Anfrage des Abgeordneten Stefan Förster (FDP) vom 27.10.2021 und Antwort vom 9.11.2021: Gleisbau der BVG im Bummeltempo

Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird in der Antwort an den entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben.

Frage 1: Warum konnte der noch in einer Pressemitteilung der BVG am 21. Mai 2021 verbreitete Bauablauf für die Erneuerung von Gleisen und Weichen in der Siegfriedstraße in Lichtenberg nicht eingehalten werden?

Antwort zu 1.: Hierzu teilt die BVG mit: "Die Ursache für die Verzögerung im Bauablauf lag im Verzug von Weichenlieferungen. Die vertraglich vereinbarten Liefertermine wurden kurzfristig nicht eingehalten. Hiervon waren mehrere Weichen im bezeichneten Streckenabschnitt Siegfried-/Herzbergstraße betroffen. Des Weiteren gab es Lieferengpässe bei der Beschaffung von Gleisen. Personalausfall und veränderte Organisationsaufwendungen aufgrund von Covid-19 haben ebenfalls zu den Verzögerungen beigetragen."

Frage 2: Wann wurde bekannt, dass die BVG die versprochene Aufhebung der Einschränkungen zu Anfang Oktober nicht einhalten kann?

Antwort zu 2.: Hierzu teilt die BVG mit: "Die Lieferverzüge für die bestellten Weichen wurden der BVG erst im Mai 2021 gemeldet. Es gab mehrere Verhandlungen mit dem Lieferanten, bevor die tatsächlichen neuen Liefertermine vereinbart werden konnten. Dabei waren Verzögerungen von bis zu 8 Wochen zu verzeichnen."

Frage 3: Warum wurde keine Arbeit in Nachtschichten - dort gibt es keine Wohnbebauung - und am Wochenende angeordnet, um den avisierten Termin doch noch zu halten?

Antwort zu 3.: Hierzu teilt die BVG mit: "Ein Weiterbau ohne Weichenanlagen wäre auch in angeordneten Nachtschichten nicht möglich gewesen, weil die Bautechnologie den Bau von Gleisanlagen nur unter dem zeitlich eingetakteten Einbau der vorgesehenen Weichenanlagen ermöglicht. Gleise und Weichen werden aufeinander abgestimmt in Abfolge eingebaut."

Frage 4: Wurde die Verschiebung der Fertigstellung auch mit den betroffenen Nutzern - Gewerbebetriebe, zwei Tankstellen und das Königin-Elisabeth-Krankenhaus - rechtzeitig kommuniziert? Wenn nein, warum nicht?

Antwort zu 4.: Hierzu teilt die BVG mit: "Die Kommunikation mit Anliegern/Nutzern und betroffenen Beteiligten erfolgte über eine aktualisierte Anwohnerinformation im Juli 2021 (siehe Anlage)."

Frage 5: Wann können die Nutzer der Siegfriedstraße nun mit Fertigstellung der Arbeiten und Aufhebung aller verkehrlichen Einschränkungen rechnen?

Antwort zu 5.: Hierzu teilt die BVG mit: "Die Nutzer/Anlieger und Betroffenen können die Siegfriedstraße seit 28.10.2021 wieder voll nutzen. Alle Baumaßnahmen sind beendet und somit alle verkehrlichen Einschränkungen (bis auf eine Sperrmarkierung direkt vor der Hofausfahrt BVG) aufgehoben."

Anhang "Anwohnerinformationen, Stand 30.7.2021"
.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Baubedingt gibt es an diesem Wochenende die einmalige Chance, unmodernisierte 481er auf dem Südring zu erwischen. Die "umgeklappte" S9 wird zumindest teilweise mit diesen Zügen bedient, u.a. 7.38 Uhr ab Südkreuz ist so ein Zug. :-)
Zitat
FlO530
Baubedingt gibt es an diesem Wochenende die einmalige Chance, unmodernisierte 481er auf dem Südring zu erwischen. Die "umgeklappte" S9 wird zumindest teilweise mit diesen Zügen bedient, u.a. 7.38 Uhr ab Südkreuz ist so ein Zug. :-)

Manche News erinnern dann doch sehr an die aufwühlenden Schlagzeilen von Boulevardzeitungen. Ich werde mich jetzt gleich auf den Weg machen, um diese einmalige Chance für eine Fahrt mit einem nicht modernisierten 481 auf dem Südring wahrzunehmen.
Ich finde den Unterschied zwischen modernisiert und unmodernisiert auch einfach nicht so groß, dass mich das reizte. Irgendwie hat für mich persönlich die Tatra-Modernisierung der 90er Jahre Maßstäbe gesetzt, was ich unter einer Modernisierung verstehe - etwas, was auch für die Nutzenden den Komfort deutlich spürbar steigert und das Erscheinungsbild komplett auf den Kopf stellt. Und davon ist die 481er-Modernisierung weit entfernt - wären die 481er eine Wohnung, würde ich die paar Änderungen eher als Instandhaltung denn als Modernisierung sehen.
Zitat
def
Irgendwie hat für mich persönlich die Tatra-Modernisierung der 90er Jahre Maßstäbe gesetzt, was ich unter einer Modernisierung verstehe - etwas, was auch für die Nutzenden den Komfort deutlich spürbar steigert und das Erscheinungsbild komplett auf den Kopf stellt.

Das Erscheinungsbild mag auf den Kopf gestellt worden sein, aber was verstehst Du denn alles unter einer Steigerung des Komforts für die Nutzenden? Dahingehend wurden doch lediglich die Sitze gepolstert bzw. durch gepolsterte Sitze ersetzt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Der Gesamteindruck kann ebenfalls zum Wohlbefinden (und damit zum Komfort) beitragen. Wenngleich das natürlich eine subjektive Sache ist. Was mir aber noch einfällt, ist die deutlich bessere Abdichtung des Innenraum durch die besser schließenden Türen und die Klappfenster anstelle der vorherigen Übersetzfenster.

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Zitat
Alba Coach
Manche News erinnern dann doch sehr an die aufwühlenden Schlagzeilen von Boulevardzeitungen. Ich werde mich jetzt gleich auf den Weg machen, um diese einmalige Chance für eine Fahrt mit einem nicht modernisierten 481 auf dem Südring wahrzunehmen.

Genau das und nichts anderes habe ich erwartet! Und bitte gleich ein Foto an alle lokalen Nachrichtenorganisationen versenden - samt Leserbrief, in dem alles Neue als "Mist" bezeichnet und die vorangegangenen Wagengenerationen aus "guten alten Zeiten" gefeiert werden.
Hey, das sind immerhin vier sonst fahrplanmäßig nicht von den Kisten bediente Stationen. Zeit, in den letzten Jahrzehnten vergessene Fotomotive nachzuholen! ;-)
Zitat
Alter Köpenicker
Das Erscheinungsbild mag auf den Kopf gestellt worden sein, aber was verstehst Du denn alles unter einer Steigerung des Komforts für die Nutzenden? Dahingehend wurden doch lediglich die Sitze gepolstert bzw. durch gepolsterte Sitze ersetzt.

Zitat
Philipp Borchert
Der Gesamteindruck kann ebenfalls zum Wohlbefinden (und damit zum Komfort) beitragen. Wenngleich das natürlich eine subjektive Sache ist. Was mir aber noch einfällt, ist die deutlich bessere Abdichtung des Innenraum durch die besser schließenden Türen und die Klappfenster anstelle der vorherigen Übersetzfenster.

Ja, das empfand ich als eine der wesentlichen deutlichen Verbesserungen. In meiner Erinnerung (vielleicht täuscht die) war es in den unmodernisierten Tatras im Winter immer kalt. Die neuen Sitze empfand ich auch als gewissen Fortschritt, und auch bei der Fahrgastinformation (große Zielanzeigen statt Rollbänder in Schriftgröße 12 außen, Ansagen innen) gab es deutliche Verbesserungen. Außerdem erschienen mir die Bahnen deutlich leiser - oder täuscht hier die Erinnerung?

Viele von diesen für den Fahrgast spürbaren Verbesserungen konnte man natürlich bei der 481 gar nicht einführen, sie waren ja schon vorher da.
Zitat
def
Zitat
Alter Köpenicker
Das Erscheinungsbild mag auf den Kopf gestellt worden sein, aber was verstehst Du denn alles unter einer Steigerung des Komforts für die Nutzenden? Dahingehend wurden doch lediglich die Sitze gepolstert bzw. durch gepolsterte Sitze ersetzt.

Zitat
Philipp Borchert
Der Gesamteindruck kann ebenfalls zum Wohlbefinden (und damit zum Komfort) beitragen. Wenngleich das natürlich eine subjektive Sache ist. Was mir aber noch einfällt, ist die deutlich bessere Abdichtung des Innenraum durch die besser schließenden Türen und die Klappfenster anstelle der vorherigen Übersetzfenster.

Ja, das empfand ich als eine der wesentlichen deutlichen Verbesserungen. In meiner Erinnerung (vielleicht täuscht die) war es in den unmodernisierten Tatras im Winter immer kalt. Die neuen Sitze empfand ich auch als gewissen Fortschritt, und auch bei der Fahrgastinformation (große Zielanzeigen statt Rollbänder in Schriftgröße 12 außen, Ansagen innen) gab es deutliche Verbesserungen. Außerdem erschienen mir die Bahnen deutlich leiser - oder täuscht hier die Erinnerung?

Viele von diesen für den Fahrgast spürbaren Verbesserungen konnte man natürlich bei der 481 gar nicht einführen, sie waren ja schon vorher da.

Das einzige, abgesehen von einer Klimaanlage, was dem 481 fehlt, sind die Seitenanzeiger und moderne FGI-Monitore. Ansonsten ist aus Fahrgastsicht nicht viel anders zu neueren Fahrzeugen.
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