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Keine Strassenbahn wegen zuviel Verkehr
geschrieben von tram-kenner 
Zitat
Nemo
Der Sinn vom Schreien ist doch dass jemand anderes dadurch gezwungen werden soll zu arbeiten.

Und wenn man Autofahrer anbrüllt, was soll dabei rauskommen? Schaltwagen statt Automatik oder wie?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Alba Coach
In dieser Stadt wird schon seit Jahren, ach Jahrzehnten, darüber geredet, endlich mal die Vorrangschaltungen an den Ampeln für den ÖPNV so zu schalten, dass sich die Durchschnittsgeschwindigkeiten des Verkehrsmittels eher erhöhen statt zu mindern.

Dieses ganze Gequatsche in irgendwelchen Arbeitsgruppen, ist halt die Erfindung der ganzen Versager, die vorher an den Unis waren. Vielleicht würde es der Stadt endlich mal gut tun, wenn man mal anpackt und was macht und nicht immer nur Bedenken äußert. Diese Stadt ist was sämtliche Verwaltungen angeht, echt kaum tragbar. Und es liegt nicht an den niedrigen Ebenen in den Amtsstuben.

Eben. Als ich oben vorschlug, die Ehrlichstraße an der Lichtzeichenanlage Einmündung Treskowallee höher zu priorisieren, wenn drei Mal pro Stunde ein Schienenfahrzeug der Linie 21 naht, wurde hier gleich eine Verspätung der M17, 27 und 37 befürchtet. Dabei bewegen sich die Straßenbahnwagen entlang der Treskowallee fast ausschließlich auf eigener Trasse und werden durch Stau kaum behindert.

so long

Mario
Zitat
B-V 3313
Zitat
Nemo
Der Sinn vom Schreien ist doch dass jemand anderes dadurch gezwungen werden soll zu arbeiten.

Und wenn man Autofahrer anbrüllt, was soll dabei rauskommen? Schaltwagen statt Automatik oder wie?

Man muss natürlich die Politiker anbrüllen, damit sie sich mal bewegen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
B-V 3313
Nö, erstmal sollte man den Mist an die Öffentlichkeit (=Presse) und die zuständigen Abgeordneten bringen.

Genau meine Rede. Das erfordert aber (geistige) Arbeit und damit wiederum scheinen manche Schreihälse hier jedoch überfordert zu sein. :-(

Der Sinn vom Schreien ist doch dass jemand anderes dadurch gezwungen werden soll zu arbeiten.

Das ist aber weder die unter zivilisierten Erwachsenen übliche noch die im konkreten Fall zielführende Kommunikationsform. Das Ausfüllen und Absenden dieses Formulars hier [www.parlament-berlin.de] dürfte der geeignetere Weg sein - dafür braucht mensch nur etwas Formulierungsbegabung sowie je eine gültige Post- und E-Mail-Adresse.

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.2021 00:09 von Arnd Hellinger.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Nemo
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
B-V 3313
Nö, erstmal sollte man den Mist an die Öffentlichkeit (=Presse) und die zuständigen Abgeordneten bringen.

Genau meine Rede. Das erfordert aber (geistige) Arbeit und damit wiederum scheinen manche Schreihälse hier jedoch überfordert zu sein. :-(

Der Sinn vom Schreien ist doch dass jemand anderes dadurch gezwungen werden soll zu arbeiten.

Das ist aber weder die unter zivilisierten Erwachsenen übliche noch die im konkreten Fall zielführende Kommunikationsform. Das Ausfüllen und Absenden dieses Formulars hier [www.parlament-berlin.de] dürfte der geeignetere Weg sein - dafür braucht mensch nur etwas Formulierungsbegabung sowie je eine gültige Post- und E-Mail-Adresse.

Das Schreien muss ja nicht immer das kindische Geschrei sein. Natürlich bringt es nichts, Autofahrer oder Polizisten anzubrüllen. Hupen bringt ja auch meistens gar nichts.

Es geht eher darum, in den Medien Lärm zu machen, ansonsten wird jegliche Aktion, Eingabe oder Petition verpuffen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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der weiße bim
Zitat
Alba Coach
In dieser Stadt wird schon seit Jahren, ach Jahrzehnten, darüber geredet, endlich mal die Vorrangschaltungen an den Ampeln für den ÖPNV so zu schalten, dass sich die Durchschnittsgeschwindigkeiten des Verkehrsmittels eher erhöhen statt zu mindern.

Eben. Als ich oben vorschlug, die Ehrlichstraße an der Lichtzeichenanlage Einmündung Treskowallee höher zu priorisieren, wenn drei Mal pro Stunde ein Schienenfahrzeug der Linie 21 naht, wurde hier gleich eine Verspätung der M17, 27 und 37 befürchtet. Dabei bewegen sich die Straßenbahnwagen entlang der Treskowallee fast ausschließlich auf eigener Trasse und werden durch Stau kaum behindert.

Eben: Fast. Kaum. Zum einen kann ich mir reichlich vorstellen, dass die meisten Autofahrenden zu blöd sind, am S-Bahnhof Karlshorst bei Stau den Gleisbereich freizuhalten, zum anderen müsste die Ampel dann gleich mehrere Minuten auf Rot sein, bei Zugfolgezeiten von z.T. 2-3 min sorgt das natürlich für einen Stau bei Bahnen. Und es geht ja noch weiter: Konsequenterweise müsste der aus der Ehrlichstraße abfließende Verkehr ja in der Treskowallee auch vorrangig behandelt werden, sonst staut er z.B. die Unterführung am S-Bahnhof Karlshorst zu. Das behindert dann wiederum die Buslinien 296 und 396. Und wenn der Schwall durch ist, würde natürlich erstmal der Querverkehr aus den Seitenstraßen grün bekommen und die M17/27/37 erneut behindern.

Es wurden genug Lösungen angeboten:

- Blockdammweg als Einbahnstraße Richtung Köpenicker Chaussee
- Umprogrammierung der Ampel Köpenicker Chaussee/ Blockdammweg, um wesentlich weniger Autos in Blockdammweg und Ehrlichstraße einfahren zu lassen,
- Linksabbiegeverbot an der Ecke Ehrlichstraße/ Treskowallee (das würde nämlich die Ehrlichstraße für die meisten Autofahrenden unbrauchbar machen);

Und was fällt Dir ein? Die "Lösung", die dann wieder vor allem den Straßenbahnverkehr behindert (und den Busverkehr indirekt auch, siehe oben) - und letztlich nur dafür sorgt, dass die Ehrlichstraße noch attraktiver für den Durchgangsverkehr wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.2021 07:07 von def.
Zitat
der weiße bim
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Alba Coach
In dieser Stadt wird schon seit Jahren, ach Jahrzehnten, darüber geredet, endlich mal die Vorrangschaltungen an den Ampeln für den ÖPNV so zu schalten, dass sich die Durchschnittsgeschwindigkeiten des Verkehrsmittels eher erhöhen statt zu mindern.

Dieses ganze Gequatsche in irgendwelchen Arbeitsgruppen, ist halt die Erfindung der ganzen Versager, die vorher an den Unis waren. Vielleicht würde es der Stadt endlich mal gut tun, wenn man mal anpackt und was macht und nicht immer nur Bedenken äußert. Diese Stadt ist was sämtliche Verwaltungen angeht, echt kaum tragbar. Und es liegt nicht an den niedrigen Ebenen in den Amtsstuben.

Eben. Als ich oben vorschlug, die Ehrlichstraße an der Lichtzeichenanlage Einmündung Treskowallee höher zu priorisieren, wenn drei Mal pro Stunde ein Schienenfahrzeug der Linie 21 naht, wurde hier gleich eine Verspätung der M17, 27 und 37 befürchtet. Dabei bewegen sich die Straßenbahnwagen entlang der Treskowallee fast ausschließlich auf eigener Trasse und werden durch Stau kaum behindert.

Die anderen sich ergebenden weiter oben gestellten Fragen weglassend: Wer würde denn diese Lichtzeichenanlage priorisieren? Ich vermute: So etwas wird nicht passieren - und wenn doch, würde es beim "Berliner Tempo" Monate dauern.

Vielleicht 5 oder 10 Menschen, die an der Ecke Köpenicker Chaussee / Blockdammweg im Wege der "Ersatzvornahme" ein Zeichen 250 aufbauen, die Straße abriegeln und insbesondere auch den Autofahrer/innen den Sinn der Aktion erklären - so etwas würde sofort für die Aufmerksamkeit der Polizei und womöglich auch der Medien, der Politik und sogar der Verwaltung erzeugen.

Warum? Weil mit so einer "Ersatzvornahme" wahrscheinlich das "Machtmonopol des Staates" vor dem Untergang stünde - da würden dann schon einige Trantüten aufschrecken, sogar in Berlin,

Marienfelde.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.2021 07:18 von Marienfelde.
Zitat
Marienfelde
@ Alba Coach: Immerhin setzt die BVG mit der täglichen Einstellung Fakten, die auch von den Verantwortlichen wohl nicht allzu lange ignoriert werden können.



Marienfelde.

Ich ziehe genau die gegenläufige Schlussfolgerung. Die BVG schafft nun schon seit Wochen Fakten und niemand zieht eine Schlussfolgerung.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.2021 07:51 von Logital.
Ich staune auch, dass die BVG bei der Linie so konsequent ist. Ich meine: Es gibt doch nochb weitre Linien mit regelmäßigen Verspätungen zwischen und und 40 Minuten, oder? Zumindest fällt mir beim 165er das immer wieder auf. Kann mich allerdings nicht erinnern, dass der deshalb schonmal eingekürzt wurde. Also vorletzte Woche Donnerstag leider mit fahren wollte waren Verspätungen zwischen 20 und 50 Minuten dabei.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Bei den beiden Linien 150 und 158 passiert es relativ häufig, dass sie aufgrund der Staus vor Blankenburg - die zumeist durch Sperrungen umliegender Hauptverkehrsachsen (S-Bahn, B2 oder BAB 114) entstehen - eingekürzt werden. Meist jedoch finden sich dann auch immer Busse IM Stau, sodass keine Haltestelle 'außerplanmäßig' komplett ohne Bedienung bleibt.

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Sie befinden sich HIER.
Das gleiche passiert auch regelmäßig bei den Buslinien 104 und 194 wenn Mal wieder die Elsenbrücke wegen Stau unpassierbar wird. Dann wird der 194er geteilt und Stralau vom Vierer gar nicht mehr angefahren.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Danke für eure Beispiele Philipp und Florian!

Der Kurier widmet sich nun auch dem Thema:

[www.berliner-kurier.de]

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ebenso die fast schon legendäre Zurückziehung des X33ers bis Haselhorst.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Florian Schulz
Das gleiche passiert auch regelmäßig bei den Buslinien 104 und 194 wenn Mal wieder die Elsenbrücke wegen Stau unpassierbar wird. Dann wird der 194er geteilt und Stralau vom Vierer gar nicht mehr angefahren.
Ich benutze die Linien 104 und 347 fast täglich, habe bisher aber noch nie einen Ausfall erlebt. In welchem Zeitraum soll das passieren?
Henner
Zitat
md95129
Zitat
Florian Schulz
Das gleiche passiert auch regelmäßig bei den Buslinien 104 und 194 wenn Mal wieder die Elsenbrücke wegen Stau unpassierbar wird. Dann wird der 194er geteilt und Stralau vom Vierer gar nicht mehr angefahren.
Ich benutze die Linien 104 und 347 fast täglich, habe bisher aber noch nie einen Ausfall erlebt. In welchem Zeitraum soll das passieren?
Henner

Der 194er ist meine Hauslinie. Es gab Wochen, wo die BVG-Meldungen zur "Linienmaßnahme" mich regelmäßig erreichten. Ganz schlimm war es als die halbseitige Elsenbrückensperrung losging. Da war der Verkehr fast täglich unterbrochen. Danach beruhigte es sich insofern, dass die Häufigkeit der Unterbrechungen nachließen und die Linie "nur" noch mit teils massiven Verspätungen angezeigt wurde. Aber auch da wurde es der BVG nicht selten zu viel und unterbrach den Verkehr. Seitdem die BVG ihren E-Maildienst abgeschaltet hat, bekomme ich die Unterbrechungen nur noch anhand der Echtzeitdaten mit bevor ich losgehe. Davor halt auch zu den Phasen dazwischen, was einen guten Gesamteindruck vermittelte. Auf Twitter lassen sich die Meldungen der letzten Tage finden: gestern, 10.11., 25.07. ... Ältere Meldungen werden leider gelöscht und es wird auch nicht jede Unterbrechung dort angegeben.

Twitter #194_BVG

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.2021 14:37 von Florian Schulz.
Wenn es aktuell zu Linienunterbrechungen kommt, dann wegen der Sperrung der Nöldnerstraße und der zugestauten Schlichtallee. Die gestrige Unterbrechung dürfte Ergebnis der nächsten Baustelle an der Haltestelle Wönnichstraße sein. Dort ist die Einmündung in die Rummelsburger Straße dicht nebst Umleitung des 396er.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Auch der Berliner Kurier berichtet heute über dieses Problem:
Stau, Stau, Stau
Warum die Tramlinie 21 immer wieder zur Stehbahn wird

[www.berliner-kurier.de]

Bäderbahn
Zitat
Bäderbahn
Auch der Berliner Kurier berichtet heute über dieses Problem:
Stau, Stau, Stau
Warum die Tramlinie 21 immer wieder zur Stehbahn wird

[www.berliner-kurier.de]

Logital war schneller (5 Beiträge über deinem).
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Bäderbahn
Auch der Berliner Kurier berichtet heute über dieses Problem:
Stau, Stau, Stau
Warum die Tramlinie 21 immer wieder zur Stehbahn wird

[www.berliner-kurier.de]

Heute fährt die 21 wohl durch?
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Bäderbahn
Auch der Berliner Kurier berichtet heute über dieses Problem:
Stau, Stau, Stau
Warum die Tramlinie 21 immer wieder zur Stehbahn wird

[www.berliner-kurier.de]

Schön und gut, aber zur journalistischen Sorgfaltspflicht hätte auch eine Nachfrage bei SenUVK, Bezirksamt und CNB gehört, wie man dort den Zustand bewertet bzw. diesem abzuhelfen geruht...

Viele Grüße
Arnd
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