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Keine Strassenbahn wegen zuviel Verkehr
geschrieben von tram-kenner 
Selbst wenn alle Versager*innen einen Studienabschluss haben sollten...

...heißt das noch lange nicht, dass alle Studierten Versager*innen sind.

;-p
Zitat
Lopi2000
Zitat
B-V 3313
Zitat
Logital
Das Personal müsste verdoppelt werden? Die Arbeitsmenge ist doch die gleiche.

Du möchtest also die Leute von 6-22 Uhr durcharbeiten lassen? Ernsthaft?

Das müsste man doch gar nicht. Das Personal würde in 2 Schichten nacheinander arbeiten, so dass man zwar im Bauzeitraum doppelt so viel Personal bräuchte, dabei wäre aber der Bauzeitraum nur noch halb so lang, also bleibt die Arbeitsmenge gleich. (Allenfalls durch die Übergabe zwischen den Schichten könnte es etwas zeitlichen Verzug geben.)

Was den Lärm angeht: auch der bleibt in der Menge ja gleich. Ob nun 3 Monate von 6 bis 22 Uhr oder 6 Monate von 6 bis 14 Uhr gearbeitet wird, macht keine großen Unterschied. Mir persönlich wäre ersteres lieber, aber für Menschen, die den ganzen Tag zu Hause sind, mag das anders aussehen.

Danke Loopi, Vermutlich ist B-V auch klar, dass ich das so meine. Er will vermutlich darauf hinaus dass es gar nicht genug Leute gäbe um zwei Schichten zu bilden.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
PassusDuriusculus
Selbst wenn alle Versager*innen einen Studienabschluss haben sollten...

...heißt das noch lange nicht, dass alle Studierten Versager*innen sind.

;-p

Das Problem ist vermutlich schon dass die Entscheider häufig nicht in der Lage sind, die Bedenken anderer Gewerke ernst zu nehmen, vor allem nicht wenn sie als Sanierer eingestellt worden sind und auch dann nicht, wenn das Parteibuch wichtiger war als die Qualifikation. Das hat aber sicherlich nichts mit Studium zu tun, sondern eher damit dass man eben nicht die qualifiziertesten Kandidaten einstellt, sondern denjenigen, den man am besten unter Kontrolle hat.

Außerdem hat das Topmanagement auch das Verfahren entwickelt einfach alles zu zerschlagen und sich dann ,mit den ganzen Boni vom Acker zu machen, bevor die negativen Auswirkungen der Arbeit zum Tragen kommen. Das hat aber nichts mit Versagen zu tun, das ist einfach Abzocke.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Logital
Zitat
Lopi2000
Zitat
B-V 3313
Zitat
Logital
Das Personal müsste verdoppelt werden? Die Arbeitsmenge ist doch die gleiche.

Du möchtest also die Leute von 6-22 Uhr durcharbeiten lassen? Ernsthaft?

Das müsste man doch gar nicht. Das Personal würde in 2 Schichten nacheinander arbeiten, so dass man zwar im Bauzeitraum doppelt so viel Personal bräuchte, dabei wäre aber der Bauzeitraum nur noch halb so lang, also bleibt die Arbeitsmenge gleich. (Allenfalls durch die Übergabe zwischen den Schichten könnte es etwas zeitlichen Verzug geben.)

Was den Lärm angeht: auch der bleibt in der Menge ja gleich. Ob nun 3 Monate von 6 bis 22 Uhr oder 6 Monate von 6 bis 14 Uhr gearbeitet wird, macht keine großen Unterschied. Mir persönlich wäre ersteres lieber, aber für Menschen, die den ganzen Tag zu Hause sind, mag das anders aussehen.



Danke Loopi, Vermutlich ist B-V auch klar, dass ich das so meine. Er will vermutlich darauf hinaus dass es gar nicht genug Leute gäbe um zwei Schichten zu bilden.

Abgesehen davon das Baufirmen und inzwischen auch Material nicht mehr vom Himmel fallen mit solchen Kapazitäten.

T6JP
Vielleicht ein Konzept der Wichtigkeit erarbeiten?
Es muss ja nicht jede Baustelle doppelschichtig gemacht werden.
Beispiel: M6
Zur Zeit 4 Wochen gesperrt wegen Abzweigweiche M5 und Kreuzung Ferdinand-Schultze-Str.
Folge: Hohe Zahl von Bussen und M8 restlos überlastet
Hätte man das in 2 Wochen mit Doppelschichten wäre schon viel gewonnen, die Strecke braucht man ja auch für Betriebsfahrten zum Hof Marzahn.
Ebendo ein Kandidat wäre die Kreuzung über die B158 am Eastgate. Der letzte Austausch der Gleise vor 2 Jahren hat 6 Wochen gedauert. Natürlich mit Wochenendruhe, obwohl die Wohnhäuser weit weg sind und niemand gestört wird.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Logital
Zitat
Lopi2000
Zitat
B-V 3313
Zitat
Logital
Das Personal müsste verdoppelt werden? Die Arbeitsmenge ist doch die gleiche.

Du möchtest also die Leute von 6-22 Uhr durcharbeiten lassen? Ernsthaft?

Das müsste man doch gar nicht. Das Personal würde in 2 Schichten nacheinander arbeiten, so dass man zwar im Bauzeitraum doppelt so viel Personal bräuchte, dabei wäre aber der Bauzeitraum nur noch halb so lang, also bleibt die Arbeitsmenge gleich. (Allenfalls durch die Übergabe zwischen den Schichten könnte es etwas zeitlichen Verzug geben.)

Was den Lärm angeht: auch der bleibt in der Menge ja gleich. Ob nun 3 Monate von 6 bis 22 Uhr oder 6 Monate von 6 bis 14 Uhr gearbeitet wird, macht keine großen Unterschied. Mir persönlich wäre ersteres lieber, aber für Menschen, die den ganzen Tag zu Hause sind, mag das anders aussehen.



Danke Loopi, Vermutlich ist B-V auch klar, dass ich das so meine. Er will vermutlich darauf hinaus dass es gar nicht genug Leute gäbe um zwei Schichten zu bilden.

Abgesehen davon das Baufirmen und inzwischen auch Material nicht mehr vom Himmel fallen mit solchen Kapazitäten.

T6JP

SEV Kapazitäten scheinen dagegen weiter vom Himmel zu fallen. Jedenfalls scheint es das geringere Übel fürs Unternehmen zu sein.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
SEV Kapazitäten scheinen dagegen weiter vom Himmel zu fallen. Jedenfalls scheint es das geringere Übel fürs Unternehmen zu sein.

Das ist ein hoher Mehraufwand, der die Projektkosten und damit den vom Senat zu finanzierenden Anteil ganz erheblich erhöht.
Andererseits hat es der Aufgabenträger selbst in der Hand, über seine weisungsgebundenen Behördenstrukturen die vom Bauherrn gestellten Ausnahmeanträge bezüglich Nacht-, Wochenendarbeit und lärmintensive Bauprozesse in großem Stil zu genehmigen und nicht grundsätzlich bzw. mit unerfüllbaren Auflagen versehen abzulehnen. Dazu gehört dann auch ein langer Atem, wenn besorgte Bürger den Klageweg einschlagen oder gleiches auch für die vielen den Autoverkehr behindernden Straßenbaustellen fordern.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Logital
SEV Kapazitäten scheinen dagegen weiter vom Himmel zu fallen. Jedenfalls scheint es das geringere Übel fürs Unternehmen zu sein.

Das ist ein hoher Mehraufwand, der die Projektkosten und damit den vom Senat zu finanzierenden Anteil ganz erheblich erhöht.
Andererseits hat es der Aufgabenträger selbst in der Hand, über seine weisungsgebundenen Behördenstrukturen die vom Bauherrn gestellten Ausnahmeanträge bezüglich Nacht-, Wochenendarbeit und lärmintensive Bauprozesse in großem Stil zu genehmigen und nicht grundsätzlich bzw. mit unerfüllbaren Auflagen versehen abzulehnen. Dazu gehört dann auch ein langer Atem, wenn besorgte Bürger den Klageweg einschlagen oder gleiches auch für die vielen den Autoverkehr behindernden Straßenbaustellen fordern.

Wir reden hier nicht von Nacht- und Wochenendarbeit, sondern von Zweischichtbetrieb wochentag von 6 bis 22 Uhr. Vielleicht wird ja auch so gebaut.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Gestern habe ich mir die Baustelle / ampelgeregelte Einspurigkeit in der Lückstraße (an der Wönnichstraße) angesehen. Wenn ich das richtig im Kopf habe, bleibt diese noch eine Weile erhalten. Die "Fahrt" mit dem Bus 194 von Michiganseestraße bis zum S-Bf Rummelsburg dauerte etwa 15 Minuten.

Bei der 21 selbst fiel mir das geschilderte Fahrtziel "Karlshorst, Blockdammweg" positiv auf. Allerdings war die Ehrlichstraße in meiner Zeitlage (so um 17:15) schon fast wieder frei. Zu meiner Überraschung kam mir sogar schon wieder ein Zug nach Lichtenberg entgegen.

Die von mir weiter oben vorgeschlagene Einrichtung einer Kleinbuslinie würde, wie ich beim ablaufen feststellen mußte, wegen einer baubedingten Sperrung nicht über die Wandlitzstraße zur Treskowallee fahren können - aber es gäbe ja evtl. andere Varianten, jedenfalls näher an die Treskowallee heranzufahren.

Ansonsten wäre mein Vorschlag hier nach wie vor das Zeichen 250 (außer für Anlieger, BVG und Radfahrer). Weiter oben im Norden ist die Situationen für die Linien 194 und 240 im Grunde auch grenzwertig,

Marienfelde.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.11.2021 10:38 von Marienfelde.
Zitat
Marienfelde
Ansonsten wäre mein Vorschlag hier nach wie vor das Zeichen 250 (außer für Anlieger, BVG und Radfahrer).

Das müsste über die VLB angeordnet werden, da die Ehrlichstraße zum übergeordneten Straßennetz gehört.

Besser wäre die Investition zur Schaffung von Alternativen, wie etwa die Nalepastraße für die Straßenbahn und den allgemeinen Verkehr durchgehend auszubauen. Dann könnte die 21 über Ehrlichstraße und die 22 über Nalepastraße oder umgekehrt verkehren und beide Stadtteile besser erschließen. Zwischen Nalepastraße und Blockdammweg gab es früher schon mal eine Gleisverbindung der Bullenbahn, auf der zuletzt auch Betriebsfahrten der Straßenbahn stattfanden.

so long

Mario
Natürlich auch am Freitag ......


Zitat
Marienfelde
Gestern habe ich mir die Baustelle / ampelgeregelte Einspurigkeit in der Lückstraße (an der Wönnichstraße) angesehen. Wenn ich das richtig im Kopf habe, bleibt diese noch eine Weile erhalten. Die "Fahrt" mit dem Bus 194 von Michiganseestraße bis zum S-Bf Rummelsburg dauerte etwa 15 Minuten.

Bei der 21 selbst fiel mir das geschilderte Fahrtziel "Karlshorst, Blockdammweg" positiv auf. Allerdings war die Ehrlichstraße in meiner Zeitlage (so um 17:15) schon fast wieder frei. Zu meiner Überraschung kam mir sogar schon wieder ein Zug nach Lichtenberg entgegen.

Die von mir weiter oben vorgeschlagene Einrichtung einer Kleinbuslinie würde, wie ich beim ablaufen feststellen mußte, wegen einer baubedingten Sperrung nicht über die Wandlitzstraße zur Treskowallee fahren können - aber es gäbe ja evtl. andere Varianten, jedenfalls näher an die Treskowallee heranzufahren.

Ansonsten wäre mein Vorschlag hier nach wie vor das Zeichen 250 (außer für Anlieger, BVG und Radfahrer). Weiter oben im Norden ist die Situationen für die Linien 194 und 240 im Grunde auch grenzwertig,

Marienfelde.

Bis die ganze Bauerei von Markstr bis zur Lückstr fertig ist, wird sich an der Situation nichts ändern.
Viele die die sonst von da via Lückstr/ Marie Curie Allee /Alfred Kowalkestr usw.gefahren sind, stehen jetzt in der Ehrlichstr. und umzu.

T6JP
Gibt es eigentlich irgendwo auf der Welt nichttouristische Straßenbahnen, die ausschließlich außerhalb der Spitzenzeit verkehren oder hat Berlin hier ein Alleinstellungsmerkmal?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Na ja, wir reden hier von einer Strecke. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sowas nirgends sonst vorkommen kann. Die Frage ist, wie man damit andernorts umginge. Mir bleibt schleierhaft, warum man hier vollkommen untätig bleibt - zumindest dem Anschein nach. Zumal eine mögliche kurzfristige Lösung ja nun auf der Hand liegt.

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Zitat
Nemo
Gibt es eigentlich irgendwo auf der Welt nichttouristische Straßenbahnen, die ausschließlich außerhalb der Spitzenzeit verkehren oder hat Berlin hier ein Alleinstellungsmerkmal?

Zwar andere Ursache (Vermeidung von Überangebot), aber das gibt es sogar in Deutschland: in Halberstadt wird die Strecke Herbingstraße–Klus nur am Wochenende per Straßenbahn bedient. In der Woche gibt's dort einen Bus, der aber noch etwas über Klus hinaus fährt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.11.2021 16:05 von Jumbo.
Das war in HBS nur temporär unter der Woche mit der Bim bedient, als man genug Wagen hatte
und plötzlich Geld vom Landeshimmel fiel, um die Goldstücke von der ex Grenzerkaserne zu den Ämtern der Stadt zu chauffieren.

T6JP
In Potsdam wurde die Gleisschleife am Hauptbahnhof zuletzt (jetzt eh gesperrt wegen Umbau) in der HVZ nicht mehr benutzt.
Die Bahn musste dort quer über die Kreuzung und dann in PKW-Gegenverkehr. Da wurde dann eine Fahrspur mittels wechselnder Verkehrszeichen und gelbem Blinklicht für den Verkehr gesperrt. Das hielt einige Motoristen natürlich nicht davon ab, dort trotzdem entlang zu fahren. Hier ein Bild von der Situation (ohne Straßenbahn, vor dem Umbau): [www.mapillary.com]

Die 99 wurde zum Platz der Einheit zurückgezogen. Die Verstärkerfahrten der 92 wurden dagegen sogar verlängert bis Bisamkiez. Dadurch ergab sich allerdings ein Überangebot zum Bisamkiez. Das wurde gelöst indem die 98 nun zum Bhf Rehbrücke fährt (was quasi eine verkürzte 91 ergibt).

Die neue Schleife wird übrigens noch nicht zum Fahrplanwechsel im Dezember in Betrieb genommen, in der Friedrich-Engel-Straße finden immer noch Fahrbahnarbeiten statt. Geplant ist jetzt im April 2022 die 99 (und die 92 im Spätverkehr) wieder dort enden zu lassen.
Zitat
X-Town Traffic
In Potsdam wurde die Gleisschleife am Hauptbahnhof zuletzt (jetzt eh gesperrt wegen Umbau) in der HVZ nicht mehr benutzt.

Das ist aber nun wirklich keine passendes Beispiel. Gleisschleifen, die nur außerhalb der HVZen genutzt werden (weil in den Spitzenzeiten Kurse verlängert werden), dürfte es mehrere geben und diese haben in der Regel keine Erschließungsfunktion, sodass während der Nichtbedienung keine Defizite entstehen. Als Beispiel sei - ebenfalls in Potsdam - die Schleife Platz der Einheit genannt oder Platz der Jugend in Rostock.

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Sie befinden sich HIER.
IGEB hat sich heute zur 21 geäußert: [twitter.com]
Zitat
ECG7C
IGEB hat sich heute zur 21 geäußert: [twitter.com]

Danke für den Link. Gestern war die 21 wieder unterbrochen. Ich tippe, dass es heute wieder soweit ist.

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