Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 19:09 |
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Heidekraut
Welcher Paragraf ist das?
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 19:27 |
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der weiße bim
Deine Begründung hinkt aber ziemlich stark.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 19:35 |
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B-V 3313
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Tagesspiegel
Seit Jahren kommt Berlin mit der Anordnung neuer Busspuren nicht voran. Nun wird die Arbeit daran bis auf Weiteres komplett eingestellt. Dies teilte die Verkehrsverwaltung auf Anfrage mit. „Zurzeit sind alle noch in Prüfung befindlichen Bussonderfahrstreifen (BSF) zurückgestellt“, sagte Jan Thomsen, der Sprecher von Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne).
[www.tagesspiegel.de]
Ist das wirklich so negativ in Berlin? Ja, diese 20-Busse-in-der-Stunde-Regel* ist natürlich Blödsinn und es kann und sollte alles schneller gehen. Für mich ist aber das Thema Busspuren noch das Thema, wo ich seit 2016/17 die größten Fortschritte sehe. Täuscht mich da meine Wahrnehmung so sehr?
*die wurde in den letzten Jahren auf vielen neuen Strecken ja oftmals nicht beachtet (gut so!) und bis auf Besuche von Ulli Zelle und ein bisschen Presse war da auch nie bis kaum etwas zu hören
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 19:46 |
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Lopi2000
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der weiße bim
Deine Begründung hinkt aber ziemlich stark.
Die von den Herstellern angegebene Kapazität von Gelenkbussen liegt meist bei rund 150 - wobei diese Besetzung vermutlich eher im Ersatz- oder Veranstaltungsverkehr ausgereizt wird. Man kann ja mit 49-/29-Euro-Ticket zu Recht anführen, dass man mit erheblichen Zuwächsen rechnet und zusätzlich nicht mit der Besetzung sondern mit den angebotenen Plätzen argumentieren. ... Dabei sollte beim beschlossenen Ziel einer Verkehrswende als Argument ausreichen, dass diese Zahlen erst im Rahmen zahlreicher Maßnahmen des Verkehrsentwicklungsplans erreicht werden.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 19:55 |
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der weiße bim
Gerichte werden sich bei der Urteilsfindung jedoch auf gegenwärtige Zahlen stützen müssen, und da sieht es nicht so gut aus.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 07.11.2022 20:04 |
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Lopi2000
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der weiße bim
Gerichte werden sich bei der Urteilsfindung jedoch auf gegenwärtige Zahlen stützen müssen, und da sieht es nicht so gut aus.
Nach der derzeitigen Rechtslage schon, aber es wäre auch denkbar diese zu ändern. Würde man auch im Straßenneu- und Ausbau aktuelle Zahlen als Planungsgrundlage ansetzen müssen, könnte man keine Neu- oder Ausbauten mehr planen, denn v.a. bei Neubauten ist die aktuelle Zahl ja im Normalfall gleich null.
Eine Rechtsänderung müsste hier deutlich weg von dem Gedanken gehen, dass man jegliche Änderung an einer bestehenden Straße nur aus Gründen der Gefahrenabwehr und auch nur bezüglich irgendwelcher verkehrlicher Gefahren vornehmen darf. Wenigstens die - leider deutlich weniger konkret verortbaren - Gefahren des Klimawandels sollten als Argument ausreichen.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 08.11.2022 05:51 |
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def
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T6Jagdpilot
Wie schräg muss man eigentlich drauf sein, über Monate darauf zu lauern, seine Argumente endlich aus dem Eimer zu kippen
Es ist allenfalls ein Hundertstel so schräg wie 80 kg Mensch mit 2 t Blech 800 m zum Bäcker zu fahren, weil man panische Angst vor vom Himmel fallendem Wasser hat.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 08.11.2022 13:08 |
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der weiße bim
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Lopi2000
Leicht sollte die Begründung vor allem fallen, wenn man aufzeigen kann, dass die Zahl der Buspassagiere in der Spitzenstunde größer ist als die Zahl der PKW-Mitfahrenden. Im betroffenen Abschnitt der Clayallee liegt die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke bei 16.800 bis 22.500 Kfz, d.h. bei einer durchschnittlichen Besetzung von 1,3 Personen pro PKW werden darin 21.840 bis 29.250 Personen transportiert. In der Spitzenstunde dürften es rund 10 % davon sein, also 2.184 bis 2.925.
Die 9 Busse pro Spitzenstunde und Richtung können 9 (Busse) x 2 (Richtungen) x 150 (Passagiere pro Bus) 2.700 Passagiere pro Stunde befördern. Die Forderung des 1. Satzes "ein ausgewogenes Verhältnis im Verkehrsablauf des öffentlichen Personenverkehrs und des Individualverkehrs unter Berücksichtigung der Zahl der beförderten Personen" zu schaffen, wäre also vermutlich auch schon bei 9 Bussen pro Stunde und Richtung erfüllt.
Deine Begründung hinkt aber ziemlich stark.
Mit den PKW dürfte hinkommen, dass dort rund 2500 Personen bei durchschnittlich 1,3 Besetzung in der Spitzenstunde entlangfahren. Beim Bus habe ich noch nie einen mit 150 Personen besetzten gesehen. Dort fahren maximal Gelenkbusse mit 100 Plätzen, sonst EN mit 70. In der Spitzenstunde sind die maximal zu 50% besetzt, also 35 bis 50. Bei 9 x 2 x 50 Personen kommt der Bus nur auf 900, ein Drittel der Autonutzer.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 08.11.2022 23:12 |
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Slighter
Guess what: Die Kreuzung is wieder zu. Diesmal gibt's aber tatsächlich eingerichtete Umleitungen und die (Triggerwarnung!) Radfahrer kommen tatsächlich auch an der Stelle in Ost-West-Richtung durch. Ich hatte keine Zeit, mir das im Detail anzuschauen, aber zumindest kann man sagen, dass diese Asphaltdecke dieser Stunden wohl am verschwinden ist.
Es bleibt also spannend.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 09.11.2022 13:06 |
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ECG7C
Natürlich wird dort gebaut.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 09.11.2022 13:27 |
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ECG7C
Natürlich wird dort gebaut. Im Bereich Torstraße ist das neue Gleis schon drin.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 09.11.2022 13:41 |
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Arnd Hellinger
eingedenk der Vorgeschichte und administrativen Begleitmusik
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 10.11.2022 10:25 |
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Tagesspiegel
Güter-Transport mit der Straßenbahn: Berlin plant Studie zum Einsatz von Cargo-Trams
Mit Straßenbahnen könnten Waren umweltfreundlich transportiert werden. Ob das funktioniert, will der Senat untersuchen. Andere Städte sind schon weiter.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 10.11.2022 13:13 |
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 10.11.2022 13:59 |
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Flexist
Um überhaupt drüber nachdenken zu können, müsste das Netz viel stärker und intensiver ausgebaut werden. Die vorhandenen Gleise mit teils eng getakteten Zügen im Personenverkehr zusätzlich noch mit Gütertrams zu bestücken halte ich für wenig sinnvoll.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 10.11.2022 14:44 |
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hvhasel
Zitat
Flexist
Um überhaupt drüber nachdenken zu können, müsste das Netz viel stärker und intensiver ausgebaut werden. Die vorhandenen Gleise mit teils eng getakteten Zügen im Personenverkehr zusätzlich noch mit Gütertrams zu bestücken halte ich für wenig sinnvoll.
Sehe ich auch so.
Wobei vielleicht eher das Frankfurter Modell im Vordergrund steht? Dort wird nur ein Container rein- und wieder rausgerollt...
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 10.11.2022 15:36 |
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 10.11.2022 17:01 |
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T6Jagdpilot
Personal erst recht nicht, Platz in den Zügen ausser in den Nachtstunden auch nicht, Fahrzeit ebenfalls nicht.
Die Betriebshöfe sind voll und die Wartungsintervalle auch gut gefüllt.