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Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen
geschrieben von Latschenkiefer 
Das Bezirksamt wird sich dafür nicht zuständig finden. Die Haltestellen sInd Betriebsanlage der BVG.
Man kann das Bezirksamt höchstens fragen wie sie dies und das finden.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
def
... womit das Bezirksamt das Thema erfolgreich ausgesessen hätte.

Schon, aber wenn ich lese, wie viele Personalstellen allein in diesem Bezirksamt unbesetzt sind, hat es auch seine Vorteile, wenn dort weitergearbeitet wird, statt Interviews zu geben. Grundsätzlich sind Planern solche Probleme ja auch bekannt, aber wenn die Finanzvorgaben für Bau und Pflege arg begrenzt sind, kann man auch nur das bauen, was man sich dauerhaft leisten kann.
Ach, die nette ältere Dame hat ganz Recht: "Da kommt noch was"

Ich schätze, spätestens im nächsten Hitzesommer, wenn regelmäßig der Notarzt gerufen wird (mit entsprechender Behinderung des Betriebes) dürfte die BVG von selbst tätig werden.
Zitat
Adenosin
Ach, die nette ältere Dame hat ganz Recht: "Da kommt noch was"

Ich schätze, spätestens im nächsten Hitzesommer, wenn regelmäßig der Notarzt gerufen wird (mit entsprechender Behinderung des Betriebes) dürfte die BVG von selbst tätig werden.

... indem sie augenblicklich eine Social-Media-Kampagne startet und medizinische Notfälle ironisch kommentiert.

Mehr Problemlösungskompetenz (oder auch nur -willen) hat man in dieser durchgiffeyisierten Stadt nicht mehr.
Zitat
def
Zitat
Adenosin
Ach, die nette ältere Dame hat ganz Recht: "Da kommt noch was"

Ich schätze, spätestens im nächsten Hitzesommer, wenn regelmäßig der Notarzt gerufen wird (mit entsprechender Behinderung des Betriebes) dürfte die BVG von selbst tätig werden.

... indem sie augenblicklich eine Social-Media-Kampagne startet und medizinische Notfälle ironisch kommentiert.

Mehr Problemlösungskompetenz (oder auch nur -willen) hat man in dieser durchgiffeyisierten Stadt nicht mehr.

Man empfiehlt dann einfach den Leuten, an dieser Stelle nicht mehr umzusteigen. Vielleicht gibt es dann auch nicht nur einen MUVA Aufzugersatz, sondern auch einen MUVA-Hitzetodersatz.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
def

... indem sie augenblicklich eine Social-Media-Kampagne startet und medizinische Notfälle ironisch kommentiert.

Mehr Problemlösungskompetenz (oder auch nur -willen) hat man in dieser durchgiffeyisierten Stadt nicht mehr.

Man empfiehlt dann einfach den Leuten, an dieser Stelle nicht mehr umzusteigen. Vielleicht gibt es dann auch nicht nur einen MUVA Aufzugersatz, sondern auch einen MUVA-Hitzetodersatz.

Nunja, ich denke/hoffe, dass die BVG das Thema ernst nehmen wird.

Die Wartehäuschen-Dächer mit reflektierender Folie zu bekleben, wäre ja eine erste, aber einfache Maßnahme.

Die Bäume, die man da gepflanzt hat, brauchen freilich noch einige Jahre, um Abhilfe zu schaffen. Bis dahin könnte man vielleicht auch sowas hier aufstellen: https://greencitysolutions.de/



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.2024 12:33 von Adenosin.
Zitat
ECG7C
(Der RBB hat offensichtlich Probleme mit Himmelsrichtungen)

Wenn es nur das wäre. Die Journalisten des RBB und auch die der anderen Medien haben ganz generell die allergrößten Schwierigkeiten, sich räumlich zurecht zufinden, jedenfalls, wenn es um den Osten der Stadt geht. Im Westen können, oh Wunder, Ortsteil und Bezirk perfekt auseinandergehalten bzw. zugeordnet werden und Örtlichkeiten korrekt benannt werden. Gutes Beispiel: Tierheim Lankwitz ./. Tierheim Lichtenberg.
Und am Bahnhof Schöneweide sieht man ja nun ganz genau, ob man vor oder hinter dem Bahnhof steht, wenn man die nötige Aufmerksamkeit mitbringt - daran scheint es zu mangeln. Offenbar kann man nur Journalist werden, wenn einem eine große Portion Gleichgültigkeit innewohnt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Adenosin
Zitat
Nemo
Zitat
def

... indem sie augenblicklich eine Social-Media-Kampagne startet und medizinische Notfälle ironisch kommentiert.

Mehr Problemlösungskompetenz (oder auch nur -willen) hat man in dieser durchgiffeyisierten Stadt nicht mehr.

Man empfiehlt dann einfach den Leuten, an dieser Stelle nicht mehr umzusteigen. Vielleicht gibt es dann auch nicht nur einen MUVA Aufzugersatz, sondern auch einen MUVA-Hitzetodersatz.

Nunja, ich denke/hoffe, dass die BVG das Thema ernst nehmen wird.

Die Wartehäuschen-Dächer mit reflektierender Folie zu bekleben, wäre ja eine erste, aber einfache Maßnahme.

Die Bäume, die man da gepflanzt hat, brauchen freilich noch einige Jahre, um Abhilfe zu schaffen. Bis dahin könnte man vielleicht auch sowas hier aufstellen: https://greencitysolutions.de/

Schatten ist ja das eine, das andere sind ja riesige asphaltierte Flächen, die sich im Sommer entsprechend erhitzen und Wärme auch speichern. Wie viel Prozent dieser Flächen wohl jemals ein Busrad sehen werden? Das pauschale Zubetonieren aller Flächen soll der letzte Stand der Technik sein? Rasengittersteine sind nun wirklich keine neue Erfindung - und dabei ist mir durchaus klar, dass bei Bussen höhere Anforderungen an Stabilität und Haltbarkeit als bei Pkws bestehen. Aber wieso muss die Fläche unter den Bussen auch asphaltiert sein? Reicht es nicht, wenn es in den Fahrspuren zwei (großzügig bemessene) Asphalt- oder Betonstreifen für die Räder gibt?

Vielleicht kann man wenigstens das noch zu bauen Sozialgebäude der BVG mit Gründach versehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.09.2024 09:35 von def.
lange S-Bahn-Sperrung im Südosten
[leute.tagesspiegel.de]

Welche Baumaßnahmen erfolgen sollen, entzieht auch die Webseite der S-Bahn dem Publikum. Möglicherweise soll das Bauvideo etwas dazu sagen, aber dieses lässt sich über 3 verschiedene Browser nicht laden.
[sbahn.berlin]
Bei mir steht nach Anklicken deiner Verlinkung zur Bauarbeiten-Seite, dass es um die Umstellung auf ZBS geht.
Zitat
PassusDuriusculus
Bei mir steht nach Anklicken deiner Verlinkung zur Bauarbeiten-Seite, dass es um die Umstellung auf ZBS geht.

Danke
Das ESTW und die ZBS werden aber erst zwischen Mitte Juli und Mitte September 2026 in 3 Schritten in Betrieb gehen.
Zitat
phönix

Danke

Zudem werden noch 7400 Meter Gleise erneuert zwischen Altglienicke und Schönefeld.
Halb-OT, weil es keine "Berliner" Zeitung ist :-)

[www.maz-online.de]

"Mobilität und Infrastruktur gehören zu den wichtigsten Aufgaben, die zu lösen sind. So haben Leser bei der großen Umfrage – dem Brandenburg-Barometer – geantwortet. Das gilt für Teltow-Fläming noch mehr als für das übrige Land Brandenburg."

Interessant ist, dass Rangsdorf auf dem Bücker-Gelände um 2000 Personen wachsen möchte, was 2 km vom Bahnhof entfernt sei.

Ab nächstes Jahr geht es immerhin in der HVZ halbstündlich nach Berlin, leider erster Halt des RE 8 in Berlin: Südkreuz,
daher für eine gewisse Zahl der Pendler wohl keine Alternative.
Zitat
TomB
[www.maz-online.de]

"Mobilität und Infrastruktur gehören zu den wichtigsten Aufgaben, die zu lösen sind. So haben Leser bei der großen Umfrage – dem Brandenburg-Barometer – geantwortet. Das gilt für Teltow-Fläming noch mehr als für das übrige Land Brandenburg."

Dabei schielten in der jüngsten Sendung "Wir müssen reden" vom rbb Einheimische aus dem Kreis Potsdam-Mittelmark neidisch auf den Kreis Teltow-Fläming und schlugen vor, dort die Takte zu reduzieren, damit bei ihnen überhaupt etwas fahren kann.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Und ich hatte bislang stets den Eindruck, dass PM in Sachen ÖPNV-Angebot deutlich weiter vorn ist als z.B. TF ...

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert

Die Absage nahezu aller Radweg-Infrastrukturpläne aufgrund von "fehlendem Geld" bei gleichzeitigem Festhalten an U-Bahnstrecken, von denen vermutlich ein Kilometer mehr kostet als alle einst vorgesehenen Radweg-Projekten zusammen entbehrt jeglicher Logik.

Bedenke: Rad fahren können die Menschen allein (meist, ich nicht wie ich jüngst feststellen durfte), für den Betrieb der U-Bahn braucht es jede Menge Personal, das die nächsten Jahrzehnte rar bleiben dürfte.

Das Problem ist, dass Radwege zu schnell gebaut werden könnten und damit lassen sich die Schulden nicht auf später verschieben, wenn man für Radwege Tunnel und/oder Brücken bauen müsste, wäre das Geld sicher kein Problem mehr.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Außerdem geht es ja bei den U-Bahn-Plänen auch nicht ums Umsetzen, sondern ums Ankündigen - damit niemand behaupten kann, man kümmere sich nur ums Auto.
Zitat
Bumsi
Zitat
Philipp Borchert

Die Absage nahezu aller Radweg-Infrastrukturpläne aufgrund von "fehlendem Geld" bei gleichzeitigem Festhalten an U-Bahnstrecken, von denen vermutlich ein Kilometer mehr kostet als alle einst vorgesehenen Radweg-Projekten zusammen entbehrt jeglicher Logik.

Bedenke: Rad fahren können die Menschen allein (meist, ich nicht wie ich jüngst feststellen durfte), für den Betrieb der U-Bahn braucht es jede Menge Personal, das die nächsten Jahrzehnte rar bleiben dürfte.

Das Problem ist, dass Radwege zu schnell gebaut werden könnten und damit lassen sich die Schulden nicht auf später verschieben, wenn man für Radwege Tunnel und/oder Brücken bauen müsste, wäre das Geld sicher kein Problem mehr.

Doch, natürlich scheitert es daran. Hatten wir doch gerade erst beim Thema der neuen Schule in Herzberge, wo eine Rad- und Fußbrücke parallel zur Straßenbahn fehlt, die dank Streichung der Radplanung wohl erstmal nicht absehbar ist. Parallel zur A113 mangelten die Radwegplanungen auch vor allem daran, dass selbst unter grüner Hausführung der Bau der notwendigen Brücke über den Britzer Verbindungskanal eher theoretischer Natur war. Eigentlich hätte man sie ja damals gleich mit der Autobahn planen & bauen müssen.

--- Signatur ---
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