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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.10.2025 13:28 |
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.10.2025 13:28 |
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Philipp Borchert
Und dann frage ich mich eben, ob es wirklich sinnvoll ist, die SEV-Kapazitäten auf dieser 1:1-S2-Buslinie zu verbraten anstatt einen Teil der Leistungen auf BVG-Linien zwecks Verstärkung zu schicken. Oder damit Bedienungslücken zu schließen.
Zitat
Philipp Borchert
Dass niemand bei Verstand die beiden U2-Abschnitte mit dem SEV überbrückt, versteht sich ja von selbst.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.10.2025 13:49 |
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GraphXBerlin
Kann man zwar nicht verallgemeinern aber in Regel ist der SEV schneller als etwaige Linienbusse die an jeder Haltestelle halten. Dann muß man sich ja fast fragen weshalb die Leute nicht eh den 150er nutzen anstatt die S-Bahn. Bei anderen SEV würde man mit Linienbussen auch nur mit Umstiegen zu etwaigen S-Bahnhöfen kommen.
Zitat
GraphXBerlin
. Dann muß man sich ja fast fragen weshalb die Leute nicht eh den 150er nutzen anstatt die S-Bahn.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 30.10.2025 22:20 |
Ich bevorzuge auch meist geradlinige SEV-Angebote entlang der Hauptstrassen, statt langsamer SEV-Linien mit Halt an allen Stationen. Oft richtete ja die S-Bahn deswegen auch zwei SEV-Linien ein. Aber ganz wirst Du auf die Bummel-SEV-Linien nicht verzichten können, sonst wären bspw am S-Bahnhof Karow die Bedienungslücken zu groß.Zitat
Philipp Borchert
Denn das ist eine Beobachtung, die ich öfter mache: Der SEV, der möglichst streckennah zur Bahn fährt, hilft nur wenig beim Erreichen der Ziele, andere Linien drängen sich womöglich eher auf. Und so passiert es regelmäßig, dass z.B. ein SEV von Pankow nach Karow relativ schwach genutzt wird, während sich die Menschen in den regulären Stadtlinien stapeln. Der 150er bricht zusammen, sobald die S2 nicht durch fährt. Einfach, weil die 1:1-Nutzung des SEV, wie man sonst die S-Bahn nähme, völlig unattraktiv ist und die Wege im Netz auf anderen Wegen viel sinnvoller erscheint. Nur geht das eben vielen Leuten so.
Und dann frage ich mich eben, ob es wirklich sinnvoll ist, die SEV-Kapazitäten auf dieser 1:1-S2-Buslinie zu verbraten anstatt einen Teil der Leistungen auf BVG-Linien zwecks Verstärkung zu schicken. Oder damit Bedienungslücken zu schließen.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 31.10.2025 07:33 |
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 31.10.2025 08:14 |
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Philipp Borchert
Das verstehe ich aber nicht ganz. Man könnte den SEV über das Adlergestell führen und einen Shuttle nur zwischen Schöneweide und Adlergestell für die Bedienung des sicherlich bislang eher schwach frequentierten S-Bhf. Johannisthal einrichten. Zusätzlich kann der "richtige" SEV natürlich stadteinwärts dort halten.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 31.10.2025 08:24 |
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 31.10.2025 08:26 |
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Florian Schulz
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Philipp Borchert
Das verstehe ich aber nicht ganz. Man könnte den SEV über das Adlergestell führen und einen Shuttle nur zwischen Schöneweide und Adlergestell für die Bedienung des sicherlich bislang eher schwach frequentierten S-Bhf. Johannisthal einrichten. Zusätzlich kann der "richtige" SEV natürlich stadteinwärts dort halten.
Es wurde auf dem Sprechtag aber genannt, warum die Führung so nicht möglich ist. Stichworte: Geschützer Radweg und fehlende Treppe Johannisthal stadtauswärts.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 31.10.2025 08:35 |
Zitat
Philipp Borchert
Das verstehe ich aber nicht ganz. Man könnte den SEV über das Adlergestell führen und einen Shuttle nur zwischen Schöneweide und Adlergestell für die Bedienung des sicherlich bislang eher schwach frequentierten S-Bhf. Johannisthal einrichten. Zusätzlich kann der "richtige" SEV natürlich stadteinwärts dort halten.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 31.10.2025 08:43 |
Zitat
Philipp Borchert
Wie gesagt, ich erwarte von einer Institution wie dem VBB, alle beteiligten Unternehmen zusammen zu bringen. Es heißt ja nicht, dass keine direkte SEV-Linien bestehen bleiben soll. Geradlinigkeit geht gerade bei S-Bahn-Strecken ohnehin nicht, da muss man sowieso anders planen. Es sollte das Anliegen eines VBB und seiner Aufgabenträger sein, den Entfall einer Schnellbahnlinie bestmöglich zu kompensieren. Dies geschieht bei Bauarbeiten "hier oben" jedoch kaum. Wie das anderswo ist weiß ich nicht, ich nehme aber an, dass es da nicht ernsthaft anders ist.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 31.10.2025 09:06 |
Zitat
"Nordender" am 31.10.2025 um 8.24 Uhr:
Der Weg zur M17 ist in Johannisthal genauso weit wie zum SEV. [...]
Zitat
krickstadt
Nein, der SEV fährt in beiden Richtungen ... Groß-Berliner Damm - Benno-König-Straße - Wagner-Régeny-Allee - Wagner-Régeny-Straße - Rudower Chaussee - S-Bhf Adlershof - Adlergestell ... und hat an der Ecke Benno-König-Straße / Wagner-Régeny-Allee eine SEV-Haltestelle.