Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 03.11.2022 15:22 |
Zitat
Flexist
Zitat
hvhasel
Zitat
Krumme Lanke
In diesem Fall sollte man die Straßenbahn dort einfach dauerhaft stilllegen, damit es da künftig nicht wieder zu einer Baustelle kommt, wenn die Kreuzung dermaßen wichtig ist. Die Straßenbahn braucht in Berlin eh keiner.
Alle U-Bahn-Tunnel einfach dauerhaft stilllegen dürfte finanziell sogar noch vorteilhafter sein! Und beim Hochhausbau gibt es dann auch keine Probleme mehr.
Ersetz mal in einer Metropole die U-Bahn durch die Straßenbahn. Das Endfazit wäre eine Stadtbahn und damit geht es wieder unter die Erde. Damit die Züge durchs ganze Netz kommen gehts auf kürzere und teilweise schmalere Bahnen zurück. Fahrgastzahlen gehen zurück. Die Versuche die S-Bahn als Alternative zu nutzen scheitert. Der Autoverkehr nimmt enorm zu. Das wars dann.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 03.11.2022 15:51 |
Zitat
Krumme Lanke
jetzt machst du dich aber lächerlich.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 03.11.2022 15:56 |
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 03.11.2022 15:56 |
Zitat
Nemo
Das ist insofern Quatsch, da 1. niemand irgendwo eine U-Bahnstrecke stilllegen möchte und 2. ein Verkehrssystem aus Straßenbahn (ohne Behinderungsexzesse durch Autos) und einer beschleunigten S-Bahn bei der Straßenbreite Berlins und den vorhandenen Eisenbahnstrecken durchaus möglich und auch gar nicht mal so unattraktiv wäre.
Kapazitätsengpässe könnte man durch mehrere parallele Strecken abfedern. Es müssen ja nicht alle Linien übern Alex fahren und die Geschwindigkeit auf längeren Strecken bekommt man über Expresszüge auf der S-Bahn. Die Straßenbahn könnte übrigens unter Verzicht auf Mithilfe der VLB sicherlich 5-10 km/h schneller sein.
Zitat
Heidekraut
Ich stelle also fest, dass man hier in diesem Forum nur in eine Richtung denken darf, am liebsten noch verknüpft mit dem Fahrrad. Das fehlte nämlich noch. Ich bin offenbar der einzige, der @Krumme Lanke wörtlich nimmt. Wie wär's eigentlich mit ner Straßenbahn in Krumme Lanke? Ne U-Bahn haben wir da ja schon. Soll demnächst verlängert werden. 🙄
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 03.11.2022 16:55 |
Deswegen schrieb ich ja teilweise schmalere Bahnen. Weil das nicht auf alle Profile zutrifft.Zitat
PassusDuriusculus
Noch schmaler als Kleinprofil???
Entweder waren das hier gerade sehr dumme Beiträge, oder es gibt hier ein sehr hohes Zyniker-Niveau, wo ich nicht mehr mithalten kann.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 03.11.2022 17:19 |
Zitat
Heidekraut
Ich stelle also fest, dass man hier in diesem Forum nur in eine Richtung denken darf, am liebsten noch verknüpft mit dem Fahrrad.
Zitat
Heidekraut
Ich stelle also fest, dass man hier in diesem Forum nur in eine Richtung denken darf, am liebsten noch verknüpft mit dem Fahrrad.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 03.11.2022 17:42 |
Zitat
Nemo
Zitat
Heidekraut
Ich stelle also fest, dass man hier in diesem Forum nur in eine Richtung denken darf, am liebsten noch verknüpft mit dem Fahrrad.
Wieso? In einem ÖPNV-Forum ist es natürlich nicht besonders beliebt, U-Bahnen nur deshalb zur fordern, damit oben mehr Platz für Autos ist.
Alle weiteren Abwägungen werden doch gerne diskutiert.
Zitat
samm
Ich möchte wetten, dass die Mehrheit in einem Autoforum Autotunneln aufgeschlossen gegenüber steht, damit oben mehr Platz für Fußgängerzonen und Straßenbahnstrecken ist.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 03.11.2022 18:00 |
Zitat
samm
Ich möchte wetten, dass die Mehrheit in einem Autoforum Autotunneln aufgeschlossen gegenüber steht, damit oben mehr Platz für Fußgängerzonen und Straßenbahnstrecken ist.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 03.11.2022 20:04 |
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 03.11.2022 21:26 |
Zitat
Heidekraut
"Du redst wie du es verstehst in deinem jugendlichen Leichtsinn, war der Spruch, den meine Cheffin dann immer drauf hatte.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 04.11.2022 03:23 |
Zitat
Heidekraut
Es geht nicht um Ideologie, sondern um Realismus.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 04.11.2022 08:38 |
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 04.11.2022 09:12 |
Zitat
Krumme Lanke
Ja genau, ich habe mich nur in einem ÖPNV-Forum angemeldet, weil ich jegliche andere Fortbewegung als per Automobil grundsätzlich ablehne und der Meinung bin, dass es viel effizienter wäre, wenn jeder nur noch mit dem eigenen Auto unterwegs wäre. Keine Fahrräder und folglich keine Radwege = mehr Platz für Parkstreifen. Keine Straßenbahn samt Haltestellen und Betriebsgelände = mehr Raum für Parkplätze und meinetwegen auch Parkhäuser. Und immer so weiter. Wenn man eines Tages in Berlin auch noch jegliche Eisenbahnstrecken stillgelegt hat, wäre sogar Platz, um die A100 problemlos zu einem vollen Ring auszubauen.
Jetzt Mal Spaß beiseite. Mich nervt es schon, dass Neubauvorhaben durch die hiesige Bürokratie derart ausgebremst werden, dass ich in meinem Leben keine Straßenbahn mehr im Südwesten Berlins erleben werde. Andere Neubauten sind total verpfuscht oder FahrgastUNfreundlich. Zudem sind die Öffentlichen gefühlt ständig in irgendeiner Form gestört (seien es (geplante) Baustellen, Signal- und Weichenstörungen bei der S-Bahn, Staus und Rottenbildung beim Bus, etc...), was der Attraktivität öffentlicher Verkehrsmittel extrem zusetzt. Dennoch werde ich meine Wege weiterhin aus Prinzip nur mit Fahrrad und ÖPNV zurücklegen, esseidenn ich muss Möbel o. Ä. transportieren. Ich bin vom politischen Stellenwert öffentlicher Verkehrsmittel einfach enttäuscht und genervt und solche "Bürohengste", die dass dann noch extra behindern, machen mich unglaublich wütend. Da ist die Friedrichstraße kein Einzelfall, auch wenn dort vielleicht sogar ein guter Grund (Zufahrt zum Krankenhaus) vorliegt.
Darum habe ich überreagiert (wird bestimmt immer mal passieren, nicht nur hier im Forum).
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 04.11.2022 10:00 |
Zitat
Jay
Punkt 1 tritt in trauriger Regelmäßigkeit auf, Punkt 2 hätte wohl den medialen Diskurs bestimmt, wäre da nicht Punkt 3. Denn nachdem ein Feuerwehrsprecher äußerte, der Rüstwagen (einer von 3 für ganz Berlin) hätte durch den Stau auf der Stadtautobahn signifikante Verspätung beim Erreichen der Unfallstelle gehabt, haben es natürlich alle schon immer gewusst - die "letzte Generation" gefährde mit ihren Aktionen Menschenleben und müsse dafür (hart) bestraft werden.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 04.11.2022 10:16 |
Zitat
B-V 3313
Zitat
Jay
Punkt 1 tritt in trauriger Regelmäßigkeit auf, Punkt 2 hätte wohl den medialen Diskurs bestimmt, wäre da nicht Punkt 3. Denn nachdem ein Feuerwehrsprecher äußerte, der Rüstwagen (einer von 3 für ganz Berlin) hätte durch den Stau auf der Stadtautobahn signifikante Verspätung beim Erreichen der Unfallstelle gehabt, haben es natürlich alle schon immer gewusst - die "letzte Generation" gefährde mit ihren Aktionen Menschenleben und müsse dafür (hart) bestraft werden.
Sie haben damit nicht nur ein Leben gefährdet, sie haben eines auf ihrem Gewissen.
Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 04.11.2022 10:22 |