Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen
geschrieben von Latschenkiefer 
Zitat
Wutzkman
Vielleicht sollte man dann stets temporären Strecken bauen, bis der offizielle Neubau durchgeplant ist.

Ich finde das gar nicht so abwegig.

An der heutigen Endstelle U Turmstr hat die BVG ja auch nicht die Planfeststellung umgesetzt und sagt einfach dass der Übergang dann einfach mit der Verlängerung nach Jungfernheide umgesetzt wird.

Oder nehmen wir den Bauzustand der Strecke der Linie 21 am Bahnhof Rummelsburg. Seit wann besteht der eigentlich schon? Ist der Grund nicht längst entfallen? Früher war da mal eine Gleisverschlingung.

Insofern könnte die BVG ja zumindest versuchen das ohnehin dann schon gebaute zweite Gleis nachträglich planfestzustellen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
»Rechtspopulismus geriert sich als Stimme radikaler Kritik, die die Arbeit der Zuspitzung beherrscht, während der Betriebsrat als Teil des betrieblichen ›Establishments‹ und damit der Kapitalseite zugehörig attackiert wird«, schreiben zwei Soziologen in einem Aufsatz. Genau das passiert gerade bei der BVG. Ein Straßenbahnfahrer, der für die AfD in den Kreistag Barnim und den Gemeinderat Panketal gewählt worden ist, scheint sich u.a. mit einer Petition gegen den kürzlich in Kraft getretenen Mantelatrifvertrag für die Personalratswahlen Ende 2024 in Stellung bringen zu wollen.
Ich habe in nd einen Artikel dazu veröffentlicht.
Zitat

"nicolaas" am 5.6.2024 um 10.01 Uhr:

[...] Ich habe in nd einen Artikel dazu veröffentlicht.

Hallo Nicolas,

darauf hat gestern auch schon der Teilnehmer "marc-j" im Kurzmeldungsthread hingewiesen.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Auch hier wird auf die Federungsproblematik bei den IK kurz eingegangen.
[www.berliner-zeitung.de]
Warum beschafft man ein solch überkompliziertes Spielzeug, ich kann mir nicht vorstellen das sowas wie diese Bauart der Federung zwingend erforderlich ist.
Die Bauarbeiten auf der U5 gehen bald in die nächste Runde. Diesmal zwischen Tierpark und Wuhletal, ab dem 8.7. für ganze zwei Monate.

Marzahn-Hellersdorf.com - U5 Bauarbeiten
Den zusätzlichen 197er hätten sie auch ruhig bei den vorherigen Bauarbeiten mit einsetzen können. Der hat sehr gefehlt.
Zitat
Linie 21
Die Bauarbeiten auf der U5 gehen bald in die nächste Runde. Diesmal zwischen Tierpark und Wuhletal, ab dem 8.7. für ganze zwei Monate.

Marzahn-Hellersdorf.com - U5 Bauarbeiten

Wenn das mal reicht. Verlängerungen wegen "Überraschungen" sind in dem Abschnitt nicht ausgeschlossen.

Ärgerlich ist die Zersplitterung des Angebots. Dass der Pendel im wenig S-Bahn-tauglichen 7,5er-Takt fahren soll, lässt vermuten, dass auch zwischen Hönow und Kaulsdorf Nord ausgedünnt wird. Die Verstärkung des 197ers ist auf jeden Fall sinnvoll, um die S-Bahn am Bahnhof Kaulsdorf zu erreichen. Dass der SEV nur als EM-Bonus bis Kaulsdorf Nord fahren soll und im Anschluss nur noch bis Wuhletal, ist hingegen schade.

Sind in den zwei Monaten eigentlich parallel auch Arbeiten an der Trasse der M6 oder 18 vorgesehen?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Dass der Pendel im wenig S-Bahn-tauglichen 7,5er-Takt fahren soll, lässt vermuten, dass auch zwischen Hönow und Kaulsdorf Nord ausgedünnt wird.

Der Blick in die Fahrplanauskunft zeigt:
1. dass die Vermutung richtig ist,
2. dass die reine planmäßige Fahrzeit zwischen Kaulsdorf-Nord und Wuhletal hin und zurück bei 5 min liegt.

Insofern wären die 2 denkbaren Varianten, näher am S-Bahn-Takt zu fahren, wohl:
1. ein 5-min-Takt, der mit Räum- und Pufferzeiten wohl selbst mit Personal an jedem Zugende kaum fahrbar sein dürfte
2. ein 10-min-Takt, der halt nochmal 1/3 weniger Fahrten bieten würde.

Unter diesen Rahmenbedingungen finde ich einen 7,5er-Takt schon eine sinnvolle, wenn auch nicht optimale Alternative.
Berliner Zeitung zur Belastung der Busfahrer
[www.berliner-zeitung.de]
Neuer Fahrplan: Mehr Züge für Berlin und Brandenburg – doch es drohen Kürzungen
Gute Nachrichten für Fahrgäste: Das Zugangebot wird zum Teil verdoppelt. Doch 2025 könnte es wieder stark eingeschränkt werden, warnt der Verkehrsverbund.

Peter Neumann berichtet in der Berliner-Zeitung:
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/neuer-fahrplan-mehr-zuege-fuer-berlin-und-brandenburg-doch-es-drohen-kuerzungen-li.2247402

Bahnstrecke Eberswalde-Frankfurt (Oder)
Zitat
phönix
Berliner Zeitung zur Belastung der Busfahrer
[www.berliner-zeitung.de]

Hatten wir schon am Ausgabetag nebst Diskussion.

[www.bahninfo-forum.de]
Zitat
TomSpeedy
Neuer Fahrplan: Mehr Züge für Berlin und Brandenburg – doch es drohen Kürzungen

Wir essen wenig, doch oft und dann viel.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Hier nochmal der Grund für die Sorge des VBB:

[www.tagesschau.de].

Diese massive Erhöhung der Trassenpreise muss diese Gemeinwohlorientierung sein, von der im Zusammenhang mit DB InfraGo immer gesprochen wird.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Diese massive Erhöhung der Trassenpreise muss diese Gemeinwohlorientierung sein, von der im Zusammenhang mit DB InfraGo immer gesprochen wird.

Wobei das doch eher die Schuld des aktuellen Bundesfinanzministers und seiner Schuldenbremse-Ideologie ist. Er reicht halt einfach Milliardenkosten an die Länder weiter. Für die Steuerzahlenden ist es zwar am Ende egal, welche politische Ebene das bezahlt, aber dafür kann sich Lindner hinterher ob seiner vermeintlich guten Haushaltsführung selbst auf die Schulter klopfen.
Zitat
Philipp Borchert
Hier nochmal der Grund für die Sorge des VBB:

[www.tagesschau.de].

Diese massive Erhöhung der Trassenpreise muss diese Gemeinwohlorientierung sein, von der im Zusammenhang mit DB InfraGo immer gesprochen wird.

Man lässt bei diesem Verein ja Selbstbedienung staatlich zu, und das bei der geboteten Qualität. Gefühlt muss jede Strecke alle 2 Jahre komplett erneuert werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2024 09:53 von Nordender.
Zitat
def
Wobei das doch eher die Schuld des aktuellen Bundesfinanzministers und seiner Schuldenbremse-Ideologie ist. Er reicht halt einfach Milliardenkosten an die Länder weiter. Für die Steuerzahlenden ist es zwar am Ende egal, welche politische Ebene das bezahlt, aber dafür kann sich Lindner hinterher ob seiner vermeintlich guten Haushaltsführung selbst auf die Schulter klopfen.

Ja, nach seiner Lesart bedeutet gemeinwohlorientiert vermutlich, dass die Allgemeinheit von den Kosten entlastet wird und jemand anders sie trägt.
Zitat
Lopi2000
Zitat
def
Wobei das doch eher die Schuld des aktuellen Bundesfinanzministers und seiner Schuldenbremse-Ideologie ist. Er reicht halt einfach Milliardenkosten an die Länder weiter. Für die Steuerzahlenden ist es zwar am Ende egal, welche politische Ebene das bezahlt, aber dafür kann sich Lindner hinterher ob seiner vermeintlich guten Haushaltsführung selbst auf die Schulter klopfen.

Ja, nach seiner Lesart bedeutet gemeinwohlorientiert vermutlich, dass die Allgemeinheit von den Kosten entlastet wird und jemand anders sie trägt.

Seit wann zahlt die Tilgung/Zinsen für Schuldenaufnahme nicht die Allgemeinheit? Hier geht es nur um die Frage, ob die jetzige Allgemeinheit die Kosten trägt oder die Allgemeinheit in ein paar Jahren oder Jahrzehnten die Kosten mit Zins und Zinseszins!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2024 12:07 von phönix.
Zitat
phönix
Seit wann zahlt die Tilgung/Zinsen für Schuldenaufnahme nicht die Allgemeinheit? Hier geht es nur um die Frage, ob die jetzige Allgemeinheit die Kosten trägt oder die Allgemeinheit in ein paar Jahren oder Jahrzehnten die Kosten mit Zins und Zinseszins!

Wenn der Trend zu einer stärkeren Nutzerfinanzierung geht, was zumindest im Güter- und Fernverkehr ja offenbar angedacht ist, sind mit "jemand anderes" z.B. die Fahrgäste gemeint. Zwar ist ein Großteil der Fahrgäste Bestandteil der Allgemeinheit, aber da es im Kern dem Minister wohl darum geht, die gut verdienende Allgemeinheit steuerlich zu entlasten, scheint es ihm wohl vertretbar, im Gegenzug andere Menschen für ihr nicht individuell durchgeführtes Hobby "Mobilität" mehr zahlen zu lassen.
Zitat
Lopi2000
... scheint es ihm wohl vertretbar, im Gegenzug andere Menschen für ihr nicht individuell durchgeführtes Hobby "Mobilität" mehr zahlen zu lassen.

Zielvorstellungen beim 49 Euro-Ticket und bei den Trassenpreisen sind jedenfalls diametral.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen